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Analoge Loks auf digtalen Gleisen

Loklenker123

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Charly-Marx-City
Ich hätte da mal eine Frage an unsere Digitaltechniker !
Mein Sohn ist Mitglied einer Modellbahn-AG in seiner Schule.
Nachdem dér Förderverein ein Digital-Startset gekauft hat, wurde eine digitale Anlage gebaut. Nun sind von mehreren Sponsoren Loks der AG zur Verfügung gestellt worden, alle analog. Da die AG es aber nicht stemmen kann :Kohle: , die Loks umzurüsten, lassen die Kids die Loks jetzt so fahren. Dabei geben die Loks allerdings merkwürdige Geräusche von sich. Allen voran der ICE3 von Piko. Bei ihm brennen auch alle Lampen ! Jetzt meine Frage: Schadet diese Spielweise den Loks ? Müssen die Kids damit rechnen, das eines Tages die Loks in Rauch aufgehen ?

Danke !:spielstr:
 
die merkwürdigen Geräusche sind "normal" da der Digitalstrom höher ist

es ist also möglich die Loks so fahren zu lassen, aber nicht empfehlenswert

da sollten die Eltern/AG/Schule mal einige Decoder für ca. 22 Euro spendieren,
wobei der Fahr-/Spielspass damit auch steigt
 
das fahren Analoger Loks auf einer Digitalen Anlage ist nicht empfehlenswertsollte man tunlichst unterlassen, da wir hier eine Wechselspannung haben, und die Motoren Gleichstrommotoren sind, das dürfte nicht lange gut gehen, sie werden sich in Rauch auflösen, ( sogenannte Dampfloks).Oder die AG nimmt einen gewöhnlichen Eisenbahntrafo mit Regler, Also analog, und da kann auch die Digitale lok gefahren werden.Nur umgedreht ist es schlecht
 
Wechselspannung - nicht ganz

das fahren Analoger Loks auf einer Digitalen Anlage ist nicht empfehlenswertsollte man tunlichst unterlassen, da wir hier eine Wechselspannung haben...

Das ist so nicht ganz richtig. Es ist keine reine Wechselspannung, sondern vielmehr ne Rechteckspannung. Derneue Fahrregler Tfi von Tillig arbeitet auch so. Das Problem ist da weniger der Motor, sondern seine Bürsten, die recht hohen Verschleiß aufweisen. Das die Lampen alle Leuchten ist beim genannten Beispiel nachvollziehbar, da die Rechteckspannung im positiv wie auch negativ - Bereich anliegt.
Also mein gut gemeinter Ratschlag: Entweder die Gleisspannung umschaltbar analog/digital gestalten, oder doch die Eltern anbetteln - müssen ja nicht grad die teuersten Exemplare an Decodern sein.
Ansonsten find ich so eine AG echt Nachahmungswürdig!!!!
Hätte mir zu meiner Schulzeit auch sowas gewünscht.
 
Tja und wir finden für unseren Verein keinen Nachwuchs.
Das geht wohl allen so, aber wir arbeiten dran. :happy:

Wenn also jemand aus dem Raum MD Interesse hat: Siehe meine Signatur...


Zum Thema:
Decoder gibt's schon ab unter 20 Euros und der Einbau ist meistens nicht schwierig. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mein Tip: Mal die Eltern einladen. Leuchternde Kinderaugen öffnen doch regelmäßig deren Portjucheé...
 
@loklenker123
Spendiere für die AG einen 2-poligen Umschalter, damit die analogen Loks auch analog fahren können. Links Digital, rechts Analog und fertig. Das PWM-Signal ( technische Details sind ja schon genügend angesprochen worden ) der Digitalzentrale ist für die Motoren äußerst ungesund, da nicht nur wie beim Tillig-Fahrpult eine zerhackte Gleichspannung, sondern eine Wechselspannung am Gleis anliegt. Vorwärts- und Rückwärtsfahrt werden nur dadurch erzeugt und gesteuert, daß die pos. bzw. negative Halbwelle länger ist als ihr Gegenpart. Im ungünstigsten Fall verliert sogar der Magnet seine Stärke und dann ist es nicht mehr lange zum Durchbrennen des Motors.
Gruß vom Heizer
 
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