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Bahnhof Neustadt (Sachsen) und seine Module drum herum.

Wie bereits vor einiger Zeit angedroht, heute das Video zur Montagehilfe von RBS. Dieses mal die Betonschwelle.
Ich hab beim montieren zwei Varianten ausprobiert.
1. Den Schwellenrost in 3 oder 4 Teile aufschneiden und das Schienenprofil einschieben ohne die Kleineisen vorher aufzuweiten. Ist machbar dauert aber länger und ist schwerer zu montieren.

2. Ist die gezeigte Variante. Ohne weiten der Kleineisen nicht machbar!


Das Kunststoffschwellenband (Holz) geht bedeutend leichter und ist auch ohne aufweiten der Kleineisen möglich. Wichtig wie immer: Schienenprofil anschrägen und reinigen des gesamten Schienenprofils.

Das die Betonschwellen schwerer zu montieren sind, könnte an den leicht versetzten Kleineisen liegen.
Wenn man sich das Schwellenband genau anschaut, sieht man, dass einige Löcher schräg sitzen.


IMG_7571.JPG

Ob es daran liegt, und oder ob das so gewollt ist......


P.S.: Wer das eine halb kaputte Kleineisen, was im Video zu sehen ist, auf meiner Anlage findet bekommt ein Bonbon seiner Wahl!;)
 
Ach Du Sch...
Und wie sehen die zarten Fingerchen danach aus?
Respekt. Reine Geduldsprobe.
Das Bonbon kannst schon mal zur Seite legen.
Wird eh an den FDL gespendet.
 
Das Kunststoffschwellenband (Holz) geht bedeutend leichter und ist auch ohne aufweiten der Kleineisen möglich...Das die Betonschwellen schwerer zu montieren sind, könnte an den leicht versetzten Kleineisen liegen.

Wie immer ... fluffig! :respekt:

Auch das Echtholzschwellenband geht leichter zu montieren als das Betonschwellenband.
Könnte in dem Fall aber an der größeren Stabilität durch die 2 Längsstege liegen.
Das Betonschwellenband ist durch den Mittelsteg doch etwas empfindlicher.
Und (leider) auch etwas scharfkantiger...

Das Bonbon brauche ich nicht, gib' es Bernd!

Was Du vielleicht noch erwähnen könntest, dass die Kleineisen von hinten eingeklebt sind - richtig?

Und vor dem Montieren würde ich das Betonschwellenband altern.
(Geht dann bedeutend einfacher.)

Gruß Elam
 
Hi.

Ja das ist richtig. Ich verklebe alle Kleineisen von der Rückseite.
Durch die Montagehilfe von RBS ist die Montage der Schienenprofile ähnlich. Ohne sind die Betonschwellen weitaus schwieriger zu montieren als die Echtholz.

Heute hab ich noch ein Video vom stecken der Kleineisen. Jeder hat da wohl seine eigene Vorliebe. Ich für meinen Teil, trenne alle Kleineisen vollständig aus dem Spritzling heraus.
KYYU4480[1].JPG
Auf dem Bild liegen ca. 2500 Stück.
Ohje werden jetzt einigen sagen oder denken. Innenseite, Außenseite der Kleineisen, das kann nichts werden. Ich hab bis jetzt ein einziges gefunden, an der mal eine Lok drüber gestolpert ist.
Wichtig ist gutes Licht und eine weiße Unterlage. Ein Blatt Papier reicht hier völlig. Somit kann man gut erkennen auf welcher Seite das Kleineisen vollständig ist.
Was auch sehr hilft, bei der Montage der Kleineisen, ist die Einfädelhilfe von RBS. Da die Schwellen an den Außenseiten nicht Plan aufliegen, sondern etwas niedriger sind, kippt der Schwellenrost beim einstecken seitlich hoch. Deshalb den Schwellenrost in die EFH und nichts kann mehr kippen oder wegrutschen.

Einige denken mit Sicherheit das es ewig dauert die ganzen Kleineisen zu stecken, aber seht selbst...

Grüße

Long John
 
Jeder hat da wohl seine eigene Vorliebe. Ich für meinen Teil, trenne alle Kleineisen vollständig aus dem Spritzling heraus...Wichtig ist gutes Licht und eine weiße Unterlage.

Ich sag' nur: Wie die Erfahrungen sich doch gleichen.

5 Minuten 40 + nochmal 4 Minuten fürs Trennen der 2 KE-Spritzlinge - nicht schlecht!
Ich drücke die Kleineisen noch einmal zusätzlich im Schwellenband fest.

Auf jeden Fall kannst Du Deine Videos als Lehrfilme vermarkten!

Gruß Elam
 
Heute war Testfahrt auf einem Teilstück. Dieser Teil der Strecke ist auch eine Kehrschleife! Bei den beiden Modulen die kurz zu sehen sind, handelt es sich um einen Belegtmelder und das Kurzschlußfreie Kehrschleifenmodul von Stärz. Kehrschleife und Schaltgleise sind mit einer Belegtmeldung ausgestattet. Hier nun das Video!


Grüße

Long John
 
Gefällt mir sehr gut.
Da haste aber rangeklotzt.
Bitte mehr bewegte Bilderchen.
 
Hallo.

Die letzten Kleineisen sind gesteckt! Die Gleise verlegt und jetzt geht es an die Verkabelung. Das sollte nicht lange dauern, da es nur Stecke ist. Die Belegtmelder halten sich in Grenzen und Weichen gibt es auch keine.

Um die Segmente jedoch schnell trennen zu können, bin ich noch auf der Suche nach Steckverbindungen für die Kabel. Normalerweise sollten 10-12 Polige Stecker ausreichen.
Angeschlossen werden: Ringleitung Fahrstrom, Belegtmelder über max. 4 Segmente nur zum Gleis! Und evtl. Versorgung für 2-4 Signale. Die Datenleitung vom Belegtmelder zur Zentrale ist entweder ein RJ45 Patchkabel oder eine 5Polige DIN Leitung und muss nicht an jedem Segment getrennt werden.
Sub-D fällt vermutlich aus, wie ich einem anderen Thema hier gelesen hab. Wobei die Verwendung von mehreren Pins oder Hochstrom Sub-D vielleicht funktionieren könnte?! Hier fehlen mir aber Erfahrungswerte über die Lebensdauer bei mehren Steckvorgängen. Feder und Messerleisten?
Hat jemand evtl. noch einen Tip? Was verwendet ihr?

Zum Schluß noch zwei Bilder vom Bau.
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Grüße
Long John
 
Sub-D fällt vermutlich aus, wie ich einem anderen Thema hier gelesen hab.
Warum? Wir verwenden im Verein die Teile für die große H0-Segment-Anlage (für die anderen auch, aber da sind die Belastungen kleiner). Neben 2x Fahrstrom geht da auch noch die Zubehörversorgung drüber sowie Loconet und ein paar andere, segmentabhängige Verbindungen.
Wir haben dazu aber 20x0.25 + 2x 0,75 Kabel angeschlossen.

Verwendung von mehreren Pins
Genau das ist das Stichwort. Ein Pin kann 1A ab. Wichtiger ist das Kabel, in der Regel hast du nur 0,15er Querschnitte!

oder Hochstrom Sub-D
Auch wenn da einige quasi "genormt" sind und die Lieferbarkeit noch eine Weile gegeben ist, würde ich das nicht riskieren. Zumal diese Pins viel Platz wegnehmen, da kommst du mit "Zusammenfassen" besser hin.
 
Moin,
ich verbinde seit 2007 die Bahnhofssegmente mit dem Stellwerk über 25-polige Sub-D-Kabel. Es wird schon mal ein Pin verbogen, und dadurch das Kabel unbrauchbar. So teuer sind die aber nicht.
Wichtig erscheint mir, dass man an den Modulen und am Stellwerk, also da, wo gelötet werden muss, die Buchsen verwendet. Denn die gehen erfahrungsgemäß nie kaputt.
Wenn dort die Steckerseite verbaut ist, kann man im Falle eines verbogenen oder abgebrochenen Pins alle 20 Kontakte neu anlöten - das macht nicht soo viel Spaß.
Grüße Ralf
 
Meinen Vorschreibern kann ich nur zustimmen. Die Buchsen an die Anlage und Stellpulte und die Verbindung mit Stecker+Stecker-Kabeln ausführen. Diese Kabel auszutauschen ist relativ preiswert. Und bei den Buchsen nicht die billigsten nehmen. Bei ordentlicher Ware stehen die Steckzyklen dabei und das passt auch. Und immer die Verschraubungen nutzen, das erhöht die Lebensdauer.

Gruß Rico
 
Hast du das Letzte vorher vergoldet? :happy:

Ja. Leider hab ich mich vermessen und es ist im Tunnel!


Danke für die Infos zu den SUB-D Verbindungen.


Ich hab zwischenzeitlich mal etwas anderes gebastelt, da ich kein Gleis mehr sehen konnte. Es ist aber wieder fürs Gleis.
Ich hab vom MBZ 4 U-Gruben gekauft und diese zusammen gebaut.
Für TT-Filigran sind sie bestens geeignet. Das Tilligprofil passt leider nur mit Anpassungen. Das liegt am skalieren von MBZ! Von ihm kommt alles Maßstabsgetreu. Die Führung für das Profil von Tillig wird nicht geändert, sonder von H0 auf TT mit verkleinert.
Ansonsten finde ich die Gruben sehr gut. Die Farbe fehlt noch.

Um auf die richtige Höhe inkl. Grube zu kommen, hab ich 5mm Balsaholz verwendet. Die gelaserte Profilführung der Grube ist Unterkannte vom Schienenprofil.
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Zuletzt bearbeitet:
Hi

es ging wieder etwas vorwärts. Und da unserem Bernd das letzte Video zu kurz war geht es heute wie gewünscht etwas länger.

Anbei noch ein paar Bilder der Anlage. Jetzt noch einen Belegtmelder zusammen löten, anschließen und dann?

Raaaaaiiiiiiiinnnnneeeeerrrrr! ;)


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Das hier gezeigte sieht genial aus - handwerklich gearbeit ganz hohes Level. Die Gleislage macht einen sehr guten Eindruck.
Sehr schön finde ich die Präsentation der Entstehung der Anlage, zeigt es doch eindrucksvoll, welch Arbeit in einem gut gebauten Rohbau steckt, welcher die Basis für zukünftigen sicheren Betrieb ist.
Erstmal mit einer schicken Landschaft überzogen ist davon nichts mehr zu sehen.
Ist so wie mit so manch aufwendig mit allerlei Feingussteilen und Co. gesupertem Modell, wo sich der ganze Aufwand nach dem Lackieren auch nur noch erah lässt.
 
Servus.

Heute mal ein Beitrag aus der Elektronischen Fachabteilung!

Die Steuerung der Anlage hab ich durch ein Stärz WLAN Modul ergänzt. Dieses ermöglicht die Nutzung einer Roco WLAN Mouse und die Steuerung per App über Handy oder Tablet. Das Schalten von Weichen wird für die Roco Mouse auch unterstützt. Das hat mit der D&H X2X Box, und der Kabelgebundenen Mouse leider nicht funktioniert.

Das WLAN-Modul baut ein eigenes WLAN-Netz auf und benötigt keine externe Stromversorgung, dass übernimmt der Selectrix-Datenbus.

Die Funktionsdecoder für die Ansteuerung der Lichtsignale inkl. Dimmfunktion für ein weiches Auf und Abblenden müssen noch gelötet werden, sobald sie fertig sind werde ich diese hier auch in Aktion zeigen.


Grüße

Long John
 

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Hallo Long John.
Da haste mich aber neugierig gemacht und ich bin jetzt schon ziemlich gespannt auf deinen Bericht.
Es gibt aber immer wieder Bauteile die nicht so richtig wollen, davon kann ich auch ein Lied singen und die grauen Haare werden auch immer mehr. Wenn man das immer alles vorher wüßte, dann könnte man sich viel Geld sparen und Wochenlanges probieren, um es vielleicht doch noch zu laufen zu bringen.
Schönes Wochenende, grüße Torsten.
 
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