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Modellankündigung Neubau Speisewagen WR-4ü 60/61 von Rene Köppe

@Rene Köppe,

Seit mehr als 15 Jahren warte ich auf so ein Modell vom Speisewagen dieser Bauart! Ich habe diesen Wagen bei dir bestellt, in der Hoffnung, das nun nicht noch einmal 15 Jahre vergehen werden. Ein Exemplar als Bauzugwagen der späten Epoche IV würde ich auch noch zusätzlich ordern! Vorausgesetz es bleibt alles wie es ist! Arbeitslosigkeit, Krankheit und Sichtum können einem mal ganz schnell einen Strich durch die Rechnung machen! Seit meiner Vorbestellung ist nun aber doch schon eine ganze Menge an Zeit vergangen. Wie man sieht, ist das alles nämlich gar nicht so einfach! Ich wünsche mir den Wagen sehr! Allerdings kann ich deine Belange auch verstehen ...

MfG
tt-ker
 
Sollte man dann nicht mal die Art und Weise des Formenbaus und Fertigungsmethoden überdenken und andere Wege gehen? Vielleicht wäre das ein Weg um Fertigung und Konstruktionskosten zu verringern? Hier kann man ja wohl getrost von einer Kleinserie reden.
 
das größte Problem an dem Projekt ist Renè selber. Mehr Kommunikation zum Stand der Dinge wären sehr hilfreich.
 
Deswegen ja die Idee, die Reichweite außerhalb der organisierten TT-Bahner und Freaks zu erhöhen. Das Potential liegt außerhalb dieser Bubble. Ich würde auch nicht zur Tat schreiten, bevor 500-600 Bestellungen vorliegen. Eine neue Form ist halt eine ganz andere Baustelle als neue Farben und Zubehörteile. Und sind wir mal ehrlich, in der Größenordnung bringt nicht mal ein Großserienhersteller jedes Modell an den Mann/Frau.
 
Der Großserienhersteller kann aber auch bestimmt anders rechnen als einer der es allein schaffen will ohne Bank etc..
 
Ein Großserienhersteller betreibt Mischkalkulation, der Einzelkämpfer ein Projekt nach dem Anderen.
Zumal so ein glatter Wagenkasten auch schwieriger zu produzieren ist als ein Brettergüterwagen. Letzterer ließe sich auch aus 4 Seiten plus Dach zusammensetzen, ähnlich eines der Gebäude von Auhagen oder dem Mci von Lorenz.
Ich hoffe trotzdem, dass das Projekt zu einem guten Ende kommt, auch ohne was monetär beitragen zu können.

Poldij :)
 
Moin,
Die Erfahrung hier hat gezeigt, daß Kleinserien, die sich bei Stückzahlen zwischen knapp unter 100 .... 200 rechnen, realisiert werden können. Und da scheint der Preis nur eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Ob es außerhalb des hier versammelten Publikums noch viele Interessenten gibt, weiß niemand genau. Man kann natürlich auch noch für viel Geld Werbung machen, dann wird's noch teurer.
Nun wird Mancher wieder meinen, Werbung könnte man von der Steuer absetzen. Dafür muss man aber überhaupt erst mal einen steuerpflichtigen Gewinn erzielen, sonst bleibt man auch auf den Werbungskosten sitzen.

Grüße Ralf
 
Zumal so ein glatter Wagenkasten auch schwieriger zu produzieren ist als ein Brettergüterwagen. Letzterer ließe sich auch aus 4 Seiten plus Dach zusammensetzen, ähnlich eines der Gebäude von Auhagen oder dem Mci von Lorenz.
Die Firma Lorenz spritzte später Wagenkästen komplett, wie bei einem Tag der offenen Tür zu sehen war:
- https://www.tt-board.de/forum/threa...-modellbau-nachlesen.20756/page-4#post-454662 .
Die Werkzeuge bestanden aus Aluminium, die Spritzgußeinheit war handbedient:
- https://treffen.tt-pics.de/categories.php?cat_id=132 .
Werkzeuge aus Aluminium sind nicht unüblich, z.B.:
- https://www.hintsteiner-group.com/blog/aluminium-oder-stahl-fuer-spritzguss-werkzeuge .
Die Herstellungskosten eines Aluminiumwerkzeuges sind auf jeden Fall geringer als für ein Stahlwerkzeug.
 
@dampfbahner richtig, die gesamte Wärmebehandlung und Nacharbeit einer gehärteten Stahlform entfällt bei der Verwendung von Alu, aber baut Kres überhaupt seine WZ aus Alu ?

Seit mehr als 15 Jahren warte ich auf so ein Modell vom Speisewagen dieser Bauart! Ich habe diesen Wagen bei dir bestellt, in der Hoffnung, das nun nicht noch einmal 15 Jahre vergehen werden. Ein Exemplar als Bauzugwagen der späten Epoche IV würde ich auch noch zusätzlich ordern!
Ich bin da kein Vorbildexperte, aber gibt es Unterschiede zwischen beiden Wagen sodas diese im Modell unterschiedliche Formen bzw. Einsätze benötigen würden ?
 
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Ob es außerhalb des hier versammelten Publikums noch viele Interessenten gibt, weiß niemand genau. Man kann natürlich auch noch für viel Geld Werbung machen, dann wird's noch teurer.
Jepp. Nicht umsonst der Hinweis auf die Händler. Das kostet zwar Marge und erhöht damit die Stückzahl, wäre aber kostenlose Werbung und man bekäme einen realistischeren Eindruck von der absetzbaren Menge - u.U. reicht sogar ein Gespräch, da die Händler ihre Kunden ja kennen und wissen was sich verkaufen lässt. Trotzdem könnte man die Geschichte immer noch ohne Kosten wieder stoppen.




BTW: Es scheint mir dem Projekt nicht sonderlich förderlich, den Entwickler zu dissen... :gruebel:
 
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...die gesamte Wärmebehandlung und Nacharbeit einer gehärteten Stahlform entfällt bei der Verwendung von Alu, aber baut Kres überhaupt seine WZ aus Alu ?
Keine Ahnung. Die Aluwerkzeuge vertragen natürlich nur wesentlich geringere Schließdrücke und wesentlich geringere Spritzdrücke als Werkzeuge aus Stahl. Ob man die Spritzgußautomaten, die gewöhnlich für Stahlwerkzeuge genutzt werden, überhaupt so weit runterstellen kann?
...danke Klaus für den Link zum damaligen Workshop.
Gern geschehen. War nicht zu dem Workshop, aber später zum Tag der offenen Tür, da zeigte Peter Lorenz
seine kleine Firma.
 
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... aber baut Kres überhaupt seine WZ aus Alu ?
Einfach mal in den älteren Ausgaben der TT-Total nachlesen.:traudich:

BTW: Es scheint mir dem Projekt nicht sonderlich förderlich, den Entwickler zu dissen... :gruebel:
Das könnte der Entwickler selbst vermeiden. Lückenhafte Kommunikation seitens Herrn Köppe ist hier weder neu noch überraschend. Immerhin stellt er sein eigenen Aussagen als Gerücht dar. Was soll ein Kunde davon halten, wenn der Entwickler selbst widersprüchliche Aussagen zum Projekt liefert? Die Frist zur übersprünglich genannten Vorbestellmenge
... ich werde die Wagen nur Persönich vertreiben,wenn die Vorbestellungen bis ca Ende des Jahres eingehen ...
wurde nicht eingehalten, trotzdem ging es wohl doch persönlich weiter.
 
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Die Aluwerkzeuge vertragen natürlich nur wesentlich geringere Schließdrücke und wesentlich geringere Spritzdrücke als Werkzeuge aus Stahl. Ob man die Spritzgußautomaten, die gewöhnlich für Stahlwerkzeuge genutzt werden, überhaupt so weit runterstellen kann?
Sieh es mal von der anderen Seite, wenn die Form weniger Druck verträgt kannst du größere Teile auf der Maschine fertigen, die bei Stahl eigentlich größere Maschinen benötigen würden.
Sollte aber generell kein Problem sein, wenn man die richtige Maschine hat.

Einfach mal in den älteren Ausgaben der TT-Total nachlesen.

Wenn man diese nicht hat, kann man da auch nicht nachgucken.
 
Bei der Beobachtung von Modellankündigungen über die zurückliegenden Jahrzehnte haben sich zwei herauskristallisiert:

1. zur Kenntnis genommen, Haken dran
2. Modell kommt wahrscheinlich (mal früher, mal später)

Man braucht im Grunde nur auf die beteiligten Akteure zu schauen, um ziemlich genau einschätzen zu können, was in welche Kategorie gehört.
 
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In meinem Umfeld habe ich sehr viele DDR Reichsbahn-Modellbahner und die allerwenigsten, mich eingeschlossen haben den TT-Kurier und wenn es das Thema hier nicht gebe, wüsste ich davon noch nicht mal. Mal ganz davon abgesehen, das mein Beruf/Dienstplan bei der Eisenbahn es nicht zulässt, dass ich regelmäßig auf Messen, Stammtische oder Ausstellungen gehen kann. Kurz gesagt, freie Wochenenden sind rar, da ist Marketing enorm wichtig. Außerdem gibt es heutzutage so viele Dinge im Überfluss, da muss für so ein Herzensprojekt doch sämtliche Werbekanäle requiriert werden um aufzufallen:)
 
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So ist es. Wenn ich als potentieller Kunde schon auf Bestellungen von Lampen, Gewichten u.a. keine Reaktion erhalte, reagiere ich auf so eine Aktion erst recht nicht.
Tja so ist es, umso mehr, wenn man vor ganz vielen Jahren ein Lok bestellt und bei Fertiganzeige auch dummerweise noch bezahltest. Ich muss nicht sagen, dass trotz Titel weder Lok da ist, noch Geld zurück.
Und das ist eine wertfreie Feststellung, mache sich jeder seinen eigenen Reim darauf.
 
Das ganze Gehabe und Geschreibe zum Thema ruft die gut verdrängten Erfahrungen meiner Lokbestellung dort in Erinnerung.
Das am Ende tatsächlich gelieferte Produkt kam erst nach Aufzeigen der eigenen Kommunikation bzw. Aussagen, Fristsetzung und Drohen (überhaupt nicht meine Art).
Obwohl die Lok nach wie vor begeistert, und der stille Star auf meiner Anlage und Sammlung ist, würde ich eher nach 40 Jahren TT mein Hobby beenden, als dort auch nur ein weiteres Teil zu bestellen...
 
(...)
es werden ca 200 Vorbestellungen benötigt (verbindlich ), um dieses Projekt anzuschieben.
ich werde die Wagen nur Persönich vertreiben,wenn die Vorbestellungen bis ca Ende des Jahres (Anm.: 2019) eingehen sollten, kann mit der Auslieferung der ersten Modelle 2020 kurz vor Weihnachten gerechnet werden.
(...)

Nach dieser Aussage müssen die Vorbesteller davon ausgehen, dass die Vorbestellung hinfällig ist. Weder gab es eine Information, dass genug Vorbestellungen eingegangen sind noch fand eine Produktion oder gar Lieferung zum genannten Zeitpunkt statt. Inwieweit die gesammelten Vorbestellungen dann bei Lieferung (weit?) mehr als zwei Jahre später von den Vorbestellern selbst noch "verbindlich" angesehen werden, ist die große Frage.
 
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