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Hallo Grischan,

schön daß Du fertig geworden bist.
Trotz interessantem Bildinhalt und dynamischer Bildkomposition (und riesiger Bildgröße) bleiben leider alle Feinheiten verborgen! (Trotzdem neidisch guck!)
Könntest Du vielleicht das Licht einschalten beim fotographieren?

Grüße Steffen
 
Hm, mit meiner Digiknippse ist da leider nicht mehr rauszuholen. Und ne neue kaufen hab ich keine Lust - kauf ich mir lieber ein paar Wägelchen. Licht war ja an und die Details sind ja am Anfang des Freds "beleuchtet". Wollte einfach mal den Gesamteindruck von dem Blechverhau wirken lassen. Am schönsten find ich eigentlich die Preiserperspektive. In KöMo ist bestimmt jemand mit ner guten Kamera und stellt dann mal bessere Bilder ein.
 
Hai Grischan, kannste mir mal ein Beatmungsgerät bauen, da bleibt einem ja die Luft weg. Super geiles Teil, hoffe es mal in natura sehen zu können.:fasziniert:
Bernd
 
kannste mir mal ein Beatmungsgerät bauen, da bleibt einem ja die Luft weg.
Nächstes mal: Call 112 vor'm grischansbilderangucken,
die Drehscheibe und die Güterwagen sind nämlich von ähnlichem Kaliber!
Nicht so groß, aber genauso suuuper!
 
tolle Sache - hoffentlich wird die Brücke nicht durch die Umgebung "zugebaut/zugewachsen" - Vorbild hin oder her ;-)
 
Na beim Vorbild sind auch nur die Hänge bewachsen mit Bäumen. Und für eine Seite hab ich schon beschlossen nen Holzeinschlag anzulegen. Sprich Stubben und gefällte Bäume die grad abtransportiert werden. Hat auch damit zu tun, das ich für den Modultransport die Höhe und damit das Volumen etwas reduzieren will. Im Tal unten wachst ja nur Gras, das sollte den freien Blick nicht behindern ;D
...bleiben leider alle Feinheiten verborgen!
Ich bin grad noch dabei die Auflager an den Brückenköpfen mit ner Steckpassung zu versehen, damit der Modulauf- und abbau zügig von statten gehen kann. Dann mach ich auch noch mal ein paar Detailbilder mit Erläuterungen, gell :ja:
 
Sag mal Grishan, sind das die Brückenteile von dir die auch in der Digizentrale rumliegen? Hast du diese aneinandergekettet? Die Pfeiler sind sehr interessant, etwa eine Neuentwicklung (sie sehen auf den Bildern etwas größer aus)
 
Hallo Vorbiz,
anders rum wird ein Schuh draus. Ich hatte mir vor 2 Jahren vorgenommen das Pulsnitztalviadukt in Königsbrück nachzubauen. Nun sind die Ingeniöre ja auch nicht ganz dumm und haben die Träger und Pfeiler bei der Brücke gleich ausgeführt um sich etwas Konstruktionsaufwand zu sparen.

Für mich hieß das im Ergebnis 2 verschiedene Träger und den Pfeiler zum Ätzen zu zeichnen. Aus diesen Teilen wird das komplette Viadukt kombiniert. Da sich einige für die Brückenteile interessiert haben, haben wir uns entschlossen die einzelnen Komponenten in der Digi-Zentrale anzubieten, da man ja auch kürzere (heimanlagentaugliche) Brücken damit bauen kann.
 
Also kann ich mit anderen Worten, zwei oder drei dieser Brückenteile aneinanderlöten/kleben und so zu einer langen Brücke gelangen?
Das ist ja praktisch!:fasziniert:
 
Naja, man kann schon recht viel kombinieren. Die langen Träger liegen immer mit den Enden auf dem Pfeiler auf und verbinden so 2 Pfeiler. Sie sind außerdem an den Enden gekröpft und in die Aussparung wird ein kurzer Träger gelegt der die Lücke über dem Pfeiler schließt.

Man kann aber auch gemauerte Pfeiler und nur lange Träger nutzen. Sie werden dann gewendet und liegen mit der Kröpfung auf dem Pfeilerkopf auf. Am Anfang vom Fred gibts da Bilder auf denen das gut zu erkennen ist.
 
Details

so da es hier gewünscht wurde hab ich noch ein paar Deteilaufnahmen gemacht.

Die ersten beiden Bilder zeigen die Steckpassung für den Übergang von der Brücke zum Brückenkopf. Bei jedem Modultreffen muß die Brücke ja möglichst ohne viel Justiererei aufgebaut werden. Sie kann ja in 2 Teile zerlegt werden. Nach dem zusammenstecken der beiden Teile wird sie auf beiden Seiten in die Steckpassung gefädelt, dabei sind die Module nur locker verbunden. Durch das zusammenziehen der Module hängt die Brücke dann zwischen den Brückenköpfen fest.

Das 3. und 4. Bild zeigen die Trägerauflage auf dem Pfeiler. Deutlich zu erkennen das die langen Träger mit der Ecke auf je einer Pfeilerecke aufliegen und der kurze Träger in den Auskröpfungen der großen Träger platz findet und nur die Pfeilerbreite überbrückt.

Das 4. Bild zeigt den Pfeiler an der Trennstelle der Brückenhälften. 4 an den Auflagen angelötete Stegbleche verhindern das seitliche verrutschen der Brücke auf dem Pfeiler.
 

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Hier noch 2 Bilder von der Befestigung der Pfeiler auf dem Grund. An die 4 Füße der Pfeiler sind Messinggewindestangen M2 angelötet. Auf diesen Stangen stecken die Fundamente. Die sind aus Resin gegossen. Je ein Fundament aus 2 Teilen (Deckplatte und Sockel). Mit den Gewindestangen ist der Pfeiler an einer 2mm Messingplatte verschraubt (aus nem alten Stellpult geschnitten). Verschraubt sind aber immer nur 3 Stangen um den Pfeiler nicht zu verspannen.

In die Messingplatte sind wiederum 3 M5 Schrauben eingelassen. Dafür hab ich je drei Innengewinde in die Platten geschnitten. An diesen Schrauben erfolgt die Montage und Höhenausrichtung auf dem Untergrund (klassisches Dreibein). Im ersten Bild kann man schön die großen Scheiben sehen. Die Löcher in der Holzplatte sind 10mm gebohrt, so konnte ich die Pfeiler auch etwas zurechtschieben.

Das letzte Bild ist noch mal eine Draufsicht auf das Gleis mit den aufgelöteten Schwellen und Schienen
 

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@Grischan

wie hast du den die Schwellen angeordnet, 2-3-2-3 ... also immer 2 Schwellen von den Geländerträgern zueinander?
Ich habe alle in eine Richtung und immer 2 Schwellen, schaut auch gut aus (kommt aufs nächste Modul).

thx Jan
 

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Hmm, bei meiner 5er Teilung hatte es genau gepasst. Da sind immer 4 Schwellen dazwischen. Aber: bei normalen Aufbau sollte man die Schwellen eigentlich gar nicht sehen, da von Riffelblechen verdeckt (ok, man kann ja teilweise durchschauen).
Auf jeden Fall habe ich beim Vorbild schon öfter einen grösseren Schwellenabstand als normal beobachtet.

Luchs.
 
Hi Jan, du hast wohl grad die "Lötophobie"? ;D Bei der Originalbrücke liegen die Schwellen recht eng. Aber wie Luchs schon sagte, kann das unterschiedlich sein. Kommt ja auch auf die Streckenlast an. Ich hab mit wechselndem Rhytmus gebaut, hab allerdings auch Schwellen aus gefrästem Leiterplattenmaterial verwendet. Das kann man prima unten anlöten und oben die Schiene drauflöten :ja:
 
@Luchs + all
werden dann die Zwischenräume in den Gleisen noch einmal abgedeckt mit diesen Lochplatten oder was meint ihr mit Riffelblech? Die sind doch dafür, das kein Papier + Extras runter fällt, gab es die schon in Epoche 3/4?

@Grischan
ja irgendwie packt es mich immer im Sommer und nicht im Winter, im Winter bin ich Bastelfaul. Vorallem deine Lötpaste ist super gut, damit macht es richtig Spass. Habe vom Vogtländer 2 Schneepflüge, von dir die Brücke, den Kassel und Frankfurt, Reuter den Hilfszug, Heede ein Güterwagen, Berge von Jano Autos (habe da viele Bastelteile erhalten) und ein Maschinenkühlwagen gebaut. Wenn alles zum lackieren fertig ist, lackiere ich dann. Ich mache gerade alles Etapenweise und seit 2 Wochen bin ich am basteln und hoffe im Herbst den Grossteil Bausätze wegzuhaben (zumindestens die, wo ich alles da habe).
Mich hat der Berg Bausätze angenervt und den arbeite ich gerade ab.
3x Manfred, 1x Kuswa, 3x DirkJ, die Dampfschneeschleuder und einmal Heede warten noch.

Gruss Jan
 
Riffelbleche lagen/liegen auf Brücken wo unten drunter Leute lang laufen oder Autos fahren. Damit niemand was auf den Kopf bekommt. Jetzt bei den geschlossenen Klosystemen ist das ja nicht mehr ganz so wichtig, aber Öl etc kann immer mal dröppeln. Gitterroste lagen eigentlich neben dem Gleis um drauf lang zu latschen (Streckenläufer), bei kurzen Brücken aber auch mal zwischen den Gleisen. Aber du hast ja schon nen prima Seitengang.

Die genau zwischen die Gleise passenden Riffelbleche gibt es übrigens auch bei der DigiZentrale. Du musst sie nur noch leicht wölben - damit das Wasser ablaufen kann!

Ja und dann muß ich mich wohl mit meinen neuen Bausätzen beeilen, damit du über den Winter neue für den nächsten Sommer horten kannst ;D
 
Habe vom Vogtländer 2 Schneepflüge

Die hab ich gerade in der Mangel, gehen sehr einfach. Für den kleinen Schnnepflug ca. 1/2-1 Abend (=2-3h) und den Großen 1-2 Abende einplanen.
Unbedingt beachten, von den Seitenteilen des Fahrwerks nur immer eine Seite ankleben, sonst passen die Radsätze nicht dazwischen. Die andere Seite erst nach dem Lackieren ankleben.

.....baue z.Zt. auch "auf Halde" um eine Sammellackierung vorzunehmen.
 
ich habe sie gelötet und dabei so angepasst, dass die Achsen unter Druck noch reingehen und gut sitzen, funktionierte Prima beim Rollversuch. Habe leider nur eine Fahrwerksblende zerlegt, als ich abgerutscht bin (ich hoffe Dirk schickt mir eine :) ). Das Material auf der einen Seite war noch sehr heiss und als ich es festhalten wollte, ist mir dies im "AUA" Aufschrei passiert.
Ich glaube den Kleinen hatte ich 1h fertig und für den grossen habe ich 2-3h gebraucht.
Sie sind sehr schön!

@Grischan
bringt ihr die Riffelbleche mit nach Meiningen?
Die grosse Brücke ist noch mit 2 Segmenten geplant, so steht sie bei mir ums Eck.
Da liegen aber keine Bleche drauf, obwohl ein Weg darunter lang geht. Vielleicht lasse ich sie auch weg.
 
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