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V36Fahrers Anlage

Liebe grüße aus Ungarn an alle Schreiber und Mitleser ;)

Zum Thema Bahnhof bzw Anlagenthema :
Im Mittelpunkt wird der Bahnhof Niederschlema stehen...So wie er auch früher in natura zusehen war. Da meine Platzverhältnisse ja recht bescheiden sind muss ich mich ja irgendwie mit meiner Umgebung arrangieren.
Deshalb wird der Bahnhof so realistisch wie nur irgendmöglich dargestellt und hierbei muss dementsprechend recherchiert werden, was ja auch Zeit in Anspruch nimmt. Der Faktor Geld spielt ja auch ne Rolle da bestimmte Kreuzungen DKW o.ä. Nicht unbedingt billig sind und noch gekauft werden müssen :argh:

Das drum herum wird landschaftlich grün und stimmig werden ;)
Und 2 Gleiswendel müssen auch noch untergebracht und natürlich gekauft und gebaut werden :wiejetzt:

Ja ja und da fehlt noch das Geld
Hab das Geld für diesen Monat in eine DKW und 5 EW1 links investiert... Und schwupps :bruell:

Also bitte um Nachsicht das ich nicht so schnell bauen kann
 
Nun V36 - Fahrer.
mach Dir mal um Geschwindigkeit beim Bauen keine Gedanken. Wenn Du meinst, Dich bei der MoBa warum auch immer von jemandem unter Druck setzen zu lassen, ist es definitiv das falsche Hobby.
Es ist ja nun so, daßdas liebe gute Geld nicht vom Himmel fällt.
Du möchtest aber trotzdem dem Hobby Modelleisenbahn frönen.
Nun, gerade unter dem Aspekt, daß Du es finanziell nicht krachen lassen kannst, ist eine gewissenhafte Planung das größte Sparpotential. Und da kann man sich gar nicht genug Zeit lassen.
Mit aufbauen und wieder abreißen und hier und da mal probieren, wie Du es ja schon einmal praktiziert hast, wirst Du über früher oder später mehr Geld verbrennen, als Dir lieb ist.
Und da verweise ich nochmal auf die Spanntenbauweise. Entsprechende Kanthölzer und Sperrholz kostet jetzt auch nicht ein Vermögen.
Plane doch einfach erstmal ein vom Gleisplan und von den finanziellen Ausgaben her recht "einfaches" Modul für Dein Projekt Niederschlema (Am besten ein Steckenmodul vor den Einfahrweichen) und eigne Dir dabei Fähigkeiten und Erfahrungen an, welche Dir beim Weiterbau zugute kommen werden. Steigere Dich sozusagen in Dein Projekt rein und stelle die Ergebnisse hier zur Diskussion ein. Da wirst Du erstmal ne Weile dran zu bauen haben, wenn's gut aussehen soll. Und in der Zeit kannste auch schon wieder das nächste Modul planen und dafür sparen. Wie anspruchsvoll und zeitintensiv Landschaftsbau rund um ein Streckengleis mit viel Liebe zum Detail sein kann, hat tom1615 hier im Board dokumentiert. Und nen Kredit hat er dafür auch nicht aufnehmen brauchen. Aber seeeeehr viel Spaß beim Bauen gehabt.
Bedenke auch die Steuerung Deiner Anlage. Auch hier ist gewissenhafte Planung das A und O, um sich vor bösen finanziellen Überraschungen zu schützen. Alles das mußt Du mit berücksichtigen, bevor Du mit bauen anfängst.
Eines nur nochmal - Dein mühsam zusammengespartes und in Gleisbau und Landschaft investiertes Geld wird auf einer unversteiften "klassischen" Platte früher oder später brutal entwertet. Das wirst Du auch in sämtlicher Literatur lesen, welche sich mit dem Anlagenrohbau als solches beschäftigt. Will sagen, um eine Rahmenbauweise, egal ob als trassiertes Modul oder aber zur Versteifung einer "Vollplatte" wirst Du nicht drumrumkommen, wenn's halten soll. Gerade vor dem Hintergrund der Segmentübergänge.
Soviel dazu nochmal meinerseits.
 
reko-dampfer schrieb:
um eine Rahmenbauweise, egal ob als trassiertes Modul oder aber zur Versteifung einer "Vollplatte" wirst Du nicht drumrumkommen, wenn's halten soll. Gerade vor dem Hintergrund der Segmentübergänge.

Danke dafür ;)
Was haltet ihr von der Idee den Bahnhof selbst von einfahrt bis Ausfahrt auf ein Modul zu packen...Das wäre doch sinnvoll oder? ;)

Anschließen daran würden nach links (Richtung Zwickau) eine Gleiswendel
Nach rechts dann ein weiteres "normales" Modul

Viele grüße vom V36Fahrer
 
Ich würde den Bahnhof in mindestens zwei Module teilen. Warum?

Unter 2m Länge wirst Du wohl nicht hinkommen, es sei denn, Du baust nen kleinen Kopfbahnhof.
Das Leben als solches ist ja bekanntermaßen nicht planbar.
Sollte sich nun irgendwann an Deiner Wohnsituation was ändern, bekommst Du beide Teile bequem umgesetzt und brauchst den "Bahnhof im Stück" nicht zerlegen.
Zum anderen - spielt Dir das Leben einmal finanziell und in Sachen Platz für's Hobby genial in die Karten, baust Du Dir einfach ein Zwischenmodul und verlängerst so die Gleislängen Deines Bahnhofs. Die durch die Weichen teuren Bahnhofsköpfe hast Du ja schon.

Und wie schon gesagt, durch die Modulbauweise baust Du finanziell doch recht überschaubar, da Du Dich in Deinen Anschaffungen für die "Vollausstattung" auf eben dieses eine beschränkst. Mache Dir für Deine Modulübergänge am besten Schablonen, damit du so für dich genormte Übergänge bauen kannst.
Am besten - Besorge Dir entsprechende Literatur. Hier werden viele Deiner Fragen schon beantwortet und viele praktische Tips geliefert.

Die Aufteilung würde ich wie folgt machen:
-2-3Module nur für den Bahnhof
-an die Bahnhofsköpfe anschließend jeweils ein den Platzverhälnissen angepasstes Streckenmodul als Übergang zu den Gleiswendeln
Die Anlage so gestaltet, bist Du für die Zukunft und eventuellen Änderungen in der Wohnsituation recht flexibel aufgestellt.
 
Grüße

reko-dampfer:
Unter 2m Länge wirst Du wohl nicht hinkommen


Das ist richtig ;) auf 2,50 werde ich schon kommen
Gibt's ne Normlänge für Module ?
Mein Bahnhof wird 70cm breit
Ich würde dann gleich Norm kopfstücke bauen und das ganze zentrieren. Ist sowas in Ordnung oder nicht gern gesehen?

reko-dampfer:
Zum anderen - spielt Dir das Leben einmal finanziell und in Sachen Platz für's Hobby genial in die Karten, baust Du Dir einfach ein Zwischenmodul und verlängerst so die Gleislängen Deines Bahnhofs.


Da der Bahnhof schon originallänge hat würde ich das Argument mal auf den Rest der Strecke anwenden ;)
Im Sinne von. ..Erweitern geht immer :fasziniert:
 
Ich kann dir auch nur die Modul- oder Segmentbauweise (je nachdem, ob du zu Treffen willst oder deine eigene Norm dir mehr bringt) empfehlen.

Meine große Anlage in Dresden wurde letztendlich abgebrochen, weil ich woanders hingezogen bin - Totalverlust

Meine Wiesbadener Anlage war schon zerlegbar gestellt, aber leider dennoch zu groß für einen reibungslosen Transport - Totalverlust

Mein aktuelles Straßenbahnsegment ist 60x90cm, zog problemlos von Erfurt nach Dresden, ging dann vom Zwischenexil in die richtige Wohnung, war schon zu Ausstellungen in Erfurt und Ohorn. Kein Verlust, keine Beschädigungen, aber 100% flexibel. und du kannst auch mal zu nem Stammtisch was mitbringen.

Ansonsten, zum Thema Geld. Ich mag auch nicht zu viel für mein Hobby ausgeben. Alles, was 20 EUR übersteigt, wird überdacht, ob es notwendig ist. Ich kasteie mich damit zwar selber, aber so sucht man eben für viele Dinge einfachere Methoden, um an ein gleiches oder ähnliches Ziel zu kommen. Bspw. der Selbstbau von Häusern aus Karton und Teilen aus der Bastelkiste statt der Kauf von kompletten Bausätzen. Jeder so wie er kann oder will, da braucht man sich nicht dafür rechtfertigen.
 
Hallo Christian,

Ich denke eine eigene Norm würde meine Flexibilität einschränken zur Zeit fahre ich noch nicht zu Ausstellungen oder treffen...Aber kann sich ja ändern ;)
Also lieber gleich richtig bauen :traudich:

Mein aktuelles Straßenbahnsegment ist 60x90cm, zog problemlos von Erfurt nach Dresden, ging dann vom Zwischenexil in die richtige Wohnung, war schon zu Ausstellungen in Erfurt und Ohorn. Kein Verlust, keine Beschädigungen, aber 100% flexibel.
.

Die Größe gefällt mir und mit Umzug ist das ja immer so ne sache
Da lohnt es sich ja schon fast meinen Bahnhof in 3 Teile zu zerlegen.
Ich müsste mal schauen was ich indem Kofferraum bekomme ;)
Weiß jemand wie breit 3 Kästen Bier sind? Die passen Grade so rein
(kurze Seite ) :brrrrr:
 
Grüße

reko-dampfer:
Unter 2m Länge wirst Du wohl nicht hinkommen


Das ist richtig ;) auf 2,50 werde ich schon kommen
Gibt's ne Normlänge für Module ?
Mein Bahnhof wird 70cm breit
........

Moin,
es gibt keine Normlänge. Aber das zur Verfügung stehende Transportmittel und die Handlichkeit setzen Grenzen.
Finkenheerd besteht (z.B.) aus 7 Segmenten von 1.10 und 1,20 Metern Länge und 70 cm Breite. Das passt in einen VW T4 (beispielsweise).
Die Segmente von Knotitz sind deutlich größer.

Solche Teile können wirklich nur noch zu zweit bewegt werden, nicht immer sind Helfer da, die mal schnell anfassen können.

Grüße ralf_2
 
Bier im Kofferraum, aber kein Messmittel im Haushalt, au weia :boeller:

Bei 85cm passt links und rechts auch noch ein Transportbrett dran, um die Teile zu einem kompakten Würfel zu schrauben. Klingt gut. Wegen den Trennstellen wirst du sicher ein wenig mit den Weichen schieben müssen, aber das ist alles machbar.
Bau lieber langsam und ordentlich, als schnell und zweimal, weil gepfuscht. Ich komm irgendwie auch nicht aus der Planungsphase raus.....

P:icon_winkldij
 
Grüße Ralf

Genau so sehe ich das auch.
Irgendwo muss es ja passen und lieber werkel ich auf die Größe für mein kleines Auto als das ich die Ausmaße des Autos meiner Frau (VW passt variant) annehme ;)

Grüß dich Poldij

Ja am Balaton fehlt mir gerade das Messmittel ;) ich Messe eher Temperatur und die liegen über den 30 ;)
Lieber einmal länger planen ;)
 
@V36Fahrer

Dann genieße erstmal ganz entspannt Deinen Urlaub. Bei den Bahnhofsmodulen könntest Du bei maximaler Länge über alle Weichen halbieren ( würde ich 1.30m x 0,7/0,8m je Modul bauen ).
Damit kommst Du immer noch ne Treppe runter oder durch ne Tür durch. Vorteil ist, daß Du einmal weniger Modulübergänge realisieren und tarnen mußt. Wenn Du aber damit liebäugelst, auch zu Modultreffen zu fahren, würde ich mich mit dem jeweiligen Verein verständigen.
Ich bin mit der Planung einer Anlage in Segmentbauweise vom Papier her durch und habe die Priorität der Modulstückelung an flexiblen Auf - und Abbau in den heimischen 4 Wänden festgemacht, sozusagen meine eigene Norm erstellt. Ich weis für mich auch, daß mir die Zeit privat als auch beruflich dafür fehlt. Von daher ist die Anlage generell für "InDoor" geplant.
Da ich aber grad "Auhagen in 1:1" hinter mir habe, damit verbunden aber noch vieles andere finanziell weit vor der MoBa steht, wird's auch bei mir noch ein bisl dauern, bis sich in Sachen Anlagenbau was tut.
Eines war aber auch bei mir.
So manche Idee und Vision vom Thema her hatte ich im Kopf, beim Überschlagen der dafür anfallenden Kosten hat dann aber der Satz "Weniger ist mehr" immer mehr Bedeutung erlangt und so manch Idee verfiel.
Aber mehr zu dem, was jetzt angedachten ist, wenn's mit Bauen in 1:120 losgeht.
 
@V36Fahrer

Dann genieße erstmal ganz entspannt Deinen Urlaub. Bei den Bahnhofsmodulen könntest Du bei maximaler Länge über alle Weichen halbieren ( würde ich 1.30m x 0,7/0,8m je Modul bauen ).
Damit kommst Du immer noch ne Treppe runter oder durch ne Tür durch. Vorteil ist, daß Du einmal weniger Modulübergänge realisieren und tarnen mußt.
.

Danke danke ;)
Jaa weniger "schnippelei " wäre gut, aber das Auto wird nicht größer.
Mal gucken wie es wird...Was meine weichen hergeben und wo ich ansetze und wo nicht. Nächste Woche bin in wieder in der Heimat dann geb ich mal Bescheid ;)
Nur die 90cm darf bzw kann ich nicht überschneiden.
 
Du willst also mit der Anlage auch eventuell auf Tour. Na dann haste doch mit 3 x 90 cm schon Deine Stückelung für den Bahnhof.
Und so wie Du Deine Gleise ein paar #'s weiter vorn ausgelegt hast, verläuft der Gleisbau auch nicht parallel zur Anlagenkante. Auch Tippi toppi.
So, und jetzt ab an'n Teich. Nutz die freien Tage
 
Back again

So ihr lieben Boarder,

Nachdem ich absolut klasse Material von Radonia sichten dürfte und dieses mir unter dessen Copyright zur Verfügung gestellt wurde konnte ich nur meine Bahnhofsplanung auf dem theoretischen Wege beenden.

Nochmal ganz großes Dankeschön an Radonia :)

Der Sonntag wurde gleich genutzt und Stirnseiten für den ersten Modulkasten zu basteln und mit der Einfahrt bzw Ausfahrt aus Richtung Aue zu beginnen.

Gleise liegen schon!
Mit Kork unterfüttert.
Löcher für die Servoweichenantriebe sind auch schon gebohrt.
Laderampe steht auch schon
Ebenso habe ich mich schon Überlegung zum Untergrund und Gelände gemacht :)

Genug der Worte
Guckt einfach mal :)

Wie immer sind Tipps, Tricks und Kniffe gern gesehen.

Falls jemand von euch noch eine DKW und 2 15grad Kreuzungen hat und diese verkaufen möchte .. Ich bräuchte diese ;):traudich:
 

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Spanplatte?

Hast Du nur auf selbiger gebaut oder diese auch irgendwie verstärkt?
Was Du jetzt beim Rohbau versaust, wirst Du teuer bezahlen.
Gut Ding hat / braucht Weile.
Gerade bei der Modulbauweise ist gewissenhafter Unterbau absoluter Schlüssel zum Erfolg.
Sorry, wenn ich mich da wiederhole.
Baue Dir erstmal VERNÜNFTIGE Modulkästen.
Mit der Spanplatte brauchst Du über eine transportable Variante erst gar nicht nachdenken. Derartige Modulübergängen wie auf Deinem Bild wirst Du nirgends finden.
BITTE investiere in Literatur. Und das meine ich nicht als Klugscheißerei sondern absolut gut gemeinten Rat.
Ansonsten wirst Du an Deinem Projekt langfristig keine Freude haben. Denn zuerst baut man sich seinen Modulkasten und dann beginnt die Trassierung, der Gleisbau und dann die Landschaft ( mal grob umrissen).
Du wolltest Tips?
Ich für meinen Teil denke, Dir einen recht wertvollen gegeben zu haben.

EDIT: Ich beziehe mich mit meinem # auf gezeigte Bilder. Und von Modulkästen hab ich ne andere Vorstellung.
 
Hallo reko-dampfer,
Ja der Bahnhof wird auf der Spanplatte aufgebaut werden...
Das ganze wird untenrum noch verstärkt bzw verstrebt.
Dazu eben der Kasten an sich.
Da wird sich nichts verziehen. :)
Ich weiß schon wie Modulkästen aussehen sollten, dennoch werde ich das ganze so aufbauen.

Die Spanplatte als Grundlage für größere Platten bzw transportable Teile hab ich nicht nur einmal gesehen und bei diesen Herren passt es doch auch.
Ich denke da kann ich mit einer kräftigen Vertrebung gut gegen wirken :)

Warum werde ich solche Modulübergänge niemals finden? Weil diese gerade an die Kante stoßen?

Kannst du denn spezielle Literatur empfehlen?
 
Hi V36er,

aus welchen Grunde nimmst Du denn die ollen Platten?

Außer, dass sie noch übrig waren, würde aus meiner Sicht, überhaupt nix dafür sprechen. Allerdings würde ich selbige auch dann nicht nutzen wollen....

Literatur findest Du genügend hier: KLICK
 
Pressspan an der Anlagenkante dürfte früher oder später bröseln. So zumindest meine Erfahrungen damit. Luftfeuchtigkeit gerade im Keller, dann ggf. auch mal trockene Luft, mechanische Beanspruchung gerade beim Zusammensetzen und Auseinanderbauen. Alles Gift für diesen gepressten Dreck (was anderes ist es ja nicht).

Ich habe als Tipp aus dem Board Buchensperrholz 8mm und bin zufrieden damit.
 
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