DDRBahn
Foriker
Hallo miteinander!
Da auch ich mehrere Fertiganlagen aus DDR-Zeiten (sh. Galerie)habe, auf denen je nach Herstellungsjahr Zeuke- oder BTTB-Weichen und -Gleise verbaut sind, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass auch die alten Gleise für einen reibungslosen Betrieb durchaus noch immer geeignet sind. Sowohl die mechanische als auch die elektrische Betriebssicherheit sind bei ordentlicher Verlegung und Sauberkeit kein Problem. Die leichte Patina an den Hohlprofilen sehe ich bezüglich der Optik sogar positiv. Solange die Lauf- und Kontaktflächen der Gleise und Weichen blank sind, hat dies auch den Betrieb keine Auswirkung. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich aus Restbeständen von BTTB-Material sogar meinen Anlagenneubau "Veropolis" erstellt. Die dort verbauten Weichen (bis auf eine IBW ausschließlich BTTB-EW) werden aufgrund der bauartbedingten fast durchgängigen Kontaktgabe auch durch die kleine Arnold-Köf problemlos in Langsamfahrt bewältigt. Die Weichenzungen wurden teilweise durch Nachbiegen in ihrer Lage optimiert und das Hohlprofil, an denen die Weichenzungen seitlich anliegen, leicht zusammengedrückt, sodass an der Innenseite des Profils eine kleine "Tasche" entstand, in welcher die Weichenzunge so anliegt, dass beim spitzen Befahren die Spurkränze nicht an der Zungenspitze aufklettern. Auch wurde der Gleisplan so gestaltet, dass an keiner Stelle Gegenbögen unmittelbar aneinander stoßen, was sowohl der Optik und vor allem der Betriebssicherheit, besonders geschobener Züge zugute kommt. Auch ein Einschwärzen der nicht zur Stromübertragung erforderlichen Teile der Weichenzungen lassen diese weniger stark in Erscheinung treten.
Da auch ich mehrere Fertiganlagen aus DDR-Zeiten (sh. Galerie)habe, auf denen je nach Herstellungsjahr Zeuke- oder BTTB-Weichen und -Gleise verbaut sind, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass auch die alten Gleise für einen reibungslosen Betrieb durchaus noch immer geeignet sind. Sowohl die mechanische als auch die elektrische Betriebssicherheit sind bei ordentlicher Verlegung und Sauberkeit kein Problem. Die leichte Patina an den Hohlprofilen sehe ich bezüglich der Optik sogar positiv. Solange die Lauf- und Kontaktflächen der Gleise und Weichen blank sind, hat dies auch den Betrieb keine Auswirkung. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich aus Restbeständen von BTTB-Material sogar meinen Anlagenneubau "Veropolis" erstellt. Die dort verbauten Weichen (bis auf eine IBW ausschließlich BTTB-EW) werden aufgrund der bauartbedingten fast durchgängigen Kontaktgabe auch durch die kleine Arnold-Köf problemlos in Langsamfahrt bewältigt. Die Weichenzungen wurden teilweise durch Nachbiegen in ihrer Lage optimiert und das Hohlprofil, an denen die Weichenzungen seitlich anliegen, leicht zusammengedrückt, sodass an der Innenseite des Profils eine kleine "Tasche" entstand, in welcher die Weichenzunge so anliegt, dass beim spitzen Befahren die Spurkränze nicht an der Zungenspitze aufklettern. Auch wurde der Gleisplan so gestaltet, dass an keiner Stelle Gegenbögen unmittelbar aneinander stoßen, was sowohl der Optik und vor allem der Betriebssicherheit, besonders geschobener Züge zugute kommt. Auch ein Einschwärzen der nicht zur Stromübertragung erforderlichen Teile der Weichenzungen lassen diese weniger stark in Erscheinung treten.