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Klötzes Wagenmeisterei

Hallo,
dann noch schnell ein Bild von gestern Abend, das zeigt, in welche Richtung es geht.
Gruß Klötze
 

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Hallo,
das ist ein W50 Führerhaus, welches auf einem H6 aufgesetzt wurde. Und weil das Rad weiter hinten sitzt, musste man den Radausschnitt verlängern. Ist also alles so gewollt. :)
Ähnlich, wie bei dem hier:
http://www.youtube.com/watch?v=qJ0YeuJZv54
Nur wurde hier der Radausschnitt verschoben, also vorn wieder ein Blech eingesetzt.
Beim Gardelegener hat man darauf verzichtet und einfach nur weg geschnitten.
Gruß Klötze
 
Hallo,
immer mal was Neues. Das macht es interssant. Also habe ich Jägerheim und W50 mal eine Weile liegen lassen und mich an was ganz anderes gewagt.
Ich weiß, dass shapeways noch nicht der Weißheit letzter Schluss ist, aufgrund der Oberflächenqualiät. Trotzdem wollte ich es mal probieren.
Ich habe schon ewig ein Fahrgestell für einen DWK Typ IV rumliegen und schon mal begonnen dafür einen Hut aus Papier zu bauen. Jetzt habe ich daraus eine komplette 3D-Konstruktion gemacht und shapeways beauftragt, es zu drucken. Nun schaun wir mal, was da demnächst bei mit eintrudelt.
Das Teil besteht aus mehreren Einzelteilen. Für's Foto habe ich sie "zusammengesetzt".
Gruß Klötze
 

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Hallo Klötze

Da die Dachaufbauten sicher Einzelteile sind, kannst du das Dach und die Seiten noch schön schleifen und spachteln. Bei meinem Bus ging das auch ganz gut, da Dachluken und Klimaanlage extra Teile sind.
Aber trotzdem viel spass mit diesem Material.

Gruß Uwe
 
Hallo,
@Uwe: Genau die Dachaufbauten sind keine Einzelteile. :( Ich hatte keine Lust mehr zum zeichnen und dann habe ich auch noch festgestellt, dass ich beim Dach vergessen habe habe, die Stirnseiten einzuziehen. Deshalb sieht es an dieser Stelle noch etwas kastriert aus. Wenn ich weiß wie es mit dem Material funktioniert sind sicher noch einige Sachen zu bearbeiten. Eben in die Richtung glatte Flächen und Details ansetzen. Mal sehen.

@ford.perfect: Autocad Civil 3D, brauche ich für meine Arbeit - Straßenplanung. Damit kann man aber auch einigermaßen 3D zeichnen. macht zumindest Spaß.

Gruß Klötze
 
Hallo kloetze,

freue mich gerade riesig, zufällig hier reingeschaut zu haben. Hat Dein DWK Typ IV ein konkretes Vorbild? Sahen so die provinzialsächsischen Fahrzeuge aus? Wenn der mal fertig ist und Du ihn bei SW hochlädst bin ich dabei!
Was hast Du dafür für ein Fahrgestell "rumliegen" ? Kannste das eventuell auch zeigen?

Weiterfreu. Gruß, Mathias
 
Hallo Mathias,
das ist der VT 137 514 der Salzwedeler Kleinbahn und der war noch eine Weile in der Altmark unterwegs.
Das Fahrgestell hat mal jemand für mich aus Messing gemacht.
Wenn das aber alles so klappt, werd' ich da auch was neu machen. Schließlich ist der Unterbau bei DWK typisch mit dem seitlich liegenden Auspuff.
Aber erstmal gucken, wie das jetzt wird.
Gruß Klötze
 
DWK Typ IV

Hallo,
eben war der UPS-Mann in der Firma. Und ich halte jetzt stolz mein erstes 3D-shapeways-Modell in den Händen. ;) Ist erstmal faszinierend.
Mal sehen, wie es mit dem Lackieren wird.
Eine Menge Details kann ich im Moment nur ertasten. Durch den Druck und die verschiedenen Materialdicken ist kaum was zu erkennen.
Vorerst mal schnell ein Foto mit dem Handy geschossen. Bessere Bilder gibt es dann morgen.
Gruß Klötze
 

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DWK

Hallo,
wie angekündigt, ein paar weitere Bilder. Leider kann man ohne Lackierung noch immer nicht viel mehr sehen.
@53 0001: Die Angst habe ich jetzt auch. Die Übergangsbleche an der Stirnseite sind separat zum Anstecken und für den Druck untereinander mit einem "Gussast" verbunden. Der lässt sich sehr leicht mit dem Cutter trennen. Das Material ist doch sehr brüchig.
Das Gehäuse dient aber auch nur als Probestück. Da ich noch gar keine Erfahrungen mit dem Material hatte, hab ich einfach mal los konstruiert. Ich habe auch 2x Bescheid bekommen, dass es so doch nicht druckbar ist, weil zu dünne Teile.
Für ein richtiges Modell kann/sollte man einiges anders machen, z.B. Puffer extra zum Anstecken, Dachaufbauten zum anstecken, um das Dach spachteln zu können, ...
Für Bild 1 habe ich mal eine Donnerbüchse angehangen. Im Original gehört da natürlich ein Beiwagen aus Stendal ran.
Die sichtbaren Rahmen um die Fenster sind eigentlich nicht da. Das kommt nur durch die Materialdicke. Das Gehäuse an sich hat eine Stärke von 1mm. Im Bereich der Fenster habe ich die Stärke auf 0,3mm reduziert, damit die Glasscheiben nicht so hinter gesetzt wirken.
Mal sehen, wie alles nach dem Lackieren aussieht.
Gruß Klötze
 

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Könntest du den 0,3mm-Bereich über die ganzen Fensterbereich ausdehnen? Dann muss man keine einzelnen Fenster einkleben sondern kann mit einem Streifen arbeiten.
Vllt. sogar als "[]" zum Durchstecken :traudich:.
 
Ist das so ein Typ vom Vorbild her wie der, der noch in Gramzow steht?
Das Fahrwerk...? Wie entstand es woraus usw...???
Wirst Du den bei Shapways später freischalten lassen...oder kann man den so von Dir bekommen wenn Du ihn final hast?
 
Könntest du den 0,3mm-Bereich über die ganzen Fensterbereich ausdehnen? Dann muss man keine einzelnen Fenster einkleben sondern kann mit einem Streifen arbeiten.

Wird er nicht können, da Shapeways minimale Wandstärken hat die du einhalten musst und er schon ziemlich viel Glück hat, das seine 0,3mm dünnen Rahmenteile akzeptiert wurden. Das kann beim nächsten Mal anders sein.
 
Hallo,
ja, das mit den Wandstärken habe ich auch schon mitbekommen. Mal akzeptiert, mal nicht. Auf jeden Fall würden, wenn man den kompletten Bereich hinter den Fenstern dünner macht, die Stege als freie Wand stehen und es bestünde die Gefahr, dass es sich da dann verzieht.
@magicTTfreak: Wenn ich das richtig gesehen habe, steht in Gramzow ein Wismarer. Der hier ist aus Kiel.
http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=1402443&lang=1
Etwa so hier:
http://steffn.piranho.de/32.html
Ich wüsste auch nicht, dass hier in der Gegend noch einer erhalten ist.
Das Fahrwerk hat mal ein befreundeter Modellbahner gebaut aus 2 Lagen Messing und Drehgestellen und Motor aus einer N-Lok (glaub ich).
Wenn ich das Gehäuse noch halbwegs vernünftig hinkriege, soll auch noch ein Fahrgestell dazukommen. Das Original hat ja auch einen Unterflur-Antrieb. Ich denke mal, da kann man gut einen Motor drin verstecken.
Und wenn dann mal alles perfekt ist, werde ich ihn bestimmt auch bei shapeways anbieten.
Gruß Klötze
 
Ich wüsste auch nicht, dass hier in der Gegend noch einer erhalten ist.

Der einzig erhaltene Typ IV, Fabr.-Nr. 36, dürfte, nicht betriebsfähig, in den Niederlanden stehen. Link


Wenn ich das Gehäuse noch halbwegs vernünftig hinkriege, soll auch noch ein Fahrgestell dazukommen. Das Original hat ja auch einen Unterflur-Antrieb. Ich denke mal, da kann man gut einen Motor drin verstecken.

Soll das dann eine Eigenkonstruktion werden? Bei 1.500 mm Drehgestellachsstand ist ja die Auswahl an nicht umzuspurenden Spenderfahrzeugen eher eingeschränkt... Ich hatte mal theoretisch überlegt, ob man das Fahrwerk eines zweiachsigen VT mit 7.000 mm Originalachsstand nehmen könnte, denn so groß ist der Abstand zwischen den inneren Achsen beider DG, und a la BTTB-V100 hinter die DG-Blenden zwei Vorläuferachsen davorsetzt - seitenbeweglich oder fest ohne Spurkranz. Dann hätte man quasi auch die Original-Achsformel (1A)'(A1)'. Wirklich unterflurig wäre dieser Antrieb dann wohl aber nicht.

VG Mathias
 
@Klötze
Danke für den Link
Ja in Gramzow ist es ein Wismarer. Ich hatte zur Nacht schon ein wenig Infos gesucht.....
Aber bis nach Kiel reichten meine "Gedanken" wohl nicht mehr.
So passt es jetzt auch besser.
 
Hallo,
gestern bin ich dazu gekommen, den Triebwagen zu grundieren.
Dabei ist mir auch noch das Teil aus 10cm Höhe auf den Tisch gefallen. Man, ist das Zeug spröde - Puffer ab. Und es fliegt gut. Habe 10 Minuten gebraucht, um den Puffer wieder zu finden. Spät abends beim Aufräumen ist mir der Puffer nochmal runter gefallen. Jetzt wohl für immer. Ist einfach nicht mehr zu finden.

3D-Druck - was soll ich sagen. Das erste Foto zeigt eine Gelbfärbung, die sich in den letzten Tagen immer mehr verstärkt hat. Weiß nicht, was es ist.
Das schöne an diesem Verfahren ist, man kann wirklich die Details (Zierleiste, Lampen, etc.) wunderbar darstellen. Aber die Riefen - und Schleifen ist schwierig.

Nu aber erstmal Fotos davon.
 

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... und noch 2 Fotos von Dach und Aufbauten. Der Lüfter soll natürlich die Streifen haben.
Gruß Klötze
 

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Falls Dich die Riefen zu sehr stören:
Der größte Teil des Fahrzeugs ist wunderbar gerade und kantig weshalb sich viele Teile eigentlich besser durch Messing- oder Neusilberbleche reproduzieren lassen. Mit etwas zeitlichem Aufwand sollte sich sogar das Dach auf ein abwickeln lassen weil dort scharfe Kanten als Stoßstellen vorhanden sind.
Passende Puffer gibt es imho auch was die Liste an 3D-Teilen auf die Scheinwerfer reduziert die man in besserer Qualität, freilich auch für mehr Kohle, bei Admantis anfertigen lassen könnte. Vielleicht lohnt sich da ein Anruf mit der Frage nach einem (ausgeliehenen) Musterteil um sich zeigen zu lassen was mit deren Maschinen erreichbar ist.
Nebenher böten Bleche den Vorteil das sie sich nicht verziehen und dabei stabil sind was die Problematik mit den Bereichen um die Fenster erheblich reduziert weil sie dabei trotz riesiger Flächen auch noch dünn bleiben .
 
... der Lüfter soll natürlich die Streifen haben ...

Schade eigentlich, die hätte man nämlich sehr gut schleifen können ;)

Ich denke, dass man mit dieser Technik zwar auf den ersten Blick schon ganz gute Ergebnisse erzielen kann, es aber noch einige Zeit dauern wird, bis die Verarbeitungsqualität auch wirklich überzeugen kann. Eine Nacharbeit hin zum perfekten Modell ist doch mit dieser Grundlage fast unmöglich. Denn ich kann mir echt nicht vorstellen, wie die Flächen geglättet werden sollen ohne die filigranen Details zu zerstören :( !!!
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Klötze, deine Bilder sind für mich ein weiterer Beweis, dass der 3D-Druck noch nicht modelltauglich ist. So schade das auch ist. Da ist mir löten dann doch lieber.
 
Denn ich kann mir echt nicht vorstellen, wie die Flächen geglättet werden sollen ohne die filigranen Details zu zerstören :( !!!

...indem z. B. die filigranen Details für den Gehäusedruck weggelassen und gesondert hergestellt oder zugekauft und später angesetzt werden?! Und was spräche dagegen, das Dach als schwierig zu biegende Freiform - im Original vermutlich mit Pappe gedeckt (??) - zu drucken und die Seitenwände in Blech herzustellen?
 
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