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Bahnbetriebswerk mit zweiständigem Lokschuppen

TT Junior

Will nicht mehr "on board" sein
Beiträge
16
Hallo liebe Foriker,
Ich bin ein noch sehr unerfahrener Modellbauer und möchte gern ein kleines Bahnbetriebswerk welches allerdings vieles zu sehen bietet haben/bauen...
Dazu erhoffe ich mir in diesem Thread ein paar gute Antworten, Tips und Tricks...

Das BBW soll wie in Epoche 2-4 aussehen. Wer kann mir einen geeigneten Bauplan oder ein im Handel befindliches modell empfehlen?
Was sagt ihr zu der Entschlackegrube von Auhagen? Ist diese zu empfehlen?

Viele Grüße TT Junior
 
Soll dieses Bw, oder besser gesagt die kleine Einsatzstelle ein Modul für sich sein oder Bestandteil eines kleinen Bahnhof's?
Die Sachen von Auhagen sind generell nicht schlecht.
Wenn Du Spaß am Basteln hast und Dich am Kartonmodellbau versuchen möchtest, schau mal auf folgender Web-Side nach:
www.makamo-modellbogen.com

Viele Anregungen bezüglich Ausgestaltung und Aufbau einer kleinen Dienststelle bietet Dir auch die Bildersuche unter Suchbegriff "kleines Bahnbetriebswerk" im www.
 
Also nun zur beantwortung eurer Fragen:
@reko-dampfer...es soll auf meiner im Bau befindlichen Anlage integriert werden
@Christian 82...Das ist eine wie ich finde sehr schöne Umsetzung ich werde mal überlegen wie ichs mache da ich auch vor einem Eigenbau nicht zurückschrecken würde da ich das handwerkliche Geschick besitze und ich durch mein für diese Zwecke geringes Taschengeld auch nicht all zu viel ausgeben kann und nicht auf Geburtstag und co. warten möchte

Schönen Abend und Schöne Ostern
TT-Junior
 
Hallo liebe Foriker,
Wer kann mir einen geeigneten Bauplan oder ein im Handel befindliches modell empfehlen?

Baupläne für 2-ständige Lokschuppen (Kaltennordheim, Ziegenrück, Ilmenau) gibt es u.a. in dem Buch "Gleispläne für die Modellbahn" von Günter Fromm (Transpress, 1994). Leider habe ich keinen Scanner, sonst hätte ich sie dir mal schicken können... Auch in den anderen Fromm-Büchern müssten einige Sachen drin sein.

Da du ohnehin in Erwägung ziehst, die Gebäude selbst zu bauen: Such dir vielleicht mal im Netz ein interessantes, noch erhaltenes Vorbild mit sichtbarem Mauerwerk heraus. Dann könntest du dort bei Gelegenheit vorbeischauen, Details und - sofern noch nicht vollständig zugewachsen - Ansichten fotografieren, das Mauerwerksformat aufmessen und dir die Hauptmaße durch das Auszählen der Steine selbst ermitteln.

Gruß, Christian
 
Also hier ein paar Bilder von dem bestehenden Gleisen ich glaube der Gleisplan spricht für sich

Das abgehende Stumpfgleis wird der Anschluss zu einer zweiten Ebene...
Vielen Dank ich hoffe die Bilder sind einigermaßen zumutbar...
 

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Ich habe mal dein Bild etwas verziert.
So würde ich die Zufahrt zu den zwei Abstellgleisen gestalten.
Die Lokführer benötigen sonst bei dem heftigen Schlingern der Loks noch Spucktüten.:kaffee:
Welche Maße hat eigentlich die Anlage?
 

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@ TT junior

Durch den geänderten Gleisverlauf von Koch1 verlängern sich auch die Gleislängen der Stumpfgleise! :fasziniert:

Gruß Björn
 
Den Schlenker finde ich an dieser Stelle gar nicht schlimm. Separiert den Bw-Bereich irgendwie optisch.
Was mir eher störend auffällt, ist der Gleisabstand zum benachbarten Bahnhofsgleis. Wenn über die beiden Stumpfgleise ein Lokschuppen kommt, steht der im Profil des nächsten Gleises.
 
Warum verlaufen die Parallelgleise im Bogen hinter den Gleisverbindungen nicht parallel? Ist das mit den Gleisen nicht machbar, oder so gewollt? Oder kommt das nur durch das Foto so rüber?
 
Normaler Weise könnten die Parallelgleise auch konstant parallel verlaufen. TT Junior hat aber (warum auch immer) ein gerades 44mm Gleis im Außenkreis hinter der IBW eingesetzt.
 
@tt-cruiser:
Möglicherweise standen für den Außenkreis nur Gleisstücke mit R 310 zur Verfügung...

@TT Junior:
Ich würde Dir empfehlen, das Konzept und damit den gesamten Gleisplan noch einmal zu überdenken. Noch ist scheinbar nicht viel Material (außer Kork, Schottermatten und evtl Draht) so verbaut, daß man es nicht wiederverwenden könnte. Es wäre also keine Frage der Kosten und geholfen wird Dir hier sicher auch. In Leipzig findest Du vielleicht sogar einen Helfer vor Ort.

Warum?
Mach einfach den derzeitigen Bauzustand fahrtüchtig und Du wirst merken, wie schnell das 'Spielen' damit langweilig wird...
 
Mmmh...ihr geht da alle von Tilliggleis aus. Ich sehe auf den Bildern eindeutig Kuehngleismaterial.
 
Ausgehend von den Bogenweichen ist das Kühngleis und das BW kommt wohl in die Mitte der Platte. Da ist doch im Hintergrund noch eine Weiche ohne weiteren Anschluss.
 
Ich möchte mich erst einmal bei allen für die Hinweise bedanken
Nun zum Gleisplan ich bin noch nicht sehr erfahren und möchte die Anlage vorallem für Tests nutzen (was nicht heißt das sie nicht auch ein bisschen was hermachen soll)möchte weil ich erstmal ein Gefühl für das ganze entwickeln möchte weswegen ich auch weiter an dem Gleisplan festhalten werde...
Das BW soll im Grunde auch nur ein kleiner Lokschuppen werden, in welchen eine 35 passt und welcher ein paar Gleisgruben im Vorfeld hat...

Fazit der Gleisplan ist erweiterbar aber er bleibt erstmal so
Fazit II der Lokschuppen kann etwas weiter in die Kreismitte rutschen und die Stumpfgleise kann ich ein bisschen verlängern aber mehr ist dazu aus verschiedenen Gründen nicht drin...

Viele Grüße Lorenz
 
Nun,
wenn sie etwas hermachen soll, obwohl Du nur testen willst, ist etwas mehr Bescheidenheit bei den Wünschen durchaus angebracht. Das, was Du hier präsentiert hast, macht aber garnix her. Nicht jetzt und auch nicht, wenn später mal 'Bäume, Tunnel und Häuser' drauf stehen.

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

1.: Du denkst über gegebene Ratschläge nach, hinterfragst Prinzipien und Einzelheiten und lernst aus den Antworten dazu. Dabei mußt Du manchmal auch in kauf nehmen, daß Du bereits (voreilig) erbautes dem neuen Wissen opfern mußt.
2.: Du machst eh 'Dein Ding'. Dann können wir Dir nicht helfen.

Was am Ende besser aussieht und mehr Spaß macht...
 
Fazit der Gleisplan ist erweiterbar aber er bleibt erstmal so
Fazit II der Lokschuppen kann etwas weiter in die Kreismitte rutschen und die Stumpfgleise kann ich ein bisschen verlängern aber mehr ist dazu aus verschiedenen Gründen nicht drin...

Viele Grüße Lorenz
@devastor
was sagst Du denn nun dazu? Das war für mich die einzige logische Schlussfolgerung aus dem bestehenden Plan, ob das nun mit zuvor gegebenen Aussagen übereinstimmt oder nicht.

@TT Junior
ich baue auch gerade so eine kleine Rammel- und Testanlage, mach nur dein Ding. Gerade um einige Digitalsachen besser zu verstehen, braucht es genau so etwas. Nur lesen hilft da manchmal nicht, man muss es einfach mal live gebaut haben, da wird einiges klarer.
Wenigstens hast Du ja schon mal zu einem ordentlichen Gleissystem gegriffen, was manche ja nicht hin bekommen
 
Nun zum Gleisplan ich bin noch nicht sehr erfahren und möchte die Anlage vorallem für Tests nutzen (was nicht heißt das sie nicht auch ein bisschen was hermachen soll)möchte weil ich erstmal ein Gefühl für das ganze entwickeln möchte weswegen ich auch weiter an dem Gleisplan festhalten werde...
Irgendwie ein Widerspruch: Erst den Plan nur zum Testen, dann aber gleichzeitig unverändert an dem Teil festhalten wollen und müssen, da schon dauerhaft fixiert:
Also die gleise sind nun fast alle mit "ponal express'' angeleimt
Was kann jetzt noch groß getestet werden? Bzw. was ist möglich, wenn der Test nicht den Erwartungen entspricht. :wiejetzt:
Wenn nicht klar ist, was wohin kommt, dann ist Kleber das letzte Verbindungsmittel. Wie Frank 72 festgestellt hat, passt der Lokschuppen auf keines deiner bisher verlegten/-leimten Gleise. Was mit einem Test sehr leicht feststellbar ist.

Ich behaupte, dass eine Packung Nägel zum Fixieren preiswerter und schneller zu entfernen ist, als Holzleim. So viel mehr Schallübertragung bringen kleine Nägel auch nicht. Dein Sperrholz(?)resonanzboden wird auch mit Korkzwischenlage wunderbar schwingen.

Fazit der Gleisplan ist erweiterbar aber er bleibt erstmal so
Wo soll der Gleisplan erweiterbar sein? Nach außen ist alles geschlossen. Innen sind jetzt schon zwei Erweiterungen geplant:
Das abgehende Stumpfgleis wird der Anschluss zu einer zweiten Ebene...
UND/ODER
Fazit II der Lokschuppen kann etwas weiter in die Kreismitte rutschen und die Stumpfgleise kann ich ein bisschen verlängern aber mehr ist dazu aus verschiedenen Gründen nicht drin...
Viel mehr Platz bietet die Platte nicht.

Dazu noch die Feststellung
Das BW soll im Grunde auch nur ein kleiner Lokschuppen werden, in welchen eine 35 passt und welcher ein paar Gleisgruben im Vorfeld hat...
Wo soll die Grube hin? Doch nicht alles festgeklebt oder muss der Leim gelöst werden? Wichtig ebenso: Platz zum Versenken der Grube vorhanden? An einer Stelle sieht es schon für Unterflurantriebe eng aus.

Mit der elektrifizirung geht es dann nach ostern
Wie baust du Trennstellen ein, wenn alles fixiert ist? Alle Anschlüsse gleich löten? Sicher die sicherste Verbindung. Auch für jemanden, der anscheinend sehr sehr wenig Erfahrung hat? :braue:

Mmmh...ihr geht da alle von Tilliggleis aus. Ich sehe auf den Bildern eindeutig Kuehngleismaterial.
So viel zum Thema, dass das kühne Gleis optisch Vorteile haben soll. :auslach:

Wenigstens hast Du ja schon mal zu einem ordentlichen Gleissystem gegriffen, was manche ja nicht hin bekommen
Den Begriff "System" halte für für sehr kühn in dem Zusammenhang. Ein paar Bögen, Geraden und zwei Weichen - das uralte BTTBzeug hatte mehr Elemente und war damit mehr System.
 
Mir fiel eben noch eine Stelle auf, wo der Gleisabstand etwas knapp ist: Die Kurve im Bildvordergrund. Berührungsfrei begegnen kann sich da nichts, oder?
 
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