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Beschriftung/Lackierung von Polizei/Feuerwehr/Krankenwagen

ghost-mike

Foriker
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jh
@ Cyberrailer und alle anderen Bastler,

Dank Euren anschaulichen Bildern und Beschreibungen habe ich nun selber angefangen eigene LKW'szusammenzubauen.
Dabei stellen sich für mich mehrere Fragen bei denen, hoffe ich, Ihr mir weiterhelfen könnt.

1. Wie bringt Ihr die Farbe auf die Sachen per Airbrush, Spray oder Pinsel?

2. Was für Farben nehmt Ihr dazu?

3. Was für Spachtel kann ich nehmen um Holräume etc. zu verkleiden?

3. Wo zur Hölle finde ich in Berlin einen schicken (Bastel)-Laden, wo ich solche Sachen kaufen kann.
Ich hoffe ein Berliner Foriker kann mir da helfen. Im Baumarkt habe ich nichts gefunden.

5. Was nehme ich um Blinker u.ä. nachzuzeichenen, gibt es da Lackstifte oder ähnliches?

Morgen werde ich mal ein paar Bilder meines zweiachsigen Bahntrans und des überlangen Wechselpritschen MAN's einstellen.

Desweiteren werde ich, sobald ich mal Zeit habe, einen Tesbericht mit Bilder über den sauteuren BeTTina Hohmann Scania Sattelzug beschreiben.

Danke erst mal für alle Tips.

Gruß MaTTze
 
Hallo

Wie schon öfters geschrieben, nehme ich Auto-Lack Sprühdosen.
Die sollte es in jedem Baumarkt oder Autoteilemarkt geben.
Ich nehme die von Dupli-Color.
Wenn man die Dosen in warmes Wasser legt, bevor man Lackiert, kann man den Lack auch relativ dünn auftragen !
Zudem gibt es eine riesen Farbauswahl (Metallic, RAL etc .....)
Bei Loks und Wagen gehe ih noch mit Mattlack drüber, da sie sonst Glänzen wie ne Speckschwarte !
An den LKW sieht das Glänzen super aus !
Wenn es nicht anders Geht, greife ich auch zum Pinsel (zB bei kleineren Teilen, die ne andere Farbe bekommen sollen !

Als Spachtelmasse nehme ich Autospachtel, die ist auch ziemlich fein !

Gerade bin ich dran aus Polystyrol-Teilen von Evergreen neue Auflieger am fertigen !
Bei gelegenheit gibt es Bilder !

Mario
 
Hallo Mario,

Danke für die Auskünfte. :zustimm:
Nu noch 'ne Frage. Gehst Du nach dem Lackieren mit der Farbe noch mal mit (Sprüh)Mattlack drüber? Man kann doch auch gleich Mattlack nehmen, oder gibts den nicht in Sprüdosen.

Danke MaTTze
 
Ich habe auch schon einige LKW-Modelle umgebaut bzw. aus Bausätzen gebaut. Meine Erfahrungen:

Die Lackierung mit Airbrush oder Sprühdose. Mit Pinseln habe ich die Lackoberfläche nie schön gleichmäßig hinbekommen. Mit Autolack aus Sprühdosen habe ich aber nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Auf Resin oder Messing kein Problem, ergibt eine sehr schöne, glatte Oberfläche. Aber Kunststoffteile kann der Autolack angreifen, Ergebniss ist eine runzlige Oberfläche.

Wenn ich Kunststoffteile mit Autolack lackieren will,
sprühe ich die Teile gaaaanz dünn mit Autolackprimer\Grundierung aus der Sprühdose in mehreren Schichten im Abstand von ca. einer halben Stunde ein. Dann die Teile mindestens einen Tag trocknen lassen und erst dann mit der Farbe lackieren. Trotzdem gab es bei mir auch nach dieser Methode in wenigen Fällen ganz kleine Runzeln.
Schlechte Erfahrung habe ich mit billigen Farbsprühdosen (kein Autolack) gemacht. Die Farbe taugt meist nichts.

Für Details wie Blinker, Lampen etc. nehme ich die kleinen Dosen von Revell oder Humbrol. Dabei nicht beim Pinsel sparen. So ein kleiner, feiner Rotmarderhaarpinsel (ich glaube so heißen die) kostet schon mal 4 Euro, aber mit einem solchen Pinsel kann man viel genauer arbeiten. Für gerade Linien (Fenstergummis etc.) ist ein wasserfester Faserstift (Edding) besser geeignet.

Zum Spachteln nehme ich Autospachtel, bei Kunststoffteilen habe ich aber kleine Lücken auch schon mit dem Auhagen Kunststoffkleber verfüllt. Nach einen Tag Aushärtung kann man dann problemlos feilen und schleifen.



Mit freundlichen Grüßen
Fritz
 
Hallo MaTTze, ich verwende fast ausschließlich Revell - Farben und den guten alten Pinsel. Wobei ich da Fritz recht geben muß, nie am Pinsel sparen. Was den Lackauftrag angeht, habe ich mit dem Pinsel bessere Erfahrungen gemacht als mit dem " Luftpisel ". Übrigens verdünne ich mir die Farben mit Pinselreiniger. Das geht wirklich gut, und ist billiger als Originalverdünnung von Revell.
Für ganz kleine Teile nehme ich dann schon mal einen Porzellanmalerpinsel. (komme ja aus Meißen...)
 
jetzt werde ich mal meinen senf hierzu abgeben:

also modulor kann ich nur empfehlen. im laden war ich noch nicht, aber die auswahl im katalog ist super. hier findet man alles, was man zum kunststoff-modellbau (material, werkzeug etc.) braucht. preiswerter habe ich die sachen auch noch wo anders noch nicht gefunden. übrigens sind alle sachen sofort lieferbar.

gespachtelt habe ich meine umbauten mit spachtelmasse von revell und danach fein geschliffen.

die lackierung ist bisher nur nur pinsel erfolgt. die besten ergebnisse habe ich mit sehr feinen (leider auch teuren) pinsel und farbe von elite erzielt.

mal sehen wann ich wieder zeit für meine ideen (werdauer möbelanhänger; h3a möbelkoffer...). z.zt. ruhen meine modellbautätigkeiten wegen job und studium....
 
Auch ich habe so meine probleme, die Farbe so auf die Modelle zu bekommen, dass sie nicht aussehen, wie von Kehrer...
Spass beiseite, wenn uns vielleicht R.P. Wagner helfen könnte? - Wenn ich an seinen letzten Baubericht zur 01 denke, dann läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Das Modell sieht aus wie aus dem Laden.
R.P., kannst Du uns ein paar Tips geben, wie Du die Modelle im Finnish so schön perfekt hinbekommst?

Gruß aus dem Havelland
Arcon
 
Arcon schrieb:
Auch ich habe so meine probleme, die Farbe so auf die Modelle zu bekommen, dass sie nicht aussehen, wie von Kehrer...
Spass beiseite, wenn uns vielleicht R.P. Wagner helfen könnte? - Wenn ich an seinen letzten Baubericht zur 01 denke, dann läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Das Modell sieht aus wie aus dem Laden.
R.P., kannst Du uns ein paar Tips geben, wie Du die Modelle im Finnish so schön perfekt hinbekommst?

Gruß aus dem Havelland
Arcon

Jaaa, weiß auch nicht, ich mach's einfach... (Danke)

Spaß beiseite, es gehört zu allem etwas Übung. An einem Airbrush kommt man irgendwann nicht mehr vorbei. Von Sprühdosen halte ich persönlich nicht so viel, wegen der fehlenden Einstellbarkeit des Sprühnebels, da ist wirklich viel Erfahrung und Übung nötig, sonst hat man, eh man's gedacht, eine dicke Schicht Elefantenlack auf dem Modell. Um einigermaßen saubere Oberflächen hinzukriegen, reicht das Einsteigermodell von Revell, das nach dem Trinkröhrchenprinzip funktioniert. Viel wichtiger ist aber die zu lackierende Fläche. Die muß absolut glatt, staub- und fettfrei sein. Zusätzlich ist die Verwendung einer Grundierung zu empfehlen. Da sieht man dann jede Ritze, jeden Fehler, und es muß eben gespachtelt/geschliffen werden (600er Naßpapier). Dann möglichst 2 dünne Schichten Farblack. Die 2. Schicht trage ich bei Mattlacken schon nach etwa 10 Minuten auf. Man kann aber auch länger warten. Gleichmäßig über das Modell ziehen, nie stehen bleiben, außerhalb des Modells anfangen zu sprühen und mehrmals gleichmäßig drüberziehen. Vorher nicht vergessen, an der Küchentapete Probesprühungen zu machen, um den Strahl und die Luftzufuhr zu testen/einzustellen. Am besten, mal einen alten Wagen schnappen und üben, bevor es an die guten Modelle geht. Nach 12-24 h bringe ich die Beschriftungen auf. Nach dem Trocknen der Klarlack. Kleinteile befestige ich übrigens auf Kartons, mit doppelseitig klebendem Band. Gut andrücken, meist gibt es an diesen Teilen eine Stelle, die später nicht zu sehen ist und daher nicht lackiert zu werden braucht. Ich verwende grundsätzlich Revell-Airbrush-Lacke, nur gute Erfahrungen.

Ein Tip zu Autoblinkern: Ich nehme immer "Kupferfarbe", Nr. 95 von Revell.
 
Danke R.P.

Das ist mal ein Beitrag mit vielen Fakten, der mir persönlich weiterhilft.
Ich habe schon vor den verschiedensten Sprühgeräten und Lacken gestanden und wusste nie so recht, wofür ich mich entscheiden soll. Der eine sagt so und der andere so. Wenn jetzt aber einer sagt so und dann auch noch mit Bilder belegt wie es fertig aussieht, dass überzeugt.
Danke für die Ratschläge R.P. Werde mal mit ein paar alten (aber nicht die ganz alten) Modellen üben.

Gruß aus dem Havelland
Arcon
 
R.P. Wagner schrieb:
Um einigermaßen saubere Oberflächen hinzukriegen, reicht das Einsteigermodell von Revell, das nach dem Trinkröhrchenprinzip funktioniert.

Hallo R.P. Wagner,

meins du das Set Revell-Einsteiger Set - 29,95 EUR bei Conrad oder das Revell Set 2 - 69,95 EUR ??

Und für ganz doofe : Was ist das "Trinkröhrchenprinzip" beim Airbrush ???
 
Danke

Hallo Foriker,

als Anschmeißer dieses Threads möchte ich mich auch ganz herzlich für die vielen Tips bedanken. :respekt:

Gruß MaTTze
 
JUK schrieb:
Hallo R.P. Wagner,

meins du das Set Revell-Einsteiger Set - 29,95 EUR ?????

Genau das meine ich. Da war bzw. bin ich richtig gut drauf eingeschossen. Wenn man ausschließlich kleinere Flächen und vor allem ganze Objekte wie Lok-, Wagengehäuse etc. lackieren will und evtl. nach dem Abkleben noch das Dach, reicht es völlig aus. Dazu habe ich lange Zeit Druckluftflaschen benutzt.

Mit "Trinkröhrchenprinzip" habe ich gemeint, wenn man ein senkrechtes Trinkröhrchen im ein Glas Wasser stellt und mit einem waagerechten Röhrchen an die obere Öffnung pustet, hat man das selbe Prinzip. Haben wir als Kinder Faxen mit gemacht. Ich hätte geglaubt, das wär' verbreiteter gewesen und somit allgemein verständlich.

Inzwischen habe ich mir ja eine neue Airbrushpistole geleistet, bin mit der aber überhaupt nicht zufrieden. Die Druckluftflaschen sind 3mal so schnell alle, weil der Druck irgendwie höher sein muß, als für das billige Ding. Mit dem Kompressor ist der Sprühnebel bei der teureren auch nicht gut. Habe gedacht, für meine Zwecke reichts, müßte allemal besser sein als die einfache. Irrtum. Dagegen funzt die alte auch sehr gut mit Kompressor, vorrausgesetzt eine richtige Einstellung der Düse. Habe gestern erste Tests gemacht.

Insofern: Annehmbare Ergebnisse erzielt man durchaus auch mit preiswerten Mitteln, es kommt halt wesentlich auf den Verwendungszweck (will ja keine Motorhauben verschönern) und etwas Übung an.
 
Hallo!

Weiß nicht genau ob der Thread hier richtig ist, oder ich ihn besser unter Auto reinstellen sollte. Wenn ja dann bitte verschieben... Habe in der Suche auch bisher keine Threads zu diesem Thema gefunden.

Ich habe eine Modellbahnanlage der späten Epoche IV der DR (nach Wende). Die Umbenennung sowie teilweise Umlackierung der DR in DB fand soweit ich weiß in den Jahren 93 bis 94 statt (denn Epoche IV geht ja bis 94). Wenn ich mich irre, verbessert mich bitte!

Wie aber sah der Übergang bei der Volkspolizei zur Polizei aus? Wurden die Autos in VP-Lackierung sofort nach der Wende aus dem Verkehr genommen oder umlackiert, oder wie lange wurde sie in dieser Lackierung noch gefahren?
Genau das gleiche bei der Feuerwehr, die vorher ja komplett rot war und hinterher einen weißen Streifen bekam, soweit ich weiß? In welchen Jahren geschah dies?
Bei Krankenwagen, genau die selbe Frage... Welche Unterschiede gab es da vorher und nachher und in welchen Jahren geschah der Wandel?

Möchte mir für meine Modellbahn einige Automodelle anschaffen und dabei keine Modelle kaufen, die nicht mehr gefahren wurden oder noch nicht gefahren wurden und benötige deshalb Hilfe bei der Wahl der richtigen Modelle.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
 
Einsatz-Kfz

@ webface,
Versuch einer Teilantwort - zu den Feuerwehr-Fahrzeugen:
Zuerst die Klarstellung - die Sache mit dem weißen Streifen. Diesen Streifen erhielten zunächst schon in tiefen DDR-Zeiten die Einsatzfahrzeuge der Berliner Feuerwehren. Wegen der "Hauptstadt der DDR - Manie" durften zunächst keine Fahrzeuge außerhalb Berlins mit dem Streifen versehen werden. Aber bereits vor der Wende war der weiße Streifen quasi "freigegebenen", so dass auch die Fahrzeuge "in der Provinz" damit ausgestattet werden konnten. Allerdings durften Fahrzeuge der Typen H3a und S4000 zu DDR-Zeiten keinen Streifen erhalten.
Ein Pflicht zur Anbringung des Streifens gab es nie, besitzt z.B. heute noch das LO-LF8 der FFW Stadt Wilthen keinen Streifen, jedoch hat ihn der tyopengleiche LO-LF8 der FFW Wilthen, Ortsteil Tautewalde. Kurzum - für die Feuerwehrfahrzeuge gab es zu keiner Zeit eine Umlackierungspflicht.
Gruß
FD851
 
Krankenwagen

Die Fahrzeuge des DRK der DDR wurden recht schnell von Fahrzeugen westdeutscher Hersteller (i.d.R. Binz) ersetzt. Zum einen um neue Medizintechnik zu haben, zum anderen bieten diese Fahrzeuge mehr Platz (im Vergleich zu Fahrzeugen auf B1000-Basis) und ganz andere Fahreigenschaften. Umlackierungen hat es hier höchstens für Krankentransportwagen, aber bestimmt nicht für RTWs gegeben.

Polizei: Ein Großteil der VP-Fahrzeuge hat noch das "neue" Design erhalten: Karosserie weiß; Türen, Klappen grün. Auf alle Fälle hat es Lada Niva und Nova (Fiat 124-Nachbau) und den W353 getroffen. Die auch noch heute reichlich vorhandenen Trabant 601 im Polizei-Design dürften auch erst nach der Wende entstanden sein, jedoch nicht für den Einsatz bei der Polizei. (Oder irre ich da und es gab tatsächlich 601er in Diensten der VP und später der Polizei?)
 
Tach zusammen :tach:

Also ich hab da mal in der Buchreihe Feuerwehrarchiv nachgeblättert. Im Buch über den W50 (von Frank-Hartmut Jäger) steht dort sinngemäß folgendes:

Farbgebung der Feuerwerwehrfahrzeuge bei Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren gleich (Fahrerhaus und Aufbau rot, Fahrgestell, Stoßstangen und Felgen schwarz) auch für Feuerwehrfahrzeuge der NVA

Im Jahre 1973 wurde in Dresden ein Großversuch gestartet. Dazu wurden zwei LFs in Tageslichtleuchtfarbe leuchtorange an die BF geliefert. Diese Fahrzeuge hatten zusätzlich je einen weißen oder schwarzen Streifen um das Fahrerhaus (Bereich unter fen Fenstern bis zur großen Sicke). Mit diesen Fahrzeugen wurden nun Testfahrten durchgeführt. Erkenntnis: Leuchtrot mit weißem Streifen besser sichtbar. Ergebnis: Nichts änderte sich. Warum? Vermutlich keine ökonomischen Möglichkeiten die Menge Farbe herzustellen.

1984/85 wurde dann in Berlin ein weiterer Test durchgeführt. Dazu wurde eine W50-Drehleiter und ein Tatra TLF umlackiert (Weiße Bauchbinde mit Aufschrift Feuerwehr). Zur 15. DDR-Meisterschaft im Feuerwehrkampfsport wurden alle Berliner Feuerwehrfahrzeuge umlackiert präsentiert (rote Grundfarbe mit weißer Stoßstange und Flegen und der Bauchbinde). Allen anderen Feuerwehren wurde diese Lackierung untersagt.

Ab 1987 wurden die "Gestaltungsgrudsätze für die Zweifarbgebung bei Fahrzeugen der Feuerwehr" veröffentlicht. Dort waren die Farbgebung aller Feuerwehrfahrzeuge geregelt (Fahrerhaus und Aufbau rot, Felgen und Fahrgestell schwarz und weiß für Stoßstange und Bauchbinde mit roter Aufschrift Feuerwehr.) In diesen Gestaltungsgrundsätzen war alles genau festgelegt (Schrifttyp, Schrifthöhe, Buchstabenabstan, welche Buchstaben vor und welche auf der Tür zu stehen haben).

Diese Regelung bestand dann bis zum Ende der DDR.

Meines Wissen galt diese Regel für alle Fahrzeuge außer H3A, S4000 und den Garant/Granit. Die Feuerwehr meines Heimatortes besaß zu diesem Zeitpunkt einen LO 1800 A (den guten mit Fischmaul) als Löschfahrzeug. Auch bei diesem wurde dieser Schriftzug noch Ende '87 Anfang '88 noch angebracht. Bei dem dann Anfang 1989 ausgeliefertem neuen LF auf Robur 2002 A war diese Farbgebung dann bereits vorhanden (auch auf dem Schlauchanhänger und dem Tragkraftspritzenanhänger). Ich kann mich auch nicht erinnern, ab ca '88 noch ein rein rotes Feuerwehrfahrzeug gesehen zu haben. Falls es doch noch welche gab wurde es vielleicht nicht mehr geschafft es umzulackieren.

Soweit das was in den Büchern zu finden war.

Gruß
SteWo


PS: die Buchreihe Feuerwehr-Archiv kann ich nur empfehlen. Wer sich über die Fahrzeuge der DDR-Feuerwehren informieren will, findet dort fast alles. Jetz gibt es auch zwei Bücher über die Geschichte der Löschgruppenfahrzeuge LF8 und LF16 mit vielen Infos hauptsächlich zu den Modellen der alten Bundelländern.
 
So hier mal ein paar LKW- Bilder, den Testbericht zum Hohman-Scania habe ich noch nicht gefunden, reiche ich nach.

Den LKW reiße ich wieder auseinander, da u.a. der Aufbau schief ist.
 

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Dann hier mal noch meine neusten Errungenschaften der Firma Lorenz. Sind aber noch Modelle aus der alten Poduktion.
Den Tanklastzug muss ich allerdings noch gestalten. Muss mal sehen was ich daraus mache.
 

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