• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    673
Was sich bei Kupplungen, die eine leichte Höhendifferenz haben und manchmal auskuppelten, bei mir bewährt hat:
Das Abschleifen der Verstärkung des Kuppelhakens. Damit fällt der Haken tiefer und Höhenunterschiede in Gleis und Kupplung führen zu keinen Entkupplungen mehr.
Ich hab mal schnell ne Skizze gezeichnet.

Kann ich nur empfehlen!

PS: Skizze geht nicht hochzuladen.
PS 2: So, jetzt gehts! (Entschuldigt die Qualität, hab ich schnell mit Paint "gemalt")
 

Anhänge

  • neu Fallhaken.gif
    neu Fallhaken.gif
    2,8 KB · Aufrufe: 181
........
Kann ich nur empfehlen!...........
Hmmm
Hängt der Fallhaken dann nicht im getrennten Zustand nach unten?
Und wie ist das dann mit dem Kuppeln, geht das dann noch immer so leicht, auch wenn die gegenüberliegende Kupplung höher steht?
Stephan
PS: Als die ersten Berichte über die neue Kupplung kamen, da wurde lauthals geschrien, sie solle endlich kommen, schlechter als die alte könne sie nicht sein. Damals gab es mahnende Worte, das man diese vielleicht noch verbessern muß, aber das wollte niemand hören.
Jetzt ist sie am Markt und das Geschrei riesengroß, weil sie nicht perfekt ist.
 
Also getreu der Regel, dass die Kupplung generell die schwächste Stelle im Zugverband ist, sind meine Reisezüge alle mit Steifkupplungen verbunden. Also kein Kupplungsproblem.
Bei allen anderen Kupplungen habe ich festgestellt, dass je mehr Last auf der Kupplung liegt, die Betriebssicherheit zunimmt.
Ich hätte den Vorschlag, dass der Haken einfach produktionsseitig paar 10-tel länger gemacht wird. Da ist genug Luft.
Das größte Problem sehe ich im Schiebebetrieb in Gegenkurven, z.B. auf Weichenstraßen, und wenn dann noch Steigungen und Gefälle darin vorkommen. Da versagt fast jede Modellkupplung was mit den im Verhältnis zum Vorbild viel zu kleinen Radien zusammenhängt.
Und je kleiner die Kupplung ist, je komplizierter ist der Kompromiß zwischen automatischer Funktion und Betriebssicherheit.
Das kann man Tillig aber nicht zum Vorwurf machen.
Würden wir mit unseren maßstäblich langen Fahrzeugen auch maßstäbliche Bögen befahren, und hätten wir Schraubenkupplungen und Federpuffer, gäbe es sicher keine Probleme.
Da das nun mal nicht so ist, und es sich um eine kompromißbehaftete Modellbahn handelt,werden wir mit gelegentlichen Zugtrennungen leben müssen oder wir verzichten auf den Komfort einer automatischen Kupplung.
Ich versuche es einfach dadurch zu minimieren, dass ich wo immer es geht, Steifkupplungen einsetze und möglichst große Radien und flache Weichen benutze.
Bitte keinen Aufschrei; man muss eben irgendwo AUCH NOCH REAL BLEIBEN. :allesgut:
 
Hi Wolfram,

natürlich habe ich auch schon über Steifkupplungen nachgedacht.
Aber ich stell halt gern auch mal den Betrieb in Thüringen EP4 nach. Und da wurden oftmals Eilzüge bis zu einem Bahnhof gefahren, dann ein paar Wagen abgekuppelt und dann ging der ganze Spaß als P-Zug weiter.
Ist natürlich Spielerei...aber mir machts halt Spaß...da geht ne Steifkupplung leider nicht.
Also ich werde mich mit den Kupplungen irgendwie arrangieren müssen und versuchen eventuell offensichtliche Problemstellen in meiner Anlage nacharbeiten.
Aber auch wenn das Problem ursächlich in der Kulisse zu suchen ist, kann die Kupplung dieses durchaus ausbügeln, wie Cyberrailer & Co. eindrucksvoll zeigen.
Ich sage nichts anderes, dass sowas bereits herstellerseits hätte passieren müssen.
Ich glaube allerdings nicht, dass z.B. diese Kupplung in H0 die ungeteilte Freude von 80% der deutschen Modellbahner erhalten hätte.
Haben wir einen geringeren Qualitätsanspruch?
Bei meinen 2 Jahren H0 hatte ich Roco Kurzkupplungen...eine wirklich hervorragende Lösung, optisch ansprechend und zu 100% betriebssicher.
Sowas muss doch auch in unserer geliebten Spur der Mitte gehen, wobei der optische Eindruck der neuen Kupplung durchaus überzeugt.
 
Was sich bei Kupplungen, die eine leichte Höhendifferenz haben und manchmal auskuppelten, bei mir bewährt hat:
Das Abschleifen der Verstärkung des Kuppelhakens. Damit fällt der Haken tiefer und Höhenunterschiede in Gleis und Kupplung führen zu keinen Entkupplungen mehr.
Ich hab mal schnell ne Skizze gezeichnet.

Kann ich nur empfehlen!

Ich hab die Kupplung schon am Spritzling eingefräst, damit der Haken weiter runterfällt.



Ich hatte zu meinen H0zeiten die Roco nicht gerne.
Die ist zwar betriebssicher, aber wenn der vordere Fanghaken mal nach aussen gebogen ist, dann ist die Kupplung Recyclingmaterial.

Ich hatte am liebsten die Fleischmann Profi.
Wobei die "neue" Roco Bügelkupplung auch nicht schlecht ist.

Mario
 
Hallo an die Gemeinde,
könnt ihr mir Tip´s geben wie ich diese Wagen auf die neue Kupplung umrüsten kann.
Wie bekommt man die Drehgestelle ab.
Übrigens,es müßten die Wagen von Peresvet sein.
Vielen Dank
 

Anhänge

  • IMG_0886.JPG
    IMG_0886.JPG
    43,1 KB · Aufrufe: 90
  • IMG_0887.JPG
    IMG_0887.JPG
    38,7 KB · Aufrufe: 128
Ich hab dein Bild mal zur Verdeutlichung aufgehellt.
2Möglichkeiten gibts, entweder du befestigst am Drehgestell einen drehbaren Peho-Schacht mit Magnetrückstellung oder du schnitzt etwas am Drehgestell (siehe Bild) und klebst eine Kulisse drunter.

Was dir lieber ist ;)

mfg Poldij
 

Anhänge

  • Änderung.JPG
    Änderung.JPG
    41 KB · Aufrufe: 160
Danke Poldij, ich hab mal Peter Horn
kontaktiert, welche mit Magnet da geeignet ist.
Es muss ja von der Baulänge einer sehr kurze sein, wegen der Achse beim 6 achser.
 
Hallo,

so wie es Poldij aufgemalt hat, habe ich bei einigen meiner baugleichen/ähnlichen Flach- und Kesselwagen die Drehgestelle auch ausgeschnitten.

Das Drehgestell bekommt man ab, indem man zwischen Drehgestell und Wagenboden in der Nähe des Drehgestellstiftes mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig hebelt. Wenn man Glück hat, geht der Drehgestellstift dabei ganz heraus, so das er nachher wieder eingeklebt werden kann. Wenn man Pech hat, bricht das Teil dabei.
Ich hatte öfters Pech, habe dann den Stift vorsichtig ausgebohrt und eine kleine Schraube M2 - M3,5 als Ersatz verwendet (siehe Bild).

Wegen der begrenzten Länge habe ich die "kurzen" PeHo-Kulissen mit Magnet (Art-Nr. 100) verwendet.
 

Anhänge

  • PeHo_KKK_Flach_Kesselwagen.jpg
    PeHo_KKK_Flach_Kesselwagen.jpg
    72,6 KB · Aufrufe: 164
interessante Lösung - oder nicht?

Im einem gewissen Kaufhaus werden derzeit Artikel angeboten, wo der VK die neue TT-Kupplung umgebaut hat.
Es wurde eine kleine Bleikugel, offensichtlich ist es Anglerblei, unten an den Fallharken montiert.
Der VK schreibt, dass dadurch die Kupplungen leichter schließen würden.
Was haltet ihr von der Lösung?

Nach Ablauf der NichtWerbungmachenfürdasKaufhausFrist mache ich hier den Link rein.

Und hier ist das bekullerter grüne Ungeheuer:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=81057&item=290208499221
 
Nu, ist der Typ aus Zell am See, funktioniert bestimmt - ist halt nur wieder 'ne Frage des Geschmackes bzw. Aussehens...
 
Sicherer oder nicht - das würde ich so nicht unterschreiben wollen.
Ein Massestück das den Haken 'unten' hält, hält ihn genau so gerne auch 'oben', Masse an sich ist halt nur träge, sonst nichts.
Eine Lösung mit Feder oder Magnet, wo der zusätzlichen Kraft auch eine Richtung zugeordnet ist, wäre hier leichter einschätzbar. Ich warte daher lieber auf praktische Erfahrungen, um mir eine Meinung zu bilden.
 
Nein, eben ohne die Anwendung der Schwerkraft, da die sich nicht willkürlich ändert und als Konstante betrachtet werden kann, die sich aus den Betrachtungen wegkürzt.
Auf Grund seines Beharrungsvermögens ist ein einmal beschleunigtes Massestück bei größerer Masse auch länger in der Lage, die Richtung der Beschleunigung beizubehalten als bei geringerer Masse.
Das kann dazu führen, daß z.B. derart mit Zusatzmasse ausgestattete Kupplungsbügel an bestimmten Stellen mit Höhenschlag im Gleis nicht seltener, sondern häufiger ungewollt entkuppeln als unpräparierte Kupplungen.
Beispielsweise könnte die Originalkupplung bei 0,3mm Höhenschlag und 50mkm/h ständig entkuppeln, bei 0,5mm Höhenschlag auf Grund der anliegenden größeren Beschleunigung aber so schnell wieder einkuppeln, daß es nicht zum Abriß des Zuges kommt. Im Gegensatz dazu könnte der beschwerte Kupplungshaken dasselbe Verhalten bei 80mkm/h zeigen. Die erhöhte Masse würde hier nur den Gefahrpunkt verschieben, nicht aber das eigentliche Problem beseitigen.

Nur ein Denkansatz der keinen Anspruch auf die alleinseligmachende Wahrheit erhebt...
 
Fleischmann Kupplung als alternative?

... also ich habe da mal ein Gerücht gehört, dass man auch die Fleischmann N Profikupplung mit NEM-Aufnahme benutzen kann.

Könnte dies funktionieren?
:regen:
 
dun kannst JEDE Kupplung mit Aufnahmeschacht nach NEM 651 benutzen.
Weiterhin bietet Fleischmann einige Profi-Kupplungen an, die zwar nach NEM nicht unbedingt für TT vorgesehen sind, aber bei einigen Herstellern durchaus passen.
 
Danksagung!

Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher (könnten sie dann nicht zu kurz werden), aber ich werde zumindest schonmal welche organisieren...

Also besten dank!
 
Zurück
Oben