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Belegtmeldung im BW

AndyBar

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Hallo,

Ich bin gerade beim Anschließen der Belegtmelder. Dabei stellt sich mir nun die Frage, wie ich das Ganze im BW zu machen habe.
Den zugehörigen Gleisplan findet ihr anbei als Bildchen.
Die farbig markierten Abschnitte sind bereits getrennt.

Wie würdet ihr das dann aber im BW machen? Speziell die Anbindung der Drehscheibe ist mir noch nicht so recht klar. Überwacht ihr diese auch? Wenn ja, wie (wo habt ihr Kabel angeschlossen)?
Außerdem muss ja irgendwo die Polung gedreht werden an der Drehscheibe. Zwischen welchen Abgängen würdet ihr dies im konkreten Fall vorschlagen?

MfG,
Andy
 

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Moin Andy ,
wir haben bei unserer Drehscheibe ( Fleischmann ) die Kontaktfähnchen für die Ansteuerung der einzelnen Gleise entfernt und ein Kehrschleifenmodul für die Umpolung auf der Drehbrücke verbaut . Die einzelnen Schuppengleise haben wir seperat angeschlossen . Vieleicht hilft es ja etwas weiter .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hallo Frank,

Hast du ein Bild, das zeigt, wo man die Kabel für das Kehrschleifenmodul an der Drehscheibe anschließen muss?
Anstatt die Kontaktfähnchen zu entfernen, kann ich ja eigentlich auch vor den Zufahrstgleisen doppelseitig trennen, oder?

Ich bin der Meinung, dass es irgendwo einen Plan gibt, wie die Strahlengleise dann zu beschalten sind.

Grundsätzlich möchte ich die Drehscheibe herkömmlich mit dem Drehschalter drehen. Die Rückmeldung soll der Nachverfolgung der Loks im TC-Silber dienen.
Als Digitalsystem benutze ich Lenz und für die Rückmeldung den RS-Bus (mit der Option später bei Nichtgefallen auf Loconet umzustellen).

MfG,
Andy
 
Hallo Andy ,
Bild habe ich leider gerade nicht zur Hand , aber mit der beidseitigen Isolirung der Zufahrtsgleise sollte es auch gehen . Die beiden Kabel für die Fahrstromversorgung haben wir einfach an das Kehrschleifenmodul angeschlossen , gemessen ob alles i.o. ist und dann konnten wir das BW in Betrieb nehmen und haben keine Probleme .
Drehen der Bühne machen wir auch noch normal über den orginalen Wahlschalter .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hallo Frank,

Welches Kehrschleifenmodul habt ihr im Einsatz?
Es müsste ja eines mit Kurzschluss-Detektion sein, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wie wird dann der GBM eingebunden? Von der Bühne zum KSM zum GBM und von da ganz normal zur Zentrale (bzw. der Weg komplett andersrum)?

Wenn man die Kontaktfähnchen entfernt, bekommt man die später wieder einfach eingebaut? (für den Fall der Weiterveräußerung)

Sorry für die vielen Fragen...

MfG,
Andy
 
Hallo Andy ,
wir haben das LK 200 von Lenz in allen Bereichen wo es benötigt wird engesetzt .
Die Fähnchen würde ich wenn Du die Drehscheibe weiter veräußern möchtest nicht ausbauen , sondern die Gleise beidseitig isolieren .
Über den Bestzmelder haben wir das modul nicht eingeschleift da wir diesen Bereiche uns für den manuellen Betrieb offen lassen .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hallo Andy,

die Einteilung der Blöcke und Weichenstrassen ist nicht optimal.
Beispielsweise könntest du nicht ins BW fahren, wenn ein Zug
im 4ten Gleis steht. Hier müssten die Weichen einen eigenen Rückmelder bekommen. Mindestens aber die Weiche vor der DKW.

Gruß

Edgar
 
Hallo Edgar,

Danke für den Hinweis. Scheint, als müsste ich da nochmal ran. Bin bisher nur davon ausgegangen, dass die Züge immer die maximale Länge verfügen, aber es gibt ja auch kürzere und dann wäre die Einfahrt in das BW ja trotzdem möglich...^^

Nun ist für mich aber immer noch die Frage offen, wie ihr das macht, dass die Loks bei der Fahrt über die Drehscheibe weiter vom TC (oder welche Software ihr auch verwendet) verfolgt werden kann.
Einfach ein Kehrschleifenmodul (bzw. ich denke eher an einen Dual-Frog-Juicer) an die Drehscheibe anschließen und den Belegtmelder an das Kehrschleifenmodul?

MfG,
Andy
 
Hallo Andy,

damit eine SW wie beispielsweise TC, die Fahrt über DS in die Schuppengleise überwachen kann muss
1. die Bühne einen eigenen RM bekommen
2. die Bühne eine KSM auf Kurzschlussbasis bekommen
3. die Schuppengleise elektrisch getrennt und mit RM versehen werden.
Ob die Trennung über die Isolierung der Zufahrtsgleise oder das Entfernen der Kontakte an der Bühne erfolgt ist egal.
Bleiben die Kontakte an der Bühne könnte ich mir aber vorstellen, dass es da mal zu Kontaktproblemen kommen könnte.
Bei mir habe ich die Kontakte an der Bühne entfernt.
Bei einer Überwachung mit einer SW ist das Entfernen der Kontakte die bessere Lösung.

Edgar
 
(Also der RM für die Drehscheibe ist quasi am KSM angeschlossen?)

Prinzipiell ja, denn so eine Drehbühne ist ja quasi das gleiche wie eine Kehrschleife.

Ich habe das zwar gerade nicht vor Augen, da meine Drehscheibe noch nicht eingebaut und angeschlossen ist und meine alte Scheibe (war damals Fleischmann H0) und Kehrschleifen seit Jahren abgebaut sind. Aber das Drehscheibengleis wird mit zwei Kabeln versorgt, die genauso angeschlossen werden wie ein Kehrschleifengleis.
Anschlusspläne sollte es u.a. auf der Seite von Littfinski geben, der zeigt für diverse Varianten Anschluss-Skizzen.
 
Hallo Frank,

Danke für den Hinweis auf Litfinski. Habe dort mal geschaut. Dort finde ich nur das Beispiel mit Decoder und DSU - gehe aber davon aus, dass ein Kurzschluss-basiertes Kehrschleifenmodul in Summe das gleiche Ergebnis erzielt.

Muss ich dann eigentlich eine Drehscheibe im TC anlegen? Will ja nicht mit dem Programm steuern, sondern nur nachverfolgen, in welche Zielgleise die Loks fahren.
Wie bekommt das Programm dann die Drehung mit?

MfG,
Andy
 
In TC Gold gibt es ein Drehscheiben-Symbol. In Silber läuft das -glaube ich- etwas anders. Müsstest du mal in der Programmbeschreibung gucken.

Ich habe nicht vor, später mal mein Bw softwaremäßig zu überwachen. Das wären mir zu viele Rückmeldeabschnitte. Allerdings plane ich etwas größer. Da stehen dann auch mal mehrere Loks hintereinander auf einem Gleis.
 
Hallo,

ein Rückverfolgung der Drehscheibe funktioniert mit TC nicht, wenn du die Drehscheibe mit dem Drehschalter bedienen möchtest.
Es geht nur analog (Drehscheibenschalter) oder digital (Decoder).
Eventuell könnte man sich im Gleisplan ein Konstrukt mit Weichen und Gleisen bauen. Infos findet man im TC-Forum.

Edgar
 
Also ich habe mich mal bisschen dazu belesen.
Scheint wohl so zu sein, dass man die Lok in bestimmten Abschnitten in den manuellen Betrieb übergeben kann. Wenn man die Lok wieder in den überwachten Bereich zurück überführt, brauch man Technik zum Auslesen (z.b. Railcom). Diese Komponenten kosten ~50 Euro/Stück. Außerdem braucht man dann railcom-fähige Decoder. Inwieweit das Mehrkosten gegenüber Standarddecodern verursacht, habe ich noch nicht geprüft. Außerdem brauch ich für diesen Fall wohl noch das Kehrschleifenmodul.

Wenn ich die Drehscheibe komplett in TC einbinden will, brauche ich wohl einen Decoder (wahrscheinlich Litfinsky TT Dec - ~100€) und einen Dauerstromumschalter (~12€). Ein Drehscheibensymbol scheint es wohl auch in TC-Silber zu geben. Es nur nicht ganz so einfach sein, die Drehscheibe einzurichten wie mit TC-Gold.

Was denkt ihr, welche Variante die bessere ist?
Bzw. wie habt ihr das bei euch gelöst?
 
Hallo,

ich fahre 100% digital und steure auch alles digital, inkl. Drehscheibe.
Das ist für mich die sauberste Lösung.
Man kann mittels Handregler über die Digitaladresse jede Weiche manuell schalten. Das ist auch bei der Drehscheibe so, denn jedes Gleis bekommt über den Drehscheibendecoder seine eigene Adresse und ist damit ansprechbar.
Somit ist die manuelle Steuerung auch möglich.

Edgar
 
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