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50 1849-4 im Modell

Rene Köppe

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nun, nach einigen Abenden, an denen ich nicht in die Glotze gegafft, sondern an meinem Modell der 50 1849-4 gewerkelt habe, ist sie nun bis auf die Echtkohle fast fertig.Morgen werde ich mal noch feine geätzte Handräder anbringen.
Ich habe mal versucht, mit wenigen Mitteln die vorhandene Altbau 50er in die 50 1849-4 zu verwandeln.Am schwierigsten waren die Kesselringe anzubringen, welche ich mit dem Pinsel aufgetragen habe, sie sind auch nicht 100% ig gerade beim genaueren hinsehen.Da fällt mir sicherlich nochmal etwas ein dazu.
Aber seht selbst.
Bisher habe ich an der Lok folgendes gemacht:

1. Neulackierung der Lok
2. Diverse Griffstangen an den Sandkästen und dem Führerhaus angebracht, sowie die fehlenden Leitungen ergänzt
3. 3 Licht - Spitzensignal mit Goldenweisen LED und Fruehsenlampen
4. Elektroblitze von Oernel und Beschriftung Epoche 4 von Kuswa, mit RBD und BW -Schild
5. Lokpersonal , sowie Griffstangen und Fässer auf dem Tender.
6. Messingfarbene Kesselringe, die das Typische Erscheinungsbild der 50 1849-4 wiedergeben.
7. Endlackierung mit Mattlack, welcher noch ganz frisch ist.

Für die Nietenzähler ! :

das die Windleitbleche nicht korekt sind , und die Klappen in der Schürze, ist mir bekannt,aber mit dem Kompromiss kann ich leben.
Wenn ich meine geätzten Windleitbleche bekomme, werde ich sie noch austauschen, solange bleiben diese dran.
 

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Du bist so gemein, dass noch vor dem Abendbrot zu präsentieren. :essen:
 
Das ist ja eine Augenweide. Tolle Maschine. Eine Frage dazu: Welcher Rbd, und welchem Bw wird die Lok zugeteilt ?
Gruß Reko-Uwe
 
Ein tolles Stück, Renè - klasse Arbeit...

Nur dein Personal ist "etwas zu hell" bekleidet - ich habe Jacken im dunkleren "board-Blau" in Erinnerung (DR-Uniform-Blau halt), die bei den Dampfpersonalen dann noch mal einen kräfteigen Schuß ins Schwarz hatten...

(aber, daß bekommst du bestimmt noch geändert)
 
Na, da hat sich das Personal zum "Roll Out" extra ne saubere Bahneruniform angezogen. Super Arbeit Rene, sieht fantastisch aus.
 
Frage:
Wenn ich fragen darf: Wie hast du die messingfarbenen Kesselringe nachgebildet?
Antwort:
Da fällt mir sicherlich nochmal etwas ein dazu.
Im Rahmen der Fernsehberichterstattung über die Insolvenz bei Märklin wurden auch Bildberichte aus der Produktion gezeigt und da eben auch das Anbringen von farbigen Kesselringen.
Dabei wird der Kessel links und rechts drehbar eingespannt (ähnlich einer Dreh/Drechselbank). Der Kessel wird wird gedreht und dabei wird einfach nur der Pinsel an den Kessel gehalten.

Meines Erachtens braucht man da aber noch Spezialpinsel, wenn ich nicht irre sog. Schlepppinsel, welche auch für die Linierung von alten Motorrädern genutzt werden. Sie haben längere Borsten und nehmen dadurch mehr Farbe auf.

Freundschaft!
F.O.
 
... Kesselringe ..., welche ich mit dem Pinsel aufgetragen habe, ....Da fällt mir sicherlich nochmal etwas ein dazu.

Mal ein Idee dazu - lackier doch einfach ein Stück Decalfolie in der gewünschten Farbe und schneide dann einfach die Streifen da raus - dann hast Du Messingdecals.....
Müsste man jedoch, der besseren Handhabung wegen, sicher je Kesselring teilen. Denn halbseitig macht sich das ganz bestimmt besser.

Rene - ich hätte da evtl. noch ein paar Punkte, welche Du noch umsetzen kannst:
- Fabrikschild an den Zylindern - sieht sonst so nackig aus
- weiße Pufferringe - hatte die 849 ja auf vielen Bildern zeitgleich mit den güldenen Kesselringen (m.W. nicht immer)
- güldene Ringe an den Pumpen - siehe Link

Klick mich 1
Klick mich 2
Klick mich 3


@Falk - gutes Prinzip, hier aber ein paar Wochen zu spät.
Damit meine ich, dass müsste bei der Produktion geschehen (ähnlich sicher auch bei Määäklin), bevor die Leitungen zugerüstet werden. Da diese z.T. auch verklebt sind, macht es sich im Nachgang sehr schwer.

PS: Ich bin mir auch fast sicher, dass sich Tillig oder ein Händler (SM oder MMS?) der 849 annehmen wird, irgendwann vielleicht als Sonderserie.
 
Nur mal so:
HIER gibt es fertige Streifen in allen Farben und Breiten zu kaufen.
Nicht das Bild, der Text (Gold) ist wichtig.
Und preiswerter bekommt es keiner hergestellt.
Außerdem ist der Streifen auf der Folie separiert. Man muss ihn also nicht genau ausschneiden.
 
Ich sag auch schon mal Danke !Dikusch! Für den Tip.
Ist natürlich besser als mit Flatterhand :boeller:und Pinsel,
gr,Andreas
 
Dabei wird der Kessel links und rechts drehbar eingespannt (ähnlich einer Dreh/Drechselbank). Der Kessel wird wird gedreht und dabei wird einfach nur der Pinsel an den Kessel gehalten.

also im Prinzip, des "Ostereierhalters" - mal so, als Hinweis ;)
 
Fein haste das wieder gemacht, Rene´! :applaus:
Da freue ich mich schon richtig auf meine Lok.

Gruß Toni
 
das mit dem einspannen und drehen geht in diesem Falle nicht, da der Kessel mit Leitungen bestückt ist.Die kann man nicht alle entfernen, da einige angespritzt sind.
Ich bin zwar kein Profimodellbauer, das Problem mit den Leitungen hatte ich aber auch auf dem Schirm.

Ich habe diese Variante auch nur geäußert, weil ich weiß, dass die Umbauer hier gern auch mal die Leitungen entfernen, angespritzte Leitungen abraspeln und freistehend ausführen. Hätte ich wohl gleich schreiben sollen, da wären hier einige Posts hinfällig. Mein Fehler.

Freundschaft!
F.O.

P.S.: Ja, Ostereierhalter trifft es auch ganz gut!
 
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