• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Beipackzettel

1

1142

Die Beipackzettel sind oft so klein geschrieben, dass man meint, den Beipackzettel eines Medikamentes in Händen zu
halten, als den eines Beschreibungszettelsfür ein Modell. Die oft unübersichtlichen Zeichnungen und Beschreibungen
der Modelleinzelteile lassen gestandenen Modellbahnern, egal welcher Spur oftmals die "Haare zu Berge" stehen. Ich möchte
mit diesem Beitrag eine Diskussion zum Thema Beipackzettel nützlich oder sinnlos anstossen.

Was mich als Modellbahner oft aufregt, sehr vieles ist da sehr kleingedruckt, so dass man oft den
Eindruck hat, den Beipackzettel eines Medikamentes in Händen zu halten, statt eines Modellbahnmodells.
Noch etwas stört mich dabei: Die Teils unübersichtlichen Zeichnungen für die Modelle!

Bin schon gespannt auf Eure Meinungen!
Liebe Mobagrüße von
Erwin (Nick:1142)
 
Und was hat das bitte im Lexikon zu suchen? Diskutiert wird doch hier im Forum. In das Lexikon gehören "gesicherte Erkentnisse". Der Eintrag sollte m.E. gelöscht werden.

(Jan war schneller...)
 
Ich habe den Beitrag im Lexikon entfernt und hier zur "normalen" Diskussion geschoben.
Das Lexikon ist keine Plattform für Meinungsaustausch. Ich gehe davon aus, dass der Ersteller (Neumitglied) den entsprechenden Bereich nicht gefunden hat.
Der Weg: Forum (Button oben in der Leiste) / passenden Bereich aussuchen / "Neues Thema" mit einer aussagefähigen Überschrift versehen / los gehts.
 
Hallo,

ich bin mit den Beipackzetteln für die Lokomotiven meist zufrieden. Insbesondere bei Tillig erfährt man kurz und knapp etwas über das Vorbild und kann dann auf Recherche gehen. Das gefällt mir sehr gut, auch wenn ich meine, dass die Vorbildinformationen immer kürzer werden. Bei Wägen, insbesondere Reiszugwägen liegen zwar auch häufig die Beipackzettel bei, bis auf die Hinweise zum Zurüsten fehlen mir persönlich dort aber die Vorbildinformationen. Man muss ja nicht die ganzen Unterschiede der Bauarten aufführen, aber zumindest die Hinweise: wann von wem gebaut, wo eingesetzt, evtl Inneneeinrichtungshinweise.
Als besonderes Beispiel fällt mir da der Avmz207 bzw der Avmz111 von Tillig, wo schon im Katalog der Hinweis auf den Unterschied zwischen beiden Wägen fehlt. Wenn ich mich also für einen der Wägen entscheide, dann kann ich doch zumindest im Waschzettel eine Information erhalten, was diesen Wagen vom jeweils anderen unterscheidet.

Bei anderen Herstellern erhält man bis auf die Demontage und Digitalisieungshinweise leider (fast) keine Informationen zum Vorbild, was ich schade finde.

Über die Schriftgröße kann ich mich nicht beschweren. Ich geh mal von aus, dass das Schriftgröße 10 oder 9 ist, welche dort verwendet wird und die ist meiner Meinung nach normal und sollte auch normal gelesen werden können.
Wer das nicht kann, für den gibt es in nahezu jedem Ort Geschäfte, die den Namen "Optiker" oder "Brille" enthalten. Ein Besuch dort, lohnt manchmal auch. :traudich:

Grüße,
Thomas
 
Naja...das Letzte, was ich für Vorbildinfos heranziehen würde, wäre solche Zettel. Dafür gibt es genügend Literatur zu allem und jedem...
Mir reicht es völlig, wenn ich darauf erkennen und lesen kann, wie das Fahrzeug demontiert und zugerüstet wird. Die zugehörigen Zeichnungen sind in der Regel aufschlussreich und zielführend, finde ich. Zumindest bei den GSH. Bei den KSH ist manchmal recht viel Phantasie gefragt...

Übrigens, Wagen bleiben auch in der Mehrzahl Wagen. Sie mutieren nicht zu Wägen. ;)
 
Übrigens, Wagen bleiben auch in der Mehrzahl Wagen. Sie mutieren nicht zu Wägen. ;)

Zitat von: http://www.duden.de/newsletter/duden-newsletter-vom-11-07-08
"...Im süddeutschen und österreichischen Sprachraum hat ein Zug vorzugsweise mehrere Wägen, ansonsten allerdings mehrere Wagen...."

Es geht also Beides und ich stehe auch dazu, dass ich mit Süddeutschland (Südostbayern) verbunden bin. :allesgut:

Zurück zum Thema: was meinst du mit GSH und KSH?
Dass ich außerhalb der Waschzettel mehr Informationen bekomme, ist mir schon klar, aber als Grundlage und Ausgangspunkt für die Recherchen finde ich es schon gut. (auch wenn die Recherche dann vielleicht zeigt, dass dort eher Schmarrn geschrieben wurde... )
 
Der Zettel reicht für eine grobe Vorbildinformation, mehr nicht.
Bei Tillig ist es insbesondere bei Sonderserien nicht üblich, in der Beschreibung auf das konkret dargestellte Vorbild einzugehen.
Mitunter wird dann ein passendes Foto dem Standardtext vorangestellt,
wobei zwischen Bild und Text der Zusammenhang nicht gar so eng ist.

Sehr gut gemacht hingegen ist der Modellteil mit Explosionszeichnung und Ersatzteilliste, wobei sich mitunter bei der praktischen Anwendung von der Beschreibung abweichende Erkenntnisse ergeben (z.B. Demontage Tender BR 50 - Abnahme der Pufferbohle durch Zusammendrücken der Puffer).
Da sollte man halt nicht zu viel wagen, eher vorsichtig abwägen...

MfG
 
Ich will auch mal ein bissel garstig sein:biggrin:

nützlich oder sinnlos anstossen.
Bin schon gespannt auf Eure Meinungen!
Liebe Mobagrüße von
Erwin (Nick:1142)
Aufgrund der immer größer werdenden Verpackungen würde auch viel mehr Papier reinpassen, also gehen täte da schon was.
Nur wer die vorhandenen Zettel nicht lesen kann sollte beim Aufgleisen "die Augen in die Hand nehmen", bei den meisten Dampfern z.B. ist schwarz oben und rot unten.
Ich sehe in meinem Kopfkino leuchtende Augen der Hersteller, Ostlok mit Westpumpen, falsche Achsstände, fehlende oder falsche Details und keiner merkt´s.:moulin:
 
Aufgrund der immer größer werdenden Verpackungen würde auch viel mehr Papier reinpassen, also gehen täte da schon was.

In Zeiten der massenhaften Billigproduktion von Trägerchips passt doch in jede Packung ein einfacher USB-Stick mit wenigen MByte für wenige Cent mit Vorbildinfos, Texten etc. Papier ist doch sowas von oldschool


(Ironie und ein Körnchen Ernsthaftigkeit ist im Beitrag versteckt)
 
Wie wäre es, wenn die Hersteller gleich noch eine DVD oder so was, mit Film vom Bau und Einsatz der entsprechenden Wagen oder Loks, mit in die Verpackung geben würden ? Vielleicht auch noch paar Gleisstücke zur Probefahrt des Modells ?
Leute, der Waschzettel soll nur ganz grob Vorbildinfos geben und vor allen Dingen Hinweise zur Zurüstung/ Wartung der Modelle enthalten.
Wer mehr will; es gibt reichlich Literatur und Filme zu fast allen Fahrzeugen. Kann aber nicht die Aufgabe des Herstellers sein.
Oder was denkt ihr, wer das sonst bezahlen müsste ?
 
Kann man sich diese Beipackzettel oder Waschzettel bei Tillig oder so downloaden und dann selbst ausdrucken, falls einer fehlt?

Du kannst Tillig auch eine freundliche e-mail schreiben mit der Artikelnummer des/der gewünschten Modelle(s). Die sind da meistens sehr hilfsbereit und kooperativ. Die schicken Dir, wenn möglich, auch die entsprechende pdf. Viel Glück!

MFG Bw Aue
 
Zurück
Oben