Johannes
Boardcrew
Dieses Projekt geisterte bisher nur in den Medien und nun wird es Realität.
Im Bundesschienenwegeausbaugesetz (langes Wort?) ist das Projekt verankert. Es geht primär um eine durchgehende leistungsfähige Verbindung zwischen Rotterdam/Bremerhaven/Hamburg über Breslau nach Kiew für den Ladungsverkehr (Container oder LKW-Sattelanhänger)
Geschichte: Die Verbindung ist uralt-seit 1874 eingleisig bzw. seit 1911 zweigleisig gibt es die Trasse zwischen Falkenberg(Elster) und Kohlfurt (Wegliniec). Im Ergebnis des 2.WK wurde das 2. Gleis reparationiert (auf meinem Mist gewachsen).
Durch einen Tagebau wurde ab 1961 die Trasse bei Lohsa über eine alte Abraumkippe neu trassiert (umgeleitet). Das hat nun zur Folge, dass die Baugrundeigenschaften -auch der Bahntrasse-über die Jahre immer schlechter geworden sind. Grund dafür ist das Speicherbecken Lohsa und das ansteigende Grundwasser.
Die Kippe bzw. die Trasse muss in diesem Bereich saniert werden. Dazu wird der Betrieb auf dem Abschnitt zwischen Knappenrode und Niesky von 2010 bis 2013 kpl. eingestellt. Ab Juni 2013 bzw. 2014 wird dann zweigleisig unter Strippe gefahren.
Die "schönen" alten Schrankenposten werden dann auch verschwinden. 33 Bahnübergänge werden modernisiert . Bei Lohsa gibt es dann ein Umrichterwerk ; zwei Autotransformerstationen (was ist das ?), 5 elektronische Stellwerke etc. und mehr.
Die Streckenkapazität erhöht sich auf 160 Güterzüge und auf eine Streckengeschwindigkeit von 120 km/h.
Quelle: DB Kommunikation /2009
http://vepro-berlin.de/vepro_de/cnt/ref/ep/bab_77.pdf
johannes
Im Bundesschienenwegeausbaugesetz (langes Wort?) ist das Projekt verankert. Es geht primär um eine durchgehende leistungsfähige Verbindung zwischen Rotterdam/Bremerhaven/Hamburg über Breslau nach Kiew für den Ladungsverkehr (Container oder LKW-Sattelanhänger)
Geschichte: Die Verbindung ist uralt-seit 1874 eingleisig bzw. seit 1911 zweigleisig gibt es die Trasse zwischen Falkenberg(Elster) und Kohlfurt (Wegliniec). Im Ergebnis des 2.WK wurde das 2. Gleis reparationiert (auf meinem Mist gewachsen).
Durch einen Tagebau wurde ab 1961 die Trasse bei Lohsa über eine alte Abraumkippe neu trassiert (umgeleitet). Das hat nun zur Folge, dass die Baugrundeigenschaften -auch der Bahntrasse-über die Jahre immer schlechter geworden sind. Grund dafür ist das Speicherbecken Lohsa und das ansteigende Grundwasser.
Die Kippe bzw. die Trasse muss in diesem Bereich saniert werden. Dazu wird der Betrieb auf dem Abschnitt zwischen Knappenrode und Niesky von 2010 bis 2013 kpl. eingestellt. Ab Juni 2013 bzw. 2014 wird dann zweigleisig unter Strippe gefahren.
Die "schönen" alten Schrankenposten werden dann auch verschwinden. 33 Bahnübergänge werden modernisiert . Bei Lohsa gibt es dann ein Umrichterwerk ; zwei Autotransformerstationen (was ist das ?), 5 elektronische Stellwerke etc. und mehr.
Die Streckenkapazität erhöht sich auf 160 Güterzüge und auf eine Streckengeschwindigkeit von 120 km/h.
Quelle: DB Kommunikation /2009
http://vepro-berlin.de/vepro_de/cnt/ref/ep/bab_77.pdf
johannes