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Bremsbefehl ESU ECOS

NickLuc

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Stadtilm
Hallo und guten Abend,

bin weiterhin am Basteln mit meiner ECOS.

1. Kann man mit der ECOS direkt nen Bremsbefehl auslösen (Belegung einer F Taste(gezielt für eine Lokadresse))

2. Oder wie dies ein Dioden gesteuertes Bremsmodul tut? Ein Bremsbefehl auf einem isolierten Gleisabschnitt.
Theoretisch müsste sie doch den Befehl senden können.
Natürlich würden dann alle Loks mit entsprechenden Decodern stehen bleiben.
Deshalb wäre dies natürlich noch geschickter in Verbindung mit dem ECOS Detector dies nur auf bestimmte Gleisabschnitte zu senden.

3. Wer kennt sich aus? ;)

LG und nen schönen Abend

Nick
 
Hallo!

Ich denke nicht das man ein Bremssignal direkt an die Lok senden kann außer man dreht den Regler auf Null.
Ich denke das funzt nur mit Belegtmeldern.

Ich selbst verwende ein Bremsmodul(ROCO) und schalte dann per Reedkontakt das Bremssignal auf den Gleisabschnitt.

Aber frag doch mal den Bert, der hat da glaube ich etwas mehr Plan davon als ich.:schleimer:
 
Hallo,

es gibt keine Möglichkeit einen Bremsbefehl separat an eine Lok zu senden. Die Argumentation von ESU hierzu: "Wir wollen keine PC-Steuerung erstzen".
Dazwischen gibt es sicher noch Grauzonen, aber man muß wohl den Ansatz von ESU akzeptieren.

Ich denke auch, dass ESU noch ganz andere, wichtigere Baustellen hat, als Funktionen einer PC-Steuerungen zu übernehmen.

Viele Grüße

Bert
 
oha,

mir war nicht bewusst das dies ESU gar nicht will...
In ihrer Anleitung schreiben sie vollmundig folgendes:

"Eine mächtige Funktion verbirgt sich hinter der Möglichkeit, einen Fahrweg nicht nur manuell durch Berühren der Schaltfläche des Weichenschaltpults zu schalten, sondern anlagengesteuert durch einen s88-Rückmeldekontakt.
Mit dieser Funktion können Sie eine Blockstreckensteuerung re- alisieren: Das Einfahren eines Zuges in einen Block kann mittels s88 detektiert und der nächste Block frei gegeben werden."

Verwenden tue ich anstatt der s88 Rückmelder den ECoS Detector nur steht nirgends wie ich diese Blockstreckensteuerung voll umfänglich realisiere :(
 
Hab gerade mal nachgelesen was dieser Detektor kann und macht und bin zu dem Schluß gekommen das er nur anzeigen kann ob ein Zug in einem Gleisabschnitt da ist oder nicht (Gleisbesetztmelder). Mit einer Extension kannst du dann Sachen schalten wie ebend auch eine Zugbeeinflussung. Dazu benötigst du aber wohl oder übel ein Bremsmodul (Lenz, Roco o.a). Dem Detektor ist es nämlich Wurscht ob sich der Zug bewegt oder ob er steht denke ich mal.

Was sagen die anderen?
 
"Eine mächtige Funktion verbirgt sich hinter der Möglichkeit, einen Fahrweg nicht nur manuell durch Berühren der Schaltfläche des Weichenschaltpults zu schalten, sondern anlagengesteuert durch einen s88-Rückmeldekontakt.
Mit dieser Funktion können Sie eine Blockstreckensteuerung re- alisieren: Das Einfahren eines Zuges in einen Block kann mittels s88 detektiert und der nächste Block frei gegeben werden."

Hallo

In dem Zitat wird nur beschrieben (oder angedeutet) das automatisch Befehle ausgegeben weden, nicht das ein Bremssignal in einen Block geschaltet wird, das geht nur durch Zusatzmodule.

Gruß Thomas
 
Hab die ESU Leute auch langsam durchschaut...damit das Ding alle seine theoretischen Möglichkeiten ausspielen kann braucht man noch ne ganze Menge Zusatzhardware von ESU selbst und Fremdanbietern zusätzlich.

Vielleicht findet sich ja jemand hier im Board mit dem ich gemeinsam ein gescheites ABC Bremsmodul bauen kann welches auch geschobene Züge erkennt und abbremst und nicht gleich ein Vermögen kostet.
Eine Idee dazu hab ich schon :)
 
Das klingt Spannend,

so ähnlich hab ich mir das auch gedacht, nur anstatt des Reedkontakts möchte ich nen Stromfühlenden GBM verwenden :) .
Hab gerade im Boardmarktplatz eigen konstruierte ABC Bremsmodule entdeckt... und nachgefragt ob das Projekt noch ausbaufähig ist.
 
Vielleicht findet sich ja jemand hier im Board mit dem ich gemeinsam ein gescheites ABC Bremsmodul bauen kann welches auch geschobene Züge erkennt und abbremst und nicht gleich ein Vermögen kostet.
Eine Idee dazu hab ich schon :)
und
Hab gerade im Boardmarktplatz eigen konstruierte ABC Bremsmodule entdeckt...
veranlassen mich mal ein wenig nachzuhaken.

Du möchtest also Signalhalt mit asymmetrischen Gleissignal?
Wenn Du geschobene Züge damit beeinflussen möchtest, welche Wagen kommen dabei als Steuerwagen zum Einsatz?
Solche mit sicherer Stromaufnahme wie z.B. die aus dem Hause Kühn?
Oder auch solche mit fragwürdiger (weil diagonaler) Stromaufnahme?

Hast Du schon eine Lösung für gezogene Züge (welch Formulierung)?
Diese Frage zielt darauf ab ob diese Züge so halten wie Du dir das vorstellst.
 
Ja,

ich denke ich hab ne Lösung für Züge mit Lok vornedran :) .
Habe zur Probe nen BM1 von Lenz für 9,90€ bestellt.
Sobald ich das Ding habe, werde ich meine Erfahrung gern schreiben.
Ich werde es mit all meinen Decodern testen, denn es nutzt ja nix wenn nur die Hälfte der Loks bremst....

Habe heute alle durchgehende Schattenbahnhofgleise vollständig isoliert und in drei Abschnitte unterteilt. :) (3m Gleis in 0,5m 2m und dann wieder 0,5m)
Wie ich meine Stumpfgleise einteile hängt von den versuchen mit dem BM1 ab.
 
heiko.h schrieb:
Wenn Du geschobene Züge damit beeinflussen möchtest, welche Wagen kommen dabei als Steuerwagen zum Einsatz?
Solche mit sicherer Stromaufnahme wie z.B. die aus dem Hause Kühn?
Oder auch solche mit fragwürdiger (weil diagonaler) Stromaufnahme?
Die Antwort darauf steht noch aus.
 
guten Morgen,

soweit bin ich noch nicht, habe zwar nen Tillig Dosto Steuerwagen mit Lenz Funktionsdecoder drin, aber der fristet sein dasein bisher in der Vitrine. Mir auch nicht bewusst das es da unterschiede bei den Stromabnehmern gibt... aber warum einfach wenns auch schön kompliziert geht.
Sollte heute mein BM1 kommen werd ich das gleich probieren.

Die digitale Eisenbahnwelt erschreckt mich aber jeden Tag aufs neue, meine alte analog Anlage Funktioniert mit geringen Aufwand perfekt Züge bremsen bei Signal Halt, fahren in Gegenrichtung durch und das alles mit BTTB Pfennig Artikeln.
Ein Mobahändler Drückte mir vor ca. 10 Jahren ne Digitale Startpackung in die Hand und meinte die Steuerung sei jetzt viel einfacher und genialer, der Verdrahtungsaufwand würde sich erheblich reduzieren. .... ob er dies heut genauso sieht. Digital kann ja theoretisch viel mehr als analog, aber Grundfunktionen einer Mobasteuerung lassen sich nur Aufwendig realisern. Außer natürlich man nimmt nen PC dazu.... was ich aber am liebsten vermeiden will.
Na ma sehen ob ich eines Tages glücklich werde mit DCC und deren Möglichkeiten.

In diesem Sinne allen einen schönen Tag
 
Digital kann ja theoretisch viel mehr als analog, aber Grundfunktionen einer Mobasteuerung lassen sich nur Aufwendig realisern. Außer natürlich man nimmt nen PC dazu.... was ich aber am liebsten vermeiden will.
Drüber nachdenken bei dem was Du machen willst solltest Du aber.
Mach was Du willst aber einige Deiner Sorgen wären mit einer PC - Steuerung durch ein paar Mausklicks erledigt. Durch das Fahren mit BM, ABC, SED, FDGB, ... brauchst Du auch wieder eine logische Verschaltung die dann wieder einen Aufwand hervorrufen kann den ich in Analogzeiten zum Anlaß nahm den PC zu nutzen.
Na ma sehen ob ich eines Tages glücklich werde mit DCC und deren Möglichkeiten
Der PC gibt Dir Möglichkeiten von denen träumst Du heute noch nicht mal :allesgut: glaub mir ...
 
ZITAT :Außer natürlich man nimmt nen PC dazu.... was ich aber am liebsten vermeiden will.

Warum denn das??? Ich denke Du hast einen Computershop !

Viele Grüße , Dein Therapeut
 
Die digitale Eisenbahnwelt erschreckt mich aber jeden Tag aufs neue, meine alte analog Anlage Funktioniert mit geringen Aufwand perfekt Züge bremsen bei Signal Halt, fahren in Gegenrichtung durch und das alles mit BTTB Pfennig Artikeln.
Ein Mobahändler Drückte mir vor ca. 10 Jahren ne Digitale Startpackung in die Hand und meinte die Steuerung sei jetzt viel einfacher und genialer, der Verdrahtungsaufwand würde sich erheblich reduzieren. .... ob er dies heut genauso sieht. Digital kann ja theoretisch viel mehr als analog, aber Grundfunktionen einer Mobasteuerung lassen sich nur Aufwendig realisern.

Moin!

Ja das gleiche Problem habe ich auch gehabt. Soll jetzt keine Grundsatzdebatte auslösen aber ich denke schon das Digital nicht mehr aber dafür andere Probleme auf wirft als analog.
Trotzdem, meine Entscheidung für die Ecos war richtig, dass zeigte mir auch gerade der Besuch eines befreundeten Boarder der auch digital anfangen will und ebenfalls ganz begeistert war von dem Gerät mit seinen Möglichkeiten. Wenn man mehr will muss man halt mehr investieren aber das ist beim PC auch nicht anders.

Wir trifften ab vom eigendlichen Thema. Bremsen mit der Ecos war das Thema.:fasziniert:
 
:)

Ja... ne Steuerung per PC... das hat schon was... und mit Sicherheit auch mehr Möglichkeiten als alles andere. Aber mir bleibt da das Hobby MoBa zu sehr auf der "Strecke". Am liebsten Spiel ich doch mit meinen Kiddis mit der "Eisenbahn" und da stört so nen PC nur... Jeder bekommt nen Regler und ne Pfeife dazu... das macht doch viel mehr Spaß..., als mit nem PC zu warten bis die Updates Fertig sind.

So ne PC Steuerung ist toll fürs Vorführen und Zuschauen... aber zum Spielen, und dafür ist es bei mir vordergründig gedacht ist der PC für uns zu .... bbbbääääähhhhhhh.

Während ich diese Zeilen schreibe mach ich 3 Kunden PC`s fertig, vielleicht will ich auch deshalb am Abend und am WE meine Ruhe vor diesen haben.

Das Bremsen kam in den letzten Beiträgen zu kurz,

hab heut leider auch noch kein Päckchen mit dem BM1 erhalten.

Mein Schattenbahnhof hat 3 durchgehende Gleise und 3 Stumpfgleise. Die durchgehenden, das wird der BM1 schon regeln, aber wie ich nen 1,45m Zug auf meinen 1,75m Stumpfgleisen aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten heraus gezielt gebremst bekomme... da fehlt mir noch jede Idee dazu.

Wie sind Eure Erfahrungen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
… Aber mir bleibt da das Hobby MoBa zu sehr auf der "Strecke". ...
Nein.
… als mit nem PC zu warten bis die Updates Fertig sind. …
Als Computerspezi solltest Du aber wissen dass Updates ja nun auch nicht jeden Tag anfallen.
Solch eine kuriose Begründung habe ich aber auch noch nicht gehört.:fasziniert:
Und spielen kannst Du parallel zum PC auch ohne Einschränkungen, Du kannst sogar parallel zum Programm mitfahren, genau so wie Du es bisher gewöhnt bist.
Wenn Du das Alles entsprechend konfigurierst merkst Du den Rechenknecht gar nicht. Du könntest sogar mit Handy oder Tablett PC mitfahren. Hier haben sich in den letzten Jahren Möglichkeiten ergeben wo selbst ich als Hardcorenutzer mittlerweile nicht mehr hinterherkomme … Wahrscheinlich muss man hier anfangen nicht alles haben zu müssen.
Aber wie geschrieben wie Du möchtest. Ich möchte dich jetzt auch nicht missionieren.
Jeder wie er möchte, nur eben für Dein Bremsproblem bietet sich das sehr gut an.

Herzlich
Roland TT
 
Eine Idee wäre Lokdecoder zu nutzen, die einen festen Bremsweg vorgeben können (Zimo, ESU etc.). Das vereinfacht die Sache ungemein, ist nur doof, wenn man dafür zig Lok´s umrüsten muß.
Anschließend kannst Du mit Gleichspannung bremsen. Schau mal bei bogobit.de vorbei.
Diese Bremsmodule machen auch die Sache mit den geschobenen Einheiten deutlich einfacher.

Gruß

Bert
 
@ Roland:

Aber mit einem PC brauche ich doch auch einen Haufen Rückmelder auf der gesamten Anlage. Woher sonst weiß der PC wo der Zug ist. Oder ich muß alle Züge einmessen und mit virtuellen Rückmeldern arbeiten.
Ich finde schon, dass der Aufwand ziemlich hoch wird.

Sehe ich da was falsch?

Viele Grüße

Bert
 
Hi Bert.

Aufwand ist natürlich immer relativ. Finanziell sicherlich, Schaltungstechnisch nicht unbedingt.
 
Wie Marcus es schrobselte, den entsprechenden Aufwand muss man relativ sehen.
Klar sollte bei automatischer Fahrweise die dazu benutzte Lok eingemessen sein, das macht man aber im Regelfall nur einmal, eventuell nach Reparaturen (insofern die Lok dann total anders fährt) vielleicht dann wieder.
Loks die nicht unter dem FDL mitfahren (also per Handregler, Smartphone, etc ...) brauchen keine Einmessung, zumal es selbst für automatisch fahrende Loks ein vereinfachtes dreistufiges Geschwindigkeitsprofil gibt.
Klar, Messtechnik muss installiert werden und die kostet Geld.
Die installierst Du dann aber auch nur einmal integrierst sie in das Programm und kannst dann Deine Bremswege im Programm festlegen.
Auch solche Dinge wie BM, ABC, Bogobit, etc entfallen dann. Die Teile kosten auch, die Verschaltung dazu muss aufgebaut werden. Funktioniert sie nicht steht man da und reißt Kabelbäume wieder auf, muss Leitungen verfolgen und so weiter.
Wenn im Programm was nicht geht kann ich das ohne unter die Anlage krauchen an jedem anderen PC (Abends vor dem Fernseher bei "Wetten Dass ..." z.B.) bequem ändern. Bekommt man irgendwas im Programm nicht hin kann man ohne weiteren Zeitaufwand auf eine vorher funktionierende Konfiguration zurückgreifen.
Auch ist das Erstellen so einer Konfiguration kein Hexenwerk.
Unser Yves hat bei TC - Lehrgängen eine Anlage nach "Kundenwunsch" aufgebaut und diese dann anschließend programmiert. Das Ganze lief in etwa 5 Stunden ab wobei hier zuzüglich zur Erklärung der ganzen Geschichte selbst die Verkabelung der Messtechnik dazugehörte. Und es funktionierte danach auch noch ...
So, nun aber gut, NickLuc setzt eben andere Prioritäten und das ist legitim.

Herzlich
Roland TT
 
:)

Die durchgehenden, das wird der BM1 schon regeln, aber wie ich nen 1,45m Zug auf meinen 1,75m Stumpfgleisen aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten heraus gezielt gebremst bekomme... da fehlt mir noch jede Idee dazu.

Wie sind Eure Erfahrungen

Einstellung des "konstanten Bremsweges" im Decoder ;)

Ich habe meine vorhandenen Loks auf die persönliche Endgeschwindigkeit eingestellt, dann ein ABC-Abschnitt auf die erforderliche Bremsstrecke markiert und danach solange den Bereich überfahren, bis der passende wert in der passenden CV einstellt war, so hatte alle Loks mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten den selben Bremsweg.

Desweiteren kannst du den BM1 selbst bauen, und das nur mit 5 Gleichrichterdioden (orginal, bei mir tun es auch je 4) und da kostet eine 8Cent, macht 40Cent je BM1 und je mehr du davon benötigst, umso preiswerter wird die Sache auch noch.

MfG Thomas
 
cool und :fasziniert: das man nen konstanten Bremsweg einstellen kann.
Das bedeutet, dass aus jeder Geschwindigkeit einer Lok der gleiche Bremsweg erreicht werden kann. Das wäre prima und eine sehr erfreuliche Nachricht.
Kennt jemand die CV und den Wert für nen Lenz Gold mini?

Danke
 
Wahrscheinlich sind "Gold"bzw"Silver"-Einstellungen gleich.Also in CV 51
BIT 3 und in CV 52 mußt du den Wert per Teststrecke deutlich zurück
nehmen.Mein Beispiel ist eine 112 kamen auf 50 cm etwa ein Wert für
CV 52 von BIT 25.

gruß TT-ED
 
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