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BR218 öffnen - Wie geht das ohne Kollateralschaden?

K

Kamikaze

Tja, da sitze ich verzweifelt vor meiner 218 (Tillig 02700), die brummte und ruckelte leider bloß noch und den Reparaturversuch habe ich abgebrochen.
Nach Heben des Hutes habe ich leider schnell gemerkt das meine Kenntnisse über das Drehgestell (Kann man das Ding überhaupt demontieren?) nicht ausreichen, die Kardanwellen wieder korrekt einzubauen nachdem sie sich beim Abschrauben der Leiterplatte gelöst haben. Kann mir jemand helfen?
 
ja das geht schon, ist aber eine fummelei zu der man Geduld braucht.

Demontieren geht dabei immernoch am Leichtesten.

Drähte der Drehgestelle ablöten die zwei Kreuzschlitzschrauben lösen und dann kannst Platine mit Motor raushebeln.

Der rest ist dann Pipi-leicht.

Einbau ist eigentlich nur die Hürde Drehgestelle, Motor mit Platine und Kardanwellen zu verbinden. Ich hatte immer zuerst Motor und Platine reingelegt, Kardanwellen und Schaft aufgesteckt und dann die Drehgestelle eingefädelt. Anschließend die Platine an den Ende hochgebogen und den Schaft aufgerastet.
 
Hallo Klaus,

im Prinzip gilt das für alle Drehgestell Lokmodelle, wo sich oben auf dem Rahmen die Leiterplatte befindet und der Motor daran WARTUNGSUNFREUNDLICH angelötet wurde!

Bei vernünftigen Konstruktionen sind Motor und Leiterplatte einzeln montier- und demontierbar. Da ist es dann ganz einfach möglich erst die Mechanik und dann die Elektrik zu montieren.
Irgendwer hatte das hier auch schon mal umgebaut????
Ich glaub das war aber ohne Bilder.

Tillig Loks sind so ähnlich wie die Geschicht mit der Henne und dem Ei aufgebaut. Was zuerst rein muß ist dann so eine SAche...
 
Hääää, wie jetzt? Motor an Platine gelötet und nur zusammen entnehmbar? Was soll denn der Umstand. Wenn du schon die Kabel von der Platine ablöten musst dann kannst du auch gleich noch die beiden Lötpunkte die Motor und Leiterplatte miteinander verbinden ablöten. Dann kannst du die Platine abnehmen ohne den Motor mit herrauszuziehen. Dann gibt es auch keine Probleme mit den Kardanwellen. Wer schon mal an einem Workshop teilgenommen hat wird wissen das Tillig nicht Leiterplatten mit angelöteten Motoren einbaut sondern die Lötfähnchen des Motors erst nach der Montage der Platine mit dieser verbunden werden. Da kann man sich auch einen 20-30 min Umbau sparen denn zwei Lötpunkte setzen, zumal die Kabel ja eh abgelötet werden müssen, dauert keine Minute.

ps.: Kleiner Tip noch. Die Kardanwellen mit ein bischen Fett in der Aufnahme am Motor fixieren. Dann flutschen die nicht raus und der Zusammenbau ist recht einfach. Motor aufsetzen, leicht eindrücken, Kardanwellen in die Aufnahme am Drehgestell stecken und Motor ganz runterdrücken. Leiterplatte aufsetzen, festschrauben, Kabel und Motoranschüsse anlöten. Fertig.
 
Leider ist dort nur der "Waschzettel" hinterlegt.
Der hilft nur wenig weiter. Du nimmst das Oberteil ab und lötest dann die Kabel an der Leiterplatte ab, den Motor (ist auch an der Leiterplatte angelötet) gleich mit. Dann kannst du die Leiterplatte und Motor (samt Kardanwellen) heraus nehmen. Dann siehst du
den Schaft (Teil 11) den ziehst du nach oben ab dann sollte das Drehgestell frei zur Demontage sein. Ich hoffe ich habe es so halbwegs
gut beschrieben.
 
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