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BR 98.3, bayerische PtL 2/2, "Glaskastl" von Ingolf Hass (Dodelnet)

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Leider konnte der 3D-Druck-Vortrag kurzfristig nicht stattfinden. Hier sollte ein TT-Modell des Glaskasten aus dem Hause Ingolf Hass vorgestellt, gezeigt werden.
Damit es in DD-ST-Fred nicht zu allzuvielen Diskussionen kommt, lagere ich das mal aus.

Ingolf Hass plant den Glaskasten, ich lasse ihn mal zu Wort kommen:
Ingolf Hass schrieb:
aka. dodelnet
Davon habe ich eine Kleinserie von zunächst insgesamt 15 Stück aus Epoche II (DRG) 98 301, Epoche III (DB) 98 308 und wie die aktuelle Museumsloks (DB) 98 307 geplant. Bei entsprechender Nachfrage ist eventuell eine Nachauflage möglich.


Jedes Modell ist ausgerüstet mit
- Faulhabermotor 1016N
- vorbildgerechtem Antrieb auf Blindwelle
- funktionierender Heusinger Steuerung
- epochegerechter Beschilderung und Anbauten
- Gehäuseoberteil und der Fahrwerksrahmen aus lasergesintertem Kunststoff
- Fenstereinsätze gefräst.
- Zahnräder und Schnecke aus Messing, Zahnradachsen aus Edelstahl
- Anbauteile wie Loklaternen, Puffer, Lichtmaschine und Kompressor sind Ms-Gussteile
- Geländer, Übergänge, Trittbretter, Lokschilder und Nietverkleidungen aus Neusilber bzw. Messing
- zusätzliche Beschriftung aus vorbildgetreuen Decals
- Kurzkupplungskulisse von peho
und vielen weiteren Highlights.


Für Digitalbetrieb ist eine passende Leiterplatte verfügbar.
Die Lok wiegt ca. 40 g. Das reicht aus, um einen vorbildgerechten Zug aus 2 bis 3 Wagen zu ziehen.
Der Preis je Glaskastl liegt bei 490,00 Euro, unabhängig von der Ausführung.

Im nächsten Jahr plane ich Kleinserien von der BR 96 und vom Big Boy.
Wer daran oder am Glaskasten Interesse hat, kann mich gern anrufen.
Tel. kann bei mir erfragt werden. Per
Mangels besseren hänge ich auch mal die leicht unscharfen Bilder mit an.
 

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Ich warte noch auf neue, bessere Fotos. Insgesamt ist die Modellentwicklung abgeschlossen. Es gibt, wenn ich mich nicht irre, 9 Varianten.
 
Ich warte noch auf neue, bessere Fotos. Insgesamt ist die Modellentwicklung abgeschlossen. Es gibt, wenn ich mich nicht irre, 9 Varianten.

PN schrieb:
ich interessiere mich für das Modell des Glaskastens. Gibts es dazu noch ein paar mehr, vor allem scharfe Bilder?

Das sind die Bilder und Infos, welche mich am Samstag/Sonnabend leider erst nach Abbau des Beamers erreichten, andere habe ich nicht. Sobald ich neue (autorisierte) bekomme, werde ich sie hier einstellen.
 
" - funktionierender Heusinger Steuerung "
Oha, und das in TT, würde mich interessieren.
" Im nächsten Jahr plane ich Kleinserien von der BR 96 und vom Big Boy "
Das allerdings is mehr als interessant!!
Per, bitte eine PN.
 
Hallo Per, ein wunderschönes Maschinchen. Der Aufbau ist 3D-Druck? Wirkt sehr gut. Leider müsste ich ziemlich lange sparen, für das Glaskasterl. Aber der Preis ist gerechtfertigt!
Helge Mai
 
Das Gehäuse und der Fahrwerksrahmen ist 3D-Druck. Ein komplettes Messingfahrwerk ist in der Entwicklung.
 
Jo, ist möglich.
 
Der Bausatzpreis ist noch nicht festgelegt. Kommt auch ein wenig auf die Wünsche der Käufer an. Es wird um Rücksprache mit dem Hersteller gebeten.
So, anbei noch 3 Bilder. Bitte baechtet, es handelt sich um einen oft in die Hand genommenen Prototypen. Die Serienmodelle sehen dann sauberer aus.
Weitere Bilder werden mit den Wochen folgen.
Kontakt im Board, wie von Per schon beschrieben: dodelnet.
 

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Hallo Bastelfreunde,

aufgrund zahlreicher Anfragen möchte ich mich als Entwickler und Hersteller des Glaskastens zu Wort melden.

Ein Bausatz, der alle Teile des Fertigmodells außer den Kupplungen enthält, wäre folgendermaßen denkbar:
- Fahrwerk mit Steuerung komplett montiert und getestet, aber nicht lackiert, nur grundiert
- Gehäuseoberteil nicht lackiert, nur grundiert, aber Löcher für Anbauteile vorgebohrt
- Fenstereinsätze beiliegend
- Schilder und Beschriftung vorbildgetreu beiliegend zur Selbstmontage
- 2 Normschächte für Kupplungen zur Selbstmontage (ohne Kupplungen)
- Anbauteile aus Messingguss (Puffer, Kompressor, Lichtmaschine und Loklaternen) nicht grundiert und unlackiert
- Ätzteile aus Messing (Geländer, Übergänge und Trittbretter) nicht grundiert und unlackiert zur Selbstmontage
- Bauanleitung.

Das Fahrwerk kann zur Farbgebung komplett demontiert werden, da alle Teile nur verschraubt oder gesteckt sind. Dabei bleibt die Steuerung als Baugruppe zusammen.
Das Ganze kann ich um 50 Euro günstiger, also für 440 Euro anbieten.
Das ist nur ein Vorschlag für einen Bausatz, es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten.

Außerdem hätte ich zum Preis von 30 Euro noch eine dazu passende Leiterplatte, die einen Steckplatz für einen Digitaldecoder hat und auch im Analogbetrieb für die Ansteuerung der Beleuchtung vorgesehen ist. Leider müssen dann die Gewichte im Innenraum wegfallen, so dass die Lok etwa 10 g leichter wird.

Gruß aus Verden
Ingolf
 
Nein, aber ich mache sie (den Schildersatz). Dauert aber noch etwas. :)
 
Natürlich, sind von der S3/6 übrig...
 
Hallo Ingolf,

vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich hatte schon die Vermutung, dass ein Komplettbausatz konstruktionsbedingt nicht viel günstiger werden kann. Umgekehrt neige ich sogar zu der Frage, ob vielleicht Dein Fertigmodell nicht zu günstig ist ;)
Vielleicht müsstest Du das Fahrwerk nicht vormontieren, aber so eine Steuerung ist schon anspruchsvoll. Und eine vormontierte Steuerung ohne schonmal vormontiertes Fahrwerk macht vermutlich keinen Sinn, oder?

Das ist nur ein Vorschlag für einen Bausatz, es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten.

Ich denke noch in eine andere Richtung: es gibt ja auch spätere Glaskasten-Varianten ohne Blindwelle. In diesem Fall wäre ein reiner Gehäuse"bausatz" interessant. Die Fahrwerksvariante ist hier im Board schonmal vorgestellt worden: klick

Beste Grüße, Mathias
 
Hallo Mathias,

wie Du Dir vorstellen kannst, war die Entwicklung sehr aufwendig und die Herstellung ist sehr arbeitsintensiv. Der Preis für das Fertigmodell wurde von mir tatsächlich recht knapp kalkuliert.

Eine Lok besteht aus mehr als 100 Einzelteilen. Wer sich zutraut, diese komplett selbst anzupassen und zu montieren, kann insgesamt 100 Euro sparen, also die Einzelteile für 390 Euro bekommen. Dafür sind allerdings auch einige feinmechanische Werkzeuge und Maschinen erforderlich.

Der Unterschied beim Bau einer 98.3 mit und ohne Blindwelle ist relativ gering. Wenn man die gleiche Qualität erreichen will, wird der Preis sicher auch ähnlich sein.

In Zukunft habe ich geplant, neben solchen ohne Blindwelle noch weitere Glaskästen (siehe Bilder) zu entwickeln. Interessant für Bastler könnte der Ur-Glaskasten (Bild1) mit innenliegender Steuerung sein, den ich dann auch etwas preiswerter als Komplettbausatz anbieten kann, da Steuerung und Antrieb dieses Modells sehr viel einfacher sind.

Für diese Loks wird dann auch eine bayrische Länderbahnlackierung notwendig sein. Ich arbeite daran.

(Bilderquelle: Eisenbahn Journal Sonderausgabe III/87)
 

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Hallo Ingolf,
Der Unterschied beim Bau einer 98.3 mit und ohne Blindwelle ist relativ gering. Wenn man die gleiche Qualität erreichen will, wird der Preis sicher auch ähnlich sein.
...eben der "'kleine' Unterschied oberhalb des Umlaufs" hat mich auf die Idee gebracht, die ich so explizit erstmal nicht in den Raum gestellt hatte: Wenn das Gehäuse ein Digitaldruck ist, ließe sich das ja auch über die von Dir avisierte Kleinserie hinaus reproduzieren (shapeways lässt grüßen) und z. B. für einen Selbstbauglaskasten ohne Blindwelle nutzen. Da Du aber weitere Glaskästen entwickeln willst könnte ich verstehen, wenn Du an sowas kein Interesse hättest.

Hintergrund meines Interesses an Glaskästen ohne Blindwelle ist ein Faible für die nicht elektrifizierten Schweizer Bahnen: die Sensetalbahn hatte neben einem Kittel-Dampftriebwagen auch drei Glaskästen ohne Blindwelle - zwei von Krauss und ein Nachbau von der SLM.
In Zukunft habe ich geplant, neben solchen ohne Blindwelle noch weitere Glaskästen (siehe Bilder) zu entwickeln.
Laut Wikipedia hatte die VWE eine auf einem Glaskasten-Fahrwerk (mit Blindwelle? ;)) neu aufgebaute Maschine. Vielleicht noch ein besonderes Goodie für Dich als Verdener?
Die 1'A-Lok auf Bild 2 habe ich noch nie gesehen und finde gerade auch keine Informationen dazu. Worum handelt es sich da? Hat sich wohl im Einsatz nicht bewährt?
Beste Grüße,
Mathias
 
Hi re-entry

Naja,war weit vor unserer Zeit.
Allerdings haben sich diese Machienen bewährt.
Ein-Mann-Steuerung,geringer Verbrauch und Betriebskosten.

In Preussen gab es eine A1 die sich hervorragend bewährt hat und sogar bis zu 80 kmh schnell war.
Nannte sich T0 und ist noch heute im Technikmuseum in Berlin zu sehen!
Habe ich seinerzeit vermessen,konstruiert und gebaut,allerdings in HO.
 
...re-entry, ich bin zwar nicht der Ingolf, aber ich weiß, bei dieser 1A h2 handelt es sich um die LAG Nr. 68 (Kraus, Fabr.Nr. 5573, Baujahr 1906, ca. 120 PSi) und sie war auf der Strecke Fürth - Cadolzburg (und hier besonders zwischen Fürth und Zirndorf), bis 1921, unterwegs. Dann wurde sie verkauft und ihr weiteres Schicksal verläuft im Sande...
 
...re-entry, ich bin zwar nicht der Ingolf, aber ich weiß, es handelt sich um die LAG Nr. 68 (Kraus, Fabr.Nr. 5573, Baujahr 1906)

...die Frage war ja auch nicht explizit an Ingolf gestellt ;) LAG, da war ich nicht drauf gekommen, ich habe nach K.Bay.St.B. gesucht. Danke jedenfalls für die Information, auch zur T0 (die kannte ich, der entsprechende Preußenreport liegt hier irgendwo rum...).

Grüße, Mathias
 
Hier 2 fertige Kastl-Varianten. Der Bau ist ab HIER beschrieben.
 

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...chick, chick, Dikusch.
Hast du die Fahrwerke montiert, oder schickt Ingolf sie als "Halbzeug"?
(die Gegenkurbel steht nämlich nicht richtig, so steuert da nix ;))
 
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