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BR118 Problem

Bausparer

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Gera
Guten Abend allerseits,

nachdem ich heute meine im Board gekaufte Neuerwerbung (vielen Dank nochmals für die super Abwicklung und den netten Kontakt) vom Händler meines Vertrauens digitalisieren liess um ihr endlich Auslauf zu geben, ergab sich folgende Probleme:

Standartgleisweiche (bitte nicht meckern) - Ruckeln und Stehenbleiben

Modellgleis Radius 310 im Bogen und Steigung Ruckeln und Stehenbleiben

Flexgleis gerade in Steigung dito....

Um alle Ursachen auszuschließen, nochmals die Gleise gereinigt, Testfahrt mit BR 105, die ja doch sehr sensibel auf alles reagiert, keine Probleme.... alle testhalber befahrenen Gleise mit dieser getestet --->keine Probleme

118 nochmals Stromabnehmer gereinigt, Testfahrt ohne Gehäuse, alles wunderbar.... In freudiger Erwartung Gehäuse draufgesetzt, erneute Probefahrt, wieder selbe Symptomatik...

Muss ich das verstehen, oder gibt es dafür eine Ursache??? :wiejetzt:
 
Hallo!

Unter Berücksichtigung einer Ferndiagnose würde ich sagen, dass ein Drehgestell (mindestens) einseitig keinen Strom abnimmt.

An Deiner Stelle würde ich systematisch prüfen, ob der Verlauf des Stromes funktioniert und schlußendlich auch durch Tests ermitteln, ob eine Fehler auf der Leiterplatte ausgeschlossen werden kann.

Aus meiner Erfahrung kann ich von nichtanliegenden Stromabnehmern, "kalten" Lötstellen usw. berichten, die leider passieren. Klar, dass man sowas nie selber fabriziert hat, sondern stets die Defekthexe dran Schuld ist. Sollte sich partout kein Fehler inden lassen, so greif zum guten alten Bierchen und mache am nächsten Tag weiter. Es sollte wundern, wenn es dann immer noch nicht geht.

Daniel
 
Mit dem Bier ist gut, da bin ich schon dabei...gg... Mal eins noch, setz ich das Gehäuse auf ohne einzurasten, no Problem, der Klick im Anschluss fabriziert die Störung...
 
118 nochmals Stromabnehmer gereinigt, Testfahrt ohne Gehäuse, alles wunderbar.... In freudiger Erwartung Gehäuse draufgesetzt, erneute Probefahrt, wieder selbe Symptomatik...
Muss ich das verstehen, oder gibt es dafür eine Ursache??? :wiejetzt:

Bin zwar kein Digidalbahner, aber ich vermute mal, das mit dem Aufsetzen des Gehäuses irgentetwas weggedrückt wird, so das keine sichere Stromführung mehr gegeben ist. Vieleicht am Decoder, haste die Lok mal analog getestet, ob sie da einwandfrei fährt. Meine Loks laufen alle analog und ausser die 52er macht keine irgentwelche Zicken.
 
Oder das Gehäuse drückt auf den Dekoder, und verursacht da bei eingeschlagenen Drehgestellen eine mechqanische Spannung in der verkabelung, die zu kontaktproblemen führt.
eventuell mal offen laufen lassen, dabei festhalten (oder rollenprüfstand) und an verschiedenen stellen mal mit dem Finger druck von oben auf die einzelnen komponenten ausüben.
 
Hat der Händler die Lok mit Steckschnittstelle nachgerüstet? War die event schon auf der Platine drauf (Neue Tillig Platine mit Steckschnittstelle) oder Kabeldekoder? Welcher Dekoder? Es kann bei 'dicken' Dekodern (N025) sein, das er leicht schräg nach unten steht und dabei ans Drehgestell stößt. Schau Dir das mal genau an. Grüße, Ralf.
 
Danke erstmal für die Hinweise, ich vermute mal der Decoder ist der Übeltäter. Drück ich auf die Platine wie von ptlbahn und Ralf beschrieben, klemmt es im Gebälk...

Da hat mein Händler wohl beim Einbau einen schlechten Moment gehabt...
 

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Nun Bausparer, das zu beheben ist doch aber Kummer sein Kleinster.
der groeschi
 
@Bausparer, besorge Dir einen einseitig bestückten Dekoder, z.B. on Tran, die sind flacher als die N025. Das sollte helfen. Prüfe bitte auch, ob die Steckschnittstelle exakt in den Rahmen paßt. Ansonsten sieht die Schnittstelle auf dem Bild nicht wirklich ordentlich ausgeführt aus. Da hat der Händler wirklich nen Sch..Tag gehabt. Aber wie gesagt:
1) Flacher Dekoder, z.B. Tran
2) Prüfen, ob die Steckschnittstelle exakt in den Rahmen paßt, sonst steht die Platine nach oben ab und der Dekoder dürfte auf das Drehgestell drücken.

Grüße, Ralf.
 
OP gelungen, Patient lebt....

Hab den Decoder mal ausgelötet, die Kontakte leicht gebogen und wieder rein getüttelt....:argh:
Nun funktioniert wieder alles bestens,auch wenn der Decoder immer noch schief sitzt aber nicht mehr in dieser Steilheit.
Danke nochmals für die Tipps und Hinweise...:fasziniert:
 
@RM, der N025 von Kühn passt bei ordentlicher Montage ohne Probleme rein.
der groeschi
 
ich habe beim Modellbahnshop Sebnitz eine der dort letzten Sparlack BR118 582 (B`B`) abbekommen.

Gestern habe ich sie endlich in den Händen gehalten. Heute ging es 20min pro Richtung auf den Testring bevor sie auf die Anlage geht. Dort mag sie meine Kurven aber nicht. Sowohl Innenbogenweiche innen gleist sie aus als auch in einer Kurve. Diese ist aber eigentlich nicht zu eng weil:

BR 250 alt wie neu kommen problemlos durch
Holzroller Kühn auch
BR 243 ebenso.

Hat die 118er da ein generelles Konstruktionsproblem? Das Drehgestell schlägt erstaunlich wenig aus.
 
Guude,
Dort mag sie meine Kurven aber nicht. Sowohl Innenbogenweiche innen gleist sie aus als auch in einer Kurve.
Very komisch! :gruebel: Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass irgend eine meiner 11 Stück jemals da gesponnen hätte. Gerade die Tillig-118 ist, was das angeht, sehr betriebssicher.

Der Hase dürfte da im Pfeffer liegen:
Das Drehgestell schlägt erstaunlich wenig aus
Was ist denn bei dir wenig?
 
Hallo, den r286 sollte sie schon schaffen, es kommt schon mal vor das die Kabel zwischen Drehgestell und Leiderplatte verrutscht sind. Sie sollten in einer Schlaufe Richtung zum Motor weisend laufen. Ich hatte auch mal das bei einer Lok, dort waren sie zwischen dem Schaft und den Rahmen gekommen, und verhinderten so den vollen Ausschlag des Drehgestells.

mfg Bahn120
 
Mach mal den "Deckel" ab und schau nach, ob die Verbindungsdrähte Drehgestell - Leiterplatte ausreichend beweglich sind, um den Drehgestellausschlag nicht zu behindern.
Gegebenenfalls sind sie mit einer Pinzette etwas zu justieren.

MfG
 
Öffnen laut Waschzettel: wo bitte soll man da LEICHT oberhalb der Drehgestelle drücken? Ich zerquetsch die Lok fast aber bewegen tut sich nüscht
also leicht geht das auf jeden Fall nicht. Mir tun schon die Finger weh aber das Oberteil bleibt wie angeklebt fest.

Ergebnis: Sie ist auf!
 
Den schwarzen Rahmen etwa in Höhe der Drehgestelle leicht zusammendrücken und das Oberteil abziehen.
Ist nur Plaste. Etwa so, das du mit den Fingern merkst, dass das Oberteil übersteht...:fragen:
 
die Kabel liegen wirklich bisschen tief. Hab sie etwas hochgezogen. Jetzt ging es. Wie verhindert man das runterrutschen?
 
Ernst gemeint, weil ich mit Klebstoff im Lokinnenraum eher vorsichtig wäre und sowas lieber vorher erfrage. Bin ja ni der erste, der diese Lok und dieses Problem hat. Bevor ich was verhunz geh ich mit einer zugegeben einfachen Frage lieber auf Nummer sicher.
 
Wir regen nur an, auch Mut zu eigenen, ganz einfachen Ideen (Versuche) zu haben...
Die profisionelle Lösung wäre, einen Kabelbinder zu setzen. Ich denke, dies wird Dir nicht gelingen.
 
Nimm zwei Pinzetten und biege die Drähte so, daß sie weder den Getriebedeckel (Teil mit der Schneckenwelle), noch die Führerstandsnachbildung im Gehäuse berühren.
Der Draht ist nicht so flexibel, als daß man ihm keine Form geben könnte.
(Ihn im Backofen zu tempern wird hier nicht nötig sein...)

MfG
 
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