E-Fan
Foriker
Es soll ja doch ne Menge TT-ler geben, die sich mit den Plasteherzstücken der EW1, IBW und DKW nicht so recht anfreunden können.
Mittlerweile zähle auch ich dazu.
Wer auf diese Weichen angewiesen ist und zu dem oben genannten Personenkreis gehört hat vielleicht das eine oder andere mal schon versucht diese Weichen mit durchgehenden Herzstücken auszustatten. Das man diese dann polarisieren muss nimmt man gerne in kauf weil die Optik und Betriebssicherheit nach dem Umbau den Aufwand mehr als wett macht.
Nun... da die meisten zum Lötkolben greifen um die selbstgebauten Herzstückteile untereinander zu verbinden kommt es zwangsläufig zu Problemen mit dem Thermoplast der Schwellen weil die Gleisprofile das Lot nur sehr widerwillig annehmen und es deshalb erforderlich ist die Gleise mit dem Lötkolben sehr lange zu erwärmen was unter umständen Verformungen an den Kleineisennachbildungen zur Folge haben kann.
Ich habe vorhin versucht diese Problematik auf ein Minimum zu reduzieren. - Da stellt sich die Frage des "Aber nur wie???"
Die Lösung ist recht einfach.
Ich habe das auf den Winkel zurecht gefeilte Teil des zukunftigen Herzstückteiles kurz etwa einen halben Centimeter über einer Kerzenflamme erhitzt. Wärenddessen habe ich auf die Fläche die später mit dem anderen Gleisstück verlötet werden soll ein klein wenig Lot gegeben. - Und siehe da:
Ohne Probleme verteilte sich das Lot auf der vorgesehenen Fläche. Das Flussmittel verbrennt allerdings bei der hohen Temperatur der Kerzenflamme. Mit dem Zweiten Gleis des zukünftigen Herzstückes habe ich das gleiche gemacht. Beides in die Weiche eigeschoben und das Lot (Gleise sind wegen optimaler späterer Lage etwas unter Spannung) nur noch kurz mit dem Lötkolben erhitzt damit sich die beiden Flächen untereinander verbinden können.
- Man muss sich jetzt nicht mehr nen Wolf schleifen um das mit der normalen Methode recht überflüssige Lot vom Herzstück zu kriegen und spart unheimlich viel Lötzinn was wiederum der Optik zu gute kommt.
(Bilder werden folgen)
Mittlerweile zähle auch ich dazu.
Wer auf diese Weichen angewiesen ist und zu dem oben genannten Personenkreis gehört hat vielleicht das eine oder andere mal schon versucht diese Weichen mit durchgehenden Herzstücken auszustatten. Das man diese dann polarisieren muss nimmt man gerne in kauf weil die Optik und Betriebssicherheit nach dem Umbau den Aufwand mehr als wett macht.
Nun... da die meisten zum Lötkolben greifen um die selbstgebauten Herzstückteile untereinander zu verbinden kommt es zwangsläufig zu Problemen mit dem Thermoplast der Schwellen weil die Gleisprofile das Lot nur sehr widerwillig annehmen und es deshalb erforderlich ist die Gleise mit dem Lötkolben sehr lange zu erwärmen was unter umständen Verformungen an den Kleineisennachbildungen zur Folge haben kann.
Ich habe vorhin versucht diese Problematik auf ein Minimum zu reduzieren. - Da stellt sich die Frage des "Aber nur wie???"
Die Lösung ist recht einfach.
Ich habe das auf den Winkel zurecht gefeilte Teil des zukunftigen Herzstückteiles kurz etwa einen halben Centimeter über einer Kerzenflamme erhitzt. Wärenddessen habe ich auf die Fläche die später mit dem anderen Gleisstück verlötet werden soll ein klein wenig Lot gegeben. - Und siehe da:
Ohne Probleme verteilte sich das Lot auf der vorgesehenen Fläche. Das Flussmittel verbrennt allerdings bei der hohen Temperatur der Kerzenflamme. Mit dem Zweiten Gleis des zukünftigen Herzstückes habe ich das gleiche gemacht. Beides in die Weiche eigeschoben und das Lot (Gleise sind wegen optimaler späterer Lage etwas unter Spannung) nur noch kurz mit dem Lötkolben erhitzt damit sich die beiden Flächen untereinander verbinden können.
- Man muss sich jetzt nicht mehr nen Wolf schleifen um das mit der normalen Methode recht überflüssige Lot vom Herzstück zu kriegen und spart unheimlich viel Lötzinn was wiederum der Optik zu gute kommt.
(Bilder werden folgen)