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Anlage auf Rollen

RosTTocker

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Hallo aus dem verregneten Mecklenburg. Ich bin der Sebastian und plane nun nach ca 10 Jahren der MoBa Abstinenz eine neue Anlage. Habe hier schon viiiiiiiel gelesen und bin von der Hilfsbereitschaft und Kentnissen eurerseits beeindruckt.

Thema der Anlage wie so oft eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn in Epoche 3/4 DR. Rollendes Material und Gebäude sind bereits vorhanden. Jetzt komme ich allerdings beim planen des Rohbaus ins stolpern und hoffe auf eure Hilfe. Das Zimmer das ich zur verfügung habe hat an der längsten seite ab einer Höhe von 1,15 Metern eine Dachschräge die etwas unvorteilhaft ist.:argh: In meiner Raumskizze habe ich den möglichen Anlagenbereich grau markiert. Jetzt kam mir die Idee das ganze auf Möbelrollen zu stellen und somit bei Wartungs und Gestaltungsarbeiten einfach nach vorne ziehen zu können. (Im Plan würde die Anlage dann bei der gestrichelten Linie enden)

Die Frage die mich dabei beschäftigt ist nun ist das machbar bzw hält die Anlage dieses Vorziehen auf dauer aus? Ich will ja nicht das irgendwas bricht oder sich verwindet. Desweiteren hab ich keine richtige Vorstellung was für ein Gewicht die Platte zum Schluss in etwa haben könnte und ob sich sowas überhaupt ziehen lässt.

So liebe Gemeinde ich hoffe ihr versteht mein kleines Problem und nun könnt ihr mit Ideen lossprudeln :happy:

Ich danke euch schon mal im voraus
 

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Zunächst mal :welcome:
Das hält die ohne Probleme aus.
Natürlich muss die entsprechend stabil gebaut sein.
Meine Anlage ist in gleicher Form gebaut,nur noch'n Zacken größer.
Bescheidene 9,4qm, und es funzt ganz prima.
Das Gewicht wird sehr von deiner Bauweise abhängen.
400kg sind im Endstadium aber durchaus drinne.

Wichtig ist immer der erste Impuls beim ziehen.
Danach geht das alles.Braucht aber ein wenig Platz um die Anlage herum.
 
In der Tat eine beachtliche Größe wenn du die ziehen willst.
Ich würde das in 2 Segmente aufteilen.
Eine Anlage von mir hatte ich schon mal auf Tischbeine vom gaaaanz alten Tisch montiert (gedrechselte Beine mit Querverbinder)Das war stabil wie es stand.
Wies jetzt auf Rollen aussieht weis ich allerdings nicht.Unmöglich sollte es aber nicht sein,schließlich werden ganze Anlagen an Decken gebammelt :)
Die Unterkonstruktion muss halt so stabil sein das da kein Fuss wegknickt oder den Rahmen verbiegt.

MFG

Edit: Wenn ich mir dein Plan so betrachte... wo willst du den da was hinziehen?ist ja kein Platz da.
 
Das ging ja fis. 400 Kg bei meiner geplanten Größe ist ja doch etwas mehr als ich dachte. Hast du deine denn auch auf normale Möbelrollen gestellt? Deine Anlage dürfte dann ja deutlich mehr wiegen als meine. Wo ich mir gleich die nächste Frage stelle kriegt man das im guten alleine gezogen? Habe Laminat als Bodenbelag und wollte solche 80mm Gummirollen nehmen.
 
Anlage auf Rollen klingt ja ganz interessant,
aber wohin willst Du eine Anlage schieben, die auf allen vier Seiten (Skizze) von Wänden begrenzt wird?

Unter dem Laminat dürfte eine Trittschalldämmung liegen, die nicht dauerelastisch ist und sich unter starkem punktuellem Druck (Rollen) plastisch verformt. Das führt zu Verwindungen bei jeder Bewegung der Anlage.
Besser wäre eine stabile, fest installierte Unterkonstruktion als Träger für die Laufschienen (U-Profile), auf welchen dann die Rollen unter der Anlage laufen.

Das Gewicht ist natürlich stark von der Bauweise abhängig, sollte aber irgendwo zwischen 10 und 40 kg/m² liegen.
 
Meine wiegt jetzt schon mindestens 500kg.
Die Anlage besteht aus 4 Segmenten,steht auf 16 Doppelrollen zu jeweils 70kg Tragkraft.Und das ist ganz ausreichend.
Rollen bekommst du in jedem Baumarkt. Musst eben ein bissel schauen,dann findest du auch schnell die richtigen.
Auf jeden Fall müssen sie einen Niveauausgleich haben.

Edit:Über dein Laminat machste mal besser Auslegeware drüber.Ist besser...:ja:
 
also auf dem plan ist eine gestrichelte linie links. den teil unter der linie würde ich quasi frei lassen das wären ca 80 cm wo ich dann die anlage hinziehen könnte.

das mit den u profilen ist ne gute idee. die als laufschiene und rollen rein. dann hätte die anlage auch eine führung und kann nicht abhauen. zum stabilisieren des ganzen wollte ich als verbindung vom vorderen zum hinteren pfosten 2 querverbinder setzen. dann dürfte sich auch nichts verwinden.

warum auslegware aufs laminat? das zieht sich doch dann wesentlich schwerer.
 
Hallo RosTTocker

Laminat ist schon i.O..
Wenn mal was runterfällt,hörst Du wenigstens wo es hinspringt.
Ist auch deutlich pflegeleichter!

Aber o.g. ist richtig,unbedingt Laufschienen verwenden.
Möglichst aus Stahl-U-Profil unbedeutend breiter als die Laufläche der Rollen!
Die Rollen sollten Kugellager aufweisen und nicht drehbar sein!
Die Untekonstruktion sollte wenigstens die Masse der Anlage aufweisen und wirklich ausreichend versteift sein.
Die Anlage selbst würde ich möglichst aus Multiplex bauen,es tendiert nicht zum verziehen und ist unschlagbar stabil!

Gruss aus Bärlin
 
Also ich habe ja meine Anlage in einer Mietswohnung gebaut.
Da beschädige ich lieber die billige Auslegeware,als das Laminat.
Die Variante mit den Laufschienen ist toll,aber wie werden die eigentlich befestigt?
 
Laminat ist doch nicht preisintensiv.
Nach 2-3 Stunden hast Du es auch neu verlegt.

Meine Anlage hängt an der Betondecke,ist 2800x3100x550mm groß und etwa,wenn fertig,zwischen 300 und 500kg schwer.
Dazu waren etliche Löcher in Decke und Wand notwendig,muss ich halt wieder zumachen wenn es soweit ist,na und?
 
danke koch1 du nimmst mir die frage aus dem munde. ich hätte jetzt gedacht ein u profil umgedreht aufs laminat geschraubt und darin laufen dann die rollen. ach ja das zimmer ist in einem haus wo ich keine miete zahle;)

als platte hatte ich gedacht ist ne anständige osb platte nicht verkehrt?
 
Laminat ist doch nicht preisintensiv.

Mietswohnung!;)Da wird beschädigtes Laminat beim Auszug ganz schnell Preisintensiv...
Aber das deine Anlage an der Decke hängt,ist auch eine gute Lösung.

P.S. Ganz tolle 53er,die du da baust.:respekt::respekt::respekt:Bin ja bald vom Stuhl gefallen,als ich das tolle Teil gesehen habe. Würde gut auf meine große Anlage passen.

@RosTTocker:zur OSB-Platte kann ich nichts sagen,da ich auf meiner Anlage keine verwendet habe.
Ist die Anlage genauso lang wie das Zimmer?
Wenn ja,baue besser kleiner.
 
Wenn das Laminat schwimmend verlegt ist kannst Du die Befestigung auf dem Laminat knicken,es würde verrutschen!
Duchverschrauben wäre die erste Wahl!
Alternativ: Befestigung mit doppelseitigem Klebeband,dann aber über die ganze Länge!
 
die maße wären so direkt von wand zu wand.

osb platte hatte mir ein händler als empfehlung gegeben. er meinte ist günstig und sehr stabil. natürlich mit entsprechender unterkonstruktion.

@koch1 was hast du denn für platten verwendet?
 
Also ich habe Sperrholz relativ großflächig verwendet.(Ging eben etwas schneller)
Nach 19 Jahren Moba-Pause wollte ich schnell Ergebnisse sehen:boeller:
Würde ich heute aber auch nicht mehr so machen.
Besser wäre eine reine Spantenbauweise gewesen. Holzplatten nur noch für die eigentlichen Gleistrassen. Der Rest bleibt hohl. Das Gerippe der Anlage muss dafür dann aber stärker(enger) werden.
 
Mit den Schienen würde ich mir gut überlegen zumal diese als potentielle Stolperfalle dir immer im weg sein wird. Ich hatte meine Anlage von mit 4,75m x 2,10m x 1,20m auch auf 10 Rollen übern Laminat stehen. Ohne Probleme, allerding wurde die Beweglichkeit mit steigneder Masse etwas eingeschränkt. Wenn deine Anlage beweglich bleiben soll empfehle ich dir dringen leicht zu bauen.

Wenn man in der Galerie mal so schaut was für Rahmen gezimmert werden, entsteht der Eindruck die wollen eine echte Lok im orginal auf die Anlage stellen:brrrrr:.http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=9137 den hinteren Teile hatte ich z.b. viel zu massiv gebaut.

Spaß bei Seite ein solider Grundrahmen ist unerlässich, dafür finden sich in der Galarie schöne Beispiele. Verteile die Last deiner Anlage rühig auf mehrer Rollen.

Oder du reduzierst die Anlagentiefe, so das du überall von vorn "bequem" ran kommst und machst aus dem L ein U oder F. Ich habe mich anfang des Jahres gegen das L und für das U mit einer Anlagentiefe von 70-90cm entschieden, weil mir das hin und her rollen zu mühselig war um einen verloren Wagon einzusammeln oder die Schienen zu putzen.
 
Die Sache mit den Laufschienen ist für mich eher zweitrangig.
Viel interessanter ist m.M. nach seine Raumskizze...
Anlage in L-Form und gleichzeitig genauso lang wie der Raum.
Das Griffweitenproblem sticht förmlich in's Auge.
Die geplante Anlage könnte nirgends hin,ausser nach vorn gezogen werden.
Aber darauf wurde schon in Post 3, 5 und 12 hingewiesen.
Schon der Bau könnte sehr ungünstig werden.
Von der späteren Ausgestaltung und bei Problemen im Betrieb ganz zu schweigen.
Ich hatte mir ja wenigstens bei meiner Anlage noch 55 cm Platz nach rechts gelassen.Und das ist auch schon recht knapp.
Deswegen nochmals an RosTTocker: Baue lieber etwas kleiner.:ja:
 
Muß es wirklich eine (Groß-) Anlage sein? Bei der Modulbauweise könnte man das Laminat unbeschädigt lassen. (Laufschienen/Rollen bedarf es nicht) Seid bereit!
 
Ich denke mal,dass sollten wir dem RosTTocker überlassen.
Nicht jeder will Module bauen:joint:,wobei mir der Gedanke kommt,dass es hier sehr angebracht wäre:fasziniert:
Wo fängt eigentlich eine (Groß-)Anlage an?
 
Die Entscheidung (was er bauen will) wollte ich ihm nicht abnehmen. Ich getraute mir lediglich eine Frage einzuwerfen, die Nachdenken erzeugt. Und Denken vorm Handeln hat noch nie geschadet :brrrrr:
 
erstmal vielen dank für eure krativen Beiträge bis jetzt.

zum Thema wo soll die Anlage hingerollt werden: in der Skizze ist auf der linken Seite eine gestrichelte Linie. Unterhalb dieser Line würde dann keine Platte sein. Dort wäre ca 80cm Platz nach unten wo sie quasi hingezogen werden könnte.

Die Tiefe wollte ich auf ca. 1 Meter bauen. Das Griffweitenproblem ist der Auslöser meiner Zwickmühle. Erst dadurch kam ich auf die Idee mit den Rollen.

Dies würde ja eventuell mein Problem lösen. Sprich: ist die Anlage an er Wand komme ich vorne überall ran. Muss ich an den hinteren Teil ziehe ich die Anlage nach vorne und krabbel unter durch und komme so an die Rückseite.
 
Wie wäre es denn mit Schwerlastauszügen? Die verschwinden vollständig, wenn zusammengeschoben.

Auch den Gedanken hatte ich. Prinzip Schublade. Auszug von unten montiert und gut. ABER: wenn man dann zieht würde ja quasi die am Fuß montierte Auszugschiene in der luft hängen weil die untere ja fest im Boden verankert ist.
 
Muss ich an den hinteren Teil ziehe ich die Anlage nach vorne und krabbel unter durch und komme so an die Rückseite.

Ich bin mir sicher,wenn du jedesmal nach hinten krabbeln musst,und das wird oft sein,wirst du deine Anlage ganz schnell nicht mehr mögen. Du wirst auch älter...
Und dann vergeht dir schnell die Lust nach "unter der Anlage durchkrabbeln"...
Beschränke dich einfach auf 3,00m Gesamtlänge,dann machen auch die Rollen Sinn.
Die ganze Anlage wird leichter,und du hast Platz auf der langen linken und der kurzen rechten Seite,weil die Anlage entsprechend verschoben werden kann.
Danach gibt es auch kein Griffweitenproblem mehr. Du läufst also nach hinten..
Oder eine Modulanlage als Variante 2.
 
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