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Auhagen Lokschuppen Artikel-Nr.:13286

Bigfoot

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Auhagen Lokschuppen Artikel-Nr.:13286 mit Innenausstattung

Ich habe mir in den Kopf gesetzt den einständigen Lokschuppen von Auhagen auf Bigfoot´s kleiner Anlage zu integrieren. Nennt es künstlerische Freiheit oder von mir aus auch Wahnsinn. :argh:
Als ich die Untersuchungsgrube in den Schuppen gebaut habe, wurde mir klar das ich das Dach abnehmbar realisieren muß. Also kommt da auch eine Inneneinrichtung rein.
Allerdings bin ich mir über die Umsetzung des Gebäudes absolut noch nicht im klaren.
Ist das Vorbild ein Bretterschuppen gewesen oder besteht der Schuppen aus Mauerwerk welches mit Holz verschallt wurde?
Gibt es zu dieser Art der Bretteranordnung (Bild2) überhaupt ein Vorbild?
Ich überlege jetzt, ob ich aus Polysterol neue Wände anfertige und das Gebäude verputzt darstelle. Wenn es sich aber um eine Verschallung handelt, würde ich das Holz gerne belassen und eine "Mauer" hinter die Verschallung setzen.
Gibt es irgendwo noch ein ähnliches Original, von dem man Fotos machen kann?
Wenn ich mich an solchen Details schon so lange aufhalte, zweifel ich daran, das meine winzige Anlage jemals fertig wird. :wiejetzt:

P.S. Ich bin gerade nicht betrunken, ein Glas Wein steht aber neben der Tastatur. :lork:
 

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Hallo Bigfoot

Ich denke es wird ein gemauerter Schuppen sein.
Wenn nicht stellst Du es trotzdem so dar!
Innen habe ich 0,30 mm Polysterol genommen, mit groben Schleifpapier angeraut, unteres drittel grau gefärbt und schliesslich mit Pulverfarbe "gealtert"!
 
Hallo Bigfood
...
Danke für eure Hinweise. Aber mit "t" am Ende! :ballwerf: :allesgut:

Also werd ich Innen mit 3mm Polysterol auffüttern. Das steht übrigens u.A. bei Auhagen in der Artikelbeschreibung:
Wollt ich im ersten Fred mit rein schreiben. Vergessen!
Nächste Frage wäre die Farbe. Ich schwanke zwischen grün und braun.
 
Ich würde ihn außen holzverkleidet lassen. Es gab durchaus hölzerne Lokschuppen, z.B. an den Schmalspurbahnen im Erzgebirge. Farbgebung außen braun mit Verwitterungsspuren. Grün würde ich den Schuppen nicht streichen. Ich nehme stark an, dass das Ständerwerk innen nicht verkleidet, also sichtbar war. Mein Vorschlag: Auf die Innenwände aus 1mm Holzleisten das Fachwerk (Ständer und Riegel) aufkleben und dann alles schön dunkelbraun färben. Ruß nicht vergessen.
Vielleicht solltest Du über die äußere Gestaltung des Werkstattanbaus nachdenken. Mir hat die grobe Steinstruktur nicht zugesagt. Entweder verputzen oder aus Mauerwerksplatten neu konstruieren.
Wenn Du alles Teile aus Kunststoff mit matter Farbe behandelst, ergibt sich eine viel vorbildgetreuere Wirkung!:traudich:
 
Mit Ständerwerk meinst du da die Auflagen für die Dachkonstruktion? Bin kein Statikexperte. Auf dem Bild aus Rammsteinchen´s link ist das gerade noch Erkennbar. Da sind am oberen Ende der Fenster die schrägen Dachbalken zu erkennen die mit dem Ständerwerk verbunden sein.
Das könnte ich aus gemauerten Säulen darstellen die stärker als das Mauerwerk sind. Oder aus Holzbalken. Einen alten 2 Ständigen Fachwerkschuppen hätte ich noch zum ausschlachten.
Bei dem Bild und dem Bild erkennt man im Hintergrund die Betonfertigteile in der grob verputzten Mauer. Ignoriert die Mädels einfach, um die gehts gerade nicht.
 
Verlängerung

Morgen allerseits.
''Kleiner'' Basteltip, der Schuppen ist recht kurz, selbst für Tenderloks wie die 86er.
Abhilfe, 2 Bausätze nehmen und verlängern, dank der Bretterstruktur
klappt das ausgezeichnet, nur die Klebestelle am Dach muß verschliffen/ bepinselt werden.
Die Länge kann beliebig gewählt werden, etwas über ein Fensterfeld
sieht gut aus, jetzt paßt zB die 65er, 84er und mit Tender voran die 56.
Mit den übrigen Teilen läßt sich der Werkstattanbau höherlegen, eine
größere Tür (übrig) und schon paßt auch das Personal hindurch.
Dann hab ich noch ein größeres Fenster und Oberlicht verbastelt, fertig.
Fotos gibt's aber keine, bin heute zu faul, sieht halt genauso aus
wie das Standardmodell, nur länger.
...und schon ist er wieder weg, angenehmes WE.
 
@DieBahnkomTT
Auch eine Idee. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob mir dann die Proportionen noch gefallen. In dem Schuppen wird nur ein Hofhund abgestellt der das Sägewerk bedient und mal eine Übergabe zu einem fiktiven Anschließer fährt. In der größe einer BR92 oder 81 etwa, da reicht die größe für mich aus.
Ein Bild würde mich trotzdem Interessieren.

Jetzt zur Wand, hab das mal zurechtgelegt wie ich es verstanden habe. Alle 2cm-2,4Modellmeter einen Senkrechten Holzbalken als Auflage für die Dachkonstruktion.
Paßt das so erstmal? Falls ja, was fehlt da noch?
 

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Das Ständerwerk ist in dem Link auf der Giebelseite Gut zu sehen. Dieses an den Seiten auf der Innenseite aufkleben. Jedes Fenster zwischen 2 Ständer, oben und unten jewals ein Riegel.
Streben - Kopf und Fuß nicht vergessen! Kopfbänder nach Erforderniss.
Ich glaub das hat Christoph MT gemeint. Oder?
 
Ich habe 1,5x1,5mm Polysterolprofile, die würde ich einfärben und verwenden. Wenn die Balken quadratisch sein sollen, bedeutet das, dass sie auf das Mauerwerk aufgesetzt sind?
Ansonsten wäre es ja besser, 0,5x1mm Profile zu verwenden.
 
Gar kein Mauerwerk. Erst Fachwerk stellen, dann Gefache ausmauern und anschließend außen verbrettern ist wie Gürtel mit Hosenträgern. Ich denke, die Bauleute haben auf das Fundament die Fachwerkkonstruktion gestellt, die Fenster und Tore eingesetzt und dann von draußen auf den restlichen Flächen Bretter angenagelt. Weiter nichts. Sparsame Bauweise auf Nebenbahnen. Also sieht man von innen jeden Balken und der hat einen quadratischen Querschnitt.
Hier machst Du es nur umgekeht. Die Bretterwand liegt schon vor Dir und du klebst vin innen die Balken an die richtige Stelle.
 
So würd ich´s auch tun, einfach innen eine grob verputzte Mauer darstellen, schön mttelgrau eingefärbt mit Schmutz- und Rußstellen ...
und dann die Werkstatteinrichtung dazu, fertsch ...
 
Das wäre dann erstmal der vorläufige Arbeitsstand.
 

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Stand zum Ende des Bastelwochenendes, heut abend gehts wieder auf Achse. :bruell: Innenwände sind "gekalkt" und das Holz hat seinen Grundanstrich.
Die erste Idee zu den Dachbalken hab ich auch schon mal mit ins Modell gesetzt.
 

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Mahlzeit,
ich brauche mal die Hilfe erfahrener Gebäudebauer. Im Moment ist der Schuppen im inneren weiß, so soll er ja nicht bleiben. Was das altern von Modellen angeht, liegt mein Erfahrungsschatz bei Null.
Ich habe heute das Patina-Pulver 61165 von Noch gekauft. Jetzt überlege ich, ob ich den Wänden zuerst mit der Airbrush einen leichten Überzug mit stark verdünnter schwarzer Farbe verpasse, oder ob ich nur die Pulverfarben verwenden soll.
Im moment tendiere ich zur leichten Grundschwärzung mit Airbrush.
 
Hi Bigfood

Ich habe die Innenwände meines Schuppens (Polysterol) vorher mit groben Schleifpapier angeraut, bei Dir geht es noch mit einer Messingdrahtbürste, dann unteres drittel, grau, mit einem Pinsel lackiert, zum Schluss mit Schmutzpuder eingerieben.

Hoffe geholfen zu haben.
 
Ich habe die Wände ebenfalls mit Sandpapier angerauht und dann aber mit weißer Acrylfarbe gepinselt. Jetzt gehts mir ums verschmutzen.
 
Bei weissen Polysterol brauchste eigendlich nicht nochmal "weissen".
Nimm eine kleine Drahtbürste, rauhe es nochmal kräftig auf, imitiert dann auch die Putzspuren, mach das untere Drittel grau, dann mit hartem Pinsel Schmutzpuder, auch das grau, einreiben, fertig.
 
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