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Beckmann & Fleischmannkupplung

HX

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LB
Frohes Neues,

hab heute beim Rumsurfen auf der Beckmann-HP folgenden Spruch aufgelesen:
"Beim Einsatz des Fleischmann N-Profi-Kupplungskopf Art.-Nr.: 9570 und dem dazugehörenden Adapter Art.-Nr.: 9572 oder 9573 (2,5 mm länger gegenüber
9572) ist ein unterschiedlicher Pufferabstand zum nachfolgenden Wagen möglich. Es wird dadurch ein Verklemmen oder Überpuffern der Fahrzeuge
vermieden. Beim Einbau ist am Kupplungskasten und am Kupplungskastendeckel die überstehende Nase zu entfernen. Auch die Rastnasen müssen am
Deckel an den Enden etwas gekürzt werden. An den Adaptern sind alle Distanzzapfen zu entfernen."


Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Grüße
Holger
 
Jo,

da kann ich mir also doch mal ne Beckmann-Lok zulegen.

Danke für den Tipp.

MfG
Holger
 
Hi HX,
ich habe bei meiner Beckmann 94er den Adapter 9573 mit passender Kupplung eingebaut ohne irgendwo irgendetwas abzuschneiden, nur die Abdeckplatte des Einbauschachtes für die Kupplung muß man dann weglassen. Der Kupplungsarm hält bombenfest, die Federkraft ist reichlich. Entsprechend schwergängig ist das Ganze einzufädeln, paßt aber! Die Kupplung 9570 ist auf diesem Adapter so weit höhenverstellbar das keine Schwierigkeiten auftreten sollten.
Das klappt so auch bei der 01 und E 44 von Tillig, bei letzterer verwendet man vielleicht besser den 2,5mm kürzeren Adapter 9572, probiert habe ich das aber noch nicht.
 
Hallo!

Mal allgemein zum Thema NEM-Schacht:

Sowohl mehrere H0-Bahner haben im persönlichen Gesprächen zu mir gesagt, dass der NEM-Schacht mittlerweile der absolute Standard sei uns es sich kaum jemand mehr erlauben kann, davon bei Modellen abzuweichen.

Warum betonen dann Händler, Fachzeitschriften und zum Teil auch Baordler selber "dass, das TT-Modell sogar einen NEM-Schacht besitzt?
Sollte das nicht mittlerweile generell zum Standart gehören und vor allem dann, wenn die Lok's weit über 200 Euro kosten?
Ich bin schon seit längerem der Meinung, man sollte dieses "Normteil" nicht mehr hervorheben, sondern nur noch sein Fehlen rügen!

Daniel
 
Da hast du sicherlich recht.

Ich verstehe auch nicht, warum Herr Beckmann dies wohl noch anders sieht.


Holger
 
Hallo!

Luchs, kannst Du das bitte ochmal genauer erklären? Für was sind Lizenskosten fällig, für den Schacht selber??? Wenn ja, Roco macht's mit 'nem Deckel von unten, die IG-MET mit zwei "Backen" von oben und unten". Also 'ne Erklärung wäre sicher ganz hilfreich! ;-)

Dani
 
Oh, ha, das wird kompliziert - laut NEM 358 (Kupplungsaufnahme), Punkt 4 - "Rechtsvorbehalt" :
"Bei Verwendung dieser Norm sind bestehende Schutzrechte zu beachten".

In der Norm selbst, ist ein Normschacht mit allen Maßen abgebildet - da fragt sich natürlich welche Änderungen (Zweiteiligkeit, Aufnahme von unten, ...) wann dazu führen, dass Schutzrechte beachtet werden müssen und wann nicht mehr :gruebel:

Trotzdem, Beckmann könnte ja die Normschächte bei Tillig einkaufen - bei fertigem Schacht müssten die notwendigen Gebühren ja inbegriffen sein. Kostenpunkt (für Clubmitglieder) z.Zt. 38 Ct. pro Stück (inkl. MwSt) - das sollte bei Preisen um die 250 EUR wohl machbar sein :< oder eben à la Roco.

... und schneller war auch noch jemand ... :lach: ... ich lasses trotzdem mal stehen ;)
 
Hi allemann,
Bei einer Lok kann ich notfalls auf die Kulissenführung verzichten, aber die Aufnahme sollte in der Lage sein, eine Normkupplung zu halten. Von den reichlich vorhandenen 'hauseigenen' Kupplungsaufnahmen möchte ich mir die zu verwendende Kupplung zukünftig nicht mehr vorschreiben lassen! Darüber sollte man sich auch bei Beckmann, pmt, Schwätzer und allen anderen (Kleinserien-)Herstellern Gedanken machen, denn einen Wagen ohne Normaufnahme werde ich in Zukunft überhaupt nicht mehr kaufen, Loks ohne Normaufnahme rutschen auf der Wunschliste nach unten. Wie oben schon beschrieben, sollte der Einbau wohl keine Kostenfrage sein.

Ich persönlich bevorzuge die Lösung von Roco, weil dort die Kupplung nicht in Lastrichtung ein- und ausgebaut wird, sondern von unten. Beim Normschacht kann nach mehrmaligem Kupplungswechsel die Halterung ausleiern, so daß die Kupplung hängen, klappern oder im Extremfall sogar beim Anfahren eines schweren Zuges herausgezogen werden kann.
 
Hallo Daniel et al,

Leider kann ich zu dem Lizenzproblem auch nichts genauer sagen, ich habe nur die entsprechenden Diskussionen aus dem TT-Kurier in Erinnerung. Leztlich wird Fleischmann ein Patent auf diese Konstruktion für N haben, für das man halt blechen muss, wenn man es verwenden will.

Ich vermute, dass dann nicht für die Roco Version gilt, aber auch das weiss ich nicht ...

Lucas.
 
Hallo Ihr Kurzkuppler! :D
Ja so wie der Beckmann es beschreibt mache ich das schon, nur viel länger. Funktioniert bestens. In etwa kam es z.B. auch an die Rothe E04, nur das man hier alles sehr vorsichtig aufbiegen und dann wieder zubiegen und justieren muß.
Prinzipiell kann man mit diesen Teilen sich bei einigen Loks gut weiterhelfen wenn man mit der Fl.-KK fährt.
Schade ist das Tillig seinen "Normschacht" nicht akkurat gemäß der Norm fertigt. Jede eingesteckte Kk steht schräg nach oben. Das k.... :< mich an. :flop:
An jedem Schacht muß ich etwas mit dem Skalpell herumschnitzen, damit die Kupplungen paralell zum Gleis stehen. Aber man bekommt es hin, wobei es eigentlich die Aufgabe des Herstellers wäre, dies ordentlich zu fertigen.
(Das mit den Lizenzkosten habe ich auch schon gehört. Anscheinend umgeht so Tillig diese durch "abgeänderte Nacherfindung." Humor ist, wenn man trotzdem lacht)
Es wäre schon schön wenn es in TT-bei den paar Herstellern wenigstens eine funktionierende Kupplungsaufnhme von allen gäbe und nicht jeder sein eigenes Ding neu erfindet. Es reicht schon das man sich für jede lok etwas neues ausdenken muß.
Apropos Lok: BR 110
Ich empfehle bei Einsatz der Fl.-Kk
-Lok zerlegen -Farbe am Gußteil im Bereich der KK Kulisse am Rahmen abschaben -Anstelle der Messingfeder ( zu weich ) einen 0,2mm Stahldraht (Fohrmann) verwenden und alles wieder zusammen setzen. So funktioniert bei es mir besser mit dem Kuppeln und ohne Zugtrennungen.
Ansonsten verwende ich bei Wgenumbauten auf KK die Symoba Kulisse aber mit eingesetzter Fl. Kk. Damit bin ich sehr zufrieden, trotz Aufwand und Kosten ( bisher rd. 70 Tfz und rd.150 Wagen umgerüstet)
Schade nur, dass ich wegen dieses Aufwandes meine Anlage seit mindestens 2 Jahren vernachlässigt habe.
Seid gerüßt :kleeblatt:
 
Meines Wissens war Roco an der Fleischmannkupplung interessiert, aber Fleischmann wollte seinerzeit irgendwie nicht mitziehen.

Vielleicht kann der TT-Fritze (unser Kupplungskönig) hier mal was Schlaues zu ablassen. :)

Generell bin ich bei Loks nicht so wählerisch was die Kupplungsaufnahme angeht. Ob Normschacht oder BTTB-Feder für mich zweitrangig. Bei den Wagen mache ich keine Kompromisse.
Kein Normschacht bzw. KKK --> kein Kauf.

Aber wie bereits erwähnt sollte jede Neuentwicklung up to date sein.
 
Hallo!

Auch ich hab mir zumindest vorgenommen, keine neuen Wagen mehr ohne KKK und NEM-Schacht zu kaufen, bei dem AKTT-Reko-Set mußte ich allerdings dann doch in den sauren Apfel beißen!

Daniel
 
Da bin ich hart, das hätte ich mir nicht gekauft.

Ne Beckmann-LOk hab ich aus demselben Grund bis heute nicht. An dem Umbau stört mich auch, dass man ja wieder keinen Normschacht hat (oder was vergleichbares).

Holger
 
Hallo,

Ich kann nur zustimmen, auch ich kaufe nur noch Fahrzeuge mit KKK.
Dass Loks bei Neukonstruktionen nur bei Tillig KKK bekommen (dort
bisher aber auch nur die 101 und V100) halte ich auch für besch...
Insbesondere bei der Überarbeitung der 221 hätte man (da
Fahrgestell + Rahmen neu) der auch eine spendieren können.

Bei Loks bin ich aber nicht so (zwangsweise), da fällt das meistens
aber auch nichst so stark auf.

Zur Normkupplung: ich finde, TT steht da gar nicht so schlecht da.
99% der Fahrzeuge besithen entweder
- alte Schlitzfederhalterung
- Kupplungskasten
- Normschacht.

Da als Kupplungen zur Zeit eigentlich nur die TT Standard und die Fleischmann Profi eine Rolle spielen, lassen sich damit 95% aller Modelle umrüsten. Nur schlecht Umrüstbar sind alle Lokkonstrukitonen mit Starrer Kupplungshalterung (220DR, 118, ex-Gützold Elloks - welche noch?)
sowie die mit Schlitzfederhalterung und Frontschütze (fast alle BTTB Loks), da hier der Arnold Adapter nicht funzt ...
Man müsste Fleischmann ein Adapter für die Profikupplung vorschlagen,
dann wäre auch das Problem gelöst.

Das Umrüsten der Kastenvariante ist so einfach, dass ich da wirklich kein Problem sehe.

Lucas.
 
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