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Beleuchtung für BTTB-Lokmodelle

Du bist aber Schlau wohl auch Elt.-Ing.
PS:bei mir flackert es nach Diodeneinbau nicht mehr.
Übrigens die Dioden bei Tillig Leiterplatten sind nicht für die Richtung nur sondern gegen eben diese neg.Spannungsspitzen welche sonst die in Gegenrichtung ligenden Leds erregen.

zum ersten Teil : Nein , bin ich nicht .

Und zum 2ten teil :
Die Doppeldiode ist überhaupt nicht für die Richtung . die haben damit nichts zu tun . Die ist nur dazu da um ein definiertes Plus zu erzeugen , egal wie rum die Lok fährt . Wenn diese Diode nicht drin wäre müsste man die LED's so anschließen das sie elektrisch gesehen zwischen den beiden Radschleifern liegen . Dann kann es aber Probleme mit der Beleuchtung im Digitalbetrieb geben - flackert dann gerne mal ( ich meine jetzt nicht das aufblitzen der "falschen" LED's ) .
 
Beleuchtungshilfe

Hallo an die Elektronik & Elektrikexperten hier im Board. :abfrier:
Ich bräuchte mal, nach tagelangem lesens einiger Beiträge, etwas Rat. :fragen:
Das hier ist zwar ein alter Tread aber ich denke es passt hier irgentwie rein.(und in meinem Bastelfred ließt ja auch nicht jeder:versteck:) Es geht um dieses, ab #26 ff, Projekt. Ich möchte in das Modell eine Beleuchtung mit SMD Dioden einbauen und gleichzeitig eine Digitalisierung vorbereiten.
Deshalb hab ich eine Leiterplatte entworfen. Für die Beleuchtung selbst sind 2 kleinere Platten die mittels Steckkontakte an der Hauptplatine (V und H) angeschlossen werden, damit das Oberteil demontierbar bleibt. An die Stelle wo die 1 und 6 stehen kommt eine Buchsenleiste ran in die erst mal ein Brückenstecker kommt.
Zwischen die farbigen Zahlen kommen erst mal Brücken, die sollen später durch die Funktionsausgänge vom Dekoder ersetzt werden(Brücke raus) damit die roten Lichter extra geschaltet werden können. Alles zu Bild eins.
So jetzt meine Frage.
Ich benutze dazu mal das
Tobi05 schrieb:
wenn du dir mal den Schaltplan von einer Tillig Leiterplatte abmalst solltest du selber darauf kommen das die SMD Doppeldiode nur dazu dient ein definiertes Plus zu erzeugen und die jeweiligen LED's zu einer Radseite gehen . Weiß des 1ten endes + rot des 2ten endes gehen an eine Radseite und Rot des 1ten endes + weiß des 2ten endes gehen an die andere Radseite . Somit hat man dann die Richtungsabhängigkeit für die Beleuchtung geschaffen . Die sache mit der Doppeldiode ist auch der schnittstelle geschuldet wo man dann einfach nur einen Decoder einzustecken braucht .
Wie ist die Richtung der Dioden, hab ich so richtig gemalt (grau)?
Effektiver ist es einen kleinen Kondensator ( so 100-220 nF , evtl. kleiner ) parallel zur LED zu schalten . Die gibts auch in SMD Bauform und von den räumlichen Abmaßen passt es öfters den Kondensator anzulöten und oben drauf dann die LED .
Wo müßte dieser hin?
Ich hab mir als Anschauungsobjekt mal meine Kühnsche 211er geschnappt, da sind aber so viele Kondensatoren (C?) drauf da hab ich keinen Überblick.
Auf dem Bild 2 ist die Platine für vorne. Das grüne sollen die Widerstände sein. Funktioniert das so? Kann ich die weißen LED´s parallel und die roten in Reihe schalten? Die gepunkteten Linien sind Drahtbrücken, da die Leiterplatten nur einseitig besch. sind.
Auf Bild 4 ist das ganze Arrangement. Die ganz kleine Platte da soll die Funkentstöhrung drauf und die kommt dann unter die lange Platine. Welche Bauteile müssen dort drauf? Ich meine welche größe hat der Kondensator und die Drossel? :stupid:
Achso die LED ist golden white SMD-0603 3,5V 25mA die roten SMD-0603 2,0-2,5V 20mA.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht :steinigun
 

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Hallo Jan,

also die Drosseln (je Motoranschluß eine!) haben 10 MikroH/350 mA und der Kondensator 22 nF/63 V. Nach der Verschärfung der EMV-Verordnung hat Tillig die Werte geändert, diese neuen Werte kenne ich aber nicht. Ansteuerung LEDs: Meine Empfehlung sind Konstantstromquellen, dann kannst Du dir auch den Kond. sparen.
In der Bucht gibt es es z.B. einen Shop "Leds-and-more-de", der solche fertigen Teile anbietet (Suche "Konstantstromquelle").

Gruß ELokFan
 
@ELokFan
Danke schon mal für die Antwort. Konstantstromquelle hab ich auch schon mal gelesen und zwar hier.
Deinem Hinweis bin ich mal nachgegangen. Ich muß noch dazusagen ich hab nicht mehr so viel Platz in der guten 130er (sie hat ein wenig abgenommen um die Hüfte:wiejetzt:) Überm Motor passt nur noch die Platine, mit ein paar Bauteilen drauf, rein.
Achso eine Frage hab ich noch vergessen. In welche Richtung müssen die LED´s verbaut werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß noch dazusagen ich hab nicht mehr so viel Platz in der guten 130er (sie hat ein wenig abgenommen um die Hüfte:wiejetzt:) Überm Motor passt nur noch die Platine, mit ein paar Bauteilen drauf, rein.
So groß ist so eine KSQ mit samt Paltine (auch vom Preis her gesehen ;)) gar nicht.
Schau z.B. mal hier oder da .
Ich hab da schon einige verbaut von, ist ganz einfach.Wenn das Licht nicht so "reinknallen" soll, dann nimmst Du am besten die mit nur 2mA Strom.
Musst nur bei Bestellung einen Verdrahtungsplan mit anfordern, den vergessen die Leuts dort auch schon gern mal.
Ist aber kein Problem, umgehend wird da auf Nachfrage einer als Mail zugesand. Das geht/ging ratz fatz...
 
@Toni
kannst mal sehn wie blind ich im Moment bin :cyclop: (gestern Splitter aus´m Auge geholt beim Doc.). Hab doch glatt bei dem Ebay-shop von LEDs-and-more die 10 überlesen und dachte noch na 13€ heftig.
Na Platz ist bei der Größe noch da ich kann sie ja an die eigentliche Beleuchtungs-Platinen hinten anbappen.
Jetzt gleich noch ne Frage.
Kommt die in die gemeinsame Leitung (+) oder in die die später mal vom Dekoder kommt (V bzw H), muß ich für die rot-Beleuchtung dann je 2 extra einbauen?
Ich bin wohl doch :stupid:.
Nachtrag
Also jede Seite sind je 3 LED´s weiß mit 25mA und 2 LED´s rot mit 20mA. Kann ich dann die KSQ für 10mA nutzen? Vorwiderstände muß ich aber trotzdem noch mit einbauen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jan,

ich denke mal, die KSQ brauchen + und - , also an gemeinsamen Plus und an Minus vom Decoder anschließen, Ausgang dann an die LEDs.
Die Stromstärke bestimmt die Helligkeit, 10mA sollte reichen.
Du kannst weiße und rote LEDs zusammen ansteuern, das reicht für "normale" 6-Pin-Decoder. Wenn Du aber das Schlußlicht extra abschalten willst (Lok fährt mit einem Zug), mußt Du extra KSQs spendieren.

Gruß ELokFan
 
Hab doch glatt bei dem Ebay-shop von LEDs-and-more die 10 überlesen und dachte noch na 13€ heftig.
Genau so war mein erster Gedanke beim lesen des Angebotes... ;)
Aber für 10 Stückers ist der Preis ganz ok.

Also die oben aufgeführten KSQ von z.B. LEDs & more werden einfach in Eine Leitungsader eingeschleift (ich hab die darum den anderen mit Anschluss an beide Pole der Leitung bevorzugt) und liefern den festgelegten, benötigten Strom. Aus dem Grund darf auch auf die Vorwiderstände verzichtet werden.(als Anschlussplan gibt es sogar ein Foto mit dazu)
leuchtstärke regelt der zur Verfügung gestellte Strom. Also wenig Strom --> wenig hell ;)
Du brauchst dann je für rot und weiß eine KSQ auf jeder Fahrzeugseite bzw. wenn wie bei der Roco Ludmilla z.B. gelöst, für jede Leuchtquelle je eine KSQ.
 
@Toni
Danke noch mal für deinen Tip, hab schon bestellt. Die 10mA (Danke ELokFan) Dingens weil bei 12V mit 1Kohm davor ist´s echt grell hell, hatte ich heut´getestet. Rest ist in meinem Bastelfred wieder zu sehen und lesen.
@ELokFan
ElokFan schrieb:
Du kannst weiße und rote LEDs zusammen ansteuern, das reicht für "normale" 6-Pin-Decoder. Wenn Du aber das Schlußlicht extra abschalten willst
jasch schrieb:
Für die Beleuchtung selbst sind 2 kleinere Platten die mittels Steckkontakte an der Hauptplatine (V und H) angeschlossen werden, damit das Oberteil demontierbar bleibt. An die Stelle wo die 1 und 6 stehen kommt eine Buchsenleiste ran in die erst mal ein Brückenstecker kommt.
Zwischen die farbigen Zahlen kommen erst mal Brücken, die sollen später durch die Funktionsausgänge vom Dekoder ersetzt werden(Brücke raus) damit die roten Lichter extra geschaltet werden können. Alles zu Bild eins.
Stand vor deiner ersten Antwort.
Aber trotzdem danke.
 
LED's für alte (oder neue) Loks

Oder gibt es noch andere Firmen, welche diesbezüglich zu empfehlen wären. Es gibt hier doch viele Bastler, wo hab Ihr so etwas her bekommen.

Hallo Innoflex,

ich weiß, das Thema ist schon alt, aber dennoch:
Ich beziehe häufig LED's vom LEDBaron (ebay). Die Preise sind o.k. und das Sortiment ist z.T. auf den Modellbahnbedarf abgestimmt. Fast schon genial finde ich die zweifarbigen (rot/warmweiß) SMD-LED's in der Baugröße 0605 (also 1,6x1,5mm) mit fertig angelöteteten 0,1mm-Drähten. Durch die geringe Größe passen sie fast überall hin. Super kleine Steckverbinder gibt's dort ebenfalls fertig gelötet mit nur 1mm Kontaktabstand.
Inzwischen liefert mein Hauslieferant Reichelt auch SMD-LED's der Reihe 1206 (also 3,2 x1,6mm) in passenden Farben recht günstig. Diese lassen sich (noch) mit ruhiger Hand und feiner Decoderlitze selbst löten. Eine Zeit lang gab's dort auch runde OSRAM Point LED in weiß (siehe mein Beitrag zur BR56), die paßten direkt in die alten Laternen der BTTB-Dampfloks, mußten nur etwas eingefärbt werden.
Ganz passable warmweiße 1,8 mm LED (und viele gute Sachen mehr!) gibt's bei hufing-tronic, solche habe ich in meiner BR103 verbaut. Diese lassen sich einfach verwenden, da sie recht groß und bedrahtet sind (für Grobmotoriker :zwinker: ). Man muß hier nur aufpassen, dass man beim Biegen der Anschlussdrähte zwischen Gehäuse und Biegestelle mit einer Pinzette festhält, sonst brechen die Gehäuse auf (hat mich zwei Stück gekostet). Die runden Enden kann man problemlos flach abschleifen, um näher ans Gehäuse zu kommen.

(Übrigens, ich habe keinen Werbevertrag mit den genannten Anbietern! :grin:)

Als Beispiel habe ich ein paar Bilder angehängt. Z.T. muß noch etwas gedimmt werden und dann passt es. Die LED sind gegenüber meinen alten Projekten jetzt frei verdrahtet und mit Sekundenkleber oder klarem Zweikomponentenkleber eingeklebt - eben schnell fertig! Als Digitalbahner ist der Anschluß für mich einfach, da flackert nix und die Spannung ist konstant.

:Offtopic: In die "kleinen" Dieselloks von BTTB passen häufig prima Mabuchi-Motoren der 050-er Serie rein (z.B. FF-050SK-11170), die müssen nur etwas gedrosselt werden (weil sie nur 9V brauchen) und ein etwas kleineres Ritzel (9 Zähne im Modul 0,4) mit 1,5 mm-Bohrung erhalten. Das kann man beim Lichteinbau schnell gleich mit erledigen. Die BR103 läuft so schon ab 0,8V im Analogbetrieb rund und der Führerstand ist endlich frei :zustimm: für einen Lokführer!

Gruß relentless
 

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Ein schöner Bericht, das erleichter die Suche, wenn man alten Modell beleuchten will.

Wie drosselt man einen Motor, damit er keine 12V verkraften muß?
 
Reduzierung der Motorspannung

Hallo MacG,

im Digitalbetrieb ist die Reduzierung der Motorspannung einfach - man verringert die max. Motorspannung (Höchstgeschwindigkeit) durch entsprechende Programmierung im Decoder (für DCC im Register CV5, Wert je nach Decodertyp nach Handbuch einstellen).
Im Analogbetrieb ist es schwieriger. Möglich ist die Reihenschaltung eines Widerstandes. Dann fällt da ein Teil der Spannung ab. Den Wert kann man zwar berechnen, aber er ist abhängig von der Belastung. Ich würde so vorgehen: Motor einbauen und die durchschnittliche Stromaufnahme im normalen Betrieb bei der für den Motor vorgesehen Spannung (z.B. 9V) messen. Den Widerstand des Motors ausrechnen (z.B. 0,2A bei 9V ergibt 9V/0,2A=45 Ohm). Die restliche Spannung (3V) muß dann am Widerstand abfallen ("verbraten" werden :flamingde). Dafür braucht man einen Widerstand von 15 Ohm (3V/0,2A=15Ohm). Die notwendige Leistung ergibt sich aus der Spannung und dem Strom (3V*0,2A=0,6W). Ich würde den nächsthöheren verfügbaren Wert (1W) wählen. Dann würde ich mit berechneten Widerstand fahren und etwas herumprobieren. Eine andere einfache Möglichkeiten sehe ich nicht. Man kann zwar auch einige Dioden antiparallel (d.h. so, dass der Strom in beide Richtungen fließen kann) und dann in Reihe zum Motor schalten. Je nach Typ und Anzahl stellt sich dann ein relativ konstanter Spannungsabfall ein (ca. 0,7 .. 1V für normale Siliziumdioden, wie 1N4002 o.ä.). Dementsprechend höher ist aber auch die Anfahrspannung. Ist daher keine gute Lösung.
Umwickeln des Motors wäre optimal, ist aber eben nicht so einfach.

Gruß aus dem Norden

relentless
 
Ja na klar.

Habe vor meine BTTB BR 56 u. 86 zu digitalisieren.
Leider habe ich vor geraumer Zeit im Internet Kaufhaus nicht gleich die Digital geeignete Beleuchtung gekauft sondern nur die analoge Variante.
Da ich denke das es nur beim Widerstand einen Unterschied zwischen den Varianten gibt benötige ich eine Artikelnummer von Conrad.
Ich habe schon eine Bestellung zurück geschickt weil ich die falschen (waren 1W 860 Ohm :argh:) bestellt habe.
Da es aber so viele gibt wollte ich euch befragen bevor ich weider welche zurück schicken muss.

MfG
 
Welche Beleuchtung soll denn digital nicht geeignet sein ?
Wenn Du die 86 bzw. die 56 erwähnst schreib mal dazu welche (BTTB, Tillig alt oder Tillig neu).
Wobei Tillig neu schon von Hause aus mit LED's ist und die alten Dampfer eben dieses tolle Lichtleitlicht haben.
Hier baust Du entweder selber SMD - LED's ein oder verbaust gleich was Richtiges (zu erhalten unter anderem bei Roland Weber als Forumsmitglied) in Form von Frühsenlampen mit supergoldenweißen LED's geliefert gleich mit passenden Vorwiderständen.

Herzlich
Roland TT
 
Hallo Jasch, bei der Suche nach einem anderen Problem habe ich Deine Pltine für die BR 130 gefunden. Eine ähnliche habe ich für den Tender der BR 56 gebaut und es funktioniert nur teilweise. Bei Fahrt vorwärts leuchten die Lapen ie gewünscht, bei Rückwärtsfahrt leuchten die Tender- und Stirnlampen beide weiß. Ich finde keine Ursache oder kennt diese evtl. ein anderer Boarder.

Bild wird nach Scannen nachgereicht.

allen ein schönes Wochenende
 
Kann es daran liegen, daß Du die Beleuchtung der BTTB-56 an der Lok selbst unverändert gelassen hast?
Original ist dort nämlich keine Diode drin, die Beleuchtung an der Rauchkammer leuchtet fahrtrichtungsunabhängig.

MfG
 
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