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Moderner Bus - Planung und Diskussion

Hallo,
ich habe mal angefangen, die Grundform des Busses zu konstruieren, hier mal zwei Ansichten vom aktuellen Stand, noch ohne weitere Einzelheiten, sondern erst mal nur Karosse und Fensterflächen.

So nach und nach poste ich dann hier immer wieder mal Bilder, damit der Fortschritt erkennbar wird.

Generell werden die Bilder hier weitgehend dem späteren 3D-Druck entsprechen, denn es nützt nichts, wenn eine idealisierte Darstellung mit allen Rafinessen gerendert wird, die später nie vom eigentlichen Modell erreicht werden kann.

Grundsätzliche Einwände natürlich, wo's nötig ist, ansonsten lasst mich erst mal machen..

Noch ein schönes Wochenende,
Edgar

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Hallo McPilot,
ja logisch 3D-Druck. Wirf mal einen Blick auf die Busbausätze in meinem Programm wie XD068, XD069 und andere. Die Gehäuseteile sind 3D-Druck, die Fensterflächen sind gefräst.Wo sinnvoll, gibt's noch Ätzteile.
Raddurchmesser 8mm.

Hoffe geholfen zu haben.
Gruß, Edgar
 
So kann es von mir aus weiter gehen.

Alles von Epoche IV und V ist gerne gesehen.
Auch muss nicht jede Niete am rechten Fleck sein. Das erkenne ich nämlich, auch mit meinen jungen Augen, nicht mehr aus 1m Entfernung.
 
Hallo,
schön, wenn dieses Projekt zu einem guten Ende geführt wird. Dann könnten wir "Buntbahner" endlich einen zeitgemäßen Bus einsetzen.
Ich seh's wie der Taunusbahner. Mach weiter!
Mit freundlichen Grüßen!
 
Sehr interessant! Verspricht was schönes zu werden!

Beide Daumen hoch. :fasziniert:

Gruß Lothar
 
Hallo Edgar,

sieht schon richtig gut aus. Bekommst Du auf den Vorderradhäusern auch noch jeweils einen Sitz hin? Der ist ja im Orginal auch dort, so sieht es etwas merkwürdig aus.
 
Wenn es nicht zu viel Aufwand macht, gehört noch eine Trennwand hinter den Fahrersitz und eine halbe Abtrennwand vor den rechten vorderen Sitz und vor die Sitzreihe an der hinteren Tür.
 
Der Bus sieht super aus! :) :) :)
5 kleine Anmerkungen:
- Türenseite sieht super aus
- Fahrerseite sieht ebenfalls super aus
- Rückseite sieht prima aus
- Front: wirkt in dieser Darstellung irgendwie nicht ganz stimmig (Blinker zu dominant? Unterkante Frontscheibe noch etwas zu hoch? Zu viel Blech zwischen Stoßstange und Unterkante Frontscheibe?) Das sind nur Eindrücke, ich kann mich natürlich auch täuschen. Wenn die Maße stimmen, liegt es sicher an der Darstellung.
- Dir Inneneinrichtung gefällt mir.
Du wirst es schon machen. Weiter so!
Ich freue mich!
 
genial Edgar!!!
noch a bissel Fine Tuning an der Front aber alles andere passt schon mal. Freu mich drauf.
 
Das Modell gefällt. Auhagen hat es mit den "modernen" Phantasie-PKW ähnlich gemacht.

Bei dem Modell kann man mit Abziehbildern das alles noch vorbildlicher machen.

Warum fehlt der mittlere Sitz der Rückbank? Den Fahrer könnte man noch weiter einbauen, haben die doch im Original recht solide Kassensysteme rechts von sich.

Schon mal daran gedacht, auch Fahrer und Passagiere im 3D-Druck mitzuliefern? Die großen Glasflächen ergeben einen guten Einblick und ein paar unlackierte Insassen wären nicht schlecht.
 
Den Fahrer könnte man noch weiter einbauen, haben die doch im Original recht solide Kassensysteme rechts von sich.

Schon mal daran gedacht, auch Fahrer und Passagiere im 3D-Druck mitzuliefern?

Figuren sollten nicht auf der Baugruppe drauf sein, macht das Lackieren aufwändiger und Passagiere bekommt man auch zu kaufen, in die Waggons passen 1:120 nicht ganz so gut, wie etwas kleinere Figuren, welche es auch fertig bemalt in größerer Menge zu wenig Geld zu kaufen gibt.
 
Kann man den Fahrerarbeitsplatz noch etwas Bananenförmiger gestalten? Schließlich wird das sogenannte Dashboard auch "Banane" genannt und sieht seit den 70er Jahren schon so aus.
Im Anhang mal zwei Bilder von O407 und Citaro-Arbeitsplätzen.

An der Front wurden Blinker und Scheinwerfer bei allen drei Herstellern (MAN, Mercedes, Neoplan) "versenkt", also müsste die Erhabenme Fläche auch in Eta alles ausfüllen. Der Balken passt da nicht so recht.
 

Anhänge

  • fahrerarbeitsplatz_citaro.jpg
    fahrerarbeitsplatz_citaro.jpg
    188,7 KB · Aufrufe: 101
  • Fahrerarbeitsplatz_o407.jpg
    Fahrerarbeitsplatz_o407.jpg
    176,9 KB · Aufrufe: 97
na was den mittleren Sitz angeht, ist dies wohl bei Copy+paste vergessen wurden - aber da es ein sehr früher Entwurf ist, wird dies Edgar sicher noch abändern . Lasst Ihn doch mal in Ruhe schaffen jut Ding will Weile haben.

Arbeitsplatz Citaro - es wird am Ende keinen interessiernen wenn es dort vereinfacht wird. ---> Wenn das Modell auf der Anlage steht wird keiner daherkommen und sagen der Sitz da drinnen ist falsch etc. pp

:brrrrr::biene:
 
Moin, Bus-Fans,
erst mal vielen Dank für die vielen Anmerkungen, Hinweise, Vorschläge.

Dazu eingangs eine kurze Bemerkung für die Foriker, welche den Anfang dieser Idee mit diesem modernen Bus nicht lesen konnten: es geht hier nicht darum, einen ganz spezifischen Bus einer bestimmten Marke nachzubilden, sondern darum, einen typischen Vertreter der zweiten Generation von Stadtbussen zu entwickeln, der mit wenig äußerem Aufwand dann vom Modellbauer selber zu der ihm genehmen Version angepasst werden kann.

Alle Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Bussen und Marken sind also rein zufällig... ;-)

Dass an der Front und anderen Stellen nicht der O405N oder MAN City Irgendwas oder ein NEOPLAN XYZ genau abgebildet wird, liegt nicht an schlechten Vorbildplänen oder meinem verstellbaren Augenmaß, sondern daran, dass ich keine Markenrechte verletzen will, denn das kann einen Kleinstserienhersteller schon mal aus dem Markt kicken...

Nun zu den einzelnen Vorschlägen, ich hoffe ich habe niemanden vergessen.

@Bert, #37:
Als Inneneinrichtung werden nur die Sitze gemacht. Trennwände, Haltestangen etc. kann sich der geneigte Bastler selber einfach einsetzen (starkes Papier, Kupferdrähte ensprechender Stärke etc.) sofern er das für nötig hält.

@matthi, #38:
Frontabweichungen vom MB: siehe Eingangskommentar.

@Harka, #40:
richtig, ein Teil des Busses ist Fantasie aus den eingangs erwähnten Gründen.
Für die Rückbank gibt es noch einen zusätzlichen Sitz, damit keiner sich 'zwischen die Stühle setzt'... ;-)

@mcpilot, #41:
Sehe ich auch so, Figuren werden nicht im Bus rumsitzen, das macht der Modellbauer selber, wenn er welche drinnen haben möchte.

@Tatra-Fan, #42:
Der Fahrerarbeitsplatz bleibt erst mal so, wie gesagt, kein spezifisches Vorbild. Die Sichtbarkeit solcher Einzelheiten ist ja letztlich begrenzt, wie firefuchs in #43 richtig bemerkt.

Insgesamt: Danke für die Zustimmung und ich werde natürlich am Ball... äh... am Bus bleiben und zeige die weiteren Fortschritte demnächst.

Beste Grüße,
Edgar
 
Der Bus entspricht optisch dem niederflurigen N2. Ist auch daran gedacht die Hochbodenvariante umzusetzen? Die Hochbodenfahrzeuge waren insbesondere im Überlandverkehr typisch, die N2 wurden da fast gar nicht eingesetzt?

Mir gefällt das Projekt.
 
Hallo,

von der Theorie erstmals zur Praxis: Die Teile für den ersten Prototypen sind gedruckt und passen:

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Wenn ich am Wochenende dazu komme, werden die beiden Fensterflächen und die rückwärtige Scheibe aus Polycarbonat gefräst.

Die gebogene Windschutzscheibe wird wohl in eine Form gegossen werden müssen, es sei denn jemandem fällt was Schlaueres ein...?

Die Einzelheiten an Front, Heck und Seiten sowie die Radmuttern u.a. sieht man auf den Fotos nicht oder nur angedeutet, da die Oberfläche im 3D-GLOSS-Verfahren eben glänzt. Sobald grundiert ist, sieht man die Details besser.

Soweit erst mal und schönen Abend,
Edgar
 
Ok, dann mal wieder meckern auf höchstem Niveau: Die Sitze über dem vorderen Radkästen sollten enger zusammenrücken. Insbesondere der hintere Sitz muss nach vorn rücken.
Zu den Sitzen: hier lässt sich womöglich noch etwas vereinfachen, wenn du dich stärker am Vorbild orientierst. Die Sitze könnten alle identisch sein und jeder Doppelsitz seine eigene Stütze bekommen. Das würde auch den äußeren Rand, der jetzt die Sitzgruppen verbindet, entbehrlich machen. Wenn es zu aufwändig wird, den hinteren Fahrzeugboden erhöht darzustellen, könnte man die einheitlichen Doppelsitze mit hohen Sitzabstützungen erzeugen und müsste dann die vorderen kürzen. Der Wegfall des stützenden äußeren Randes der Sitzgruppen würde auch die Bestückung mit Passagieren erleichtern.

zum Frontfenster: Was spricht gegen die gute alte Technik der Herstellung einer Tiefziehform, über der dann die Frontfenster im Tiefziehverfahren hergestellt werden? Die Technik ist bewährt, einfach und billig und wird nicht nur bei V&V eingesetzt.

PS: Ein tolles Projekt und ein wirklich bisher überzeugendes Ergebnis. :fasziniert:
 
Hallo Harka,
stimmt, der hintere Sitz am vorderen Radkasten muss weiter zum Gegenstück auf der anderen Seite. Die restlichen Sitze bleiben, wie sie sind (immer dran denken, was man noch davon sieht, wenn's zusammengebaut ist... ;-) außerdem: hat jede Sitzreihe eigene Stützen, dann mache ich mir eine Menge Modellbauer zum Feind, wenn die diese Stützen in die entsprechenden Löchlein pfriemeln müssen.

Tiefziehformen und was damit zusammenhängt, interessiert mich zwar schon immer, habe ich aber noch nie probiert und ehrlich gesagt, auch keine Zeit dazu, mich damit zu beaschäftigen. Da mache ich schneller eine Patrize, davon eine Silikonform und gegossene Scheiben, denke ich mal. Aber wenns noch Alternativen für die Frontscheibe gibt: immer her damit.

Grüßle,
Edgar
 
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