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Beleuchtung für BTTB-Lokmodelle

Innoflexi

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Hallo,

ich habe den Entschluss gefasst, noch ein paar alte BTTB-Lokmodelle mit stirnseitiger Frontbeleuchtung rot/weiss, auszurüsten.

Nun hab ich schon ein paar via Ebay erworben.
Mich würde aber interessieren, wo ich diese offiziell erwerben kann.
Ich diesem Zusammenhang wurde mir die Fa. Jäschke genannt. Diese stellt solche Beleuchtungssets her.

Kennt jemand diese Firma und kann mir ne eMail-Adresse oder s.ä. vermitteln.
Oder gibt es noch andere Firmen, welche diesbezüglich zu empfehlen wären. Es gibt hier doch viele Bastler, wo hab Ihr so etwas her bekommen.

Sag an dieser Stelle schonmal Danke für die Infos.
Falls der Beitrag hier falsch sein sollte, bitte ich vielmals um Vergebung und um eine Verschiebung an die richtige Stelle. DANKE !
 
LED-Lichteinbau

Hallo,bei Bedarf baue ich LED-Licht in freistehende Laternen ein zum
Preis der erhältlichen Umbausätze.Die Lichtfarbe ist wählbar.
Viele Grüße LOKDOC
 
Hallo Allemann!

Hier mal ein kleiner Beitrag zur Anregung wie man BTTB Modell mit einer neuen Beleuchtung ausstatten kann.Diese Miniatur-LED lassen sich mit ein wenig Werkzeug in fast jede Form bringen.Ich habe diese Anregung übrigens auch von einem alten Modellbahn-Hasen erhalten und zum Teil weiter entwickelt.Leider sind diese LED nicht in Warmweiß erhältlich sondern nur in Gelb,Grün und Rot.

Gruß Rolli
 

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Hallo,
ich habe SMD Leuchtdioden verwendet, die ich auf eine Streifenrasterplatine gelötet habe, die Leiterzüge habe ich mit einem Drehmel getrennt. Bei Connrad gibt es Sunny white (Frontbeleuchtung) sind sehr teuer, sehen aber gut aus.Schlußlicht sind normale rote SMD Dioden.
 
Hallo Allemann!

Ich habe hier noch Deteils zusammengetragen für nachbauwillige TT-Bahner.Die LED haben die Bezeichnung KM-2520 mit eingefärbten bzw.glasierten Gehäuse.Alle 3 Sorten (gelb,grün und rot) sind in eingefärbten bzw.glasierten Gehäuse im Handel erhältlich. Der Vorteil bei diesen LED ist das sie im ausgeschalteten (Digital)Zustand das Licht auch gut Reflektieren und dadurch sehr gut eine Loklampe Imitieren.Auch rote Loklampen von E-und Dieselloks können mit diesen LED bestens Imitiert werden in dem man die eigefärbte Variante der LED benutzt. Um die vollständige Leuchtkraft und Transparenz der LED nach dem abfeilen wieder herzustellen benutze ich Transparenten Nagellack.Um das Durchleuchten bei mehreren nebeneinander eingebauten LED´s zu verhindern sollte nach dem Einbau in das Lokgehäuse ein geringer Abstand bleiben den man später mit Matt-Schwarzer Farbe füllt.

Gruß Rolli :boeller:
 

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Da die Verdrahtung mit Farbe überzogen ist kann man nicht mehr viel erkennen wenn ich es fotografieren würde.Ich habe beide Puffer fest eingeklebt (da die LED´s genau da ihren Sitz haben) und von oben zwei 0,8mm Löcher in die Puffbohle gebohrt. Danach habe ich über den LED Anschluß Draht einen sehr dünnen Isolierschlauch geschoben(siehe Bild).Der Isolierschlauch ist zwingend erforderlich damit man die LED nicht kurzschließt. Mit einer Nagelfeile kann man den flachen Draht der LED noch etwas anspitzen,dann läst sich der Schlauch leichter drüber schieben.Dann die LED in das Loch stecken und mit etwas Sekundenkleber festkleben.Nach dieser Prozedur die LED noch einmal auf Funktion Testen(wegen eventuellen Kurzschluß). Danach habe ich sehr dünnen Lackdraht unter der Pufferbohle an die Anschlußdrähte der LED gelötet und auf den weg in das Lokgehäuse einen möglichst versteckten Weg gesucht.Später habe ich das ganze noch mit etwas Farbe rituschiert und bei der BR 81 noch ein Schutzbügel über der LED Installiert(siehe mein Foto von gestern).

Gruß Rolli
 

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Beleuchtung

Hallo,

die 1. Möglichkeit und meiner Meinung nach, auch die beste ist, Lampen (altdeutsch Glühbirnen) zu verwenden. In der E 94 und auch in der umgebauten BR35 sind Lampen drin. (Das Bild der BR 35 hat Yves gemacht- wie er die Sternerscheinung auf das Foto gezaubert hat, weiß er selber nicht).
BR35_Umbau_La-Licht1.jpg, BR86_LED_Licht-2.JPG
Die Lampen sind 1,4 mm Durchmesser und 4 mm lang (ca.) Conrad-Bestell-nr.720120 1,5V/ 15mA max. Vor jeder Lampe sitzt ein kleiner Spannungsregler L 317. Bei Bedarf kann ich Euch helfen.

In der BR 86 (BTTB mit Mashima-Motor und Riemenantrieb) sind die Loklaternen (Plastspritzlinge von Frühsen) und LEDs Golden White Bauform 603 (die preiswertesten gibt es bei der Digitalzentrale). Davor natürlich eine Konstantstromquelle. Zur Not tuts auch ein Widerstand.
In neuen Loks tausche ich die gelben LEDs gegen die Golden White LEDs von Yoldal. Sieht für meinen Geschmack besser aus. (Mich wundert bloß, dass sich kein Nietenzähler darüber aufregt, dass oft gelb für weiß verkauft wird)

RolandW
 
@RolandW
Hallo,
hast du bei der Br 86 eine Konstantstromquelle vor den 3 Leds?
Bei den bei Yabe zu kaufenden Konstantstromquellen stand in der Beschreibung,daß man die Leds in Reihe schalten muß.Dann würde mir aber die Ansprechspannung zu hoch werden,weil ich noch analog fahre.Oder kann man an eine Konstantstromquelle für 30mA 3 mal 10mA Leds parallel anklemmen?:braue:
Gruß
rokalaki
 
Zitat von RolandW: "wie er die Sternerscheinung auf das Foto gezaubert hat, weiß er selber nicht"
Geht gut mit GIMP!
Klickst Du: Filter...Licht-Effekte...Glitzern oder auch Linsenreflexe.
Ich freue mich schon auf die vielen Bilder mit Licht-Effekten im Board.
Grüsse: spendrups
 
Oder kann man an eine Konstantstromquelle für 30mA 3 mal 10mA Leds parallel anklemmen?
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip nein, aber...Der Unterschied in der Flußspannung von LEDs ist mitlerweile so klein, daß das doch problemlos geht. Als Hosenträger zum Gürtel kannst Du ja noch in Serie zur LED eine Widerstand von 3,3Ohm (3R3) SMD oder 0,2W bedrahtet schalten.
gruß vom Heizer
 
Frage: LED-Flackern?

Als polytechnisch gebildeter TT-Bahner mit elektronischer Unterbelichtung habe ich heute die Glühlampe der Stirnbeleuchtung eines Piko-Herkules gegen eine weiße LED passender Grüße getauscht - Vorwiderstand 1 kOhm inclusive. Die Freude über die neue Beleuchtung (und den besseren Auslauf der Lok) wich, als die Lok in die entgegengesetzte Fahrtrichtung fuhr. Da hätte die neue LED "schweigen" müssen, flackerte jedoch dauernd stark. Kontaktprobleme hat die Lok nicht, wie man der während der Fahrt sichtbaren Beleuchtung der anderen Seite ansehen konnte.
Woran kann das Flackern liegen, und wie ist es zu verhindern?
 
Kontaktprobleme hat die Lok nicht...
Offensichtlich doch,
nur macht sich das bei Glühlampen nicht so bemerkbar, da hier die Lichterzeugung träger funktioniert als bei LED.
 
Funkentstörung noch vorhanden ?

@LiwiTT,
hat die Lok noch ihre Funkentstörung ?
Also die lusitgen kleinen Drosseln und den Kondensator.
Wenn nicht kanns durchaus auch daran liegen.

IoreDM3
 
Du mußt Zur Led eine Diode in Reihe schalten,da dürfte das Problem gelöst sein.

Und genau das ist eben nicht der fall . ( oder es hilft nur bei einem sehr geringen %-satz bei solchen Problemen )

Effektiver ist es einen kleinen Kondensator ( so 100-220 nF , evtl. kleiner ) parallel zur LED zu schalten . Die gibts auch in SMD Bauform und von den räumlichen Abmaßen passt es öfters den Kondensator anzulöten und oben drauf dann die LED .

das ist aber nur eine Möglichkeit die Wirkung zu beseitigen , die Ursache dafür bleibt bestehen .
 
Na da hat wohl einer in Elektrotechnik-Elektronik ein Paar Semester verpasst?
Was macht der Kondi wenn Spannung weg? Antwort entladen.Was hat das zur Folge?
Led flackert ungewollt.Der richtige Weg wurde von mir schon beschrieben.Siehe dto.Leiterplatten von Tillig Loks mit Ledbeleuchtung.Das kleine schwarze Teil mit drei Beinen ist kein Transistor wie viele vieleicht vermuten sondern eine Doppeldiode in Reihe zu den Leds geschalten um genau dieses Flackerproblem zu lösen.Flackern ohne diese Dioden rührt von Rückspannungen des Motors bei geringfügigen Spannungsunterbrechungen.
 
Eine Spule (aus dem Motor) erzeugt bei jedem Spannungsabfall eine "Gegenspannung". Eine Diode in Reihe zur LED und Ruhe ist's. Außerdem hält so die LED länger, da die Diode die LED vor zu hohen Spannungsspitzen schützt, welche durch ein schlagartiges Abschalten des Motors entstehen können.
 
Zunächst mal Danke für alle Antworten. Die vorgeschlagene zusätzliche Diode zur LED lässt mich grübeln, schließlich ist der LED schon eine Diode für den fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel vorgeschaltet...?
 
Na da hat wohl einer in Elektrotechnik-Elektronik ein Paar Semester verpasst?

Nicht verpasst . Brauch ich auch nicht . Aber von deiner seite aus scheints etwas zu hapern , oder ?

wenn du dir mal den Schaltplan von einer Tillig Leiterplatte abmalst solltest du selber darauf kommen das die SMD Doppeldiode nur dazu dient ein definiertes Plus zu erzeugen und die jeweiligen LED's zu einer Radseite gehen . Weiß des 1ten endes + rot des 2ten endes gehen an eine Radseite und Rot des 1ten endes + weiß des 2ten endes gehen an die andere Radseite . Somit hat man dann die Richtungsabhängigkeit für die Beleuchtung geschaffen . Die sache mit der Doppeldiode ist auch der schnittstelle geschuldet wo man dann einfach nur einen Decoder einzustecken braucht .

Die Diode hat keinen Einfluß auf das aufblitzen da die Induktionsspannungen des Motors durch kurzzeitige Stromkreisunterbrechungen meißt höher sind als die Spannung mit der der Motor betrieben sind . Da diese Spannungen entgegengerichtet der eigentlichen Betriebsspannung ist kommt dadurch das flackern zustande .
Eine Diode in Reihe zur LED schützt nicht vor den Spannungsspitzen da durch die Diode der Stromkreis ja nicht unterbrochen wird .

@ TT-Bastl-dd

Das mit dem Kondensator und deiner frage hättest dir sparen können . denn es gibt beim Kondensator das Laden und das Entladen .

Und wenn eine Diode aufblitzt heißt das das sie kurzzeitig von Strom durchflossen wird , d.h. es kommt von "irgendwoher" eine richtig gepolte Spannung zur Diode . Wenn jetzt ein Kondensator parallel zur diode geschaltet ist , muss dieser Kondenator mit aufgeladen werden . Das heißt der Strom teilt sich anfangs auf , ein teil geht in den Kondensator und ein teil zur diode . Dies dauert zwar nur Augenblicke , da aber diese Störspitzen meißt nicht genug energie haben wird der effekt des Aufblitzens dann schon wirksam unterbunden .

Das nächste was man aber beachten muss ist das diese Störspitzen keine reine Gleichspannung / Gleichstrom sind . Sondern diese spitzen , steigen und fallen sehr steil , wie der name ja schon sagt . Und dort kommt der Kondensator zum tragen , denn Kondensatoren schließen solche sachen recht einfach kurz . Oder um es genauer auszudrücken Kondensatoren sind für Welchselspannungen / Wechselströme sehr niederohmig .
Wenn man dies jetzt genauer betrachtet dann steigt der anteil er energie die zum Kondensator geht an und der übrig bleibende rest der zur Diode gehen würde sinkt . Da der LED auch noch ein Widerstand zur Strombegrenzung vorgeschaltet ist sinkt die Spannung über der LED-Kondesator-Parallelschaltung dann meißt unter der Betriebsspannung der LED wodurch diese nicht mehr leuchten kann .

Das erstmal zum Thema .

wenn du es nicht verstehst kann ich auch gerne mal einen Workshop zu dem Thema veranstalten . Dann auch mit Demonstration am Objekt und genauer detailliert . ;)
 
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