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BR 56 - "last Edition"

R.P.

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Pirschheide
Hallo TT-Bahner,

Habt ihr mal den neuen Katalog genau studiert? Genau, die 56er fehlt!

Und wißt Ihr was noch? Tillig hat still und leise Modellpflege betrieben, die letzte Serie, die ich heute im Laden bewundern (und kaufen) konnte, besticht durch perfekte Bedrucken, brünierte Radsätze und erstaunlich gute Fahreigenschaften. Über letzteres hat hier im Forum noch niemand ein Wort verloren: Nämlich daß durch Einsatz einer dünneren Schneckenwelle in Kombination mit größeren Achsritzeln (ergibt ein anderes Übersetzungsverhältnis) sich die Laufgüte der Lok im Vergleich zum BTTB-Modell erheblich verbessert hat.

Allerdings: Schön hätte ich gefunden, wenn das Gestänge auch ein Bad in der Brünierungslösung erhalten hätte. Nun gut. Trotzdem ist es die schönste 56, die es bisher in TT gab und das für "schlappe" 80 Euro... Finde ich jedenfalls.

Eigentlich hätte auf der Schachtel "last Edition" draufstehen müssen, denn so verabschiedet sich ein wirklich traditionsreiches Modell in der Spur TT ganz still und leise. Genau wie beim Vorbild...

Ich kann mich noch gut an meine Kinderzeit erinnern, als die ersten Gerüchte von einer neuen TT-Dampflok auftauchten, sagenhafte 66 Mark sollte sie kosten - Mann, war ich damals gespannt!

Und hier ist sie:

proxy.php
 
Hallo R.P.,
nun sei mal nicht so traurig, die BR 56 kommt doch wieder. Eigentlich müßte ich "leider" dazu schreiben. Die BR 86 und BR 56 sollen ein überarbeitetes Fahrwerk in Metall erhalten, laut Info von der Messe Leipzig. Damit bleibt ja dann wieder der unmaßstäblich Achsabstand von ca. 1650mm gegenüber 1500mm bei der BR 56 erhalten. Für die BR 86 ist das prima, aber nicht für die BR 56. Die Gehäuseteile bleiben bei beiden Fahrzeugen ja auch erhalten. Dabei könnte man sich doch für die BR 86 mal ein anderes Führerhaus wünschen, eines mit 2 Fenstern pro Seite. Schade das Tillig so etwas nicht nutzt, um ein Fahrzeug echt zu verbessern, bzw. das Angebot.
Ich werde wohl meine BR 56 umbauen, mit richtigem Achsstand und Tenderantrieb. Wenn es mal soweit ist, stelle ich mal die Bilder ein.
Askanier
 
Also meine Meinung ist, dass die Überarbeitung der beiden Modelle längst überfällig ist, schon allein die Steuerung und die Stromabnahme sind doch alles andere als zeitgemäss. Ok, man muss natürlich im Verhältnis auch nicht so viel für die "alten Schleifer" auf die Theke legen, gefallen habe mir die Altlasten aber schon lange nicht mehr.
 
Hallo!

Also meine Usedom 86er hat auch schon den verbesserten Antrieb mit anderer Übersetzung und größeren Achsritzeln und, was Dein Modell nicht hat, von Haus aus einen roten Steuerungsträger.
Das verhilft aber zumindest meiner 86er nicht zu besseren Laufeigenschaften. Durch diese neuen Räder sinkt auch noch die Zugkraft sehr stark ab, sodass die Lok zum Fahren nicht unbedingt das Richtige ist!

Daniel
 
Hallo!
Was Jan zur BR 86 schreibt ist nur bedingt richtig. Ich schreibe deshalb 'bedingt richtig', weil der Aufwand, nur das Führerhaus neu zu machen zwar gering ist. Aber die Anpassung an das vorhandene Lokgehäuse an sich enorm schwierig ist. Eine Neuanfertigung von beiden ist oft kostengünstiger. Ich denke das beurteilen zu können, da ich jahrelang mit Werkzeugen und auch mit Plastspritzwerkzeugen für Modelle zu tun hatte.
Bei der Firma Tillig geht es doch, verständlicherweise, darum, so viel wie irgendmöglich, von den alten Sachen zu nutzen. Seht es doch mal so.
Nur wann genau das neue Metallfahrwerk bei Tillig kommen soll, das konnte mir dort keiner sagen, leider.
Askanier
 
Schau Dir mal das Obertei an, es ist geteilt, so das "nur" die obere Hälfte des Führerhauses mit 2 Fenstern zu machen ist, das das nicht für nen Äppel und ein Ei zu haben ist, ist mir klar. Ich kann mit der ÜK-Variante als Neuauflge leben, die Seitenwand mit 2 Fenstern lässt sich dann auch als Ätzteil selber machen (lassen)...
 
Hallo Jan,
genau das meine ich ja. Diesen Einsatz vom Führerhaus, nennen wir es mal Fenster- und Dachpartie. Diesen Einsatz an das Lokgehäuse anpassen ist eben so schwierig bei vorhandenen Werkzeugen. Und deshalb wird es sicher nicht von der Fa. Tillig kommen.
Aber wollte hier nicht jemand in der Runde ätzen? Das wäre doch mal ein schönes Probierstück. Und wenn es passt, gibt es hier in der Runde bestimmt etliche Abnehmer, so, das der Aufwand auch lohnt.
Askanier
 
Hi allemann,
nicht immer muß gleich ein neues Werkzeug her, manchmal kann man das alte auch ändern. Bei der 86er finde ich das Gehäuse durchaus erhaltenswert, ein zweites Seitenfenster sollte durch eine Formänderung am Werkzeug des 'Führerhausdeckels' machbar sein. Und wenn man schon mal beim ändern ist, genietete Wasserkästen stehen auch auf meiner Wunschliste...
;D
Die BR 56 betreffend meine ich allerdings, daß dieses Modell nur als völlige Neukonstruktion den hohen Qualitätsansprüchen des Marktes (und der Firma Tillig) standhalten kann. Die Verzerrungen am alten BTTB-Modell sind m.E. nicht mehr zeitgemäß, und unter heutigen Bedingungen auch technisch in dem Maße nicht mehr notwendig. Diesem Gehäuse einen neuen Antrieb zu spendieren wäre eine halbe Sache. Eine im Rahmen der Möglichkeiten maßtäbliche BR 56, der vielleicht binnen kurzer Zeit die BR 58 folgen könnte (Baukasten), würde ich dagegen sehr begrüßen.
 
Liebe TT-Dampflokfans,

Einige zusätzliche Aspekte sind mir beim Lesen der Beiträge noch in den Sinn gekommen:

Die Führerhauskappe der 86 zu ändern dürfte überhaupt kein Problem sein, ich bin zwar kein Modellbauer, aber man kann doch Analogieschlüsse ziehen: Vergleicht z. B. mal die Tillig-V100 003 mit der V 100 135 oder der 110: Die Gehäuse sind in Details unterschiedlich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß extra eine neue Form entworfen wurde. Die vorhandene ist bestimmt variabel, wie immer das in der (mir nicht bekannten) Praxis auch aussieht.

Außerdem kenne ich einige Modelle aus DDR-Zeiten, wo die Form geändert wurde, meist natürlich weil sie defekt war. Man erkennt diese Reparaturen oft an den Modellen, wenn man mehere Generationen davon miteinander vergleicht. Insofern ist es schon schwer nachvollziehbar, warum diese Umarbeitung bisher nicht stattfand oder stattfinden konnte.

Zur BR 56:

Ich wollte dieses Modell mit meinem "Nachruf" noch einmal in den Blickpunkt rücken.

Einfach deshalb, weil ich von der nunmehrigen Qualität sehr angetan war, auch für diejenigen, die gelegentlich noch eine kaufen wollten - ich meine, noch bevor sie ausverkauft sind. Denn: An eine Neubelebung glaube ich nicht so recht, zumindest nicht in absehbarer Zeit.

Da gibts doch noch jede Menge andere Rückstände aufzuarbeiten. Eigentlich finde ich es sogar fraglich, ob eine Neukonstruktion Sinn macht, gerade hinsichtlich "wichtigerer" Modelle. Und eine komplette Neukonstruktion dürfte auch wesentlich teurer werden - letztlich geht ein robustes und preiswertes (Einsteiger-)Modell jetzt den Bach runter.

Man kann vieles nicht nur einseitig sehen.

Wenn es in TT eine 56.20 als Modell nicht gäbe, sie stünde vermutlich nicht so weit oben in der Wunschliste der TT-Bahner. Das war bestimmt auch 1976 so, nicht zuletzt waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Loks dieser BR beim Vorbild ausgemustert. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich so mancher seinerzeit lieber eine 50 oder 52 gewünscht hätte. Die Entscheidung zu diesem Modell hatte damals mit höherer Wahrscheinlichkeit ganz pragmatische Gründe. Leider ist zur Motivation, ein bestimmtes Modell in TT zu produzieren, aus der DDR-Zeit so gut wie nichts bekannt. Nur eines kann man als sicher annehmen: Am Markt wurde sich nicht orientiert.

Aber andererseits hat uns dieses Modell über fast 30 Jahre begleitet, war Grundlage für so manchen Umbau von der 24 bis zur 58, wurde in den verschiedensten Varianten aufgelegt, so daß es meiner Ansicht nach einen Ehrenplatz in der TT-Modellhistorie verdient hat. Letztlich: Nie war sie so schön wie heute... :)
 
Aber genau das ist der Unterschied: Die V 100 ist ein neues Modell, das andere aus tiefsten DDR-Zeiten.
Irgendwo hab ich mal eine Stellungnahme von Tillig gelesen, daß bei den alten Werkzeugen Umbauten nicht eingeplant waren.

Stellt Euch vor, die alten Modelle 56, 86, 81 und 92 fallen ganz weg, dann ist das Geschrei auch wieder groß! ;(
 
Hallo!

R.P. hat eigentlich recht. Klar ist die 56er eine Lok gewesen, die die TT-Geschichte und insbesondere die zig Umbauvarianten (auch in Verbindung mit anderen Fahrzeugen) sehr geprägt hat.
Meine hat mein Vater kurz nach der Wende für 76 DM erworben.
Nach fast 25 jahren im Programm kann man allerdings auch stark annehmen, dass die Lok ihr Geld verdient hat. Für den heutigen Preis ist die aus meiner Sicht für Einsteiger nicht mehr sooo interessant, zumal die Lok primär im antriebstechnischen Bereich etliche Probleme aufweist, genannt seien nur die Stromabnehmer (welche dem rauhen Betrieb nicht gewachsen sind) und das Getriebe (ich geh davon aus, dass es genauso furchtbar wie bei meiner neu produzierten 86er ist). Eine Neukonstruktion steht m.E. allein schon wegen des Vorbild's nicht zur Debatte. Es wär also das Beste die Produktion vorläufig einzustellen, die Händler haben die Lok's ja noch einige Zeit in den Regalen stehen und bei E-Bay und auf Börsen kommt man auch ran. Lagerhaltung ist wie in einem anderen Thread geschildert sehr teuer. In H0 hat auch kein Hersteller dauerhaft alles im Programm, sondern lässt die Modelle nach ein paar jahren auslaufen und legt irgendwann bei Bedarf 'ne Neuauflage auf. Was nützt es, wenn es die Lok weiterhin gibt, aber niemand mehr sie kauft???

Daniel
 
gunnar1m schrieb:
Aber genau das ist der Unterschied: Die V 100 ist ein neues Modell, das andere aus tiefsten DDR-Zeiten.

@ gunnar:(ich habe den Beitrag nochmal geändert, habe da vorhin etwas flüchtig gelesen ;) ) Aber auch zu DDR-Zeiten gabs (meist heimliche) Formänderungen, z.B. das Gehäuse der 92...

Die V100 003 hat vorbildgerecht nicht den Haltebügel (ich weiß jetzt die genaue Bezeichnung nicht) auf dem einen Vorbau, daher - Formänderung. Vielleicht bei der Konzeption der Modelle schon in weiser Voraussicht eingeplant? Leider alles Spekulation.

@Daniel, Ich weiß ja nicht, Du scheinst ein Montagsmodell zu haben.

Ich besitze die "Usedom", die "Fotolack" und eine weitere habe ich mit dem neuen Getriebe ausgerüstet. Die fahren alle wunderbar. Kein Vergleich mit BTTB, da gab es Loks, die fuhren gut, anderen war das humpeln nicht abzugewöhnen. Habe so manche Stunde mit dem Knobelspiel verbracht: Welche Achskombination läuft am besten?

Und von der 56er: Ep. 2, Ep. 3 (jetzt neu, siehe oben) Die Kst-Lok mit dem Lorenz-Oberteil, alle mit Tillig-Getriebe - die laufen bei mir butterweich.

Am meisten fällt der Unterschied bei den umgebauten 5-Kupplern auf: Die Wamo-58.30 und meine Umbau-44 auf Tillig-Basis, beide laufen um Welten besser als z.B. meine Altbau-50 von Beckmann, die noch auf dem BTTB-Modell basiert...
 
Hallo!

Ich hab kein Monatagsmodell!!!

Gekauft hab ich das Teil im Februar 1996, es hatte den Kantmotor und 'n anderes Getriebe als die bekannten BTTB-Lok's.

Ich hab die Lok mehrmals demontiert und nix festgestellt, die fährt einfach nicht besser, obwohl alles ist schön leichtgängig ist. Ich fahr noch auf Standartgleis. Erstens verdrecken dort die Stromabnehmer irgendwie durch elektrostatische Aufladung andauernd und die Zugkraft ist dort auch viel geringer. Ich hab schon Probleme bei 'ner Garnitur 3 Achser Reko's mit Packmeister. Auf Modellgleis und Impulosbreitensteuerung funktioniert das Ganze einigermaßen, aber in dieser Konstellation läuft ja alles :biggrin:
Rein physikalisch betrachtet vielleicht nochmal die Erwähnung einer Belegarbeit von mir:

Klick >>hier<<

Mal zum Standartgleis allgemein: Die Zugkraft ist viel viel geringer. Die neuen Räder (brüniert oder vernickelt) verdrecken dort irgendwie, indem sich eine Schicht "Babs" auf der Lauffläche ansammelt. Nur diese Lok's sind eher für's Hobby-Programm gedacht und sollten deshalb eigentlich überall laufen und wenig Ansprüche an die Wartung stellen.

ich selber hab noch 'ne Anlage aus DDR-Zeiten mit Standargleis, welche bis vor zwei Jahren für 4 Monate im Jahr aufgebaut wurde. Für eine neue Platte fehlt mir die Zeit und der Platz.

Problem an den Lopk's ist die barbarische Übersetzung. Die heben ja fast ab. Dadurch muss man bei vorbildgerechten Geschwindigkeiten mit sehr geringer Drehzahl fahren und der Motor arbeitet (verstärkt durch den Getriebetyp) nur noch mit Kraft. Entsprechende Fahreigenschaften sind die Folge. Ich hatte vor Jahren auf einer Messe mal bei Bogusch angefragt, man war auch sehr freundlich, nur leider gab es einen entsprechenden Umbausatz noch nicht. Die Geschwindigkeit müßte man sehr stark runternehmen, 'ne Schwungmasse wäre auch 'ne Überlegung wert. Frage: Gibt es jetzt etwas??? Ich bin leider nicht so der Bastler, als dass ich sowas selber machen könnte.

Viele Grüße

Daniel
 
@ Daniel,

Deine Arbeit habe ich vor einiger Zeit schon mit Interesse gelesen.

Bezüglich Laufeigenschaften möchte ich hier zusätzlich unterteilen in "rein mechanische" und Gesamtlaufeigenschaften unter Berücksichtigung der (ggf. mangelhaften) Stromaufnahme. Hinsichtlich des mechanischen Teils gibts nach meiner Erfahrung bei den Tillig-Getrieben keine Probleme.

Von Bogusch gibt es inzwischen Umbaugetriebe; erst gab es welche, die hatte ein kleineres Ritzel auf der (auszutauschenden) Motorwelle bei ansonsten unverändertem Getriebe.

Auf der Messe erfuhr ich von neuartigen Riemenumbausätzen, wobei Motorwelle und Schneckenwelle je eine entsprechende Riemenscheibe bekommen. Habe mit damit noch keine Erfahrung. Kann man im "gut sortierten" Fachhandel sicher bestellen.

Zugegeben, die Stromabnehner waren immer etwas problematisch, da sie ja den Dreck (hauptanteilig wohl ein Staub/Ölgemisch) direkt von den Radkränzen aufnehmen. Allerdings habe ich auf (gut gereinigtem) Modellgleis kaum Probleme damit... Zumindest die 56er kriegt ihren Strom ja hauptsächlich vom Tender und macht daher eh keine Schwierigkeiten.
 
Hallo R.P.

wo hast Du das Teil her ? Kannst Du den Laden nennen ? Hat die von Dir erstandene die gleiche Bestellnummer wie im Katalog 2002 ?
Würde mir auch gern noch eine zulegen, brünierte Radsätze könnten mir gefallen. Auch wenn sie irgendwann neu rauskommt, ein Modell aus der letzten Serie macht mich immer ein wenig nachdenklich, da greife ich oft ohne Zweifel zu, der Gelegenheit wegen.
Martin I
 
Hoi R.P.
ist eine weite Strecke für mich. Ich wohne in der Schweiz, hat der Laden eine Homepage, eine Telefonnummer ?? Wollte nicht gerade über das Wochenende so mal 1500 Kilometer machen, wenns sich vermeiden lässt.
Martin I
 
Hi Martin,

Leider keine HP.

Kölner Straße 69
42897 Remscheid

Tel. 02191/64068

Ich denke, das Modell ist im Moment auch noch bei vielen anderen Händlern erhältlich, das Problem könnte evtl. bei Fernorder darin bestehen, daß du eine mit nicht brünierten Rädern bekommst. Aber bei Klüssendorf bist Du sicher in guter Betreuung.
 
R.P.
merci vielmals für die schnelle Antwort. Wenn ich nicht irre, hat M. Haouben auch schon diesen Namen erwähnt, ist das möglich ? Scheint ein gut funktionierendes Geschäft zu sein. Werde anrufen, vielleich auch hingehen. Welcher Flughafen ist näher, Köln oder Düsseldorf ??
Habe in einem der letzten Bücher, die ich verlegt habe, viel über das "Sauerland" gelesen, muss eine schöne Gegend sein mit viel ländlicher und waldreicher Umgebung. Ist das weit von Remscheid entfernt ??Vielleicht verbinde ich das mit einem Besuch in Remscheid und einer neuen BR 56.
Übrigends, ich wollte Dich noch fragen: hat es dort auch Material von Rothe / Jago und oder Kehrer ? Dann würde sich ein kleiner Ausflug doppelt rentieren !
Danke
Martin I
 
Hallo Martin,

Das Geschäft blickt auf eine lange TT-Tradition zurück. Bevor du da aber extra hinfliegst, ruf vorher an... auch wegen der anderen Modelle klärst Du am besten erstmal telefonisch. Remscheid liegt ein Stück weg von Düsseldorf bzw. Köln, geschätzte 80 -100 km.
 
Viele und schöne Infos, freue mich über alles, was ich erfahren habe. Für mich besonders wichtig, weil weit weg vom TT Markt.
Danke für Deine Mühe ! Mache morgen Recherche sprich Telefonanrufe, dann checke ich meine Termine ( war gerade erst auf der Buchmesse in Frankfurt, so ein Mist aber auch !! ) und dann kommt vielleicht der Weihnachtsmann diese Jahr früher.
Letzte Frage für heute: Geht Deine neue 56 auch über DKW ? Ich habe schon 2 fahrende ( mit Umbaugetrieben vom NWSL / Seatle und Motor 5 Pole von Mashima) und eine, die den Umbau noch erwartet.Die gehen nicht immer sauber über meine DKW's, besonders wenn ich nicht cross fahre sondern aussen / aussen schalte. Dann hat manchmal der Tender einen kleinen "Klemmer". Hast Du das auch schon gehabt ?
Für heute fertig, aus , gute Nacht !
Martin I
 
Hallo Leutz
Hm, ehrlich gesagt, stellenweise blicke ich hier nicht durch.
Meine 56er, allesamt aus BTTB zeiten laufen eigentlich gut, hakeln nicht, laufen sauber, schlingern nicht, nur halt etwas zu schnell. Auf meinem Standardgleis habe ich keine Probleme, nicht bei Weichen nix.
Bei den 86er sieht es da bei mir anders aus. Eine geht blitzsauber, schlingert nix, tanzt nix und läuft leise, 2 andere schlingern und taumeln, da wird es sogar dem nicht vorhandenen Lokführer schlecht, allerdings konnte ich noch keine Ursache hierfür ausmachen. Probleme mit Dreck auf den Stromabnehmern hatte ich bisher keine, und meine Anlage steht seit etwa 7 Jahren, bzw hängt.. und wird vielleicht alle Jahre mal mit so einem Gleisreinigungsstein abgezogen......öfter nicht.
Das gleiche Bild habe ich auch bei vielen dieselloks.. die eine geht klasse und sauber, die andere, gleiches Modell taumelt.......liegt entweder an tolernazen oder an Verschleiß...
bis denne
Stephan
 
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