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Neue BR56 von Tillig

Nach einiger Zeit möchte ich nochmal nachfragen, ob jemand einen Tipp hat wie ich den Motor ausgebaut bekomme.
Ich blick da bei dieser verschachtelten, geklipsten Bauweise nicht durch, wo man anfangen muss.

Danke & Gruß
Tino

BR56_Motorhalter.JPG
 
Wir hatten das neulich schonmal im 86er Thread.
So ungefähr ab HIER, die Vorgehensweise ist gleich, nur das "die Abdeckung der hinteren Pufferbohle" hier dem Bauteil 10 entspricht. Das kann man von unten geseh'n leicht spreizen, nach oben abheben und nach hinten wegziehen. Dann sollte die schwarze Motorhalterung (Teil 9) samt Motor leicht abnehmbar sein, sofern die Schraube, die diese von unten am Fahrwerksrahmen hält, entfernt wurde.
 
Danke, mit leicht spreizen hat es geklappt. Obwohl leicht auch wieder so eine subjektive Sache ist und für mich doch etwas mehr beherzter mit Hang zur Überwindung war. :D
Aber Ende gut, alles gut.
Gruß Tino
 
Jaja, für mich eine zweifelhafte Methode der Arretierung. Die untere Fahrwerksabdeckung der 56/86, die Pufferbohle des 50er Tenders ... alles soll man irgendwie leicht spreizen, auf Dauer keine gute Idee. Beim ersten Mal sitzt es noch viel zu straff, und ab dem dritten Mal nie wieder richtig fest. Ich finde das nich gut ...
Aber schön, wenn's bei dir verlustfrei geklappt hat.
 
So, ich bin nochmal das Klappergeräusch bei meiner 56 angegangen.
Leichtes Klappern ist nur in Vorwärtsfahrt zu hören. Mit Tender voraus ist es ruhig.
Es klingt irgendwie, als würde das gegen die Schiene klackern. Also überlegt und überlegt. Das einzige was so frei beweglich gegenüber der Schiene ist, ist der Vorläufer. Also Vorläufer mal testweise mit kurzen Gummiband über den Schlot hochgezurrt und... Klackern weg.
Tja, Spurmaß ist in der Toleranz.
Der Vorläufer hat leichte Vorspannung nach unten, hebt die Lok aber nicht vorne aus den Rädern.
Ist die Vorspannung jetzt falsch oder zu gering?
Oder ist die recht kurze Anlenkung des Vorläufers das Problem, das er im geschobenen Zustand zwischen den Schienen hin und her schlägt und das Klackern verusacht?
Gibts andere altbekannte Lösungsansätze?
Gruß Tino
 
So, ich habe etwas rumexperimentiert und die Blattfeder vom Vorläufer so gebogen, daß sie etwas weniger Druck ausübt.
Wenn man die Lok auf den Kopf legt, dann waren es vorher ungefähr 1mm den der Vorläufer nach oben gedrückt wurde. Gefluchtet über die Radaufstandsfläche der Treibräder gesehen. Jetzt habe ich es auf 0,5mm eingestellt.
Klappergeräusch ist nun weg. Wenn ich nun einen Wagen an die Kupplung vom Vorläufer anschließe, dann zuckelt dieser auch nicht mehr so stark wie vorher.
Auf Weichen entgleist der Vorläufer in der Einstellung bei mir auch nicht.
Vielleicht hilft es ja als Idee, falls jemand mal ein ähnliches Geräuschproblem hat.
Gruß Tino

Ausrichtung_Vorlaufradsatz.JPG
 
Richtungsgebundene Flachstelle? ;)

Was ich mir vorstellen könnte:
Wenn die erste Kuppelachse durch die zu sehr vorgespannte Laufachse zu sehr entlastet wird, "schlägt" diese minimal in der Höhe "geschoben".

MfG
 
So im großen und ganzen passt das. Nur die Loknummer vorn muss dazu, weil das Teil wo die auf gedruckt ist, ein separates Teil ist zum befestigen des Gehäuses. Glaube das Loch für die Schraube musst du neu setzen.
 
Richtungsgebundene Flachstelle? ;)

Was ich mir vorstellen könnte:
Wenn die erste Kuppelachse durch die zu sehr vorgespannte Laufachse zu sehr entlastet wird, "schlägt" diese minimal in der Höhe "geschoben".

MfG
Nö, bei mir war kein Höhenschlag oder Seitenschlag, sondern eine deutliche Frequenz des Vorläufers im geschobenen Zustand in Bewegungsrichtung des Zuges. Hat man gut erkannt, wenn ein Wagen an der Kupplung hing. Der zitterte deutlich vor und zurück. Da im geschobenen Zustand die Zugfeder der Kupplungskulisse völlig gestaucht ist, konnte sie nicht ursächlich für diese Bewegung sein. Also muss die Blattfeder vom Vorläufer Spannung aufgebaut haben, die sich dann wieder abbaute und das frequentiert. schmieren brachte auch nichts. Das Klackern war ja auch nicht immer vorhanden auf der gleichen Teststrecke (Bahnhofsgleis). Mal war es von Anfang an da, mal kam es erst nach einem kurzen Richtungswechsel oder stopp.
Aber nun ist es weg und alles ok.
Gruß Tino
 
E91-Fan , danke dir für die schnelle Antwort
hab noch ein Oberteil von AEG rumliegen , das wollte ich vielleicht mal auf eine neue machen

mfg. Frank
Das passt. Habe ich genau das selbe gemacht. AEG Kohlenstauber hat was.
 
Wer kann mir sagen wie ich das Tendergehäuse von der TILLIG 56er, ohne Schaden anzurichten, runter bekomme?
In der Explosionszeichnung zur Lok ist kein Hinweis darauf enthalten.
 
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