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Eine kleine Bastelei von IoreDM3

Ich habe bei dem Gabelwender vor Jahren tatsächlich mal irgendwo ein Fabrikschild gefunden. Leider weiß ich nicht mehr genau, was da drauf stand. Baujahr aber glaube irgendwann um den ersten Weltkrieg. Ich werde bei Gelegenheit nochmal suchen und Bilder machen, das Ding steht seit Jahren ungenutzt herum, die Technik war nach unzähligen reparaturen einfach verbraucht.
 
Nachdem nun bereits die Mahd und das Heuwenden duch die "Erste Sächsische Maschinenfabrik"
mechanisert wurden wird jetzt auch das Sammeln des Trockenguts weiter erleichtert.
Zu diesem Zwecke wurde ein Schlepprechen im Pferdezug entwickelt und kann nun gezeigt werden.
Zu erwähnen ist hier besonders deer voll ebweglich ausgeführte Rechen.
So hat die BAuernschaft ein weiteres nutzbringendes Gerät zur Verfügung.

P1070382.jpg P1070413.jpg P1070421.jpg P1070423.jpg

P1070435.jpg P1070436.jpg P1070437.jpg P1070438.jpg

:)
IoreDM3
 
Das sind alles so kleine überschaubare Projekte.
Da kann man sich recht schnell einen schönen kleinen bunten Strauß Vielfalt zusammen stellen.

:)
IoreDM3
 
Hallo IoreDM3,
ich finde die Bauerngeräte echt super und habe Dir, auf Deine Webmaster-Mailadresse, gleich eine größere Bestellung geschickt.
Dabei habe ich gesehen, dass Du auch Verschlüsse für die Säuretopfwagen anbietest. Mir sind solche Verschlüsse noch nicht aufgefallen. Gibt es dazu ein Vorbildfoto? Wäre es dir einmal möglich, mir ein solches Teil zur Ansicht mitzuschicken? Habe ja viele solcher Säuretopfwagen (siehe Um-und Eigenbauten aus Wittenberg https://www.tt-board.de/forum/threads/um-und-eigenbauten-aus-wittenberg.38463/) umgebaut und verfeinert.

Danke Kühn aus Wittenberg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Harke hat momentan eine Zinkenbreite von 0,15mm.
Noch dünner wird dann schon langsam kritisch das überhaupt noch was stehen bleibt.

;)
IoreDM3
 
Entschuldigung, das hatte ich falsch verstanden.
Ich war geistig bei einem anderen Gerät,
weil da noch Kleinkram mit auf dem Rahmen ist.
Bei dem Teil sind es 0,5mm Zinkenbreite und 0,75mm Zwischenraum.
An dem großen Teil kann man sicher durchaus noch was machen.

:)
IoreDM3
 
So heute gibts zur guten Abwechslung wieder etwas in 3d.
Da mich vor einiger Zeit schon jemand wegen diverser Stadmöbel fragte habe ich die kleine Serie fortgesetzt.
( https://www.tt-board.de/forum/threads/eine-kleine-bastelei-von-ioredm3.32366/page-10#post-999366 )
Einige Teile waren bereits länger angefangen(2017), manches davon war zwischenzeitlich auch schon fertig.
Aber es fehlte hier und da die liebe Zeit für den letzten Schliff und um es zum "Spritzling" zu komplettieren.
Jetzt ist es fertig und darum gibts heute ein paar ganz kleine neue Teile.
Zur Ausgestaltung städtischer Szenerien ist verschiedenes dabei:
da wären Linien- und Endverzweiger(noch von Kaiseres Zeiten),
Taxisäulem, Briefkastensäulen, Wandbriekästen, Wandfeuermelder(R-F-T) und Betonmülleimer.

Taxisäule_TT-Board.jpg DDR_Stadtmöbel_Set3.jpg P1070622.jpg P1070623.jpg

Weiterer Kleinkram dieser Art wird sicher folgen.

:)
IoreDM3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo IoreDM3

gib doch bitte noch mal kleine Erläuterung, was was ist an dem Spritzling, 2.Bild;
ich kann mit der blauen Säule 3.+4. Bild nix anfangen. ?

mfg
fp
 
Hallo knechtl,
die blaue Säule ist eine DDR-Taxisäule, hier in Leipzig stehen noch mindestens 2 von den Dingern rum.
Ansonsten im Bild 2 von links nach rechts oben:
-Telefon-Linienverzweiger von um 1910 (steht in Leipzig heute noch rum)
-2x Telefon-Endverzweiger von um 1910 (steht in Leipzig heute noch rum)
-Taxisäule
-Briefkasten freistehende Ausführung
von links nach rechts unten:
-Betonmülleimer
-Feuermelder (R-F-T) Wandausführung
-Briefkasten Wandausführung

IoreDM3
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht darum gebeten habe hier etwas zu entfernen füge ich die
entfernten Informationen der guten Ordnung halber mal wieder hier ein.
Soll ja nix versehentlich verloren gehen.


"
"... Bei aktuellen Anschlüssen sieht das ganze etwas anders aus. " eben die Zeiten ändern sich.
Und die Zeiten haben sich seit 1900/1910/1920 bereits sehr geändert.
Verschiedene Zeiten, verschiedene Regionen, verschiedene Hersteller, verschiedene Bauformen.

Ich zitier mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Linienverzweiger
"
Die Einsatzbedingungen für Linienverzweiger im Verteilsystem der zuständigen Deutschen Reichspost wurden 1912 in einem Fachbeitrag beschrieben:
„Die stetig wachsende Zahl der Fernsprechverbindungsleitungen bringt es mit sich, dass die oberirdische Leitungsführung mehr und mehr durch Kabel ersetzt wird. Schon seit Jahren sind daher bei verschiedenen Post- und Telegraphenverwaltungen Schaltsysteme im Gebrauch, um die Anschlussleitungen ganz oder teilweise unterirdisch zu führen und zu verteilen und um die in jedem Kabelnetz stets erforderliche Reserve nur in den letzten Ausläufern des Netzes vorsehen zu brauchen. Bei dem Verteilungssystem der Reichspost führen von der Zentrale aus eine Reihe von vielpaarigen Hauptkabeln zu einem sogenannten Linienverzweiger von dem aus etwa 25 bis 50 % mehr Adernpaare enthaltende Kabel ausgehen, die allmählich in schwächere Kabel aufgeteilt, in sogenannten Kabelverzweigern enden. Von den Kabelverzweigern aus führen bis zu 100 % mehr Adernpaare enthaltende Verteilungskabel zu den sogenannten Endverzweigern, in denen die einpaarigen zu den einzelnen Abonnenten führenden Anschlusskabel enden.“​
– A. Ebeling und R. Deibel[Lit. 2]
"
Wer mag kann sich selber ein Bild machen, oder google'n:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Linienverzweiger_Schema,_1912.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Linienverzweiger

Ein Endverzweiger kann als APL ausgeführt sein, kann aber auch zu mehreren APL zuleiten.

Man sollte hier beachten, daß damals die Netze erst in der Entwicklung und noch immer im Aufbau waren.
Zuerst als Freileitungen, auch in den Städten, und später dann unterirdisch.

Die Zeit von vor 100 Jahren mit dem Wissen von vor 20-30 Jahren betrachten zu wollen ist hier abwegig.

Die Eisenbahnbauvorschriften sahen vor 100 Jahren auch deutlich anders aus als heute.

Ich würde z.B. mit einer Gebrauchsanleitung von heute in einem Auto von 1910 auch keine elektrischen Fensterheber finden.

Genauso würde ich falsch liegen wenn ich denken würde es habe schon immer sowas wie eine Flatrate zum telefonieren gegeben.
Früher gabs im Amt schöne Gebührenzähler für sowas und feine Münztelefone in "Telefonzellen".

Ebenso ginge das mit der guten "alten" E-Mail, früher gabs Fernschreiber, kennt heute kaum noch einer aus eigener Erfahrung.

Und Tastentelefone gibts jetzt auch noch nicht so lange, aber es gibt etliche Leute die keine Wählscheibe mehr kennen.
Sollten die jetzt daraus schlußfolgern das es schon immer nur Tastentelefone gab?!?

Noch schlimmer Smartphone, sowas hatte früher ne Schnur dran, stand auf dem Tisch.
Und das Schlimmste man konnte echt nur damit telefonieren.

Das Motto: "was ich nicht kenne/was ich nicht gelernt habe, das gabs nicht" funktioniert wirklich sehr sehr selten!

Welche Speisespannung nutzen wir heute, und war das schon immer so? (rethorische Frage, -60V/-48V)
Selbstwählferndienst, gabs den auch schon immer? (2. rethorische Frage, Handvermittlung)
Der Erdkabelmantel ist heute aus Plastik, war das auch schon immer so? (3. rethorische Frage, Bleikabel)

( Selbstwählferndienst (SWFD) -> https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstwähleinrichtung )

Ohne irgendwelchen Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit.

Ich weiß, daß ich nicht alles weiß, aber dessen bin ich mir sicher.

:)
IoreDM3
"

IoreDM3
 
Die Mahd ward erledgit, das Heu ordentlich mehrfach gewendet,
nun sollte es auf den Bäuerlichen Hof eingefahren werden.
Auch für diesen Zweck hat die "Erste Sächsische Maschinenfabrik"
nun ein allerhöchst nützliches Fahrzeug entwickelt.
Es handelt sich hierbei um einen Leiterwagen der vermittels Demontage
des Leiteraufbaus auch als Holzfuhrwerk eingesetzt werden kann.
Somit kann der Bauernschaft wieder ein vielseitig
einsetzbares Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt werden.

443480-1.jpg 443480-2.jpg P1070695.jpg

443480-3.jpg 443480-4.jpg 443480-5.jpg

443480-6.jpg 443480-7.jpg 443480-8.jpg

;)
IoreDM3
 
Nachdem es aus dem Hause der "Erste Sächsische Maschinenfabrik" bereits einen
Kartoffelroder/Rübenheber gibt, welcher die Ernte bereits deutlich erleichtern wird,
wurde nun auch für die Aussaat eine neue Maschine geschaffen.
Es handelt sich hierbei um eine als Universalgerät ausgeführte Pflanzlochmaschine.
Vermitttels dieser kann eine Pflanzung schneller, gleichmäßiger und gleichförmiger angelegt werden.
Unsere Maschine ist für verschiedene Feldfrüchte wie zum Beispiele Kartoffeln oder Rüben gedacht.
Damit hat die Bauernschaft auch hiermit wieder ein höchst nützliches Gerät an die Hand bekommen.

443789-1.jpg 443789-2.jpg

443789-3.jpg 443789-4.jpg 443789-5.jpg

:)
IoreDM3
 
Also, wenn das hier so mit der "Ersten Sächsischen Maschinenfabrik" so weitergeht, werde ich meine rollenden Modelle veräußern und mir noch einen Bauernhof anno dunnemals bauen. :fragen:
 
Die Anfrage zu railNscale ist schon lange raus.
Die Hafermotoren zum Möbelwagen sehen sehr gut aus,
sowas als 10er oder 12er Set wär schön.
Allerdings hab ich leider noch keine Antwort von Maurice bekommen.

;)
IoreDM3
 
@TTDanielTT: Daniel, um Himmelswillen. :eek: So ernst war es nun doch nicht gemeint. ;) Aber die vielen Kleinigkeiten von IoreDM3 sind schon genial.
 
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