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A bad Day(Die kleinen lustigen Geschichten rund ums Hobby)

I

ingo holtz

Hallo TT-Fans!

Ich bin der Ingo und seid ein paar Wochen Mitglied in diesem Forum(eine hervorragende Berreicherung fuer alle TT Leute aus meiner Sicht).Bin acht Jahre hier in den Philippinen und hatte mich letztes Jahr entschlossen eine TT-Anlage aufzubauen.
Damit fing der Stress dann auch gleich an,alle Waren uebers Internet aussuchen,bestellen,Preise vergleichen und die grosse Frage;wie kommt das ganze Zeug hier her?Alles zu erzaehlen waere zu viel aber nach rund einem Jahr bin ich nun dabei die Gleise auszulegen und nun zu der kleinen Geschichte.
Gestern Abend fang ich also an(wollte eigentlich verkabeln).Der Transformer von Tillig ist angegeben mit 14 V max.Ich messe also an meinen Schienen herum und habe ploetzlich 17.62 Volts(Nein,nein Leute richtig angeklemmt)Fahrstrom.Klemme alsoden Trafo ab und messe direkt am Trafoausgang und siehe da,das gleiche 17.62 Volt.An dieser Stelle aendere ich meine Plaene(Da der Trafo aus meiner Sicht eine groessere Inspection noetig hat?).Ich entscheide mich also mal ein paar Lokomotiven auszuprobieren und als erstes nehme ich die V36,auf die Schienen damit,Fahrstrom rauf und der Motor dreht in den hoechsten Toenen,nur leider bewegt sich die Lok kein Stueck.Also selbst ist der Mann(oder Frau)Unterseite aufgeschraubt,alles ok und wieder drauf damit.Als naechstes Gehauese runter und Zahnraeder untersuchen(bemerke am Zahnrad der Schnecke eine Ausbruchstelle und stelle die Lok ohne Abdeckung auf die Schienen und Fahrstrom rauf(gebe halt nicht so schnell auf).Da fliegt doch ploetzlich was ganz kleines an meinen Augen vorbei und weg sind erst mal die Antriebswelle vom Motor und die kleine Feder dazu.(Denke mal die kleine Feder ist jetzt im Lokhimmel).Komme also bei der V36 nicht weiter(Dachte halt immer das neue Loks fahren muessen).Nehme also dann die BR 120,auf die Schiene damit,richtig Leute,Fahrstrom rauf und Ihr werdet es nicht glauben der Motor singt wie ein Engel aber die BR 120 bleibt wo ich sie auf die Schienen gestellt habe.
(Werde auf keinen Fall die Abdeckung runter nehmen,sage ich mir).Nach etwas genauerer Betrachtung stelle ich fest das die Fahrwerke an der Unterseite nicht eingerastet sind(Muss an dieser Stelle sagen das ich von der Kraftuebertragung beeindruckt bin).Na jedenfalls lief die BR 120 dann als die Fahrwerke in der richtigen Position waren.
Die Moral der Geschichte fuer mich ist,das nicht immer das drin ist was drauf steht(Oualitaet).Leider ist es auch sehr schwer die Waren zwecks Garantieanspruechen nach Deutschland zu bringen aber trotzdem werde ich der Spur TT treu bleiben ich denke mal ich hatte einfach A BAD DAY


Gruesse an alle TT-Fans
 
Hallo Ingo,

die hohe Spannung am Trafo liegt vielleicht nur im unbelasteten Zustand an. Je nach Innenleben haben die Trafos mit offenen Klemmen teilweise deutlich höhere Spannungen.
Hängt doch z.B. mal eine Glühlampe dran (falls Du gerade keinen Drahtwiderstand zur Hand haben solltest) und miss dann nochmal. Wenn die Spannung dann immer noch so hoch ist, dann ist wohl wirklich was faul.

Gruss
Holger
 
Ich weiß nbicht so richtig, irgendwie tust mir halt ein bissel leid, aber es war so klasse geschrieben, dass ich herzhaft gelacht habe.
Die technischen Probleme sind leider kein Einzelfall, meine 119 ist zum 4. (!) Mal binnen 6 Wochen in Sebnitz......, nur ich habe wohl den kleineren Weg...
 
..was habt Ihr auf den Phillipinen für ein Stromsystem an der Steckdose? 220V ~ wie bei uns oder was anderes? Vielleicht liegt es mit dem Trafo ja auch an schwankender Netzspannung ??
 
Hallo!

Also von schwankender Netzspannung solltest Du nicht ausgehen. Die Sache ist in Deutschland sehr präzise geregelt, auch die Frequenz.
Vielleicht liegt es ja auch am Messgerät?!

Daniel
 
Hallo Daniel, in Deutschland magst Du ja recht haben, aber auf den Philipinen?
 
Hallo Leute


Danke fuer die kleinen Tips,die Spanung hier auf den Philippinen ist 230 Volts~,leider aber mit grossen Schwankungen(180 bis 230).Nachdem ich eine Lok draufgestellt habe hat sich die Situation etwas gebessert,so dass ich vermute wenn noch eine dazu kommt werde ich wohl um die 14 Volt haben.
Danke noch mals fuer die Ratschlaege,werde euch auf dem laufenden halten und bald ein paar Bilder von meiner Anlage reinbringen.

Gruss,Ingo
 
Hi Ingo,
früher, ich glaube bis Anfang der 70er Jahre, War in der DDR die Netzspannung auch noch ziemlich instabil. Damals gab es Vorschaltgeräte, mit denen man die Spannung in gewissen Grenzen regulieren konnte (brauchte man eigentlich nur für den Fernseher). Wenn bei Euch auf den Philippinen die Spannung so stark schwankt, wird es solche Geräte dort sicher im Handel geben!? Damit könntest Du die Maximalspannung Deines Trafos netzseitig einstellen ohne den Regelbereich einzuengen, wie es sich z.B. bei sekundärseitig zwischen Trafo und Gleis geschalteten Dioden ergeben würde.
 
...im einfachsten Falle reicht eine USV aus dem EDV-Zubehör. Die puffert schwankende Netzspannung bis runter auf 0 Volt und kann je nach Größe die EDV-Anlagen noch eine gewisse Zeit in betrieb halten.
 
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