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Neue BR56 von Tillig

Ach, ja, aber wie heißt der Moter, besser welche Typenbezeichnung hat der? Dann könnte man mal recherchieren, ob es kürzere Bauformen mit annähernd identischen Eigenschaften gibt.
(Bestimmt wirds nicht lange dauern und SB-Modellbau bieten für nochmal den preis einer Lok einen Fauliumbausatz an.):Kohle:
Aber da ich meine 56er immer nocht nicht bekommen habe kann ich nur spekulieren. Vielleicht reicht das Abziehen der Schwungmasse ja schon, damits so ähnlich wie in der 38er oder 55er zugeht. Das empfinde ich noch als akzeptabel.:freak:
 
Ich würde sagen, daß ein MH- oder MHK-1024 in der Lok werkelt.

MHK-1024 24mm lang, 12 V, 19.000 U/Min., 60mA, 5 polig
MH-1024 24mm lang, 12 V, 18.000 U/Min., 60mA, 5 polig

Zum Umbau könnte man dann einen MH-1020 nehmen.
Der ist 4mm kürzer und hat mehr Umdrehungen.
 
Achso ? Ich dachte, daß er schneller laufen sollte.

Da gibt es auch noch einen mit 15.000 U/min. Der wäre dann vielleicht günstiger.
 
Bei allen Mashima-Motoren steht 12 Volt. Also müßten Deiner Meinung nach, alle bei 16 Volt in die ewigen Motoren-Jagdgründe gehen.

Ich denke eher, daß die Angaben zur Drehzahl etc. bei 12 Volt festgelegt sind.
 
@ Bahn120:
Klar kann man mit weniger Spannung fahren, aber bei 3V Anfahrspannung und Vmax bei 6,5V bleibt dem Analogfahrer nicht sehr viel Regelbereich, nicht mal 30% gegenüber 0-12V...
 
aber bei 3V Anfahrspannung und Vmax bei 6,5V bleibt dem Analogfahrer nicht sehr viel Regelbereich,

Bei Uhlenbrock gibt es einen kleinen Baustein, genannt elektronisches Getriebe. Damit kann man diesen Arbeitsbereich von 3..6,5V auf 3 bis 12V dehnen und hat so einen größeren Stellbereich. Was das Ding macht? Es gibt bei 12V Eingangsspannung 6,5V an den Motor raus und entsprechend proportional die Zwischenwerte.
Gruß vom Heizer
 
Spurkranz

@Stardampf, weißt Du wie weit man den Spurkranz abdrehen kann um noch ein sicheres fahren zu gewärleisten? Ich habe die 56 nachgemessen zwar die BTTB aber Gehäuse und Tender sind ja gleich und halt der Achsstand. Um ein vorbildgerechtes Fahrwerk zu bauen müßte man von den Spurkränzen nochmal mindestens 0,4mm abdrehen, damit ist ein Achsstand von 12,5mm möglich op man dann noch eine Bremse darstellen kann, ist die nächste Frage.
Ich habe hier noch ein paar Gehäuseteile aus denen ich mal eine 58 bauen will, die ja den gleichen Achsstand hat, das wird aber nicht heute oder morgen geschehen, erstmal Teile und Infos sammeln.
mfg Bahn120
 
@bahn120
Ich bin zwar nicht Stardampf, aber ich habe wohl anscheinend die größte Anzahl von Loks mit FS-Radsätzen umgerüstet. FS heißt hier gem. den NMRA-Empüfehlungen für TT-Fine, das sind 1,8mm breite Radsätze mit 0,55mm hohen Spurkränzen- da habe ich mir die Freiheit genommen, auf 0,6mm zu gehen, weil es einfach betriebssicherer ist und als Z-Spurkranzprofil auch leichter industriell zu fertigen.
Die 56-20 ist aber auch dann nur mit Kompromissen zu bauen - hier mein Vorschlag, bei dem ich die Abweichungen für tolerabel halte und daher auch so machen werde:
Bei 1400er Rädern und 1500er Achsstand bleiben 0,8mm für zwei Spurkränze- also das geht so nicht. Bei FS-Rädern müssen es 1,6mm sein, wenn man Spieltoleranzen berücksichtigt. Mache ich nun den Raddurchmesser statt 11,7 11,3mm, dann habe ich den nötigen Platz. Meiner Ansicht fällt das weniger auf als ein 2,4mm größerer Gesamtachsstand.
Ach so - wegen des geringen Achsstands braucht keiner zu befürchten, daß die Lok bei NEM-Weichen in die Rillen fällt - das passiert selbst mit dem Vorläufer nicht.
Gruß vom Heizer
 
Im abgenutzten Zustand haben die Radreifen beim Vorbild doch auch einen zwischen 8 und 10cm kleineren Durchmesser als im Neuzustand - da sollte jeder Nietenzähler verstummen. Ganz besonders wenn er ohnehin vor hat sein Modell zu altern.
Das dürfte aber insgesamt neue Radscheiben erfordern und ist etwas für jemanden der ne CNC-Fräse hat.
 
Noch ne Alternative wäre doch nur die erste und letzte Kuppelachse mit Spurkränzen zu versehen - das gab es doch beim Vorbild auch...
 
Genau Grischan, so hatte es auch Herr Kittler bei seinem Handmuster zu einem Leipziger Stammtisch gezeigt. Ist meiner Meinung nach besser, als über den zu kleinen Raddurchmesser wieder zu verschlimmbessern.
 
Hallo!

Also Spurkranz ganz weglassen sieht auch nicht gut aus, ebensowenig deutlich verschieden große (Beispiel Herr E70). Einzig die kleine Schwächung aller Spurkränze (1cm entspricht ca. 0,1mm im Modell) dürfte aus meiner Sicht das Problem lösen.
Erlaubt sind z.B. an der 101er 8cm auf den Durchmesser (also 4cm runterfräsen) oder 7,5 an Reisezugwagen. Vermutlich bewegt sich das bei Dampfloks auch um diese Größenordnung. Einzig, dass man die Räder nie bis zum Grenzmaß runterdrehen wird.
Insofern ist der Vorschlag von ateshci mit 0,4mm weniger gar kein Problem.

Im Modell sieht zu niedrigen Spurkränzen auch eine schmale Laufflächenbreite gut aus, ansonsten denk ich könnte, das schon komisch wirken. Optisch wäre sowas zweifelsohne ein Gewinn.

"Nebenbei" würde die Lok dadurch auch ca. 6-7% langsamer werden (im Beispiel BR 101 mit 1250mm Raddurchmesser neu zu 1170mm runter), bei gleicher Raddrehzahl.

Grüße

Daniel
 
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