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Bahnstromversorgung und Elektrifizierung bei der DR und der DB

Toll. Ist das ein umgebauter Ypser oder eine Anfertigung für den Zwrck?
Der rote Wagen ist ein Y/B70 aus der Serie an die DR von 1971/72 mit den Aufsatzfenster (in einer Ebene) zusammen mit der Lieferung nach Bulgarien waren das einzigen Y/B70 mit dieser Fensterausführung. Der Wagen wurde extra für diese Aufgabe umgebaut und stand dann etwa später in Halle (S) auf einem Abstellgleis.

Johannes
 
Ich möchte den #206 etwas korrigieren: das Foto bei #204 zeigt einen der beiden Baumusterwagen Y/B70 und zwar den ursprünglichen 51 50 02-80 001-6 in gelberorangener Farbgebung. Der andere Baumusterwagen hatte eine grüne Farbgebung. Erkennbar an den 10 Lüfern und dem flachen Dach. In der Serie hatten die Wagen 5 Lüfter und das hohe Dach. Die Vorraumfenster wurden hier zugesetzt, weil diese wie schon bei einer anderen Serie nur gummigefast war und nicht den üblichen Rahmen. Der 80 001 wurde an die DR verkauft und der andere bliebt für Versuche beim Waggonbau Görlitz.

Johannes
 
Hier gibt ein Bild davon: Foto 10215

Mathias
Solche Wagen meinte ich.

Sind die Wagen in dem Zustand wie sie sein sollten? Mir scheint so das bei denen mal was geändert wurde.
Laut den Infos die ich hab sind zwischen dem kleinen rechten Häuschen und dem Trafo normalerweise die Hochspannungsschalter untergebracht. Auf dem Bild klafft da aber eine Lücke. Und die Isolatoren auf dem Häuschen sind doch eigentlich auch ein klein wenig zu hoch bei Fahrleitung.
 
Natürlich wurden bei den fUw (fahrbare Unterwerke) im Laufe der vielen Jahre des Einsatzes diverse Umbauten und Änderungen vorgenommen. Ursprungsbaujahre der 13 gebauten fUw waren 1935 bis 1943. Die DR hatte nach 1945 die fUw Nr. 7 und 8 weitestgehend in ihrem Originalzustand im Bestand. Die Leistungsschalter wurden auf modernere Bauarten umgebaut oder ganz weggelassen, die Steuerung erfolgte dann über die 60 / 110 kV Speiseleitungen.

fUw.jpg

Hier wurden auf dem Dach druckluftbetriebene Pantografentrenner PHAF 1-110/2000 eingebaut. Sie können keine Leistung schalten, also nur eine abgeschaltete Leitung trennen oder verbinden. Die früher vorhandene Leistungsschalter auf der freien Fläche zwischen dem Transformator und dem kleinen Häuschen fehlen. Die auf dem Dach montierten Trenner sind weit außerhalb des Lichtraumprofils. Das ist aber kein Problem, da die fUw ihren Standort jenseits befahrener Gleise über Jahre hinweg nicht verändern. Vor einem eventuellen Transport des fUw werden sie selbstverständlich abgebaut.

Eine weitere Besonderheit sind die auf Isolatoren gelagerten "Stromschienen" auf dem Dach des Reisezugwagens, welche offenbar die beiden fUw miteinander verbinden. So konnte die Leistung der beiden fUw in Delitzsch bei Bedarf zusammengeschaltet werden.

Mathias
 
Ich pack es mal hier rein:

Muss das so?
 

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Wenn mich meine Streckenkenntnis nicht täuscht ist das auf der Main-Weser Bahn zwischen Bad Vilbel und Frankfurt Ginnheim, mal grob gesagt. Die Strecke ist doch wegen Bauarbeiten / Neubau noch gesperrt .
 
Täuscht nicht, ist Frankfurter Berg. Aber an der Oberleitung sollte nix mehr gemacht werden müssen, bis vor zwei Wochen wurde da noch gefahren. Man hat die provisorische Fußgängerbrücke entfernt und braucht jetzt ewig für die neue. Behelfsbahnsteig ist auch weg, der neue wird gerade gebaut.
Alles irgendwie unkoordiniert. Aber das soll hier nicht das Thema sein, sondern dass die Fahrleitung direkt an dem Träger anliegt.
 
Vielleicht braucht man in der Luft Baufreiheit , für einen Kran der die Bahnsteigteile von der Fernbahn aus reinhebt. Anlieferung möglicherweise mit einem Bauzug. Die Fahrleitung wird nicht so bleiben. Da reißt man sich ja den Stromabnehmer von der Elok ab. Den / die Ausleger wird man wieder montieren.
 
Zu den Zeiten, als ich dort Pendler spielte, gab es noch nicht mal das TT-Board.
Die feine Gesellschaft hier war mir somit völlig unbekannt. ;)
 
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