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mirko-kuehn - jetzt baue ich!

Hallo,
Grischan schrieb:
Das kleine Haus muß später dazu gekommen sein.
Das glaube ich eher nicht. Dann hätte man die Dachkonstruktion anders gelöst. Eher stand das Wohnhaus da und es wurde die Scheune/Werkstatt angebaut oder ein flacherer Anbau erhöht. Dabei hat man aus Kostengründen auf die Anpassung des Daches des Wohnhauses verzichtet.
Weiter machen! :)
Gruß Klötze
 
Das Scheunendach ragt aber in das Wohnhaus rein. Warum hätte man das Hausdach aber ändern sollen, wenn die Scheune nachträglich vergrößert worden ist? Dann wäre das Scheunendach bis an das Wohnhaus gezogen worden und nicht weiter. Einen Dachstuhl baut man mal nicht eben fix um. Der muß ja auch neu abgefangen werden, etc. Das ist ja gerade der Grund, warum ich es nicht wirklich plausibel finde. Die Häuser wirken wie ineinander gesteckt. Das geht aber mit "echten" Häusern nicht. Zumal die Konstruktionen der Dachstühle recht abenteuerlich sein müssen. Warum sollte man so bauen?
 
Jetzt habe ich mir gerade wieder ein paar schöne Anbauteile gezeichnet. In ein paar Jahren fragt doch auch kein Mensch mehr, wie und warum diese Gebäude so entstanden sind und ob der Bau wirklich sinnvoll war ;)
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Hallo Mirko, hallo Grischan,
ich meinte so, wie in der PDF im Anhang. Hab zwar gerade einen kleinen Fehler in der unteren Ansicht gefunden, aber so könnte es gewesen sein. ;)
Gruß Klötze
 

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  • scheune.pdf
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Der größere Fehler ist in der oberen Ansicht - da geht das Dach gar nicht übers Wohnhaus. Bei der unteren Ansicht hat der ursprüngliche Anbau kein Dach. Hätte er aber gehabt und selbiges wäre mit dem Giebel bis zum Wohnhausdach gezogen worden. (So leicht wirste mich nicht los...)
 
Hallo Grischan,
Der größere Fehler ... (So leicht wirste mich nicht los...)
Nagut, Du hast es so gewollt! ;)
Die Skizzen waren auf die Schnelle und zeigen eigentlich das, was die bearbeiteten Bilder auch zeigen - den originalen Baukörper in den Umbau integriert.
Un da am Dachknick auch genau eine Wand stand, hat man an einfach nach oben erweitert und brauchte am Wohnhausdach nur einen Anpassung der letzten Ziegel vornehmen. Der Wechsel war ja da.

Grüße Klötze
 

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Hallo Klötze

Sehr schön wie das Haus mal früher ausgesehen hat. Ich hatte ja meine Bedenken auch schon angemeldet. Aber so ist das schon mal plausibel.

Mirko, um diesen An-/Umbau besser darzustellen, solltest du im Torbogen noch zugemauerte Tür und Fenster darstellen. Außerdem wären da noch die Setzungrisse vom alten Haus zum Torbogen. Die bei diesem Bau garantiert auftreten werden oder schon sind. ;)

Gruß Uwe
 
Jetzt, da die Frage der Glaubwürdigkeit geklärt ist, habe ich die ersten Anbauteile gefertigt und angebracht.

Die Fensterläden sind mal wieder lediglich aus 80 g/m² Druckerpapier. Eine Lage als Grundkörper, darauf eine Lage für die Bretter und noch eine Lage für den Rahmen. Mein erster Versuch mit 0,3 mm Polystyrol als Grundkörper ist gleich wieder im Mülleimer gelandet, da die Materialstärke nicht optimal war.
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verwendet er sicher ein Deckglas von etwa 100 bis 200 µm dünn.

und das dann sicher als Dreifachverglasung, das der Dachdecker ruhig schlafen kann wenn der Zug vorbeirumpelt.

@ Mirko ich bin immer wieder Begeistert von Deinen Arbeiten.

Grüße Marko
 
... und weiter ging es an der Wohn- und Wirkungsstätte des Dachdeckers.

Das hintere Tor und die Schuppentür wurden geliefert. Leider war nur Gebrauchtware zu bekommen, was optisch aber zum Gebäude ganz gut passt. Der letzte Fensterladen wurde montiert und die Fenster verglast. Ich entschuldige mich schon jetzt für die unsaubere Arbeit an dem Fenster zum Hof. Der Lehrling hatte wohl viel zu viel Fensterkitt genutzt und auch nicht ordentlich geputzt. Außerdem wollte die Dame des Hauses auch schon etwas Grün und so musste das geliebte Ranggitter auch bereits montiert werden.

Toll, ub61 hatte es ja bereits geahnt: die neue Wand kann die Last des Anbaus doch nicht ganz tragen und beginnt zu reißen. Ich hoffe, dass die Klammern größere Schäden verhindern. Vielleicht ganz gut, dass die ehemalige Tür zur der jetzigen Durchfahrt massiv verschlossen wurde.

Material: Papier, Polystyrol, Kleber, Farbe


... jetzt ein paar Detailaufnahmen
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Einfach nur g..l.:allesgut:
Mirko, es ist immer wieder :fasziniert:, was du aus son bischen Pappe und Papier zauberst. Bin restlos begeistert und könnte stundenlang hier rumstöbern und Bilder schauen.

Weiterhin viel Spaß
Bis denn dann
Gruß SteWo
 
...das wird wohl wieder was ganz feines!

Vom Aufbau des Gebäudes an sich und den filigranen Fensterläden mal abgesehen, find ich die Farbnuancen im Putz sehr schön. Ebenso das Farb-variantenreiche Holz der "Verbretterung". Wobei mir dieses insgesamt noch zu "jung" erscheint.
 
... Klammerung - hast du die aus Tackerklammern gemacht? ...

Natürlich nicht ...
Tackerklammern wäre von der Materialstärke her viel zu stark gewesen. Die Klammern sind einfach aus sehr schmal geschnittenen Papierstreifen entstanden (qualitativ hochwertiger Cutter sei Dank). Grundlage war ein Blatt 80 g/m² Druckerpapier.

... variantenreiche Holz der "Verbretterung". Wobei mir dieses insgesamt noch zu "jung" erscheint ...

... diese soll ja auch auf der Anlage noch ein paar Jahre durchhalten ;)
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Ein sehr schönes Haus hast Du da wieder fotoknippst:foto:.
Wann zeigst Du uns das Modell?
 
Heute gerade am Zeitschriftenstand entdeckt und auch gleich gekauft.

Diese Sonderausgabe der MIBA (Spezial 95) kann ich allen, die eine vorbildgerechte Colorierung der Anlage und Modelle anstreben, wärmstens empfehlen. Hier kann der Leser alles von der optimalen Mischung der Grundtöne bis hin zur letzten Bearbeitung mittels Pigmente erfahren.
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