Vor einigen Tagen erhielt ich die bestellten Bausätze für den Doppelstocksteuerwagen DBmq. Hersteller der Bausätze ist Lok-Schlosserei Dipl. Ing. B. Schlosser. Bezogen habe ich sie über das Fachgeschäft Bettina Hohmann in Halberstadt.
Mit dem vorliegenden Bausatz für 79,95€ entsteht die Variante in rehbraun/ birkengrau, wie er überall zu DR-Zeiten unterwegs war.
Enthalten sind:
- 1 vorgebogenes Oberteil
- 1 große Ätzplatine
- 2 kleine Ätzplatinen
- Fenstereinsätze, Beschriftungen
- Drehgestelle, Drehgestellhalter, Kinematiken (!), Faltenbalg (alles vom Tillig Bmh-Wagen)
- gedrehte Puffer
Teil 1 (Rohbau):
Nach dem Studieren der kompletten Bauanleitung (wird ausdrücklich empfohlen!) kann es losgehen. Das Anpassen vieler Teile wird durch Montagehilfen erleichtert, die nach der Montage entfernt werden. Herr Schlosser beschreibt in der Anleitung das Zusammensetzen der Einzelteile mittels Sekundenkleber. Ich habe mich nach etwas Bedenkzeit fürs Löten entschieden.
1. ist diese Verbindung haltbarer (man muß genau arbeiten, da die Lötverbindung nicht so leicht korrigierbar ist).
2. können die verlöteten Teile sofort nach dem Abkühlen weiterverarbeitet werden – der Kleber muß erst abbinden.
Etwas irritierend ist der lose Begleitzettel, wo noch einmal auf das Wo der eingeätzten Biegekanten eingegangen wird. Leider läßt sich diese Regel nicht auf alle Biegearbeiten übertragen, da es Teile gibt, an denen nach oben und unten gebogen wird.
Zuerst beginnt man mit dem Zusammensetzen des Rahmens. Dazu gehören die Pufferbohlen (den gedrehten runden Puffern werden die charakteristischen eckigen Pufferteller durch Aufkleben „verpasst“), der Unterstock, der Oberstock, die Abteiltüren zum Unterstock und der Führerstand. Natürlich gehören auch die Drehgestellhalter, Kinematikarme und die Drehgestelle dazu. Es liegen zwar 2 Kinematikarme bei, aber man braucht nur einen, wenn man die Pufferbohle am Führerstandsende zurüstet. Als „Feder“ für die Kinematikarme liegen kleine Schaumgummiwürfel bei. Ich rate zum Bestellen der Originalfeder von Tillig, Artikelnummer 39338!
Durch den gut durchdachten Aufbau des Bausatzes schreitet der Zusammenbau rasch voran.
Nach dem ersten Säubern vom Lötfett habe ich schon mal eine Probefahrt gewagt.
Nun kommt das Oberteil:
Glücklicherweise ist dieses bereits vorgebogen!
Es werden neben den Türantrieben und Regenrinnen auch die Stirnfronten angebracht. Beim Anbringen der Regenrinnen der Oberstockfenster gab es leider Probleme. Entweder sind die Öffnungen im Oberteil zu klein geätzt worden, oder die Rinnen sind auf Grund ihrer Anordnung in Randlage auf der Platine zu dick geraten. Da half nur ein Verjüngen der Rinnen im Bereich der Steckösen.
Am Übergangsende befindet sich bereit das Frontteil eingesetzt. Hier wird noch die Tür angebracht und das komplette Teil mit dem Oberteil verlötet. Am Führerstandsende wird ebenfalls ein grobes Frontteil eingelötet, auf das ein Kunststoffteil geklebt wird.
Baufortschritt:
Mit dem vorliegenden Bausatz für 79,95€ entsteht die Variante in rehbraun/ birkengrau, wie er überall zu DR-Zeiten unterwegs war.
Enthalten sind:
- 1 vorgebogenes Oberteil
- 1 große Ätzplatine
- 2 kleine Ätzplatinen
- Fenstereinsätze, Beschriftungen
- Drehgestelle, Drehgestellhalter, Kinematiken (!), Faltenbalg (alles vom Tillig Bmh-Wagen)
- gedrehte Puffer
Teil 1 (Rohbau):
Nach dem Studieren der kompletten Bauanleitung (wird ausdrücklich empfohlen!) kann es losgehen. Das Anpassen vieler Teile wird durch Montagehilfen erleichtert, die nach der Montage entfernt werden. Herr Schlosser beschreibt in der Anleitung das Zusammensetzen der Einzelteile mittels Sekundenkleber. Ich habe mich nach etwas Bedenkzeit fürs Löten entschieden.
1. ist diese Verbindung haltbarer (man muß genau arbeiten, da die Lötverbindung nicht so leicht korrigierbar ist).
2. können die verlöteten Teile sofort nach dem Abkühlen weiterverarbeitet werden – der Kleber muß erst abbinden.
Etwas irritierend ist der lose Begleitzettel, wo noch einmal auf das Wo der eingeätzten Biegekanten eingegangen wird. Leider läßt sich diese Regel nicht auf alle Biegearbeiten übertragen, da es Teile gibt, an denen nach oben und unten gebogen wird.
Zuerst beginnt man mit dem Zusammensetzen des Rahmens. Dazu gehören die Pufferbohlen (den gedrehten runden Puffern werden die charakteristischen eckigen Pufferteller durch Aufkleben „verpasst“), der Unterstock, der Oberstock, die Abteiltüren zum Unterstock und der Führerstand. Natürlich gehören auch die Drehgestellhalter, Kinematikarme und die Drehgestelle dazu. Es liegen zwar 2 Kinematikarme bei, aber man braucht nur einen, wenn man die Pufferbohle am Führerstandsende zurüstet. Als „Feder“ für die Kinematikarme liegen kleine Schaumgummiwürfel bei. Ich rate zum Bestellen der Originalfeder von Tillig, Artikelnummer 39338!
Durch den gut durchdachten Aufbau des Bausatzes schreitet der Zusammenbau rasch voran.
Nach dem ersten Säubern vom Lötfett habe ich schon mal eine Probefahrt gewagt.
Nun kommt das Oberteil:
Glücklicherweise ist dieses bereits vorgebogen!
Es werden neben den Türantrieben und Regenrinnen auch die Stirnfronten angebracht. Beim Anbringen der Regenrinnen der Oberstockfenster gab es leider Probleme. Entweder sind die Öffnungen im Oberteil zu klein geätzt worden, oder die Rinnen sind auf Grund ihrer Anordnung in Randlage auf der Platine zu dick geraten. Da half nur ein Verjüngen der Rinnen im Bereich der Steckösen.
Am Übergangsende befindet sich bereit das Frontteil eingesetzt. Hier wird noch die Tür angebracht und das komplette Teil mit dem Oberteil verlötet. Am Führerstandsende wird ebenfalls ein grobes Frontteil eingelötet, auf das ein Kunststoffteil geklebt wird.
Baufortschritt: