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01 0522-1 Rbd Erfurt Bw Erfurt P entsteht

Rene Köppe

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Colditz
bei mir hegte sich seit dem ich die neue 01.5 von Tillig habe, der Gedanke wieder mal eine dem Vorbild entsprechende Lok zu basteln.
Ich habe mir die 01 0522-1 ausgesucht.

hier ein Bild:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/5795848

Die Lok war ja nun da, der Wunsch auch, aber was mich eben störte war der Lok Tender Abstand, dafür habe ich ja nun eine Lösung gefunden,welche ich schon an anderer Stelle Kund tat.

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=45076

Nachdem das nun einwandfrei funktioniert, habe ich gestern Abend mal angefangen diverse Leitungen Handräder und Griffe, sowie die für Rekoloks der DR typischen Stützen unter dem Führerhaus zu ergenzen .Des weiteren bekam die Lok eine neue Beleuchtung. Am Tender habe ich die Lampen ebenfalls der fest eingebauten Ausführung angepasst. Nach Recherchen war die 01 0522-1 aber auch mit einem Tender gekuppelt, welcher freistehende Lampen hatte.Ich habe mich hier jedoch mal für die Variante der fest eingebauten Lampen entschieden.Dazu wurden die Lichtleiter entfernt, die Lampen agepasst, die Öffnung mit Resin vergossen, und dann konisch aufgebohrt.Ein 0,8 mm Loch für die Led zentral gebohrt, und die Led von hinten eingepasst.
Vorn wurde noch die Lampe vergossen damit eine art " Scheibe" entsteht.
Nun soll die Lok noch Stromabnehmer an den Kuppelachsen bekommen,sowie eine Neulackierung und diesmal eine "dezente Alterung"Über eine Triebwerksbeleuchtung habe ich mich noch nicht entschieden.
 

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Hallo René,

diese beiden seitlichen Blechträger unter dem Führerstand sind ja sehr DR-Reko-typisch, nicht nur für die 01.5
Ich hatte das auch schon mal im Auge und dachte da an ein Ätzteil, bin jedoch nie über die Idee hinaus gekommen (der Modell-Lok kommen hier unten Sachen in die Quere, die es beim Vorbild als Problem nicht gibt). Bei Dir sieht es nach einem Resingußteil aus. Wirkt gut (auch die Griffe unter den Puffern und auf der Schürze und die Leitungen unter dem Fst - Lokführerseite).
Würdest Du von den Gußteilen noch welche abgießen ?
Auch Deine Deichsel-Lösung finde ich schick.
 
Addi:

die Stützen habe ich als Ätzteil, sind aber für meine 35er, deswegen konnte ich die nicht so nutzen, da sie etwas anders sind.Ich wollte sie aber nicht zerstören, und habe mir diese Teile einfach mal abgeformt,und für die 01.5 angepasst.Sie sind etwa 0,5 mm stark. Du kannst gerne welche davon haben, habe ein paar mehr gemacht.Die Deichsel kannst Du auch gerne bekommen, kein Problem.Davon habe ich genügend.
Die Resinteile sind recht stabil, da ich nun entdeckt habe, das man in Resin auch Glasfasern einarbeiten kann.
 
Ein schönes Vorbild, wird sicher auch ein tolles Modell.

Auffallend ist, daß die Lok offenbar mehrere Jahre mit der Vorrichtung zum Befestigen der Indusi, aber ohne Indusi umherfuhr.

Der Pflegezustand der Lok war hervorragend.
 
Harka, das war ja eine Blitzantwort.

Es kam sicher auch etwas auf die Personale an.
 
@Dampfbahner
Frag mal alte Reichsbahner. Wenn Gera oder Probstzella mal ein Lok zu einem "Ereignis" oder sonstwas vorzeigbaren brauchten, haben die sich die Lok von einem anderen Bw geborgt. Deren Loks sahen mehrheitlich so aus, als wären sie kurz vor dem Schrott oder hätten gerade gebrannt. Das war keineswegs der Standard. Die mir persönlich bekannten Reichsbahner (und auch die mir erst später bekannten Bundesbahner) pflegten ihr Material. Die hatten noch einen Stolz und ein Selbstverständnis von der Qualität ihrer Arbeit, wovon die heutige Bahn nur noch träumen kann.
 
Hallo Rene,

wie hast du das mit der Rauchkammertür geplant? Die an der Tillig 01 ist ja eine andere als dein Vorbild hat?
Hast du schon probiert ob die der neuen 03 geeignet wäre?
Ich habe bei meiner 01 eine Tür ihrer Vorgängerin angebracht, bin aber damit nicht so recht zufrieden, weil die Befestigungen überhaupt nicht zusammenpassen...

Danke wenn du einen Tipp hast.
 
Hallo René, tolle Arbeit wird das sicher.Die Erfurter Maschinen waren immer eine Augenweide.
Was mich irritiert, ist die flache Rauchkammertür im Zusammenhang mit Erfurt P. Die 522 hat Erfurt 1972 in Richtung Wittenberge verlassen und ist dann nach knapp einem Jahr nach Saalfeld gekommen. Bis dahin kenne ich keine 01.5 mit dieser Rauchkammertür. Aber das kann man ja noch bei den Schildern berücksichtigen.
Ansonsten besteht bei mir auch Interesse an den Stützen und der Kupplungsdeichsel.
Gruß
Karl-Georg
 
Stationierungen

Die 522 hat Erfurt 1972 in Richtung Wittenberge verlassen und ist dann nach knapp einem Jahr nach Saalfeld gekommen.

Nach Lucas und Schnabel war sie nur vom 19.10.72 - 29.10.72 in Wittenberge, vom 30.10.72 bis 08.08.73 aber wieder in Erfurt und ab 09.08.73 in Saalfeld.

Und René: sehr schöner Modellbau.
 
Hallo René, auch ich finde die Aufwerung der 01.5 gut gelungen. Die Rauchkammertür habe ich auch nach diesem Prinzip bei der 01 1514-7 getauscht, denn die Lokschilder sind ja an der Tür nur angesteckt und ohne Neubeschilderung gut austauschbar. Schön wäre später ein Bild der fertigen evtl. gealterten Lok.
 
Nach Lucas und Schnabel war sie nur vom 19.10.72 - 29.10.72 in Wittenberge, vom 30.10.72 bis 08.08.73 aber wieder in Erfurt und ab 09.08.73 in Saalfeld.
Egal wie, typisch für Erfurt P war die originale Rauchkammertür in der Glanzzeit der Maschinen. Die Türen wurden ab 72 getauscht. Das verlinkte Bild von René stammt aus der Saalfelder Zeit.
Gruß
Karl-Georg
 
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