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Neue Anlage für Jugger

Hy Frank,super,das bringt mich weiter.Den Tip von Dir für die brünnierten Gleise behalte ich mir für oben vor.
Gruß
 
Hallo Jugger,

ich bin echt erstaunt über Deine Geschwindigkeit beim Bauen, Respekt!
Andere haben hier Gleispläne seit Jahren und kommen nicht weiter.
Ich würde Dir auch von EW1 abraten, gerade im SHBF kann man keine Probleme gebrauchen. Ich glaube Platzsorgen hast Du nicht wirklich.

Noch ein Tip: Auch wenn Du noch nicht mit PC fahren willst, sehe die Belegtmelderabschnitte auf jeden Fall vor. Kostet kein Geld, ist aber hinterher echt schlecht zu einzubauen.
Du kannst auch dann mit einer Zentrale wie die ECOS eine Schattenbahnhofssteuerung aufbauen.
 
Noch ein Tip: Auch wenn Du noch nicht mit PC fahren willst, sehe die Belegtmelderabschnitte auf jeden Fall vor. Kostet kein Geld, ist aber hinterher echt schlecht zu einzubauen.
Du kannst auch dann mit einer Zentrale wie die ECOS eine Schattenbahnhofssteuerung aufbauen.
Hallo Bert,ist notiert.Wenn ich das richtig sehe,wird lediglich das Gleis einzeln isoliert und an den ESU Baustein angeschlossen.
Oder wird das hier anders gelöst?
Ich will nicht schnell(auch wenn der ein oder andere so denkt) ich möchte Zeitnah Spaß,klar das ganze ausschmücken wird dauern.
Jedoch der Gleisaufwand sollte schon absehbar sein.Das mache ich schon immer so.
Was nütz es mir wenn ich top Pläne habe und immer wieder was anderes finde was ich doch ändern kann,dann liegt es ewig auf Eis.
Das möchte ich nicht.Dafür ist die Zeit zu schade.
Dann kann ich ja mal getroßt je 10 oder eigentlich fast 20 re und li in EW2 ordern.
 
Ja, einfach immer eine Seite auf gewissen Längen trennen und ein Kabelanschluss rausführen. Der kommt entweder erstmal an die Gleisspannung oder später an ein Rückmeldemodul, von welchem Hersteller auch immer.
 
ok verstanden,also nur eine Seite.Ich hatte früher immer beide seiten mit Isolierstücken versehen,so ist es einfacher.
Zu den Gleisen kurz.Gibt es da echt nur Flexgleise von Tillig die länger sind?Alles andere sind ja um 300 er stücke?
Welchen Sinn haben bei Tillig eigentlich die Weichenbausätze(evtl. das man die etwas mehr in Form geben kann)?
 
als Fertiggleis ja, sonst Selbstbau z.B. für Geraden mit Profil (83500) und Schwellenrost (83001).
sind dann aber auch nur 166mm Stücke(wenn das stimmt was im Netz steht)
Noch etwas,bisher hatte ich immer Gleisgummin verwendet.Bei der Z von Noch und größere Flächen unten mit 3mm Matte (sau teuer).
Lese immer wieder nur Parket Kork nehmen.Ich glaube nicht das dieser schlechter ist wie diese überpreisten original Gummikork von div. Herstellern.
Irre ich mich da?
 
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Hi Jugger
Selbstbau-weichen sind einfach preiswerter und können in gewissem Maß auch in leichten Bogen gebracht werden. Und EW2, also die längeren Weichen von Tillig brauchen zwingend einen motorischen Antrieb oder Servo. Weil die Zungen durchgehend sind und nur mit Kraft in ihre Lage kommen.
Ich persönlich habe im Schattenbahnhof Kühn Weichen verbaut. Ähnlich kurz, wie EW1 und mit simplen Spulenantrieb. Ich besitze keine BR. 44, aber alle anderen Loks, die ich besitze, haben damit keine Probleme. Wobei es die Kühn/Roco Weichen ja auch in 'lang' mit nur 10 Grad Abzweigwinkel gibt - wo dann keine Lok ein Problem haben sollte.

Im Prinzip ist das natürlich egal. Du hast den Platz für längere Weichen und willst ja onehin MTB Antriebe verwenden. Aber! Bei der Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof ergibt sich dann ein kleines Problem.

Vorweg: wenn ich das richtig sehe, willst du jetzt ja wohl einen hundeknochen bauen. Da hast du ja grundsätzlich Einrichtungsbetrieb. Auf der einen Seite fahren die Züge rein, auf der anderen wieder raus.

Ich hatte ja schon mehrfach die Schattenbahnhofssteuerung Hades (von Tams)erwähnt. Die ist sehr simpel aufzubauen, absolut zuverlässig und funktioniert (bei mir) perfekt. Die steuert aber nur die Einfahrtsweichen. Bei der Ausfahrt geht sie davon aus, dass dort Weichen ohne Antrieb liegen und von den Zügen aufgefahren werden. Das funktioniert nur bei EW 1 oder den Kühn-Weichen (egal ob lang oder kurz) Und das bei mir absolut problemlos!
Wenn du in der Ausfahrt Tilligs EW2 verbaust, benötigst du dort zwingend Antriebe und ich kenne keine einfache Schattenbahnhofssteuerung, die diese Weichen dann automatisch mitbetreibt. Da ist dann manueller Betrieb oder elektronischer Selbstbau angesagt. Kann sein, dass das doch nicht so aufwendig ist, wie ich es mir denke. Ich habe diesen Aufwand allerdings gescheut nutze dort aus diesem Grund keine EW2 und habe das nicht bereut!

Und last but not least. WENN Du langfristig mit PC-Steuerung liebäugelst, dann machen einzelne Block und Meldeabschnitte eindeutig sinn. Die kann man tatsächlich mit wenig Aufwand prophylaktisch einbauen und zunächst 'einfach' verdrahten. Allerdings muss man sich dann vorab doch damit beschäftigen, an welchen Stellen und mit welchen Längen so ein Abschnitt sinnvoll bzw. nötig wäre.

LG
Michael
 
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sind dann aber auch nur 166mm Stücke(wenn das stimmt was im Netz steht)
Die sind steif und auch die Bögen Schwellen sind nur "kurz", aber das Gleisprofil ist 1m lang und da sind stabile Schwellen sinnvoll. Es gibt auch noch Beton Schwellen Nachbildungen usw. Die Selbstbau Gleise sind günstiger auch mit den kurzen Schwellen Stückchen als fertige Gleise und lassen sich besser einkürzen bei eigenen Gleidplänen, vorausgesetzt man hat vorher gut geplant und muss nicht alles 3x machen.
 
Ich hatte versucht hier um nicht immer alles in den Tread zu schreiben den iwii mal zu erreichen, dies scheint jedoch schwieriger wie gedacht.
Das tut mir leid. Nach Jahrzehnten im Internet habe ich die Erfahrungen gemacht, dass man sehr schnell vereinnahmt wird und immer wieder Erwartungshaltungen entstehen. Deswegen nehme ich private Kontaktversuche wie zu diesem Thema zwar zur Kenntnis, reagiere aber nur in Ausnahmefällen. Selbst wenn ich antworte, kommt die Antwort per PN auch nicht schneller wie innerhalb eines Threads. Ich mache mir gerne Gedanken zum Schattenbahnhof, aber aktuell ist mir nicht klar, was du nun letztlich bauen willst. Mein Vorschlag bezog sich ja nicht auf rechteckige Grundplatten.

Gruss, iwii
 
Hi iwii
mir haben die Leicht ge schwungenen Platten Deines Planes zwar sehr gut gefallen, aber der læsst sich grunsätzlich ja mit wenigen Änderungen in Rechtecke ùbertragen... Und so wie in ch ich Jugger verstehe ist es das, was er im Kopf hat.

Ich sitze gerade im ICE, der wegen Weichenstörung erst nur 20 Minuten verspätung hatte aber wegen Streckensperrung nun noch eine Stunde umleitung fährt.... und habe auf dem Laptop mal was zusammengeklickt, was im Prinzip an iwiis Vorschlag für den langen Schenkel passen könnte. Dabei würde die Strecke im Sichtbaren Bereich (und der rechts liegenden 180 Grad Kurve) schon mit rund 2 Prozent Gefälle nach unten gehen und dann die lange gerade weiter mit 2 Prozent nach unten, bis zur Kurve. Das ergibt dann insggesamt 9 Meter Gefällestrecke und bequeme 18 cm Höhenunterschied.
Die Kurven im Untergeschoss würde ich mit mindestens 353/396 mm Radius bauen. Wenn die Gleislänge im SB knapp über 2 Meter liegen soll, passen da 8 Gleise rein, wobei man auf der Seite, wo nun das einzelne Gleis für die Ausfahrt liegt auch noch eine Harfe mit evtl 4-5 weiteren Gleisen einplanen könnte. Würde ich aber nicht machen, die frei bleibenden Bereich aussägen, so dass man später von unten dort eingreifen kann.

1715271779216.png

Auf dem Kurzen Schenkel wird es deutlich enger, da würde man wohl maximal 3 Gleise unterbringen und mit Radien 310/353 arbeiten müssen.
 
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Hallo Iwii,das tut mir leid wenn dich irgend jemand vereinnahmt hat.
Ich habe die letzten 25 Jahre unzähligen Personen mit meinem wenigen Wissen über Powerboote helfen könnne und mich über solche Hilfe gefreut.
Dies dachte ich bei Dir auch.
Es war eine Sehr große Hilfe für mich.
Ich möchte Dir weder Zeit noch sonstiges stehlen oder dich vereinnahmen.
Ich habe wohl Deine Hilfe falsch gedeutet.
Dachte es wäre meine super professionelle Möglichkeit meine Anlage sinnig (wenn auch nicht jedes Detail ) entstehen zu lassen.
Und ja, ich habe die linke Seite ohne Rundung ausgeführt, was aber auf der schön Ebene gar kein Problem darstellt die noch zu tun.Habe ja bisher nur den Grund Schatten erstellt um dies in Angriff zu nehmen.
Schade ,da habe ich Deine Hilfe offensichtlich falsch verstanden.
Sorry nochmals dafür.
 
Dabei würde die Strecke im Sichtbaren Bereich (und der rechts liegenden 180 Grad Kurve) schon mit rund 2 Prozent Gefälle nach unten gehen und dann die lange gerade weiter mit 2 Prozent nach unten, bis zur Kurve.
Ich würde den Schattenbahnhof auf den jeweils gegenüberliegenden Schenkel zur zugehörigen Ausfahrt legen. Damit hätte man je eine Runde um die Anlage, um die Höhe zu überwiesen. Auf Grund der Tiefe der Platten, kann man zudem mehrere Abstellgleise parallel durch den Bogen führen.

Gruss, iwii
 
Und Schattenbahnhof 'in Reihe' kann man machen, finde ich aber suboptimal. Denn zum einen ist die Reihenfolge der Züge dann weitgehend festgelegt. Bei den häufiger gebauten 'Harfen' kannst Du die Reihenfolge beliebig verändern (oder bei Nutzung von 'Hades' auch nach dem Zufallsprinzip automatisieren)
Du kannst auch drei (oder vier) lange Gleise nehmen, dann reichen 4 (oder 6) Weichen und die Abwechslung ist trotzdem da.

Und zum zweiten ist die Steuerung/Schaltung einer Harfe vergleichsweise simpel, bei hintereinander liegenden Halteabschnitten ist das - soweit ich das kenne - eher aufwendiger.
Aufstellblöcke (oder wie sie genannt werden) sind heute kein Problem mehr. Zumindest können das die meisten (alle?) Steuerungsprogramme.

beide seiten mit Isolierstücken
Hilft zwar, weil nicht alle Triebzüge sich an die Norm halten, aber die wenigsten BM können beide Gleise abfragen. Adhoc fällt mir nur Heizer ein.

dass dort Weichen ohne Antrieb liegen und von den Zügen aufgefahren werden. Das funktioniert nur bei EW 1 oder den Kühn-Weichen (egal ob lang oder kurz) Und das bei mir absolut problemlos!
Du kannst auch Sensoren in den Ausfahrten verbauen, welche die Antriebe steuern.
 
Hallo nochmal

nach Weichenstörung bei Hagen mit 15 Minuten Verspätung und Umleitung über Osnabrück statt Bielefeld (wegen Notarzteinsatz im Gleis, für den die DB nichts kann) ist nach Hannover nun die Strecke nach Berlin gestört, darum fahren wir über Magdeburg, was eine kostenlose Fahrzeitverlängerung von insgesamt 2 Stunden ergibt. So habe ich viel Zeit am Laptop und....

@Per, klar, Computersteuerung kann das - aber soweit ich Jugger verstanden habe will er erst mal ohne PC fahren. Sensoren in den Ausfahrgleisen zum Schalten der Weichen kann man machen, braucht dann aber doch etwas mehr Strecke damit Sensoren und Weichentrieb Zeit erhalten..... Alles viel Aufwand und Kosten, wo ein 'Hades' mit aufgeschnittenen antriebslosen Weichen problemlos funktioniert.

@iwii - wieder mal hast Du Recht. laaaange Rampen auf die jeweils anderen Schenkel würden die Steigungen minimieren. und Platz schaffen. Ich habe es jetzt hier im Zug mal simpler angelegt, wobei ich am Ende nicht alle Gleise in perfekte Form gezogen habe....

1715279241637.png
Wenn man das so anlegen würde, ist der kleinere Schenkel schon enger. Damit Die Strecke insgesamt mit weniger als 3 Prozent Steigung dort die nötige Höhe (>15 cm) gewinnen kann müsste man den gezeichneten Schlenker einbauen und kann dann bequem vier Gleise mit >2 Metern bekommen....
Der innerste Kreisbogen der Abstellgleise hat 310, dann 353, 393 und 436

Durch den nötigen 'Schlenker' wird der Platz für die Grüne (rechte) Seite knapper und es passen dort in die Harfe mit >2 Metern nur noch 5 Gleise, aber auf dem 'Rückweg' kann man dann statt der gezeichneten 3 Gleise durchaus auch 4 planen. Ergibt insgesamt auf beiden Seiten zusammen dann 13 Schattengleise und relativ simplen Aufbau.

Allerdings: Ich hatte den 'Grünen', rechten, Teil noch mit EW1 gezeichnet (die sich mit wenig Änderungen auch durch Kühn/Roco Kurze ersetzen lassen. Der graue Teil ist mit EW2 entworfen (mit wenig geometrischen Änderungen durch 'Lange' Weichen von Kühn/Roco ersetzbar.) Wenn man den grünen Teil auch mit 'Längeren' Weichen planen würde, verliert man (weil die Gesamtlänge bei diesem Ansatz ja doch etwas geschrumpft ist) bei 2,1 Meter Gleislänge ein weiteres Abstellgleis. Dann wären es im grünen Teil wohl insgesamt nur noch maximal 7.

Wobei iwii auch da einen richtigen Gedanken geäußert hat. Durch die Tiefe des langen Schenkels (115 cm?) kamm na da im Prinzip auch eine Harfe in 190 Grad Kurve ins rechte Ende legen, dann könnten mit Radien 310, 353, 396, 436, 469, 502 und 545 mm, insgesamt 7 Gleise auch in einer (hallbkreisförmigen Harfe liegen .... Aber das zeichne ich jetzt erst mal nicht mehr :)


Michael
 
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also mal eben im Stau am Laptop zeichnen,Respekt Michael.
Die Idee finde ich so gut, das würde dann zur oberen Platte passen.
Ich lege mich jetzt einfach fest(muss ich ja) werde die EW2 Tillig Weichen nehmen.
Also bisher hatte ich noch bei keiner Anlage soviel Abstellplätze. Das sollte doch übrig reichen(zumindest für mich).
Dankeschön.
Gruß
 
Hi Jugger

Vorsicht - nicht so schnell :)

Tillig EW 2, die zwingend motorische Antriebe (oder Servos) brauchen, funktionieren nur für die Einfahrten - Bei den Ausfahrten funktioniert die nur, wenn Du entweder den ganzen Schattenbahnhof später komplett manuell steuerst (was ziemlich umständlich und Unfallanfällig wäre) oder eine Computersteuerung planst.

Alternativ kannst Du Dir eine eigene Schattenbahnhossteuerung konstruieren (meine beiden Kleinen Schattenbahnhöfe auf der Nebenbahn funktionieren mit Lichtschranken und Relais, da schalte ich auch die Ausfahrweichen vom Pult aus - Relais und Lichtschranken sorgen dafür das die Züge je nach Stellung derAusfahrweichen entweder stehen bleiben oder Ausfahren. Aber das ist elektrotechnischer Aufwand, den man auch bauen muss - und ist ohne weiteren Aufwand auch nicht 'automatisierbar'

Wenn Du den eigentlich einfachsten Weg einer Schattenbahnhofsteuerung gehen willst - eben "Hades" von "Tams", tausendfach bewährt, auf wunsch automatisch und im Aufbau einfach..... und Dir da nicht mit jeweils mindestens 20cm mehr Gleislänge, Sensoren und Relais für die Ausfahrt behelfen willst, dann MÜSSEN die Ausfahrweichen ohne Antrieb durch 'Auffahren' funktionieren. Und das geht mit EW1 oder beliebige Weichen von Kühn/Roco aber auf keinen Fall mit den EW 2 von Tillig !!!!

lg
Michael

Und was den Plan betrifft: Der würde funktonieren, sonst hätte ich ihn nicht gepostet. Aber das grau gezeichnete Ende des Hundeknochens läge bei 15 cm Höhenabstand zum Obergeschoss schon nah an drei Prozent Steigung. Ohne Wendel sollten die allermeisten Loks mit den allermeisten Waggons da auch Zuglängen bis zwei Meter ohne 'schleudern' schaffen - aber es ist nah an 'grenzwertig'

Übrigens: Grenzwertig im doppelten Sinn: Denn 15 Zentimeter Abstand zum Obergeschoss sind auch wieder das Minimum, das ggf. handelbar ist. Denn: Wenn über dem Schattenbahnhof ja später ein Bahnhof liegt, der auch wieder Weichen und Antriebe benötigt, dann musst Du die ja von unten an das Obergeschoss schrauben. Und wenn Hände und Schraubenzieher da nur 15 Zentimeter Platz haben, wenn Du da auch teilweise eher 'blind' arbeiten musst, weil Du wegen des Untergeschosses keine direkte Sicht auf das hast, was Du da schraubst..... dann ist auch das grenzwertig, Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Bei mir ist auf der bereits fertigen Seite der Höhenabstand auch genau 15 Zentimeter. Und da liegen mtb Weichenantriebe des Obergeschosses genau über den Gleisen des Schattenbahnhofes. Ich habe es hinbekommen, teilweise aber durchaus mal geflucht :)
 
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Ich würde Dir auch von EW1 abraten,
Ich nicht, EW1 funktionieren bei mir seit vielen Jahren problemlos (sogar noch solche unter dem Pilz-Label produziert - die haben auch schon Metallherzstücke).
 
Michael,in meiner Ecos kann ich wenn ich das möchte zig Weichenstraßen unabhängig wie ich es möchte ( gegebenenfalls auch über Meldekontakte)schalten.ich verstehe oder sehe das Problem mit den EW2 Weichen an der Ausfahrt bei Ecos Steuerung nicht.
Gruß
 
Wenn Hades die "Ausfahrtsignale" steuert, kann man auch Weichenantriebe ansteuern (Relais, Diodenmatrix...).
 
Ich kenne die Ecos ehrlich gesagt nicht.

Aber vielleicht mal kurz eine Beschreibung, was eine schattenbahnhofssteuerung macht. Also in diesem Fall der von mir immer erwähnte Hades.

Ein Zug fährt ein. Sobald er das Ende des Schattenbahnhofsgleises erreicht hat, hält er automatisch an. Und die einfahrtsweiche wird so umgeschaltet, dass der nächste Zug in das nächste freie Gleis einfährt. Gleichzeitig sendet der Hades eine Belegtmeldung an Dein Schaltpult. Dort leuchtet jedes belegte Gleis rot auf. Du kannst dann mit einem tastendruck am entsprechenden Gleis den entsprechenden Zug wieder ausfahren lassen. Wenn Du auf automatisch schaltest, würde Hades, sobald alle SchattenbahnhofsGleise voll sind, den zuerst eingefahrenen Zug wieder ausfahren lassen. Vollautomatisch. Und der nächste einfahrende Zug wird dann in das freie Gleis geschickt. Sobald dann wieder alle Gleise voll sind, schickt er den zweiten eingefahrenen Zug automatisch wieder raus. Alternativ kannst Du bei Hades auch mit einem Tastendruck dafür sorgen, dass die Züge nicht in der Reihenfolge ausfahren, in der sie eingefahren sind, sondern sie werden in zufälliger Reihenfolge wieder auf die Strecke geschickt.

All das läuft ohne spezielle Gleisbesetzt Melder, ohne Programmierung etc...

Wenn Ecos das ähnlich kann, und dir grafisch anzeigt, welche fahrstrasse belegt ist, welche frei, dann kein Problem...

Wenn du aber im Kopf haben, musst, welche fahrstrasse gerade belegt ist und welche nicht, wenn Du jede Ein- und Ausfahrt manuell schalten und auslösen musst, dann bist Du mit dem Betrieb in den schattenbahnhöfen und auf dem Parade Strecken so hundertprozentig ausgelastet, dass du gar nicht mehr dazu kommst, irgendeinen Zug auf der nebenstrecke zu bewegen. Oder: auf Du steuerst den Betrieb auf der nebenstrecke bzw. im Bahnhof... aber kommst gar nicht mehr dazu für Betrieb auf der Hauptstrecke zu sorgen.

@Per Hades steuert keine Ausfahrsignale.
Ausfahrsignale ergeben im Schattenbahnhof ja auch keinen Sinn.
Wenn ein Zug in ein Gleis eingefahren ist, schaltet er dort den Strom ab. Wenn der Zug wieder ausfahren soll, schaltet er dort den Strom an. Das ist alles.
Schaltung der Ausfahrweichen oder ähnliches ist da echt nicht vorgesehen. Und ehrlich gesagt, ja auch vollkommen unnötig.

LG
Michael
 
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sind dann aber auch nur 166mm Stücke(wenn das stimmt was im Netz steht)
Ja die geraden Schwellenbänder sind "nur" 166mm lang, das stimmt so. Das Flexgleis ist jedoch quasi auch nur eine Art Selbstbaugleis mit ca. 664mm langen Schienenprofilen und 3x dem Flexgleisschwellenrost draufgeschoben. Und viel anders baut man sich ein ca. 1m langes gerades Selbstbaugleis dann auch nicht. 2x Schienenprofil a 1m und 6x das gerade Schwellenband. Hat den Vorteil, dass das Ganze nicht so wabbelig ist gegenüber dem Flexgleis und so die Gerade auch wirklich ne Gerade wird.
 
Hallo nochmal,

@Bert na da habe ich ja wieder was gelernt. Die vielen PDF Seiten für vier schattenbahnhofs Gleise sehen zwar nach einigem programmieraufwand aus, aber dann scheint die ecos das ja zu können.

Da ich mit einer Lenz zentrale ja nur digital fahre und klassisch analog mit Stellpult schalte ist mir das fremd. Aber wer das so mag,....

Und wenn man das so aufbaut, wie dort zu sehen, ist ja wohl auch der Schritt zur echten pc-steuerung nur ein sehr kleiner.

Also Jugger: viel Erfolg beim Bauen mit den ew2 und viel Spass beim programmieren. 😉

LG
Michael
 
@MHouben das klingt ja interessant mit der Sbf-Steuerung über Hades. Ich bin ja noch Digital-Neuling, hab das aber so verstanden: Steht die Lok eine Zeitlang stromlos, vergisst der Lokdecoder seinen letzten Befehl. Wenn also Hades das Gleis stromlos schaltet und später, wenn der Zug wieder losfahren soll, wieder bestromt, dann fährt die Lok ja trotzdem nicht, weil sie keinen Befehl dazu hat.
Oder sehe ich das falsch?
Ok, ich habe jetzt hier im Thread nicht gefunden, ob der TO analog oder digital fahren will.
Grüße aus dem Ruhrpott
 
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