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Groeschis TC-Versuchsanlage

ob er ausgeführt wird weiß das Programm ja eigentlich ohne "echte" Rückmeldung nicht.

Na gut, dann kann man sich das ja sparen. Ne echte Rückmeldung ist das ja sowieso nicht.
Das reicht mir dann erstmal.
Warum hast Du es dann gemacht? Gibts noch andere überlegenswerte Gründe?
 
@ groeschi, Grund wie oben genannt. Die Betriebsicherheit findet auch irgendwie im Kopf statt. :freak:

Hier ist der Schaltplan.

 
nächste Frage: das heißt dann für jeden Servo werden 2 Rückmeldekontakte des RS-16-O benötigt?
 
Ich mal wieder mit Frage.
Es heißt ja immer wieder je ein Booster einen eigenen Trafo. Ich arbeite mit Lenz LZV 100, LH 100 und Boster LV 102. Trafo ist von Conrad und ausreichend groß dimensioniert. Ich möchte nun die Zentrale nur zum Erzeugen des Signales und nicht zum fahren nutzen. Das soll ausschließlich mit Verstärkern erfolgen.
Nun zur Frage: Wenn ich die Zentrale ohne Gleisanschluß nutze und den Fahrstrom nur über den Verstärker erzeuge, reicht dann ein Trafo aus?
Ich häng mal 2 Bilder ran, einmal "normaler" Anschluß und einmal meine Gedanken. (das die Verbindung U/V dann noch zum Trafo geht ist ja klar und es gibt nur einen Versorgungsbereich)
Danke
 

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Mahlzeit, ich bin derzeit am Zusammenbau des Gleisbesetztmelder GBM16XS von Blücher. Hier sind nun 2 Bauteile als Transildioden gekennzeichnet. Bei Wiki hab ich das als Überspannungsschutzdioden erklärt gefunden. Nun meine Frage, bei normalen Dioden gibt es eine Einbaurichtung, hier find ich keine. Ist das bei dieser Art von Dioden nicht notwendig?
Danke
Tante Edith war zu Besuch, alles geklärt dank eines netten Boarders. Danke
 
Nächste Problematik, den Blücherschen GBM hab ich nun zusammen. In der Beschreibung taucht nun ein anders Problemchen auf. Ist es wirklich notwendig den RS-Bus mit abgeschirmten Kabeln zu realisiern oder wie macht Ihr das?
Danke
 
Hallo my Friend

Der RS-Bus ist eine Anlehnung an die 20mA-Stromschleife (Bsp. TTY). Ein besonderer Vorteil dessen war (sind) die möglichen langen Übertragungswege (>25m) und die Umempfindlichleit gegenüber Störeinflüssen. Deshalb sehr gern in der Industrie für serielle Übertragungen eingesetzt.
Es ist ja bekannt dass ich die von einigen Usern propagierte "Obersicherheitsparanoia" nicht unterstütze und mich an die technischen Spezifikationen halte. Für die kurzen Wege drösel einfach ein Netzwerkkabel auf und nutze eine verdrillte Doppelader. Oder besorg dir ein simples CAT5 Patchkabel und nutze ein Adernpaar davon. Vollkommen ausreichend :)

flic

PS: Patchkabel gibt es auch geschirmt... (Für die Übervorsichtigen)
 
hallo flic, ist ja schön zu lesen das ich garnicht sooooo falsch lag als ich mich an diese Äußerung von Lenz halten wollte:"Durch die Leitungen des Rückmeldebus (R,S) fließt kein großer Strom (wie bei der Leitung CDE), also kommen Sie auch hier mit einem Querschnitt von 0,25mm² aus.
Verdrillen Sie diese Leitungen, um sie gegen Störungen von außen zu schützen. Verlegen Sie den Rückmeldebus auf keinen Fall parallel, auch nicht gemeinsam in Kabelkanälen zu leistungsführenden (stromführenden) Kabeln. Stromspitzen in den leistungsführenden Kabeln könnten in den Rückmeldebus übersprechen und die Rückmeldeinformationen verfälschen."

Mir kam da eben nur die Bemerkung von Blücher dazwischen und ich wollte wissen wie es andere gelöst haben.
Verdrilltes hab ich genug da. Reicht für 2 Anlagen. (Wer soll die wann bauen)
 
@groeschi

Versuch aber wenigstens AWG24 einzusetzen (steht i.R. auf dem Patchkabel), das entspricht ungefähr 0,2mm². Abzüglich der Absicherung von Lenz vermute ich es wird auch AWG26 (0,13mm²) reichen (je nach Länge).

flic
 
Der groeschi hat wieder ein wenig gebastelt, und schon taucht die nächste Unklarheit auf.
Ich hab nun die Gleisbesetztmelder von Blücher - GBM16XS- und von Littfinski -RS-8- schick zusammengelötet. Zukünftig werde ich wohl eher die Blücher weiter verwenden. Haben sich einfach besser aufbauen lassen (besseres Lötverhalten der Platine) und was ich als entscheidenten Vorteil ansehe, hier kann ich sofort alle Anschlußbelegungen überprüfen. Das fehlt mir bei LDT doch sehr. Sollte ich was falsch oder auch nur schlecht verlötet haben werde ich das erst merken wenn ich keine Rückmeldung erhalte. Bei Blücher sehe ich die richtige Funktion sofort im Prüfverfahren an den Led´s der entsprechenden Gleisabschnitte.
Aber nun zu meinem Problem.
Ich werde beide GBM´s aus einem Trafo, das Digi-System aus einem zweiten, versorgen. Blücher schreibt hier zwingend vor, die Versorgung des GBM und des Digitalsystems aus verschiedenen Trafos zu realisieren. Bei LDT kann das auch aus einem erfolgen.
Nun hab ich ein Anschlußproblem. Im Bild 1 ist der LDT gezeigt. Hier ist alles klar. Im Bild 2 der Blücher. Mein gedankliches Problem ist eingekreist. Wieso wird J der Zentrale/Verstärker hier nochmals mit dem Ausgang des GBM-Versorgungstrafos verbunden?
 

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Mein gedankliches Problem ist eingekreist. Wieso wird J der Zentrale/Verstärker hier nochmals mit dem Ausgang des GBM-Versorgungstrafos verbunden?

Der Blücher erkennt auch Belegtmeldungen bei Kurzschluss des Digitalsystems, d.h. er Prüft weiterhin, und dafür ist eine Spannung auf dem Gleis angelegt.
 
Aha, das ist dann also die sogenannte Hilfsspannung von der LDT so abrät weil sie die Lokdecoder stören soll. Aber da bei Dir das ja alles prima funzt -ich habs gesehen- stört es ja wohl doch nicht.
Danke
Wobei nun die nächste Frage auftaucht. Wie verhält sich der GBM von LDT durch das einspeisen der Hilfsspannung, da die Anlage nicht in verschiedene Boosterabschnitte unterteilt wird und der Anschluß J als Ringleitung liegt? Oder sollte ich hier etwa für jeden GBM einen eigenen Trafo nehmen? So einen Aufwand wollte ich eigentlich nicht betreiben.
 
Ein Kurzschluss im Digitalsystem für doch, zumindest bei der Kombination Multimaus und Railroad, zum Einfrieren von Railroad. Nach Beseitigung der Kurzschlussursache und Freischalten des Digitalsystems muß dann noch Traincontroller freigeschaltet werden. In diesem Augenblick wird doch die echte Belegtmeldung wieder angezeigt.
Wozu dient denn dann die Blüchersche Zusatzstromversorgung während der Kurzschlussphase, in der ja sowieso kein Zug fahren kann?
(Ich habe bisher per S88 die Belegtmeldung realisiert und überlege nun, aus RS-Bus umzusteigen.)
 
Ich versteh das so, Du kannst ja in der Kurzschlußphase einen Abschnitt belegen oder freimachen. (mit den Pfötchen) Das erkennt der Blücher wohl durch die Hilfsspannung. Beim LDT steht, das die Belegtzustände eingefroren werden. Was passiert aber wenn ich dort jetzt den Pfötchenkran arbeiten lasse? Wird der richtige oder die eingefrorene Zustand angezeigt?
Experten wo seit ihr?
 
Spätestens nach Behebung des Kurzschlusses und "Auftauen" vom Traincontroller wird wieder der tatsächliche Belegtzustand angezeigt, wobei Du dann aber dem Programm wieder mitteilen mußt, wo der Pfötchenkran was abgestellt hat. Woher soll das Programm das auch wissen.
Daraus ziehe ich den Schluss, dass diese Blücherschaltung im Zusammenhang mit Traincontroller nicht unbedingt notwendig ist.
Wie das bei anderen Programmen aussieht oder im Falle, dass man gar kein entsprechend intelligentes Programm einsetzt, mag ich nicht zu beurteilen.
 
Na gut, ich probier das mit einem Trafo für beide GBM´s und der jeweiligen vorgeschriebenen Schaltung.
 
...die sogenannte Hilfsspannung von der LDT so abrät weil sie die Lokdecoder stören soll. Aber da bei Dir das ja alles prima funzt -ich habs gesehen- stört es ja wohl doch nicht.
Die Hilfsspannung ist doch sicher eine Gleichspannung?
Dann stört sie ganz gewiß wenn man Lenz-ABC benutzt, da es die Digitalspannung asymmetrisch macht...
 
nein SD, 12 - 16V ~
 
tja das Railcom-Signal ist mir gerademal wurscht. Geklärt werden kann es aber trotzdem. Mich interessiert viel mehr wie sich der LDT-GBM verhalten wird. Hat denn keiner diesen Mischbetrieb (LDT & BLücher) bei sich?
 
Tja Gröschi, hoffentlich ist das nicht ein wenig Kurzsichtig von Dir. Lenz, Zimo, Kühn; Vissmann; der neue Tran, alle unterstützen schon Railcom. Und wenn es Dir wie mir ging, dass Du mal einen unkontrollierten Geisterzug auf der Anlage am fahren hast, der an einer Weiche durch das Schalten derselben mit dem Digitalsystem falsch abgebogen ist und nun nicht mehr vom Computer erkannt wird, weil er ja woanders hätte langfahren müssen, dann findest Du das kostenlose Railcom, was hoffentlich bald Standard wird, vielleicht auch nicht mehr so blöd.

Klar, der PC braucht es eigentlich nicht. Es ist im Grund das für die Züge, was die Weichenrückmeldung auch ist. Eine zusätzliche Sicherheit für den Notfall.

Ich habe jedenfall keine Lust, dann nochmal meine neue Anlage umbauen zu müssen.
 
groeschi schrieb:
nein SD, 12 - 16V ~
Ich meinte nicht die Spannung, welche an den Decoder angelegt wird, sondern das, was dieser davon nachher effektiv ans Gleis abgibt, um bei Fahrstromausfall weiterhin eine echte Besetztmeldung zu garantieren. Dann stellt sich noch die Frage, ob diese Hilfsspannung nicht vielleicht nur wirklich anliegt, wenn die Digitalspannung auch ausgefallen ist.
Das wäre durchaus interessant...

Zum Thema Railcom
möchte ich mich Arcon anschließen. Zum Beispiel schon deswegen:
groeschi schrieb:
Du kannst ja in der Kurzschlußphase einen Abschnitt belegen oder freimachen. (mit den Pfötchen) Das erkennt der Blücher wohl durch die Hilfsspannung. Beim LDT steht, das die Belegtzustände eingefroren werden. Was passiert aber wenn ich dort jetzt den Pfötchenkran arbeiten lasse?
Arcon schrieb:
Spätestens nach Behebung des Kurzschlusses und "Auftauen" vom Traincontroller wird wieder der tatsächliche Belegtzustand angezeigt, wobei Du dann aber dem Programm wieder mitteilen mußt, wo der Pfötchenkran was abgestellt hat.
Das würde Railcom übernehmen...
 
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