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Schiff & Bahn in Sassnitz u. Mukran

Abwarten.
Die Amis haben ein ganz großes Problem mit der Gaspipeline. Die wollen ihr Flüssiggas loswerden, was aber mit Nordstream 2 nicht mehr klappen würde weil es zu teuer wär.
Derzeit ist eine Diplomatin in Berlin um die Interessen von Goldlöckchen&Co mitzuteilen.
 
@SachsenTT
Danke für den Link zum Thema - war sehr aufschlussreich - man kann vor den Erbauern nur den Hut ziehen.
MfGLutz

Vor allem den Bausoldaten...unfreiwillig.
Heut auf .... wiederholt. Gab es Angaben zu evtl. Todesopfern beim Bau?
 
Die Amis dürfen ihr Fracking-Gas gern selbst verbrauchen.
Dass jetzt sogar der NABU klagt, weil ein zweites Rohr neben dem Ersten nach deren Ansicht den Greifswalder Bodden irreversibel beschädigt, (wenn schon, dann doch nicht nur den…) kann ich nicht nachvollziehen.
Die Bausoldaten dürften höchstens als Hilfskräfte im Einsatz gewesen sein. Wieviele gab es eigentlich damals - ich bin nur einmal in Dresden Hbf einem solchen begegnet.

Grüße Ralf
 
Ein Schulfreund, er hatte sicherlich nix mit dem Sozialismus am Hut, er wollte einfach Soldat sein, war bei den Raketentruppen der NVA. Studium, Offiziershochschule, Truppe, Zugführer, "Vizekommandeur" einer Raketentruppe der NVA.
Er war nach seiner Aussage vier Mal in der "Sowjetunion" zur Übung mit Mensch und Material. Die mussten auf Waggon verladen und wurden zwei Mal durch Polen und zwei Mal nach Mukran gefahren. In Polen sind sie selten zum Halten gekommen. Warum wohl?

Nach Mukran ging es meist nachts und wenigen Halts Richtung Küste. In Mukran wurden die stets in eine "Halle" gefahren. Er sagte, es ging immer nachts (Dunkelheit) auf eine russische Fähre, niemals ist er mit eine DDR-Fähre gefahren, sagt er (Zufall?). In den Fähren, egal in welche Richtung, immer im Unterdeck. Die nicht benötigten Gleise im Deck blieben frei und sowjetische Soldaten bewachten die Zugänge zum Deck. Er sagte, auch die höchsten Dienstgrade (der NVA) an Bord kamen nicht nach oben. Warum auch immer.;)

Allerdings sagte er auch das die Truppen dort mit 1a "Futter" aus der Bordkantine versorgt wurden. Unter anderen hat er auch vor Ehrmann Joghurt berichtet, aber eben schon 1988.

Tschuldigung, vielleicht etwas vom Thema abgeschweift aber insgesamt wollt ich damit sagen, oder fragen, was hat diese kleine DDR so geleistet??? Die Förderbrücken=>Tagebaue=>Kraftwerke=>Strom und Mukran um Steinkohle zu bekommen. Klar hat die DDR auch andere Dinge via Mukran erhalten, Raduga-Fernseher, nur als Beispiel.

Richtig, die Transporte gingen in Mukran in die "Halle". Umgeachst wurde nunmal nur in der Halle. Aber auch aus Geheimhaltungsgründen wurden die Transporte lieber in der Halle gehalten als im Freien. Das ist auch der Grund warum der Transport im Unterdeck befördert wurde.

Das der Transport nicht mit deutschen Fähren stattfand ist dagegen Zufall. Ebenso, daß das Oberdeck frei blieb.

Dagegen ist die Aussage, daß Raduga-Fernseher über Mukran in die DDR kamen Fantasie. Da kamen keine Konsumprdukte an.

Hauptlok
 
Zu dem Zeitpunkt konnte die kleine DDR schon eigene und qualitativ bessere Farbfernsehgeräte (Color 21 / Chromat2060 / Colortron 4000) produzieren. Da war man auf das russische Röhrenheizgerät nicht mehr so erpicht....
 
Wir hatten sei 1977 einen Raduga und der hatte zur damaligen Zeit, auf der Rückseite schon Anschlüsse für Video und Videospiele. An so was hat in der DDR, zu der Zeit noch kein Mensch gedacht. Der lief übrigens ohne Probleme bis Anfang der 1990 Jahre und wurde dann durch einen neuen Philips ersetzt, der nach nicht mal 3 Jahren kaputt ging und eine Reparatur (laut Kundendienst) nicht mehr lohnen würde.
 
Ich fand das nicht so wirklich erstaunlich, dass wenn alle Transport statt durch Polen mit den Fähren abgewickelt wurden, halt auch Militärtransporte dabei waren. Warum sollte man dafür ne Ausnahme machen?!
 
Ich fand das nicht so wirklich erstaunlich, dass wenn alle Transport statt durch Polen mit den Fähren abgewickelt wurden, halt auch Militärtransporte dabei waren. Warum sollte man dafür ne Ausnahme machen?!

Auch wenn die Transporte von Militärgütern bei der Konstruktion der Fähren und Häfen berücksichtigt wurden war der Transport von Militärgütern anfangs nicht erlaubt.

Nach dem Probetransporte im März 1987 erfolgreich verliefen genehmigte man anschließend die Transporte. Die Beförderung von Gütern der Gefahrgutklasse 1 war davon ausgeschlossen. Die Genehmigung erfolgte erst ein Jahr später.
 
Aber auch aus Geheimhaltungsgründen wurden die Transporte lieber in der Halle gehalten als im Freien. Das ist auch der Grund warum der Transport im Unterdeck befördert wurde.
Es wird bei solchen Fähren schon aus Stabilitätsgründen immer zuerst das unterste Deck gefüllt.

Die Fahrten durch Polen waren auch für die Mitarbeiter an der Trasse ein Problem, da die Transporte regelmäßig in Polen regelrecht ausgeschlachtet wurden. Da wurde alles abmontiert, was nicht niet- und nagelfest war.

Und was die Röhren betrifft: Gerade nach den derzeitigen Auftritten des US-Präsidenten, bin ich mir recht sicher, dass Nordstream 2 fertig gebaut wird. Russland plant auch recht ernsthaft eine Trasse durchs Schwarze Meer, um Südeuropa unter Umgehung der Ukraine besser anschließen zu können.
 
Es wird bei solchen Fähren schon aus Stabilitätsgründen immer zuerst das unterste Deck gefüllt.

Die Fahrten durch Polen waren auch für die Mitarbeiter an der Trasse ein Problem, da die Transporte regelmäßig in Polen regelrecht ausgeschlachtet wurden. Da wurde alles abmontiert, was nicht niet- und nagelfest war.

Und was die Röhren betrifft: Gerade nach den derzeitigen Auftritten des US-Präsidenten, bin ich mir recht sicher, dass Nordstream 2 fertig gebaut wird. Russland plant auch recht ernsthaft eine Trasse durchs Schwarze Meer, um Südeuropa unter Umgehung der Ukraine besser anschließen zu können.

Es ist richtig, daß zuerst das Hauptdeck beladen wurde. Ob aber ein Transport nun auf dem Haupt- oder Oberdeck transportiert wurde entschied der Computer. Ausnahme waren Gefahrgüter, die grundsätzlich auf dem Oberdeck befördert werden mußten und Wagen mit dem Gabarit 0-T, die nur auf den Mittelgleisen befördet werden konnten.

Die Fähren hatten auch eine ausreichend dimensionierte Krängungsausgleichanlage, da war es auch kein Problem wenn nur das Hauptdeck beladen war.
 
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Die 646er haben in Brandenburg ihre Einsatzgebiete an neue Fahrzeuge oder Privatbahnen verloren. So etwa 20 Jahre waren die aber auch schon im Einsatz.
 
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