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Br 89 von Jatt Getriebe Problem

Wolfgang1

Foriker
Beiträge
7
Ort
Schwielowsee
Hallöchen zusammen,
ich habe zwei BR 89 von Jatt. Sie sind so gut wie ungelaufen. Bei beiden tritt beim fahren ein Geräusch auf , das dem einer Kreissäge ähnelt, nur nicht so laut. Gefettet und geölt ist alles an den entsprechenden Stellen. Leider ohne Erfolg. Ich habe schon in Foren gelesen das es Probleme gab mit dem Eingriff der Schnecke in das Zahnrad. Daran scheint es aber nicht zu liegen.
Vielleicht weiß jemand Rat .
Danke schon einmal im Voraus.
Wolfgang
 
Schau mal genau, ob eines der Zahnräder nicht einen Riss hat. War bei mir so. Sah man nur mit einer Lupe.
Leider gibt es kaum Ersatzteile.

Gruß
Andreas
 
Fehler von mir, ich habe die Lok eben geöffnet und leider doch gesehen, das die Schnecke absolut kein Eingriff in das Zahnrad hat. Na ein wenig lösen des Motors habe ich versucht ihn etwas nach unten zu drücken, ohne Erfolg. Mein Verdacht ist jetzt, das die Auflage, wo der Motor aufliegen tut nicht ordnungsgemäß gefertigt wurde. Er geht einfach nicht tiefer, so das er in das Zahnrad eingreifen kann.
 
Hallo,
bei mir war es auch so. Ich hatte dann mit Zweiseitenklebeband etwas Schaumstoff in das Lokgehäuse geklebt, so dass der Motor nach unten gedrückt wird und die Schnecke wieder in das Zahnrad greift.
 
Gute Idee, aber ich habe bemerkt das der Motor schon aufliegen tut am Gehäuse. Da muss ich eventuell erst etwas Material abtragen um ihn etwas runter zu drücken.
 
Ein Bekannter meinte das ich die Schnecke wechseln soll , aber erstmal was passendes bekommen. Den Motor tiefer setzen wäre auch eine Idee, allerdings würden die Befestigungslöcher nicht mehr passen
 
Da muss ich eventuell erst etwas Material abtragen ...
Ohje, mach doch nich alles gleich kaputt!
Im Zweifelsfalle muss der Motor gar nich tiefer, er kann sogar minimal höher. Wenn man denn vorher die Motorbefestigung etwas mehr zum Getriebe neigt, sitzt die Schnecke letztendlich etwas tiefer. Das geht alles ohne "Zweiseitenklebeband" und "Schaumstoff" ...
 
Das habe ich mich eigentlich nicht getraut, da ja das wirklich schnell brechen kann. Ich müsste den Motorhalter am besten am obersten Ende mit einer Zange etwas vorbiegen. Ist ja eigentlich minimal.
Aber vielen Dank für eure guten Tips.
Ich werde es morgen gleich einmal versuchen. Gruß Wolfgang
 
Wie ich schon schrieb, das funktioniert nur, wenn man minimal Luft unter dem Motor hat. Da hilft es schon, wenn die Kontakte unter dem Motor ordentlich ausgerichtet (flach) sind und eben auf den Leiterbahnen aufliegen. Das is nich immer der Fall.
 
Zum Post #9

Ja, das ist das Problem der Weißmetallkonstruktion, wie Dampfossi beschrieb. Die Motorbefestigung samt Motor soweit biegen bis der Eingriff wieder richtig ist. Eventell auch ohne Motor biegen. Das wurde "ab Werk" auch schon gemacht. Nur mit den Jahren bog sich das Weißmetall wieder zurück. Schön für die Lok's, die nur in der Vitrine standen. Da nahmen die Getriebe keinen Schaden. Bei den Lok's die im Einsatz waren habe ich schon viele "abrasierte" Schneckenräder gesehen, da der Eingriff mit den Jahren immer weniger wurde. In meinen Augen irgendwie eine Fehlkonstruktion.

Gruß
Gerd
 
Meine beiden standen nur in der Original Verpackung in der Komode, da ich keine Anlage hatte um sie einzusetzen. Aber mittlerweile bin ich am aufbauen und möchte die beiden natürlich auch einsetzen auf der Nebenbahn
 
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