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BR44 von Roco - Dekoder einsetzen?

Sammler

Foriker
Beiträge
167
Ort
Sachsen
Guten Tag,

seit gestern bin ich Besitzer der BR 44 2436-2.
Digital fährt die Lok -meiner Meinung nach- einwandfrei! Allerdings habe ich den Dekoder (Lenz Gold mini steck) erst mal senkrecht in den Tender setzen müssen. Gibt es eine 90° Steckverbindung, welche ich zwischen Dekoder und Platine bringen kann, damit der Dekoder auch odentlich sitzt? Wer vertreibt so etwas - oder wer kann mir das beschaffen?
Umbiegen will ich die "Beinchen" vom Dekoder nicht.
Warum hat Roco das denn so gelöst?
Wie habt Ihr das gemacht?
Danke!

Sammler
 
Wenn Du sie mit einer zweiten kleinen Zange umbiegst geht das schon. Habe es bei der Tillig V100 auch so gemacht.
 
Hallo Sammler,

ich habe es auch so gemacht. Kleine Zange und dann die Beinchen vorsichtig umbiegen. Wichtig ist nur, auf die Lötpunkte dürfen keine Biegekräfte wirken. Sonst ist der Decoder pfutsch!!
Ob es Adapterstücke gibt, weiss ich nicht!

Marco
 
Allerdings habe ich den Dekoder ... ...senkrecht in den Tender ...
Warum hat Roco das denn so gelöst?
Nun, ein Blick auf die Website von Roco könnte die Antwort bieten.

Dort wird ein (man kann es ja sehr gut erkennen wer wohl der Hersteller ist) Decoder mit abgewinkelten Stiften angeboten.
Wenn man allerdings mal auf den (absolut unverbindlichen) Preis schielt ...

Hier darf man wohl sicher zu Recht annehmen das nach dem Motto:
"JedenTag steht wenigstens ein Dummer auf."
gearbeitet wird.
 
Ich bin zwar kein Digitalbahner, aber so ein Winkelstecker ist doch in der Tilligschen 52er eingebaut.
Bei mir fliegt das Dingens nach Motorumrüstung immer raus. Gibt es bestimmt als Ersatzteil bei Tillig.

hier mal ein Foto:
 

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die Stecker mit diesem Rastermaß gibts auch bei grösseren Elektronikanbietern u.a. als 10er Stecker... 4 abgeschnitten, Beine abgewinkelt und zwischengesteckt - das eingeklipste Gewicht aus dem Kohleaufsatz muss trotzdem raus , aber das Gewicht der Lok ist auch so groß genug

MfG
 
Dekoder gibt es fertig abgewinkelt. Yves von der Digitalzentrale liefert auch abgewinkelt, kann man wohl mit einer speziellen Zange machen, so das kein Druck auf die Lötstellen der Stecker kommt. Grüße, Ralf.
 
Bitte hier nicht über den Umbau der 52 diskutieren. Für diese Lok gibt es Threads ohne Ende...
 
Guten Abend,

vielen Dank für Eure Meinungen und Hinweise!
Die "Beinchen" habe ich in eine ganz spitze Zange genommen und vorsichtig umgebogen. Das war die schnellste, einfachste und preiswerteste Lösung. Der Dekodereinbau war nun kein Problem.
Die Lok zieht und schiebt ohne jede Beanstandung auch Züge bis 220cm.
Entgleisungen oder sonstige Aussetzer gab´s nach einigen Stunden Fahrt auch keine.
Nun bin ich sehr zufrieden mit der 44er!
Euch wünsche ich weiterhin viel Spass und viel Erfolg!

Sammler
 
hallo,
ich hab auch mal eine frage zur 44er. ich hab auch einen gold mini decoder von lenz eingebaut, mit biegen und so weiter. mein problem ist jetzt das ich den decoder nur zum teil programmieren kann. das licht geht z.b. nicht aus zu schalten und es wechselt auch nicht bei fahrtrichtungswechsel. kann mir einer helfen wär echt ein netter zug.
 
@Theo:
Vielleicht sind beim zurechtbiegen einige Kontakte angebrochen worden? Nimm lieber einen Winkelsteckeradapter,da kann nichts schiefgehen.
 
also ich mit sicherheit sagen das kein kontakt an-bzw. abgebrochen ist. hatte den decoder erst ohne die kontakte zu biegen eingesteckt und da war das selbe problem. ich hab in auch nicht verkehrt eingesteckt, denn da geht ja bekanntlich garnicht´s. ich kann ja eine neue lokadresse programmieren und auch fahren. es funktioniert bloß sonst nicht´s. die lokbeleuchtung leuchtet nur in fahrtrichtung.
 
Hallo Theo,

Erst mal, bemühe Dich bitte um eine ordentliche Groß - und Kleinschreibung. Dein bisheriger Schreibstil ist hier nicht gern gesehen und führt im Regelfall dazu dass Dir Leute einfach nicht antworten auch wenn sie es könnten.
Als nächstes, steck den Decoder mal in eine andere Lok und versuche mal dort den Decoder aus. Hast Du dort das gleiche Problem liegt es am Decoder.
 
Einstellung Höchstgeschwindigkeit digital

Hallo,

bin nun auch glücklicher Besitzer ein BR 44 Ep. IV und habe sie auch gleich, besser gesagt nach dem Ölen der Kuppelstangen und analogem Einfahren, mit einem Kühn N025 ausgerüstet. Soweit so gut. Die CV 5 habe ich auf 255 und die CV 95 auf 75 gesetzt. Bei Messungen sowohl mit der Stoppuhr als auch mit TC komme ich bei Fahrstufe 28 vorwärts nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Eigentlich sollte sie ja eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Rückwärts fährt sie nur vorbildgerechte 50 km/h. Die Gleisspannung beträgt 15 V.
Hat jemand einen Tipp wo der Fehler liegt oder ist sie nicht schneller? Analog war sie meines Erachtens nach viel schneller (leider nicht gemessen).
 
Hallo
Kurze Frage:Welche Zentrale nutzt du??
Bei der Lokmaus kann man(zB)auch im fahren V-max Programieren.
Ich meine einfach mal runter Regeln,dann wieder auf vollen Wert einstellen.
 
der N025 läßt sich aber auch viel Reserve für die Lastregelung, wodurch viel Geschwindigkeit flöten geht (soll beim N045 geändert werden).

Vielleicht kannst Du durch Eingriff in die Lastregelung noch Geschwindigkeit rausholen... (siehe Anleitung)

MfG
 
Bei der Lokmaus kann man(zB)auch im fahren V-max Programieren.
1. Was Du meinst ist die Multimaus von Roco.
2. Doch noch im Handbuch gefunden. :braue:

... ein BR 44 ...
...sollte sie ja eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen.
Naja, ich glaube mal beobachtet zu haben das die N025, unabhängig von der Gleisspannung, nur so etwa 13V an Pin1 und 2 durchlassen. Jedenfalls bei Kennlinie nach CV2, 5 und 6.
Wenn Du die Gleisspannung höher einstellst, wird es also auch nichts bringen.

Vielleicht hilft es ja aber mal die Kennlinie nach CV67 bis 94 auszuprobieren. (Natürlich mit höherer Gleisspannung.)
Einfach mal in CV29 den Wert um "16" erhöhen, danach mal CV 94 auf 255 stellen.
 
was soll das bringen ?
Die Kennlinie erlaubt nur die Stufung nach eigenem Gusto.
Die Anfangs- und Endwerte erlauben die gleichen Grenzen wie CV1 und CV5 - nicht mehr und nicht weniger.

Die Hardwareregelungsreferenz des N025 ist nicht veränderbar. Deren Auslegung (und: Spekulation - dies v.a. seit ROHS) bringt bei mechanisch knapp dimensionierten Fahrzeugen und nicht überhöhter Gleisspannung Probleme beim Erreichen der Vmax.

Wir haben beim FKTT das Problem mit den Fahrzeugen, die ein super Fahrwerk haben, analog eine relativ vorbildgerechte Vmax erreichen, und dann auf unseren Modulen mit DCC 14V Gleisspannung versorgt werden - die laufen zu langsam.

Decoder mit parametriesierbarer Regelungsreferenz haben dieses Problem nicht und lassen sich besser anpassen.
Zimo MX620, Tran DCX74/75 und demnächst sicher auch der N045 ... (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit der Nennungen)
 
Hallo
Hatte bei mir das gleiche Problem.Hatte deshalb schon angefragt,aber keine vernünftige Meinung bekommen.Bei mir war es mit einem DCX74 so.Analog erreichte die Lok die Geschwindigkeit und mit dem Dekoder nur 65 KmH.Jetzt hab ich einen 025 drin und sie erreicht 83 KmH bei 15V Gleisspannung.
Grüße Klaus
 
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