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BR 58.30 von Saxonia Modellbau

Die Leute, die so unfassbar lästern, sollten wahrscheinlich wirklich nochmal die Modelle von vor 10, 20, 30, 40 Jahren neben die heutigen stellen. Oder mal (preiswertere) H0 und N-Modelle anschauen. Das ist wirklich sehr hochwertig und stimmig, was wir in TT so bekommen. Das Angebot ist zwar immer noch kleiner, als in anderen Maßstäben. Dafür ist die allgemeine Qualität so hoch, dass wir quasi blind kaufen können. Kennt man in anderen Maßstäben völlig anders. Nee, uns TT-Freunden geht's eigentlich richtig gut und wer wirklich mehr Detailtreue sucht, muss wohl auf Spur 0 wechseln, oder so.
 
Rein stimmungsmäßig bisschen wie im politischen Berlin, jubeln im Superlativ oder Klappe halten ist gewünscht.
Spätestens bei "349€ ist doch preiswert" war wohl Alkohol im Spiel oder Hanfpollen im Klimagerät :boeller:
Hochwertig umgesetzt und fein detailliert stellt auch niemand infrage. Das stimmt doch auch.
Dass der Gradmesser das komplizierte, enge Fahrwerk wird, war von vornherein auch klar.
Ich freue mich auf Vergleichsbilder, die 58.10 von Arnold bleibt für mich bis dahin die Referenz.

Poldij
 
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@Bigfoot mensch Danilo, Saxonia hat dich ja voll geimpft so wie Du das Modell in den Himmel lobst und gleich Superlativen wie „setzt neue Maßstäbe“ verwendest und dabei keinerlei andere Meinung zu akzeptieren scheinst und es als meckern abstempelst. Setz mal die rosarote Brille wieder ab. Ist doch nur Hobby und kein Politikum.
Ich bleibe dabei und schreibe es mal wie @Altbau 01er : die zu kleinen Schuh passen nicht zum sehr schönen Hut. Da muss man nicht vor Ort gewesen sein um dass zu sehen.
 
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@18201 eventuell interpretierst du meine Aussagen ein wenig falsch. Ich meine mit "setzt neue Maßstäbe" lediglich die Ausstattung des Modells, Teile wie Dosiermittelbehälter, die Details des Führerstandes, die Triebwerksbeleuchtung usw. sind mir so von anderen Serienmodellen nicht bekannt. Ich behaupte nicht, dass das Modell perfekt ist. Die Kompetenz dies zu behaupten, besitze ich nicht.
Da mich diese bei jedem Modell immer wiederkehrenden Diskussionen ohnehin nur ermüden und ich mich normalerweise daran nicht beteilige, bin ich jetzt auch raus.
 
Ironie an:
... was wir in TT so bekommen. Das Angebot ist zwar immer noch kleiner, als in anderen Maßstäben. Dafür ist die allgemeine Qualität so hoch, dass wir quasi blind kaufen können. ...
Ironie aus. :)
Denn: Tillig wird das immer wieder von vielen abgesprochen. :p
@Taschentroll hat recht. Es gab in letzter Zeit für TT sehr schöne Modelle, um die uns mancher einer anderen Spur ruhig beneiden darf.
Die Reko-58er ist kein Modell für mich. Und trotzdem beobachte ich mit Interesse die Entwicklung dieses schönen Modells.
 
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Lokrahmen, Kessel, Umlauf mit Schürze, Tenderoberteil ... sind Metalldruckguß und sieht sehr gut aus.
Zurüstteile wie Kohlekasten usw. sind Kunststoffspritzguß.

Die Bremsanlage scheint auch sehr empfindlich zu sein. Eben auf den Fotos gesehen, dass sie teilweise fehlt/abgebrochen ist.
Danke für den Link.

Ich werde hier gut informiert, da muss ich ja sonst nicht auf die Herstellerseiten gehen.
Danke dafür.

Die Räder sind nicht unbedingt optisch zeitgemäß in Sachen aktuell möglicher Modellbau. Vom Fahrwerk her ist die Lok aber sehr anspruchsvoll. Ich könnte damit leben, aber diese Lok steht nicht unbedingt im Anschaffungsplan bei mir.
Sonst wirkt sie ganz gut.
 
Hallo zusammen,

die Lok um die es hier geht ist nun (leider) wahrlich nicht mein Sammelgebiet und wäre auf meiner Anlage ein Stilbruch. Aber ich beobachte ihre Entstehung mit großem Interesse und sehe nun Bilder eines in vielerlei Hinsicht wirklich hervorragenden Modelles. Insbesondere was die Zahl der sichtbaren feinen
Details, Führerhausinneneinrichtung etcpp betrifft. wenn die am Ende so gut fährt wie sie aussieht, gehört sie wirklich zu den Spitzenprodukten in unserer Spur

Ich gehöre gleichzeitig zu den Menschen, die es akzeptieren können, wenn ein derlei detailverliebt umgesetztes Modell einerseits aus produktionstechnischen Gründen und andererseits aus Gründen der Fahrtauglichkeit auf Modellbahnradien etc. doch einige Kompromisse beinhaltet. Dazu gehört wohl auch die Fahrwerksgestaltung... Obwohl ich mir gerade mal Vorbildfotos mit denen des Modells verglichen habe und den Kompromiss soo heftig nicht finde.

Ich kann aber nicht verstehen, wie man einerseits immer mehr immer feinere Details in immer perfekterer Ausführung fordern kann (und jeden noch so kleinen Kompromiss/Mangel) so rigoros kritisiert -
aber gleichzeitig nicht akzeptiert, dass für jedes einzelne Teilchen - und sei es noch so klein - eine Form konstruiert, gebaut, ein Teil produziert und (vermutlich sogar von Hand) montiert werden muss, ...
dass also jede Steigerung der Filigranität und Detailtreue unvermeidbar den Preis nach oben treibt.
OK, die Radreifen auf den Bildern wirklich etwas zu dick und auffällig, ist in der Produktion vermutlich auch eine frage des Preises - aber da könnte ein diesbezüglich kritischer Besitzer mit etwas Farbe und ruhiger Hand sehr einfach die Wirkung noch optimieren.

Und klar, wer diese Lok jetzt vorbildgemäß einen > 2m Ganzzug ziehen lassen will, und am besten noch mit (für mich persönlich überflüssigem) Sound, der wird für den gesamten Zug am Ende vermutlich wirklich einen vierstelligen Preis zahlen müssen. Aber Profi-Modelle in Spur-0 ähnlicher Filigranität und Manufaktur-Kleinserienqualität samt höchster Detaillierung zum 'Startpackuckungspreis' kann der eine oder andere mit-Boarder vielleicht ja fordern, wird er aber wohl nie bekommen ;-)

lg
Michael

P.S.: Ich bin in Bezug auf DR-Baureihen nicht wirklich kundig, es deucht mir aber, dass Gützold/Fischer ein vergleichbares Modell in HO anbietet (angeboten hat?). Sieht auf Bilder auch gelungen aus, ist aber noch mal deutlich teurer !
 
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in Sachen Detailierung ab Werk, setzt die Lok meiner Meinung nach einen neuen Maßstab. Wenn das der künftige Weg ist, weil andere Hersteller gezwungen sind mitzuziehen, können wir uns freuen.
Ich bin da zwiegespalten. Wenn ich mir meine Loks anschaue, ist bei vielen bei den Fahreigenschaften Luft nach oben. Auch wenn man in anderen Spuren schaut, werden die Modelle immer filigraner und die Mechanik und Elektronik wird immer anfälliger. Als Spielbahner stimmt mich das nicht sonderlich optimisitisch.

Gruss, iwii
 
Also wer in unser Spurgröße keine Kompromisse eingehen kann, sollte vielleicht mal überlegen ob die Person nicht in die Königsspur wechseln sollte?
Ach ich vergaß, selbst dort gibt es Kompromisse.
Als ich vor einigen Jahren anfing meine Fahrzeuge aufzuwerten, habe ich mir mal einen Dampflokkessel BR52 Reko vorgenommen und ihn nachdem Vorbild aufzurüsten. Die Ernüchterung kam schnell, kein Platz, sieht gedrungen aus, kann die Lok nicht mehr anfassen ohne was kaputt zu machen.
Also Last doch endlich die Kirche im Dorf.
Und seit euch sicher die Räder bleiben so nicht.
Passen doch schon Farblich garnicht.

Gruß Daniel
 
Zusammenfassung der Modell-Kritik(en)-Punkte*:
Der Sound ist aber recht flach, als ob keine Schallkapsel vorhanden wäre.

Ich persönlich würde mir auch ein dunkles Gestänge wünschen.

Die Mängel an den Drehgestellen sollen nochmal überarbeitet werden,...

Die Radsatzgruppe der Treib- und Kuppelräder ist mir auch negativ aufgefallen.

die Treib - und Kuppelradsätze wirken für mich irgendwie nicht stimmig. Zu klein? Zu dicke Radreifen? Ich kann es nicht genau sagen aber sie schmälern den sonst sehr guten Gesamteindruck.

Auch der Steuerungsträger sitzt meiner Meinung nach einen tick zu tief und wirkt gegenüber den zu kleinen Kuppelradsätzen zu dominant - der Abstand zum Umlauf wirkt zu großzügig. Das Verhältnis Treib/Kuppelradsätze zum Vorläufer ist zu gering.

Nicht schön finde ich allerdings die riesigen LED der Triebwerksbeleuchtung

Die Bremsanlage scheint auch sehr empfindlich zu sein.

Sie wirkt untemrum unstimmig, es fehlt das Wuchtige was direkt in Umlauf und Kessel übergeht...

Auswahl der Kritiken-Kritiker:
Die Meckerer werden schon ihre Mängel finden

schon wird die Lok zerrissen was das Zeug hält.

Die Leute, die so unfassbar lästern,...

Quizfrage: Wer sind hier die Übertreiber? :gruebel: Ein Umfrage könnte eine "trendige" Antwort liefern...

* Ergänz-/Konkretisierung, damit's auch 96jährige evtl. vestehen. :streichel
 
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Ich traue mich kaum zu fragen: Waren Formtrennung und Anguß des Luftkessels auf der Lokführerseite bei Elriwa auch so deutlich zu sehen wie hier in dem Modellbild?:
 
@#1611
Gut bei der Politik gelernt! Zwei Standpunkte dargestellt und dabei so unentschieden geblieben, als gäbe es keinerlei Objektivität i.S.v. inhaltlicher Kritik der Kritik, zahlenmäßig Abschätzung plusminus, Diskussion der Argumente. Ich hatte eher den Eindruck überwiegender positiver Einschätzungen.
Eine weitere Umfrage ist dringend erforderlich!
 
Mein Senf dazu, oben Hui unten pfui. Was nützt die beste Detaillierung wenn die Proportionen nicht stimmen. Es ist ein Modell der oberen Preisklasse. Da sollte das typische des Fahrwerks schon erkennbar sein. Dies sind die eng stehenden Kuppelräder. Bei Arnolds 58 und kühns 94 ist dies gegeben. Also technisch machbar. Dieses Fahrwerk wirkt von den Proportionen wie die 86 von BTTB.
Die 50.40 von Tillig wurde wegen sowas zu Recht verrissen.
 
Hm, das verstärkt den Eindruck von @18201 noch. Ich tippe darauf, dass der Durchmesser der Räder nicht ganz passt. Aber da wird sicher ein Fachmann den Messschieber anlegen und berichten.
Für mich belegen die Bilder, was hier schon vielfach diskutiert wurde: Fiese Kombination aus engem Fahrwerk, kleinem Maßstab und Betriebssicherheit. Damit die Lok mit unseren gräßlichen EW1 und IBW zurecht kommt, braucht sie unfassbar hohe Spurkränze. Diese technischen Vorgaben dürften dazu führen, dass die Räder einen µm zu klein sein dürften. Vollmetallräder, lackierte Radreifen hätten das sicherlich kaschiert. Letztendlich gilt es aber auch, den angekündigten Preis zu halten.
 
Den Vergleich zur 50.40 finde ich unpassend, es sei denn die Lok von Saxonia ist zu lang. Hat jemand gemessen?
Hat jemand eine gute Seitenansicht des Originals als Link? Alfons Schuerhaus hat die Reko leider nicht dabei.

Gefunden:

Und Saxonia:

Ich denke sie haben für die Betriebssicherheit etwas kleinere Raddurchmesser benutzt. Ohne die Zeichnungen übereinander gelegt zu haben finde ich es trotzdem in Ordnung.

Aber um mal Hans Immer zu zitieren:
"Das ist nur ihre Meinung!"
 
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Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Arnolds 58 kommt ab Werk mit einem riesen Lok-Tenderabstand und Stummelpuffern daher. Und über die Fahreigenschaften der ersten Serie der 94 von Kühn breiten wir wohl alle besser den Mantel des Schweigens.
Ich persönlich kann und möchte mir auf Grund der bisher gezeigten Bilder und Videos noch kein Urteil zur 58.30 bilden. Aber von völlig misslungen scheint mir das Modell dann doch ein gutes Stück entfernt zu sein.
 
Damit die Lok mit unseren gräßlichen EW1 und IBW zurecht kommt, braucht sie unfassbar hohe Spurkränze.
Keine Ahnung wie lang der Achsstand der 58.30 ist, aber ich habe die 58 und die 95 von Arnold vor mir und beide kommen ums Eck. Das längere Fahrwerk hat sogar die 95. Die von Tillig ist verpackt, so dass ich sie im Moment nicht vergleichen kann. Bei allen Modellen sind die Lücken zwischen den Rädern nicht so markant. Es scheint also technisch zu gehen (es sei denn, ich vertue mich bei den Maßen der 58.30).

Gruss, iwii

Nachtrag: 58.30 nach Gieseler = 50mm, Arnold 58 = 52mm (grob gemessen), Arnold 95 = 55mm (grob gemessen)
 
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Was hat denn der Achsstand der BR 95, egal ob von Arnold oder Tillig, mit der 58 zu tun? Ist doch vom Vorbild her völlig verschieden.
 
Also ich denke wenn man die Radreifen mitlackiert sehen die Räder schon stimmiger aus. Im großen und ganzen gefällt mir die Lok, ich bin mir eher mit dem Neubautenderdimensionen unklar (ist aber nur gefühlt). Das Hauptproblem ist doch das 95% Prozent der Anlagenbetreiber auf Strassenbahnradien fahren. Das begrenzt dann irgendwo jedes Modell in der Umsetzung der Proportionen und Details. Deshalb hat auch Herr Fischer recht wenn er sagt das der Gliederzug in der Kurve besser aussieht als ein maßstäblicher D-Zug Wagen der in der Kurve ausschlägt wie ein Langholzlaster. Von den paar Puristen mit maßtäblichen Weichen und Kurven kann kein Hersteller leben.
 
Was hat denn der Achsstand der BR 95, egal ob von Arnold oder Tillig, mit der 58 zu tun?
Limitierender Faktor bei Weichen und Bögen ist die Gasamtlänge und die Beweglichkeit des Fahrwerks. Will sagen: wenn ein 55mm langes Fahrwerk mit gleicher Achsenzahl ums Eck kommt, lässt sich ein 50mm langes Fahrwerk auch so kontruieren. So zumindest mein technisches Verständnis.

Gruss, iwii
 
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