Ein Müllauto Skoda706 bereichert nun auch meine Anlage.
Es hat Funktionen, welche per Knopfdruck ausgelöst werden, Licht und Bewegung.
Als ich dieses, für DDR-Zeiten sehr typische, Müllauto von „vv modell“ erwarb, dachte ich gleich, da muss sich doch etwas bewegen lassen. Auf dem folgenden Bild ist das Müllauto im Neuzustand.
Einige Jahre später ging ich ans Werk.
Erst suchte ich das Internet nach Bildern ab. Einige sind zu finden, eins z.B. Hier.
Mülltonnen hatte ich schon. Als ich testete, sah ich, dass die Kübelaufnahme am Modell zu schmal war. Aber dass ich diese komplett neu gestalten musste, war mir von vornherein klar.
Hier ist das laden-neue Modell zu sehen.
Nach der vollständigen Demontage sah ich, der Aufbau besteht aus Vollmaterial. Das hieß, die Innenöffnung musste erst mal ausgefräst werden.
Hier ist die neue Kippvorrichtung zu sehen. Sie muss genau angepasst werden um klemm-frei zu funktionieren. Als Stelldraht verwendete ich, anders als im Bild zu sehen, Federstahldraht von 0,2 mm Durchmesser. Mit dem dünnen Draht hat man mehr Bewegungsfreiheit, wenn das Modell dann auf die Anlage gebracht wird.
Das Modell soll bei Nacht auch mit Licht ausgestattet sein. Hierzu kamen bedrahtete LEDs in ein Messingrohr, von diesem das Licht mittels 0,3 mm starken Lichtleitkabel zum Lichtaustritt geführt wurde.
Auch am Fahrerhaus habe ich warm-weiße LEDs eingebaut. Mit Messingrohr bildete ich die Lampenringe der Scheinwerfer nach und klebte dann die LEDs direkt ein.
Zu sehen ist auch, dass ich an Scheibenwischer und Spiegel gedacht habe (Ätzteile von Digitalzentrale).
Die Müllfahrzeuge hatten auch einen Scheinwerfer über der Kippvorrichtung. Natürlich musste ich auch diese funktionsfähig nachbilden. Während des Arbeitsvorganges (bzw. etwas vor Beginn des Kippvorganges bis einige Zeit nach Abschluss des Kippvorganges) soll diese hinten den Arbeitsbereich beleuchten. Die Lampe entstand im Eigenbau aus kleinsten Messingprofilteilen mit eingeklebter SMD-LED.
Auf dem Bild ist ein erster Lichttest mit der LED zu sehen. Die Zeichnungen dienten mir dazu, den optimalen Bohrpunkt der Kippvorrichtung zu finden, um im Nachhinein die Achse einzuschieben.
Nach der Farbgebung der Kippvorrichtung und weiteren farblichen Korrekturen habe ich das Auto noch mit Alterungsfarben behandelt. So macht das Ganze einen authentischen Eindruck.
Die LEDs in den Frontscheinwerfern sind hier noch nicht eingesetzt.
Alle Verdrahtung hängt noch in der Luft. Aber es geht mir hier um die Überprüfung des rückseitigen Scheinwerfers.
Auf dem folgenden Bild ist die Stromzuführung für das Licht zu sehen. In der Anlage befindet sich eine Buchsenleiste, am Fahrzeug die Steckleiste. Somit kann ich das Fahrzeug problemlos von der Anlage nehmen. Gehalten wird das Fahrzeug auf der Anlage mit einer M2-Schraube im Bereich der Hinterachse.
Im nächsten Bild ist die fast fertige Rückseite zu sehen. Oben musste ich Farbausbesserungen vornehmen, da fehlt noch der „Alltagsschmutz“. Besen und Schaufel sind selbstgefertigt. Die KFZ-Kennzeichen sind aus Ätzsätzen von Digitalzentrale hergestellt. Auch die feinen Griffstangen sind aus solchen Ätzbausätzen.
Zum Abschluss mal ein kleiner Blick hinter die Kulissen (nicht immer das schönste Motiv, aber interessant):
Links ist das Servo zu sehen. Ein Federstahldraht, 0,2 mm Durchmesser, verbindet das Servo mit der Kippvorrichtung des Müllwagens. Rechts ist die Schaltung untergebracht. Auf dem Attiny Mikrocontroller sind die Abläufe abgespeichert. Per Zufall wird der Kübel einfach nur entleert oder es wird auch noch mal nach geschüttelt, z.B. wenn sich im Kübel etwas verklemmt hat oder kleben geblieben ist. Auch der rückwärtige Scheinwerfer über der Kippvorrichtung wird damit angesteuert.
Von dieser Seite sieht es schöner aus:
Es hat Funktionen, welche per Knopfdruck ausgelöst werden, Licht und Bewegung.
Als ich dieses, für DDR-Zeiten sehr typische, Müllauto von „vv modell“ erwarb, dachte ich gleich, da muss sich doch etwas bewegen lassen. Auf dem folgenden Bild ist das Müllauto im Neuzustand.
Einige Jahre später ging ich ans Werk.
Erst suchte ich das Internet nach Bildern ab. Einige sind zu finden, eins z.B. Hier.
Mülltonnen hatte ich schon. Als ich testete, sah ich, dass die Kübelaufnahme am Modell zu schmal war. Aber dass ich diese komplett neu gestalten musste, war mir von vornherein klar.
Hier ist das laden-neue Modell zu sehen.
Nach der vollständigen Demontage sah ich, der Aufbau besteht aus Vollmaterial. Das hieß, die Innenöffnung musste erst mal ausgefräst werden.
Hier ist die neue Kippvorrichtung zu sehen. Sie muss genau angepasst werden um klemm-frei zu funktionieren. Als Stelldraht verwendete ich, anders als im Bild zu sehen, Federstahldraht von 0,2 mm Durchmesser. Mit dem dünnen Draht hat man mehr Bewegungsfreiheit, wenn das Modell dann auf die Anlage gebracht wird.
Das Modell soll bei Nacht auch mit Licht ausgestattet sein. Hierzu kamen bedrahtete LEDs in ein Messingrohr, von diesem das Licht mittels 0,3 mm starken Lichtleitkabel zum Lichtaustritt geführt wurde.
Auch am Fahrerhaus habe ich warm-weiße LEDs eingebaut. Mit Messingrohr bildete ich die Lampenringe der Scheinwerfer nach und klebte dann die LEDs direkt ein.
Zu sehen ist auch, dass ich an Scheibenwischer und Spiegel gedacht habe (Ätzteile von Digitalzentrale).
Die Müllfahrzeuge hatten auch einen Scheinwerfer über der Kippvorrichtung. Natürlich musste ich auch diese funktionsfähig nachbilden. Während des Arbeitsvorganges (bzw. etwas vor Beginn des Kippvorganges bis einige Zeit nach Abschluss des Kippvorganges) soll diese hinten den Arbeitsbereich beleuchten. Die Lampe entstand im Eigenbau aus kleinsten Messingprofilteilen mit eingeklebter SMD-LED.
Auf dem Bild ist ein erster Lichttest mit der LED zu sehen. Die Zeichnungen dienten mir dazu, den optimalen Bohrpunkt der Kippvorrichtung zu finden, um im Nachhinein die Achse einzuschieben.
Nach der Farbgebung der Kippvorrichtung und weiteren farblichen Korrekturen habe ich das Auto noch mit Alterungsfarben behandelt. So macht das Ganze einen authentischen Eindruck.
Die LEDs in den Frontscheinwerfern sind hier noch nicht eingesetzt.
Alle Verdrahtung hängt noch in der Luft. Aber es geht mir hier um die Überprüfung des rückseitigen Scheinwerfers.
Auf dem folgenden Bild ist die Stromzuführung für das Licht zu sehen. In der Anlage befindet sich eine Buchsenleiste, am Fahrzeug die Steckleiste. Somit kann ich das Fahrzeug problemlos von der Anlage nehmen. Gehalten wird das Fahrzeug auf der Anlage mit einer M2-Schraube im Bereich der Hinterachse.
Im nächsten Bild ist die fast fertige Rückseite zu sehen. Oben musste ich Farbausbesserungen vornehmen, da fehlt noch der „Alltagsschmutz“. Besen und Schaufel sind selbstgefertigt. Die KFZ-Kennzeichen sind aus Ätzsätzen von Digitalzentrale hergestellt. Auch die feinen Griffstangen sind aus solchen Ätzbausätzen.
Zum Abschluss mal ein kleiner Blick hinter die Kulissen (nicht immer das schönste Motiv, aber interessant):
Links ist das Servo zu sehen. Ein Federstahldraht, 0,2 mm Durchmesser, verbindet das Servo mit der Kippvorrichtung des Müllwagens. Rechts ist die Schaltung untergebracht. Auf dem Attiny Mikrocontroller sind die Abläufe abgespeichert. Per Zufall wird der Kübel einfach nur entleert oder es wird auch noch mal nach geschüttelt, z.B. wenn sich im Kübel etwas verklemmt hat oder kleben geblieben ist. Auch der rückwärtige Scheinwerfer über der Kippvorrichtung wird damit angesteuert.
Von dieser Seite sieht es schöner aus: