Ein Herzliches Hallo an Alle,
Ich habe lange überlegt dieses Thema zu eröffnen, möchte Euch aber diese meine Lösung nicht vorenthalten.
Hintergrund dieses Umbaus ist der – ich hatte noch ziemlich viel Teile der alten 86er Tillig zu liegen und auch gleichzeitig die Möglichkeit eine neue BR86 zu testen.
Und da die Neue bei mir nur durchleierte und kaum was wegzog habe ich mich dann im Endeffekt doch dafür entschieden noch mal komplett Hand anzulegen um der alten BR86 Tillig noch einmal Leben einzuhauchen.
Kurz noch was zur Historie – die Lok ist jahrelang mit Riemenantrieb gefahren und hat durch diesen Riemenantrieb die vordere Wellenlagerung oval nach oben ausgearbeitet was im Endeffekt zum Stillstand der Lok führte weil der Riemen keine Spannung mehr hatte, dadurch durchdrehte und die Welle soweit nach oben gezogen hat dass die Zahnräder der Radsätze verklemmten.
Mit dem Wechseln der alten Pufferbohle hatte ich mich aber zuerst etwas schwer getan einfach weil dies schon mit LED – Licht ausgerüstet war, welches allerdings gelb war und nicht so der Brüller war.
Im Endeffekt habe ich mich aber nun doch durchgerungen die Pufferbohle zu wechseln und die ganze Geschichte so aufzubauen dass man im Verschleißfall nur noch das vordere Lager der Schneckenwelle zu wechseln braucht und die Pufferbohle selber mit den herrlichen Frühsenlampen weiternutzen zu können.
Gemacht habe ich dazu Folgendes :
Bevor ich das Lager von der Pufferbohle abgesägte habe ich erst durch die in die Lok neu eingesetzte komplette Pufferbohle die entsprechenden Löcher durch die Pufferbohle selber gebohrt. Genug Material ist dazu vorhanden, man sollte allerdings gaaaanz kleine Schräubchen verwenden. Ich habe dazu Schrauben von alten nicht mehr genutzten Brillen genutzt.
Anschließend habe ich von einer neuen Pufferbohle das Lager vorsichtig abgesägt (das kann durch aus weiter verwendet werden, es muss nur an der „Schnitt“stelle plan gefeilt werden (Maße beachten). Den Rest der Pufferbohle muß man auch planfeilen.
Dazu Bild 1.
Bild 2 zeigt die vorgefertigte Pufferbohle im angeschraubten Zustand.
In Bild 3 sieht man die weiterbearbeitete Pufferbohle mit den abgeschnittenen „Lampenklumpen“ und bei näherem Hinsehen auch die schon eingefrästen Kabelkanäle für die neuen Frühsenlaternen (bestückt von unserem geschätzten Foriker RolandW).
Diese Lampen wurden dann schon mal probehalber nach dem Bohren der Pufferbohle eingesetzt um einen etwaigen Eindruck der Lampen zu erhalten. Zu sehen in Bild 4.
In Bild 5 sieht man dann die weiteren Arbeiten an der Pufferbohle in Form von Spachtel.
Ich habe lange überlegt dieses Thema zu eröffnen, möchte Euch aber diese meine Lösung nicht vorenthalten.
Hintergrund dieses Umbaus ist der – ich hatte noch ziemlich viel Teile der alten 86er Tillig zu liegen und auch gleichzeitig die Möglichkeit eine neue BR86 zu testen.
Und da die Neue bei mir nur durchleierte und kaum was wegzog habe ich mich dann im Endeffekt doch dafür entschieden noch mal komplett Hand anzulegen um der alten BR86 Tillig noch einmal Leben einzuhauchen.
Kurz noch was zur Historie – die Lok ist jahrelang mit Riemenantrieb gefahren und hat durch diesen Riemenantrieb die vordere Wellenlagerung oval nach oben ausgearbeitet was im Endeffekt zum Stillstand der Lok führte weil der Riemen keine Spannung mehr hatte, dadurch durchdrehte und die Welle soweit nach oben gezogen hat dass die Zahnräder der Radsätze verklemmten.
Mit dem Wechseln der alten Pufferbohle hatte ich mich aber zuerst etwas schwer getan einfach weil dies schon mit LED – Licht ausgerüstet war, welches allerdings gelb war und nicht so der Brüller war.
Im Endeffekt habe ich mich aber nun doch durchgerungen die Pufferbohle zu wechseln und die ganze Geschichte so aufzubauen dass man im Verschleißfall nur noch das vordere Lager der Schneckenwelle zu wechseln braucht und die Pufferbohle selber mit den herrlichen Frühsenlampen weiternutzen zu können.
Gemacht habe ich dazu Folgendes :
Bevor ich das Lager von der Pufferbohle abgesägte habe ich erst durch die in die Lok neu eingesetzte komplette Pufferbohle die entsprechenden Löcher durch die Pufferbohle selber gebohrt. Genug Material ist dazu vorhanden, man sollte allerdings gaaaanz kleine Schräubchen verwenden. Ich habe dazu Schrauben von alten nicht mehr genutzten Brillen genutzt.
Anschließend habe ich von einer neuen Pufferbohle das Lager vorsichtig abgesägt (das kann durch aus weiter verwendet werden, es muss nur an der „Schnitt“stelle plan gefeilt werden (Maße beachten). Den Rest der Pufferbohle muß man auch planfeilen.
Dazu Bild 1.
Bild 2 zeigt die vorgefertigte Pufferbohle im angeschraubten Zustand.
In Bild 3 sieht man die weiterbearbeitete Pufferbohle mit den abgeschnittenen „Lampenklumpen“ und bei näherem Hinsehen auch die schon eingefrästen Kabelkanäle für die neuen Frühsenlaternen (bestückt von unserem geschätzten Foriker RolandW).
Diese Lampen wurden dann schon mal probehalber nach dem Bohren der Pufferbohle eingesetzt um einen etwaigen Eindruck der Lampen zu erhalten. Zu sehen in Bild 4.
In Bild 5 sieht man dann die weiteren Arbeiten an der Pufferbohle in Form von Spachtel.
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15. angeschraubte Pufferbohle.jpg194 KB · Aufrufe: 1.441
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20. weitere Arbeiten an der Pufferbohle.JPG180,5 KB · Aufrufe: 1.372
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10. Bohrungen für die Pufferbohle.JPG101,6 KB · Aufrufe: 1.468
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25. erster Lampentest.JPG133,3 KB · Aufrufe: 1.357
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30. Spachtelarbeiten an der Pufferbohle.JPG164,1 KB · Aufrufe: 1.355