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Anfänger Plan

M

milisan

Hallo,
ich bin blutiger Neu-Anfänger.
Bis jetzt habe ich versucht mit einem einfachen Oval mich in die Digitaltechnik einzufuchsen (Lenz Compact + Lenz Decoder).
Nun wächst der Wunsch nach einer richtigen "Platte" und da habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
- soweit es geht originalgetreu
- Epoche III/IV der DR (vorrangig Diesel-Fahrzeuge)
- Nebenbahn, leichter Güter- und Personenverkehr in einer Hügellandschaft
- Digital fahren, Analog schalten
- Nur EW2 und EW3 verbauen


Unter diesen Aspekten habe ich mir einen Gleisplan überlegt und würde euch um eure Meinung bitten.
Und ein paar Fragen hätte ich auch noch dazu.
- Bremsabschnitte einbauen oder per Hand abbremsen?
- Signaltechnisch habe ich überhaupt keine Ahnung, könntet ihr mir da bitte ein paar Tipps geben?


Zum Betrieb:
- Ein LVT soll zwischen Bf und Haltepunkt fahren
- ein oder zwei kurze Personenzüge sollen am (Modell)-Tag fahren
- ein Güterzug soll Sägewerk(rechts) mit Möbelfabrik(links) verbinden
- Andere möglich....?
Vielen Dank
Patrick
 

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Hi, soweit gefällt mir der Plan recht gut, allerdings würde ich versuchen auch einen geschlossenen Kreis zusätzlich hinzubekommen, bei Deinem Plan muß der Zug immer erst am Bahnhof (Kopfbahnhof) vorbei und kann niemals die Runde rum fahren. Die Runde kannst Du ja relativ problemlos auch verstecken unter dem Bahnhof, der ja wohl in der 2. Ebene liegt. Grüße, Ralf
 
@millisan

auch mir gefällt der Plan sehr gut. Vor allem, daß er nicht überladen ist. Eine Anregung hätte ich jedoch. Was hältst Du davon, den zweiständigen Lokschuppen zu verlegen und stattdessen die untere Strecke auf voller Länge sichtbar zu machen. Da würde sich ein Steilhang oder eine Stützmauer zum obereren Teil der Anlage anbieten und Du hättest dann eine phantastisch lange Paradestrecke.

Wolfgang
 
Also ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, ein sehr schöner Plan.
Das mit dem vollständigen Kreis ist Geschmackssache, ich würde einen vorziehen.
Stell doch bitte mal die Wintrack Datei noch dazu.
 
Hallo,
VIELEN DANK für eure schnellen Hinweise, einfach toll, so ein Forum.

Den Vorschlag von ghost-mike hab ich befolgt, ist richtig gut geworden 1. Paradestrecke 2. Links oben die Ecke ist ausgefüllt.

Das mit dem Kreis ist auch eine sehr gute Idee aber ich denke das macht nur Sinn, wenn der SchattenBf dort integriert ist, da weiß ich aber nicht wie ich das verwirklichen soll.

Bahntechnisch hätte ich da auch noch eine Frage:
wenn der Zug zwischen den beiden Fabriken pendelt, muss ich ja auf der freien Strecke rangieren, ist das nicht völlig gegen das Original?
Anbei der neue Plan als gif und die Wintrack files als zip(die 3D Ansicht ist noch nicht so ganz ok :gruebel:

Danke nochmals
Patrick
 

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Hallo, also für den Anfang nicht schlecht. Ich habe aber trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge:

- der Bahnhof hat leider nur sehr beschränkte Rangiermöglichkeiten; bspw. müßte eine Lok auf die freie Strecke raus, um vom Lokschuppen auf das Bahnsteigsgleis zu belangen (gibt es das in Wirklichkeit?)
- die Rundung in der Mitte passt mit ihrem kleinen Radius nicht so gut zum Rest der Anlage
- wenn Du vom Bahnhof links kommst und ins "Erdgeschoss" fährst, kommt eine Rechtsweiche, die geradeaus in den Schattenbahnhof führt; diese Weiche würde ich versuchen als Linksweiche in den Bogen zu integrieren
- um unteren Rand hängt das Gleis über
- dank evtl. über einen größeren, besser Platz nutzenden Schattenbahnhof nach
- mit dem Haltepunkt im Bogen (rechts) kann ich mich (noch) nicht anfreunden

Tom
 
Hi, den Kreis würde ich versuchen da zu schließen, wo Deine Auffahrt zum Bahnhof beginnt. Das würde dann aussehen, wie eine Kehrschleife und da wieder auf die Strecke kommen wo der Tunnel zum Schattenbahnhof beginnt... Soweit zur Idee..
 
Danke für die Blumen, aber die habe ich leider nicht verdient. ;-) Die Punkte gehen eher an Wolfgang!

Ich finde es immer wieder erfrischend mal ein paar andere Ideen zu sehen, um mal aus seinem eigenen Ideen ausbrechen zu können.
 
Hi allemann,
Ich finde, Wolfgang hat völlig Recht.
Eine Modellbahn muß nicht zwangsweise im Kreis herumfahren, bis dem Lokführer schwindlig wird. Im Gegenteil, der ursprüngliche Plan hatte m.E. schon ein recht hohes Niveau, auf jeden Falls deutlich über dem Durchschnitt.
In diesem Sinne würde ich nicht dazu raten, das ursprüngliche Thema der Anlage durch einen zusätzlichen Kreisverkehr aufzuweichen.

Durch die Freilegung der Strecke hat der Gleisplan auch meiner Meinung nach gewonnen. Ebenso empfehle ich, dien Industrieanschluß (unten links) vom Kopfbahnhof aus anzuschließen und die Weiche Richtung Tunnel (Kehrschleifenweiche!) dort unten ganz wegzulassen.
Die jetzige Lösung erfordert, zum Bedienen des Anschlusses in den Tunnel hineinzufahren, die Verlegung des Anschlusses in den Bahnhof würde das vermeiden.

Die Kehrschleifenweiche würde ich erst hinter das Tunnelportal hinter dem Haltepunkt legen, so daß sich die Kehrschleife komplett im Tunnel befindet. Da Du digital fahren willst, ist es am einfachsten, wenn das vom Kehrschleifenmodul gesteuerte Gleisstück (mindestens eine Zuglänge!) keine Weichen, Haltestellen o.ä. enthält. Diese Möglichkeit ist bisher nicht gegeben. Auch bräuchtest Du dann die Kehrschleife nur in eine Richtung befahren, was die Schaltung noch einmal deutlich vereinfacht.

Soweit erstmal meine Gedanken zum Thema,
immer dran denken, die Anlage muß zuallererst Dir gefallen!
:happy:
 
Bin ja eigentlich nicht der Freund von nur Rangiereisenbahnanlagen, aber dieser Plan hat mir sofort gefallen. Als Anfängerplan würde ich Ihn nicht bezeichnen!

Der Landschaftsbauer hat dort seine helle Freude und durch Digitalsteuerung kann man viel auf den Gleisen machen.

Ich würde sagen:

Bauen

Stofffuchs
 
@ milisan

Habe gerade mal angefangen die Steigungen anzupassen, da hast Du aber noch einiges an Arbeit vor. Auch habe ich mal die Ebenen angemalt, macht sich besser.
 

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@ alle VIELEN DANK für eure Mittarbeit

Ich habe so gut wie alles noch mal umgeschmissen ;-)

- Die Möbelfabrik in den Bahnhof genommen
- Bw verlegt (wäre es im Sinne der Originaltreue das Bw zu vergrössern, wenn ja wie?, Möbelfabrik wieder nach unten verlegen und Ausfahrt Richtung Bhf)
- Wendeschleife vereinfacht für Kehrschleifenmodul
- Bin von 2 Ebenen auf 3 gewechselt, wollte aber eh in der offenen Rahmenbauweise bauen

Der Plan gefällt mir persönlich schon sehr gut, aber grau ist alle Theorie. Wie die Sache denn später praktisch aussieht....?

Patrick
 

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- Überleg dir mal, ob es nicht besser ist/aussieht, den rechten Industrieanschluß - gerade aufgrund der räumlichen Nähe - mit in den Haltepunkt zu integrieren. Du kannst dann bspw. einen Teil der Wagen des Zuges im Hp stehen lassen und ziehst mit den Wagen die für den Anschluß bestimmt sind bis zur Rangierhalttafel vor und drückst diese dann in den Anschluß.

- Gleissperren in den Anschlußgleisen nicht vergessen!

- Im mittleren Bf.-Gleis eventuell doch besser eine DKW vorsehen, sieht IMHO vorbildgerechter aus und dürfte auch üblicher gewesen sein.

- BW-Vergrößerung, eventuell ins linke Bf-Gleis noch 'ne DKW mit zusätzlichem Gleis, welches nicht unbedingt parallel zu den anderen Gleisen liegt. (EDIT oder ähnlich)

HTH Micha

ps: Bitte hebt endlich diese besch... Beschränkung der Bilddimensionen auf, die Dateigrößenbeschränkung reicht doch völlig aus!
 

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... schöner Plan. Ich würde ggf. den Tunneleingang oben noch ein klein wenig nach rechts verschieben, damit dieser nicht so direkt am Bahnhof klebt und der Zug sozusagen unter dem Bahnhof in den Tunnel fährt. :top:

P.S. Der Haltepunkt im rechten Bildteil ist aber schon ein ausgewachsener Bahnhof (Ausweichstelle -> Stellwerk, Signale, Sicherungstechnik) ...
 
Hi milisan,
ein Tip zu den Gleislängen:
Die Gleise im Schattenbahnhof sollten die längsten auf der Anlage sein, schon zur Sicherheit wegen unterschiedlicher Bremswege und 'Tagesform' der Loks und dem 'blinden' anhalten dort unten sollten dort Reserven sein.
Die nächstlängeren Gleise sollte der Kopfbahnhof bekommen. Durch das meistens nötige Umsetzen der Lok sollte hier deren Länge doppelt Berücksichtigung finden. Beim Umsetzen den Zug eine Loklänge 'durchzuschieben' halte ich nicht für sinnvoll.
Die Gleise des als Haltepunkt bezeichneten Bahnhofes können dementsprechend eine Loklänge kürzer ausfallen, wenn nicht umgesetzt werden soll.
Diese Empfehlungen sind nicht wirklich vorbildgemäß (da ist ja meistens reichlich Platz), verhindern aber im späteren Betriebe Ärgernisse durch einen zu kurz geplanten Bahnhof auf der Anlage.

Das einzelne Gleis in der Kehrschleife sollte möglichst als Zufahrt zum Abstellbahnhof genutzt werden, so kann dort ein weiterer Zug abgestellt werden, der nach Freiwerden eines Gleises dann automatisch nachrückt. Jeder abstellbare Zug zählt im Fahrbetrieb, auch wenn anfangs der Fahrzeugpark vielleicht noch nicht sehr groß ist, das ändert sich! So könnte man für einzusetzende Wendezüge und Triebwagen noch ein oder mehrere Stumpfgleise vorsehen, so daß Züge, die eigentlich nicht kehren müssen, auch in der Kehrschleife kein Gleis belegen.
Drei Gleise in der Kehrschleife
+ ein Zug auf dem Einfahrgleis
+ zwei Wendezuggleise
= sechs Züge insgesamt.
Die Abstellkapazität hat sich mit geringem Aufwand (zwei Weichen und zwei Meter Gleis) verdoppelt!

Die Abstellgleise im Kehrschleifenbahnhof würde ich möglichst nahe der vorderen Anlagenkante einplanen.
Erstens, weil man dort besser zugreifen kann wenn's tatsächlich mal hakt,
Zweitens kommt man besser von unten an die Elektrik und die installierten Antriebe unter dem Kopfbahnhof heran.
 
Ich hatte gestern auch noch eine Idee, aber keine Zeit mehr, zu schreiben.

Meine Überlegung war folgende:

1.Bahnhof soweit hoch, wie möglich,

2.Sägewerk auf Bahnhofsniveau und ohne Anschluß an die Hauptstrecke,

3.Den Anschluss vom Möbelwerk an die Hauptstrecke (die zum Kopfbahnhof) kappen

4.Möbelwerk und Sägewerk einspurig miteinander verbinden mit einer schönen Blechträgerbrücke über die Hauptstrecke

Wie gesagt, beruht dieser Ansatz auf den ersten Plänen
 
Hallo,
@ Meik'l prima Lösung mit dem Hp habe selber 2h gestern Nacht was versucht, aber auf so eine einfache Streckenführung bin ich nicht gekommen, ich wollte schon anbauen :) Danke dafür

@ maercz Tunnelportal verschoben

@ Stardampf den Schatten-Bf habe ich geändert, ich denke die Gleislänge müsste ausreichen 1,5m zu max 1,08m im Kopf-Bhf.
Den würde ich gerne etwas verlängern, aber wie? Man könnte ihn zwar noch ein bisschen "knicken" aber dann kommt er zu dicht an den Hp und Möbelfabrik. Sind ja eh nur 500m Luftlinie von einander entfernt :)

Da ich die Anlage auf einzelne Trassenbretter legen wollte, die nur so breit sind wie nötig, denke ich das man im Falle des Falles zwar unter die Anlage muß, aber dann, an die verunglückten Loks rankommt.
So stelle ich mir das jedenfalls vor.

@ TT-Digital
Deine Idee klingt recht gut, man müsste es vielleicht so machen das ein Werk noch mit dem Rest verbunden ist.
Aber dann wäre es möglich die beiden Fabriken mit einer Schmalspur-Werksbahn zu verbinden. Wäre sicher recht schön
ABER
Wird das dann nicht zuviel
 

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Hallo milisan,
unter der Gefällestrecke vom Bahnhof zum Haltepunkt liegt ziemlich genau ein Gleis vom Schattenbahnhof/Kehrschleife drunter, was aus meiner Sicht in Ebene 0 bleibt und Du somit da einen Konflikt hast, oder?
 
Der Plan ist echt gei...! :respekt:
Ich hab das Problem des "nicht an den Schattenbahnhof rankommen" insofern gelöst das ich in die Seitenwände der Anlage Klappen reingesägt und eingebaut habe. So komme ich an 3/4 des Schattenbereiches ohne Probleme von der Seite ran. Beim restlichen Viertel sind die gewohnten Schlangenmenschartigen Bewegungen von Nöten um Havarien zu beheben. ;)
Die Schmalspuridee ist nicht schlecht, würde aber meiner Meinung nach die Anlage überladen.


P.S. Gedanklich sehe ich da schon den VT137 oder die Ferkeltaxe über die Anlage fahren, und einzelne Dampfloks den Kleinbahngüterverkehr abwickeln ***träum***
 
Danke Carsten für den Hinweis, hab es behoben von Hp bis zur Überschneidung sind es 2,28m müsste bei 4% Steigung also ausserhalb des kritsischen Bereichs liegen.

@ Listplatz Ich verstehe Deinen ersten Tipp nicht kannst Du es bitte mal in das gif-Bild einmalen.
Eigentlich wollte ich den Hp als Zugkreuzung nutzen da ja dann im Schattenbhf wieder ein Gleis freigeworden ist.
 

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Carsten schrieb:
Hallo milisan,
unter der Gefällestrecke vom Bahnhof zum Haltepunkt liegt ziemlich genau ein Gleis vom Schattenbahnhof/Kehrschleife drunter, was aus meiner Sicht in Ebene 0 bleibt und Du somit da einen Konflikt hast, oder?

Den Konflikt sehe ich auch!

Weiterhin bedenke bitte noch das du an dein EG im Bahnhof mit einer Straße bzw. Weg rankommen solltest. Das steht ja doch ganz schön nah am Abgrund.
 
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