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Altern BR232 Cargo

Jensko2009

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Cottbus
HAllo Gemeind,

vielliecht könnt ihr mir helfen.
Anbei meine BR232 mit druchbrochen Lüftergittern an der Seite, müssen noch ausgeblasen werden.
Mit was altere ich jetzt die Maschiene, mit Pulver oder flüssiger Farbe. Soll ich hinter die Gitter schwares Papier kleben oder genügt es wenn ich dieses irgendwie einfärbe. Hat es Vorteile für den Sound wenn ich diese Gitter offen lasse? Gibt es schon Bilder vom Motorblock den ich hinter die Fenster kleben kann?
Danke
 

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Hallo,

viel Arbeit, die Lüftergitter alle zu durchbrechen.
Wie hast du das gemacht? alles gebohrt? Wen ja, welche Größe?

Zum altern kann ich dir leider nicht helfen.
Hab zwar hier im board schon vieles bestaunt, aber mich selbst noch nicht getraut.

Vielleicht wäre etwas was man gut wieder herunterbekommt wenn man es versaut hat, gut, um dann nochmal anfangen zu können.
Oder man testet es an einem ausrangierten alten Modell.
Hab ich mich aber trotzdem noch nicht getraut.
 
habe alles per hand mit einem 0,4 mm Bohrer aufgebohrt. war nicht so schlimm wie ich dachte. Beim Ätzteil hätte ich später alles mit Farbe behandeln müssen und das wollte ich vermeiden.
 
Hallo
Also optisch sehr gut. Ich würde nichts dahinter kleben, dann kann unter Umständen der Tiefeneffekt wieder weg sein. Eher würde ich den Rahmen der Lok dahinter schwarz malen.
 
habe alles per hand mit einem 0,4 mm Bohrer aufgebohrt. war nicht so schlimm wie ich dachte. Beim Ätzteil hätte ich später alles mit Farbe behandeln müssen und das wollte ich vermeiden.

Hi, erstmal danke fuer dein Antwort. Die Offnungen sind beim Vorbild doch nicht rund, oder? Trotzdem Respekt fuer dein Job......

VG
Patrick
 
habe alles per hand mit einem 0,4 mm Bohrer aufgebohrt. war nicht so schlimm wie ich dachte. Beim Ätzteil hätte ich später alles mit Farbe behandeln müssen und das wollte ich vermeiden.

Du solltest aber die Wände der Bohrungen etwas einfärben, es ist ja lackierter Kunststoff und bei deinen Bohrungen sieht man den Unterschied zu außen und das sieht nich so toll aus. vielleicht geht es mit ner Alterung oder Lackierung von hinten, von der Innenseite
ausgehend ?

Hi, erstmal danke fuer dein Antwort. Die Offnungen sind beim Vorbild doch nicht rund, oder? Trotzdem Respekt fuer dein Job......

Die sind sicherlich nicht rund, aber wie willst du die Durchbrüche sonst machen, bei der kleinen Baugröße, da passt kein WZ rein zum nacharbeiten ?
 
Man kann doch in jedes Loch mittels Zahnseide vier Ecken schleifen ...

Spaß beiseite:
Bei aller Achtung für den Aufwand und die saubere Ausführung fällt m.E. das Mißverhältnis der Durchbrüche zu den verbliebenen Streben ins Auge. Auch wenn ich keine bessere Idee habe, wie man es sonst machen sollte, sind beim Vorbild die Streben im Verhältnis zu den Durchbrüchen wesentlich dünner.

MfG
 
Man könnte mit nem Datensatz die Löcher ausdrahten,
1. geht es nur bei Metallen, Stromleitfähigkeit und
2. wäre es nen enormer Aufwand, da es keine Datensätze so einfach gibt.
Fräsen fällt weg, da ja auch Fräser nen Eckenradius machen.
Da bleibt konventionel nur sowas wie Hobeln oder Stoßen mit nem sehr kleinen WZ, aber da darf dann auch die Kraft nicht zu hoch sein.
Das is aber alles sehr aufwändig.
 
Ich wollte jetz am Woend die Lüftungsgitter mit schwarzer Farbe leicht altern und Farbe nach hinten durchlaufen lassen. Dort wird sich dann sicher der tiefeneffekt noch besser darstellen lassen. ob die Löcher nun rund oder viereckig sind wird am Rande der Platte keiner sehen, man sieht nicht mal das dies durchgebohrt worden sind.
 
Da bleibt konventionel nur sowas wie Hobeln oder Stoßen mit nem sehr kleinen WZ, aber da darf dann auch die Kraft nicht zu hoch sein.
Eine passende (!) Räumnadel würde den Aufwand senken, da musst du pro Loch nur einmal ran.

Meine letzte Behandlung diesbezüglich liegt zu weit zurück, außerdem habe ich im Zahn nur ein Schmerzempfinden, kann mit ihnen aber keine Formen ertasten :(. Sind diese Feilen leicht konisch?
 
Habe meine 232 etwas Schmutz spendiert bin mir aber nicht sicher das es so toll aussieht. Was meint Ihr
 

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Hallo,

die Lüftergitter zu durchbrechen ist wirklich super, werde ich auch noch machen. Aber die versuchte Alterung ist leider nicht gelungen.
Ich würde die Lüftergitter leicht einrußen und alle leicht abstehenden Kanten (z.B. unter den Fenstern) oder die Türen im unteren Bereich leichte Witterungsspuren anbringen.

MfG
 
Alterung ist immer eine Sache des persönlichen Geschmacks. Was dem einen gefällt, findet bei einem anderen keine Gnade.
Und so richtig verratzte, verdreckte und ausgeblichene 232-er von DB Cargo/Railion/Schenker habe ich auch nicht bewußt wahrgenommen.

Ich spreche lieber von Betriebsspuren anbringen. Dabei kommt es auf die Details an. Vorbildstudien helfen am besten. Ich habe mit Pulverfarben die ersten Erfahrungen gemacht. Bei nichtgefallen oder mißlingen einfach wieder abbürsten und den nächsten Versuch machen.

Ich habe mal ein paar Beispiele rausgesucht.

Bild 1 Typische Spuren an einer BR 232.

Orange: die typische Abgasspur der Aerodynamik geschuldet. Vom Auspuff schräg nach unten und dann in einem leichten Bogen wieder nach oben.
Blau: alle Lüftungsgitter und Jalousien scheinen von außen schwarz oder sehr dunkelgrau
Grün: typische Regenwasserspuren vom Auspuff über die Dachschräge.

Bild 2
Die Front ist sehr gepflegt. Auf dem Dach erkennt man über dem Führerstand den Verlauf der Spriegel unter dem Blech.

Bild 3 Kleines Detail am Rand. Die Schleifspuren am weißen Zierstreifen von den Blinddeckeln der UIC(?)-Dosen. Die Typhone sind Rußschwarz. Die 3 Sicken unter dem Führerstandsfenster sind etwas breiter und flacher als die übrigen an der Seitenwand.

Bild 4
Auch hier erkennt man die Spriegel unter dem Blechdach. Die untere Hälfte der Batteriekästen ist deutlicher verschmutzt als die obere Hälfte. Regenlaufspuren an den Kanten der unterschiedlichen Dachsektionen.

Bild 5
Man beachte die Pufferteller und die Spuren des zur Schmierung verwendeten Grafitfett darauf. Ansonsten eine äußerlich gut gepflegte Maschine.

Mathias
 

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