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Anlage Bahnhof Neustadt Sachs.

Hallo

ich hab die Bahnhofszufahrt etwas geändert und versuche noch den Schattenbahnhof zu positionieren. Da stellt sich die Frage wie groß der Antrieb von Formsignalen ist und ob die Gleise im SB einigermaßen Deckungsgleich mit dem Bahnhof darüber sein sollten, um einen störungsfreien Verkehr zu gewährleisten?
 

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ob die Gleise im SB einigermaßen deckungsgleich mit dem Bahnhof darüber sein sollten, ...

Die Frage ist schon fast beantwortet. Maximale Zuglänge +
Sollte aber bei den Raumverhältnissen kein Problem darstellen.
Bei der Zufahrt zum SB machst Du das Dir auch etwas unnötig schwer.
Beide Strecken (verdeckt) ohne große Schnörkel zum Radius oben rechts führen und dann auffächern.
Wenn Du den noch vorziehst, gehts nach beiden Seiten.
 

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Hallo

.... die Frage wie groß der Antrieb von Formsignalen ist und ob die Gleise im SB einigermaßen ..?

Moin,
so knapp sollte man nicht kalkulieren. Es kann ja sein, daß ausgerechnet der hinterste Zug entgleist und manuelle Hilfe braucht.
Die Höhendifferenz zum darüberliegenden Niveau sollte 15 cm nicht unterschreiten, wenn man es "zugänglich" nennen will.
Grüße ralf_2

Ich hatte es schon enger und keinen Spaß dran.
 
@Ralf Momentan hätte ich bei einer Steigung von 2,5% knapp 14cm bis zur ersten Weiche des Schattenbahnhofs. Meine Frage bezüglich der Formsignale und der Deckungsgleichen Gleise im Bahnhof und die des Sb wäre ob die 14cm ausreichend sind? 20cm wären sicher besser, aber da bin ich bei 3% Steigung.

@Steffen Die Gleise zum SB sind unterschiedlich hoch und sollten auf dem Großen rechten Schenkel der Anlage etwas freie Strecke bringen, da sonst der ganze Teil nur aus Tunnel besteht.

Das obere Gleis der Bahnhofsausfahrt fällt schon kurz nach der Weiche ab und wird nach der Kurve durch das untere oder linke Gleis verdeckt, dass fällt erst kurz nach der Tunneleinfahrt auch mit 2,5%.
Die Länge der Gleise im SB liegt bei 2,5m wobei jedes die gleiche Länge hat.
 
Rechne von Deiner geschätzten lichten Höhe 50 mm (plus Gleisbett und Fahrleitung!) ab, die Gleis und Fahrzeuge nach oben auftragen und nocheinmal grob geschätzte 50 mm, welche die diversen Unterflurantriebe nach unten beanspruchen, dann hast Du einen pauschalen Wert, wieviel Raum für Deine Hände bleibt, um einzugreifen.

Erscheint Dir das Ergebnis zu gering, solltest Du Wendeln vorsehen, um mit kleiner Steigung größere Höhenunterschiede zu erreichen.

So eine Wendel 'bringt' rund 65 mm Höhe je Umdrehung, die Steigung hängt dann von Radius und Form (rund oder oval), sowie von weiteren Bedingungen (Schalldämmung, Fahrleitung, gerade Länge bei ovaler Form) ab.
 
Hallo,

zur Zeit bin ich beim Feintuning des Bahnhofs. Wenn der Gleisabstand im Bahnhof Normgerecht min 38mm beträgt, passen da noch Formsignale von Viessmann dazwischen ohne in das Lichtraumprofil zu stehen?
 
Genau, und dafür besorgst Du Dir am Besten einen maßstäblichen Originalplan (keinen schematischen Plan etc.).
In Dresden gab's eine Einrichtung, mir fällt gerade nicht ein, wie die heißt, da hatten wir mal Unterlagen zu KMSt-Kappel bekommen.
Alternativ können die privaten Gleisplan-Archivare vielleicht helfen (ja, kostet Geld), oder es findet sich noch ein Draht zu den Leuten von der ehemaligen Rbd Dresden - die Funktion gibt's heute bei DB Netz ja auch noch irgendwo ...

Gleisabstände in Bahnhöfen fallen unter keine Pauschalregel - hier gibt es je nach Gegebenheiten und Aufgaben die unterschiedlichsten Abstände ... Rangierer-Weg in Zugbildungsgleisen, Lampenreihe, Bahnsteiggleise etc. ... Frag mal den Volker Eitel, der kann da sicher auch erzählen (wenn er Zeit hat) ...
 
... Frag mal den Volker Eitel, der kann da sicher auch erzählen (wenn er Zeit hat) ...

Hallo,
prinzipiell eine gute Idee. Volker hilft gern. Ich weiß aber nicht, was ein Gespräch nach China kostet, wo er zur Zeit aktiv ist.
Hier war er leider auch lange nicht zu lesen - vielleicht ist das TT-Board in China als oppositionell eingestuft - wer weiß.....
Grüße ralf_2
 
Hallo,

vielleicht falsch geschrieben von mir. Der Gleismittenabstand beträgt laut NEM 112 34mm auf freier Strecke und im Bahnhof min 38mm. Laut FKTT ist der Gleisabstand 34mm auf freier Strecke. (Siehe auch Schablone von RBS) und AKTT 43mm.
Entwurfspläne in Mabstäblicher Form in denen alles eingezeichnet ist wie z.B. Weichenform, Übergangsbögen, Gleislage und Höhe, gibt es keine mehr aus der Zeit von 1980. (max 1940 in Dresden angefragt) Es bestehen nur noch Gleispläne (sogenannte Zerrpläne), bei denen der Maßstab der Längsachse ein anderer zu Querachse ist. Auf diesen Plänen ist der Maßstab nicht angegeben, es gibt nur den Vermerk Maßstab verzerrt. Auch bei Privaten Anbietern gibt es nur den verzerrten Plan. Deshalb hier die Frage ob es mit 38mm und den Formsignalen ausreicht.

Vielleicht gibt es bald Schmalmastbausätze von Grischan :schleimer:

Gruß

Gregor
 
Hallo,
ganz klar "Nein!"
Ich habe es in Vorbereitung auf Königsmoos 2009 probiert und schon ein Loch zwischen den Gleisen gebohrt. Bei Verwendung von Viessmann-Signalen reicht der Platz nicht für den lichten Raum nach NEM. Da half nur ein weiteres Loch bohren und eine Schachbretttafel.
In Finkenheerd ergibt sich der Gleisabstand aus der Bauart der Weichen. Wenn man die Gleise enger als 43 mm legen will, muss die EW 3 "amputiert" werden.
Dazu hatte ich bei 42 Weichen keine Lust und finde den engen Gleisabstand im Bahnhof aus o.g. GRünden nicht vorbildentsprechend.
Hab eben noch mal im neuen Finkenheerder Plan nachgesehen: Volker plant im Bahnhof mit 37,5 mm Gleisabstand im filigran-System mit verkürzten Weichen.
Da wird auch höchstens ein Schmalmastsignal zwischenpassen.
Grüße ralf_2
 
Hallo,

danke Ralf. Das war eine klare Antwort. Ich hab den Plan komplett mit Filigran Weichen überarbeitet und den Gleisabstand auf 37,5mm angepasst. Soweit ich das hier im Forum verfolgen konnte, werden bald Schmalmastsignale über den Shop der Digitalzentrale angeboten. Ich denke, dass die 37,5mm so bleiben können, wenn ein Schmalmastsignal dazwischen passt, sollten da nicht auch Lampen dazwischen passen? Wie sind eure Erfahrungen?

Da der Plan komplett überarbeitet wurde, bin ich auch von der Ursprünglichen U-Form abgekommen und habe somit ein paar Meter freie Strecke mit Steigungen unter 2% geschaffen. (Verdeckt unter 2,5%) Die sichtbaren Radien sind bei 1m. Der Rest zwischen 750 und 600mm, was durch Geländeeinschnitte oder Bäume getarnt werden soll. Insgesamt ist die Anlage jetzt 5,75m und etwas kürzer als vorher. ( Bahnhof nicht gekürzt!)
Um ein oder zwei Gleiswendel werde ich nicht herumkommen, da der SHB unter den Bahnhof soll. Für die Gleiswendel hatte ich 450mm angedacht. Bei einer Steigung von 2,15% wären das 6cm pro Umdrehung Der linke Teil ist 1m Breit um dort die Gleiswendel unterzubringen. Da hätte obendrüber noch ein kleiner Endbahnhof Platz der über den Abzweig auf der rechten Seite erreichbar ist.
Was meint Ihr? Was kann man noch verbessern?

Gruß

Gregor
 

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Hallo,

die Begeisterung hält sich auch bei mir in Grenzen. Deshalb hab ich den GP überarbeitet und den Schattenbahnhof nach hinten verlegt somit gibt es keine Gleiswendel. Steigungen sind unter 2,5% im verdeckten Bereich ansonsten 1,7%. Der SHB liegt 70mm tiefer als der Bahnhof.
Hab auch zwei SHB übereinander geplant, einen für die Linke und einen für die Rechte Strecke, hätte aber dann Probleme mit der Kehrschleife im Bereich Dachschräge bekommen. Die Strecke unten links soll über den SHB. Platz um nach oben zu kommen ist vorhanden.
Wäre das mit dem SHB so ok?

Gruß

Gregor
 

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Wäre das mit dem SHB so ok?
Nö.
Zweifuffzich Gleislänge oben drauf und nur einsfuffzich im Schattenbahnhof? Das beißt sich...
(ich habe nicht gemessen, wollte nur das gefühlte Verhältnis demonstrieren!)

Was hast Du gegen Gleiswendeln?
 
Die beiden Schleifen sind von der Gleislänge her auch zu kurz.
Die kannst Du anders anbinden, z.b. an jeweils zwei verschiedene Gleise im Sbf, so daß Du nicht nach dem Wenden in das selbe Gleis zurückkommst. Das verbraucht dann allerdings ein Durchfahrgleis im Sbf.

Mit der jetzigen Konstellation wirst Du ein automatisches Durchfahren ohne Anhalten kaum hinbekommen.

Links verschenkst Du m.E. Platz - die Weichenstr. könnte mehr nach links rücken.
 
Hallo,

@Stardampf Gleislänge wäre ca.2,20m ist schon knapp das ist richtig. Wenn ich links oder rechts einen Gleiswendel plane, um angenommen 30 oder 40cm nach unten zu kommen, habe ich das Problem mit der Kehrschleife des darüber liegenden Schattenbahnhofs die dann in den Wendel führt.

@Steffen Die Kehrschleifen kann ich auf der Achse nach unten noch verlängern, die rechte ist schon sehr kurz. Wenn ich den Schattenbahnhof nicht auf 70 sondern auf 50mm setze bekomme ich noch etwas Platz durch die eingesparte Steigung.

Setz mich nochmal ran.

Danke

Gregor
 
Hallo,

ich glaub ich hab es :). Ich hab die gesamte Breite der Anlage für die Steigung genutzt und bin somit minimal über 2% und komm 20cm nach unten. Der zweite Schattenbahnhof ist leicht versetzt und 5cm unter Bahnhofshöhe. So ist es stark vereinfacht und ohne Keuzungsweichen im Schattenbahnhof. Was noch ein Gedanke ist: die Schattenbahnhöfe noch weiter runter zu setzen, so hätte der hintere Anlagenteil die gleiche Höhe wie der Bahnhof.
Sollte jemand:Protest: einlegen wollen, kann er das gerne tun.

Gruß

Gregor
 

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Sollte jemand:Protest: einlegen wollen, ........

Das mach ich glatt....

Versuch die Wendeschleife links nach vorn unten zu ziehen. Die Weichenstraße rechts kann ebenfalls noch verschoben werden. Auf die Stumpfgleise würde ich verzichten. Das könnte man auch noch anders auffächern... Platz wäre dann genug.
Beim SB 2 würde ich einmal die Anlage für eine tiefere Etage umrunden und das dann reziprok wiederholen.
 

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Die Schleife unter die Module ? Das dürfte schwierig werden, wenn es wirklich Module werden sollen.

Andersrum: die Gleisharfe an das hintere Gleis.

Entgegengesetzt auffächern, um gleichlange Abstellgleise zu erhalten, geht dort auch. Statt Fertigradien schön sanft mit Flex ausrunden.

Ich versuch's mal in 'ner Strichgrafik - ich hoffe, die kommt an.

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\ \ \ --- --------/
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Den Bogen nach vorne nicht gleich wieder einfädeln, sondern ebenfalls sanft ausrunden und parallel bis zum rechten Ende der Harfe führen, erst dort einmünden lassen. So ist die Schleife lang genug, und es kann problemlos umgeschaltet werden.
 
Das hatte ich nicht ausreichend berücksichtigt, sollte aber machbar sein.
Beine für zu Hause und extra fürs Treffen. Die Kisten nimmt man nur oben ab, die Unterkonstuktion verbleibt vor Ort.
Gibt noch ne zweite aufwändigere Variante...
 
Hallo,

ich hab nochmal ein paar Bilder der beiden überarbeiteten SHB angehängt.
SHB 1 ist noch eine Etage tiefer auf -360mm gewandert. Der zweite SHB ist auf -120mm was ausreichend Höhe zwischen beiden sein sollte. Die kleinste Durchfahrtshöhe bei der Gleisüberschneidung Kehrschleife SHB2 und Zufahrt SHB1 ist 68mm.Die Standardradien wurden alle entfernt und auf 500mm Radius vergrößert. Die Kehrschleifen der Schattenbahnhöfe umlaufen diesen jetzt komplett. Das Bild von der gesamten Anlage im Raum bedarf vielleicht noch etwas Erklärung:

Links und Recht der Anlage ist ein 20cm Anbauteil für verdeckte Gleisführung hinter einer 30cm hohen Kulisse geplant. (Abschluß Dachschräge) Die Kehrschleifen der SHB nutzen die 6,45m des Raums fast vollständig. Die Gesamtlänge ist 5,90m, wovon 5,50m sichtbar sind oder sein sollen. Die Tiefe beträgt 2m. Anlagenhöhe ca. 1,05m

Sollte jemand :Protest:einlegen wollen, kann er das gerne tun.

Gruß

Gregor
 

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Kannst Du bitte SB 1 und 2 farblich getrennt und ohne Artikelnummern noch mal einstellen?

Die Nutzung der Dachschräge hinter der Kulisse - scheint vielversprechend.

PS: Danke!
 
Mach ich doch gern.

SB1 ist der tiefer liegende. Etwas ungünstig gewählt, wie mir scheint.

Gregor
 

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Hallo,

@Steffen E Ich hoffe ich hab dich richtig verstanden?
Module könnte ich mir für den hinteren Anlagenteil gut vorstellen. Meine Überlegung ist, die Module 5cm nach vorn zu setzen, so dass die geraden Steigungen dahinter frei wären, durch die Module die Sicht darauf aber verdeckt ist. Zwischen den beiden Anlagenteilen wären somit noch 65cm Platz, der aber problemlos vergrößert werden kann. Im vorderen Bereich bleibt es wohl bei den 1,50m Segmenten.

@ Steffen Die Stumpfgleise fand ich für Wendezüge eigentlich gut angelegt. Ich überlege, oben an die Gleisharfe, nach links in die Gleiswendel noch ein paar mit einzuplanen.
 
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