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    Die Crew des TT-Boardes

BR 81 --Kurbelzapfen wieder einsetzen ?

Rossi

Gesperrt
Beiträge
71
Ort
Chemnitz
Hallo Boarder,
ich bitte Euch um einen Ratschlag.
Bei meiner BR 81 TiLLIG-Art.Nr. 02210, (noch nicht allzu alt, wohl aber noch die alte Antriebsvariante), hat sich während der Fahrt ein Plastikzapfen aus einem Rad gelöst.
Ich kann ihn problemlos wieder einsetzen, aber weiter als 1 Meter fährt die Lok nicht , dann ruckt sie kurz und das Ding ist wieder rausgefallen samt der winzigen Messing-Distanzhülse.

Wie könnte ich die Sache dauerhaft reparieren ???

Danke für Eure Antworten, Rossi
 

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    defekte BR 81.JPG
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Wie könnte ich die Sache dauerhaft reparieren ???

Danke für Eure Antworten, Rossi
Nee, drehen darf/soll es sich in dem Loch nicht, dafür ist ja der Vierkant da, der dies verhindern soll.
Das/den Vierkantstummel gaaanz vorsichtig mit einer Zange etwas zusammendrücken, damit es an einer Seite ein ganz klein wenig breiter wird. Danach sollte es eigentlich recht stramm in das Loch passen. Vom Kleben würde ich absehen.
(nur so eine Idee, könnte aber funktionieren )
 
Es sieht auf dem Bild so aus, als ob die 3. Achse 1en Zahn hinterher läuft. Das muß erstmal stimmen (vorwärts und rückwärts) , sonst gibts immer einen Mordsruck bei jeder halben Umdrehung.
Die 1.,2. und 4. Achse sind austauschbar. Evtl. die 3. A. rumdrehen könnte auch helfen.
Am besten erstmal bei allen A. den 90-Grad-Versatz kontrollieren.
Wenn dann die Gegenkurbel zu locker sitzt, Holzleim ist wieder lösbar.
 
Befestigung

Falls der Vierkant zu locker in der Radscheibe sitzt,ist auch eine Fixierung mit " Hin und Weg " Kleber möglich,diese Verbindung läßt sich im Reparaturfall wieder problemlos lösen.
 
Ausgeschlossen ist nichts, aber der Vierkant ist konisch und aus Plast. Wenn den keiner mit dem Holzhammer eingetrümmert hat, müßte er stramm sitzen.
Wenn alle Kuppelzapfen auf beiden Seiten auf einer Linie sind, muß die Gegenkurbel auch im richtigen Winkel eingesteckt werden.
Bei der neueren Ausführung der Steuerung gilt (glaube ich) für die rechte Seite:
Wenn Kuppelstange unten, zeigt die Gegenkurbel leicht nach rechts oben.

MfG
 
zu den Hinweisen von RAW-Wolf:

O.K., wenn ich genau rechtwinklig durch die Bohrung des Gestänges schaue, dann sehe ich wirklich nur ein halbes Loch in der Radscheibe, die genaue Passung kann ich nur mit etwas Kraft erreichen.

Wo genau muss ich den 90° Versatz kontrollieren ? Immer auf einer Achse von links nach rechts ?

mfG, Rossi
 
Bei den Radsätzen brauchst Du da nix zu kontrollieren, denn die Räder sind auf die Achsen aufgespritzt, früher waren sie nur gesteckt.
Wahrscheinlich ist eher, wie RAW-Wolf schon schrieb, daß eine Achse einen Zahn weitergedreht werden muß. Also Bodenplatte lockern, Radsatz anheben und Ritzel gegenüber der Schneckenwelle einen Zahn weiter drehen.

MfG
 
Der richtige Sitz der Gegenkurbel ist wichtig! Es gibt ja nur 4 Möglichkeiten :wiejetzt:
Mal auf die andere Seite schauen - die Anlenkung der Stange, die zur Schwinge führt (die die am Zapfen angenietet ist) darf nur leicht exzentrisch zur Radsatzachse liegen. Ansonsten wird der Weg, den die Schwingenstange zurücklegen muss, zu weit und sie klemmt fest.

Zur Radstellung: Die rechte Seite eilt der linken um 90° voraus, d.h. wenn links alle Zapfen auf 12 Uhr stehen, stehen die auf der rechten Seite auf 3 Uhr.
Dabei sollte das Spiel in jeder einzelnen Achse immer in die gleiche Richtung gehen.

Einfach nach der Montage vorsichtig die Motorwelle drehen, bis die Räder mindestens eine Umdrehung hinter sich haben. Dabei darf nichts verklemmen.
 
Der richtige Sitz der Gegenkurbel ist wichtig!
Mal auf die andere Seite schauen - die Anlenkung der Stange, die zur Schwinge führt (die die am Zapfen angenietet ist) darf nur leicht exzentrisch zur Radsatzachse liegen. Ansonsten wird der Weg, den die Schwingenstange zurücklegen muss, zu weit und sie klemmt fest.

Danke für die Tips, wahrscheinlich habe ich das oben stehende falsch gemacht, so dass der Zapfen immer wieder rausfallen musste.
Morgen werde ich in aller Ruhe allen Hinweisen, auch der Sache mit dem 1-Zahn-Versatz nachgehen.

Danke allen und viele Grüße Rossi
 
Achse andersrum einbauen bedeutet ca. 1en halben Zahn Versatz, das gilt für alle Achsen. Alle drehen wäre natürlich Quark.
Außen, ringsum das Loch des Kuppelbolzens im Rad, ist eine Seite rund und die andere 4-eckig, so werden die Achsen gleichmäßig eingebaut. Das ist allerdings nicht entscheidend.
Wenn nichts mehr hilft kann man sogar die Kuppelstange aufbohren.
Unter Ausnutzung jeden Spiels im Getriebe, muß die Kuppelstange immer noch "klappern", dürfte bei "Schnecke über Achse" kein Problem sein. Bei einem richtigen Stirnradgetriebe wirds da richtig eng.
Sinnvoll ist es schon, mal alle Achsen in eine V-förmige Unterlage zu legen und den Versatz der Räder zu vergleichen (muß nicht genau 90 Grad sein, aber etwa gleich). Nicht dass du 3x 86 und 1x 94 Grad hast, dann müsste eine neue Achse rein, sonst bastelst du dir den Wolf, das geht aber nicht, weil das bin ich ja schon....:biene:
 
Hallo ,
ich hole das Thema noch einmal hoch.
Sie läuft wieder !

Ich habe folgendes gemacht: Lok in Rückenlage, Bodenplatte ab und die dritte Achse "verdreht", (dabei weiss ich jetzt nicht mehr , ob 1 Zahn vor oder zurück , hab mehrfach probiert). Letztendlich habe ich sie dann in der Stellung zugeschraubt, in der alle Zahnräder der Achsen ohne Druck , sondern nur durch ihr Eigengewicht ordentlich auf der Schnecke liegen und dabei natürlich die Gestänge auf beiden Seiten auch in Ordnung sind. Nach dem Verschrauben stellte sich auch an allen Achsen ein vernünftiges Spiel ein.
Der ( für mich ) wichtigste Hinweis war die richtige Lage des 4-Kants des Zapfens zu beachten, dass hatte ich bis dahin total übersehen.

Vor einem Ausbau der Achsen zum Prüfen des 90° Versatzes habe ich mich nochmal gedrückt, da hätte ich ja alle Gestänge lose auf dem Tisch gehabt.__Das wollte ich dann doch ( noch) nicht.

Danke Euch !

Jetzt fährt sie wieder, wie man es nach dem Stand der Technik erwarten kann. Die originalen Gewicht raus und ordentlich Blei rein hilft für Stromabnahme und Zugkraft.
Nur der relativ späte "Losbrechpunkt" an dem die Lok dann losspringt stört echt noch.
Aber damit muss man wohl leben, oder ?

mfG Rossi
 
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