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Gleisplanbeurteilung

Hallo Emil,

Beim Textschreiben musst Du nicht immer die Entertaste drücken, nur weil der weiße Hintergrund rechts zu Ende ist. Den Zeilenumbruch macht die Boardsoftware selber.
Ansonsten erstmal noch Herzlich Willkommen im Forum.
Zu Deinen Fragen nur soviel - sieh zu dass Du Dich von gleistechnischen Altlasten befreist. Ich rate Dir dringend nicht alles irgendwie zu kombinieren nur um Geld zu sparen. Du wirst an solchen "Konstruktionen" auf Dauer nur Frust schieben und keine Freude daran finden. Und Deine Enkel schon gar nicht. Wenn das nicht funktioniert verlieren die nämlich ganz schnell das Interesse.
Werte auch Deine 10€-Wunderkiste nicht als Schnäppchen sondern eher als Lehrgeld. Mit dem Krempel hast Du Dir nur einen riesigen Berg Arbeit geleistet.
... und alle werden sich darin nur um deine Probleme kümmern. ...
Das nun wiederum glaube ich nicht. Einige werden sich sicher äußern aber nicht "alle". Klar wird hier geholfen, allerdings im Regelfall ist es Hilfe zur Selbsthilfe. Seine Hausaufgaben sollte jeder schon selber machen.
Auch mal noch was zum Thema "Kosten" - wer in der heutigen Zeit sich diesem Hobby widmen möchte muss sich darüber im Klaren sein dass man hier eine Anschubfinanzierung braucht. Ohne Moos ist da nicht viel los. Das sollte man schon wissen und auch seinen Mitmenschen zu Hause ehrlicherweise mitteilen.

Herzlich
Roland TT
 
war gerade mal mit Lupe nachschauen
ich denke Vollkupfer.

Da muß ich widersprechen:
Das Profil war definitiv aus Stahl und nur verkupfert. Dementsprechend verschlechtert sich die Kontaktgabe, wenn das Kupfer erstmal 'runtergefahren ist.
Schau mal mit 'ner Feile nach...

Schwellenband und Schienenprofile aus Neusilbervollmaterial gibt es auch heute noch einzeln. Das ist die preiswerteste Methode, zu ordentlichen Gleisen zu kommen.
 
hallo Stardampf
Habe meine Werkzeuge/ Feilen im Keller und keine Lust jetzt noch darunter zu laufen.
Aber Stahl lässt sich eigendlich nicht mit einer kleinen Schere schneiden, diese Schienen aber doch. Sind ganz weich...!?
Aber ich werde das mal morgen richtig kontrollieren.
Die Neusilberschienen hab ich auch gefunden, war aber alles reichlich verbogen.
Was mich bei den Uraltsachen am meisten stört sind die DKW´s und Weichen wo ganze Herzstücke hin und her geschoben werden,
alles bissel klobig.
Ich werde am Mittwoch meinen Plattenunterbau mal zusammen zimmern
und dann mal mit Loks testen was da an Gleisen und Weichen noch fahrbar ist.

PS.:
Manche Leute machen aber ihre Fehler gerne selber...
so etwas nennt man lernen.....

mfG.Emil
 
so etwas nennt man lernen.....
...oder auch ignorieren? :happy:
Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen, zumal das erheblich billiger kommt.
Beispiele dafür gibt es hier in den Tiefen des Boardes in reicher Zahl.
Was mich bei den Uraltsachen am meisten stört sind die DKW´s und Weichen wo ganze Herzstücke hin und her geschoben werden,
alles bissel klobig.
Das sieht nicht nur Sch...e aus, es funktioniert auch so. Diese Weichen waren schon bei Ihrer Einführung in der Qualität ihren Vorgängern deutlich unterlegen.
Ich werde am Mittwoch meinen Plattenunterbau mal zusammen zimmern
und dann mal mit Loks testen was da an Gleisen und Weichen noch fahrbar ist.
Erst planen, dann bauen.
Anders'rum wird's meistens Murx. Testen kann man auch auf dem Tisch.

Kleiner Tipp am Rande:
Die alten BTTB-Loks sind alle relativ 'geländetauglich'. Neuere Fahrwerkskonstruktionen sind oft wesentlich steifer!
Nur, daß Du nicht irgendwann mal mit einer neu dazugekauften (Dampf-)Lok böse Überraschungen erlebst...
 
Können wir uns einigen, das generell BTTB-Hohlgleise in die Tonne gehören ?
Nur das es in dem Moment gar nicht darum ging. Man sprach darüber ...
Darunter ein paar Meter Flexgleis mit Kupferschienen, .........
Ich muss davon auch noch irgendwo ein paar Meter liegen haben.
Da muß ich widersprechen:
Das Profil war definitiv aus Stahl und nur verkupfert.
Die Schienenprofile die ich habe, sind aber nicht aus Stahl und auch nicht verkupfert. Die Profile dürften aus Neusilber sein und waren ca. 1m lang. Gekauft Mitte der 80iger Jahre, hier im örtlichen Modellbahnladen.
 
Als Neuling ist man hier ja wahrscheinlich nicht unbedingt willkommen.
Nein, das stimmt nicht. Jeder ist willkommen. Definitiv! :ja:
Manch einer aber achtet eben etwas spitzer auf die Art und Weise, nach der du hier agierst.
Das geht aber allen so. Du wirst merken, wer tolerant und wer es nicht ist.
Leute eben...;)
 
Die Schienenprofile die ich habe, sind aber nicht aus Stahl und auch nicht verkupfert. Die Profile dürften aus Neusilber sein und waren ca. 1m lang. Gekauft Mitte der 80iger Jahre, hier im örtlichen Modellbahnladen.
Die Neusilberprofile habe ich bereits HIER erwähnt.
Bezweifelt habe ich nur die Existenz von Vollkupferprofilen. Besonders in der DDR, wo man wegen Kupfermangel ganze Wohnhäuser mit Aluminium verkabelte.

@ emil51:
MUSS es denn wirklich eine zweigleisige Hauptbahn sein???
Mit einer eingleisigen Hauptbahn würdest Du - bei dem beschränkten Platz - deutlich 'besser fahren':

- Weniger Weichen ergeben
- mehr Gleislänge im Bahnhof und
- längere Züge usw.

Eine V 180 mit einem Zug aus 10 Güterwagen sieht immer besser aus, als mit nur 6 Wagen.
 
Moment! Tillig/Pilz hatte mal für HO Kupfer Profile. Selbst gesehen an einer doppelten Gleis Verbindung.
Allerdings für TT würde ich dir Recht geben.
 
Hallo

Stardampf
Erst planen, dann bauen.
der Plan ist ja schon im Kopf und teilweise auf Papier.
Und zum testen wollte ich ja nur den Platz auf der Platte nutzen
da mein Tischchen etwas klein ist. (Bild)
Die alten BTTB-Loks sind alle relativ 'geländetauglich'.
das stimmt und danke für den Tipp neuerer Loks.

also hab die Schiene mal gesägt und gefeilt und kann keinen Kern darin finden und so weich wie die sind neige ich dazu zu behaupten das es
"Voll-Kupfer" ist.
Werde nächste Woche dann mal bissel intensivere Gleistest durchführen
und einen Händler mal aufsuchen um ein Real-Lebens-Kauf-Preis-Gefühl für das neue Material zu bekommen.

mfG. Emil
 

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Kann mich auch schwach an Kupfergleise erinnern, das ist dann aber tiefste Zeuke-, wenn nicht sogar Rokalzeit. Zu BTTB-Zeiten gab es so etwas, aus den bekannten Rohstoffgründen, längst nicht mehr.
 
:welcome:
so etwas nennt man lernen.....
In diesem speziellen Fall nennt man das aber "lernen durch Schmerz".
Das musste schon so mancher lernen.:ja:

Ich erinnere mich da gerade an zwei ganz spezielle Patienten, die wussten alles aber ganz ganz genau.
Einer gab später ziemlich kleinlaut zu, dass es eben doch nicht auf Dauer funktioniert.
Vom anderen las man nie wieder auch nur eine Zeile hier in den unendlichen Weiten vom Board.

@ Zilli:
Das stimmt. Mein damaliger Trainer gab mir mal in den 80er Jahren älteres Selbstbaugleismaterial, und da war auch Kupfervollprofil dabei.
Selbst unterschiedliche Radien hat es mal für Selbstbaugleise für TT gegeben, denn da war auch Schwellenband in unterschiedlichen Radien dabei.
 
Da dieses Thema an 2 Stellen behandelt wird, und hier meiner Meinung nach besser hin gehört Titiere ich mich hier mal ausnamsweise komplet und selbst:


Noch hast du Zeit! wenn du erst mal richtig eingestiegen bist, wirst du merken das man nie genug zeit hat um alles zu verwirklichen was man gerne möchte!




Naja, ich versuche es mal so zu vergleichen:
Du hast in einer Scheune einen Doppeldecker aus dem 1. Weltkrieg gefunden der dort vergessen wurde, und nun möchtest du Fliegen lernen und mit dem alten Doppeldecker aus der Scheune erfahrungen sammeln um später mit einem Airbus A300 deine runden zu drehen. Meinst du, das das gut gehen wird?

Tonne klingt zwar hart, aber wenn du mit alten BTTB-Gleisen anfangen willst, dann mußt du dir im klaren sein, das du dir damit auch viele Probleme einhandelst die du gerade als Anfänger garnicht gebrauchen kannst und nur mit der Erfahrung die du erst sammeln willst auch erkennen und beherrschen kannst!

Ich will dich nicht abschrecken, aber gerade die Probleme die es mit dem alten BTTB-Gleisen geben wird sind abschreckend! Sicher ging es früher auch damit, ABER gerade Gleise unterligen auch beim Modell einem gewissen Verschleiß. Zum einen Oxydieren die Oberflächen und Kontaktstifte mit der Zeit was zu kontaktproblemen führt, zum 2. haben gerade diese Gleise nur eine dünne Oberflächenveredelung die auf einem Blechträger sitzt, so das gerade diese sich mechanisch abnutzt und damit die Kontaktprobleme immer stärker werden dürften. Man würde ja auch nicht Versuchen das (oben im Beispiel genannte Doppeldeckerflugzeug) mit alten verbrauchten Zündkerzen, verschlissenen Kugellagern und undichten porösen Leitungen wieder in die luft zu bekommen. Gerade solche Verschleißteile haut man halt in die Tonneund ersetzt sie mit neuen, und da nimmt man dann auch nicht gerade Gummidichtungen und Schleuche von 1918, auch wenn die noch nie im Einsatz waren, es sei denn, man kennt die Schwachstellen und weiß, wie man damit umgehen muß und wie man die Probleme behandeln muß.
 
Hallo Emil51,
wie Stardampf schon vorschlug, halte auch ich es für sinnvoller das Gleismaterial mit Lok's zu testen, die die Unterschiede auch deutlich machen. Die alten BTTB-Lok's tun das nicht. Sie qälen sich zwar durch jeden Radius und rumpeln über jegliche Gleise wegen ihrer narrensicher großen Radreifen. Dafür haben sie z.B. kein Langsamfahrverhalten auf aktuellem Niveau und auch keine spassigen Funktionen, die sensibel auf Spannungsschwankungen oder kurze Aussetzer reagieren.
Leih Dir besser mal eine fünfach gekuppelte Dampflok, am besten eine BR50, 52, oder, ganz gemein, BR84 von Tillig. Dann solltest Du mit einem Zweiachser mit kurzem Radstand testen, was es damals zu Zeiten des Standardgleises gar nicht und auch nicht grundlos nicht gab. Also z.B. die Kö oder den ASF von Arnold. Dann wären da noch Lok's, die Deine Lernkurve ebenfalls dramatisch nach oben hieven können, z.B. die BR 80 von Roco. Nur wenn Du mit einigen dieser Mimosen testest, kannst Du wirklich sagen, für den Rest Deines Lebens - und der kann noch lang werden - auf der sicheren Seite zu sein.

P.S. In Tunneln und schwer zugänglichen Stellen ist höchste Zuverlässigkeit unerlässlich. Dort sollte also zweckmäßigerweise das beste und sicherste Material verbaut werden, was überhaupt greifbar ist. Der Frust, steckengebliebene Züge aus langen Tunneln zu fingern, kann unermesslich sein.
 
Hallo Leute

...also die Digi-Fans hatten mich ja ganz schön geimpft
und ich wäre wirklich bald auf Urururalten Gleisen digital gefahren.
P.S. In Tunneln und schwer zugänglichen Stellen ist höchste Zuverlässigkeit unerlässlich. Dort sollte also zweckmäßigerweise das beste und sicherste Material verbaut werden.....
aber Hansdampf hat´s mir so richtig gegeben und ich werde
mir erst mal neues Gleismaterial zulegen, habe ja einige Tunnel vor.
Der Rohbau meiner Platte ist fast fertig.
Noch was zur Durchfahrtshöhe, irgend wo wurde mal was von 6 cm gesagt, ich habe mal nachgemessen und 4,9cm als ausreichend empfunden.
Zu mindest an kritischen Stellen. Was sagt ihr dazu.???

mfG Emil
 

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Die 6cm solltest du schon beherzigen als Durchfahrthöhe.
Weiterhin zwischen zwei Ebenen einer Anlage noch mehr Platz lassen, um Unterflurantriebe, Kabel usw. sicher verbauen bzw. verlegen kannst, ohne dir die Hände zu verrenken und die Modellfahrzeuge an irgendwelche Antriebe stoßen oder an Kabeln hängenbleiben, gerade in verdeckten Bereichen.

Auf den Bildern sieht man, das du als Trassenunterlage diese merkwürdige Presspappe verwendest. Dieses Zeug taugt so gut wie gar nix, das gibt sehr schnell nach.
Verwende dafür lieber Sperrholz
 
Hallo emil51

Hallo Leute

...
Noch was zur Durchfahrtshöhe, irgend wo wurde mal was von 6 cm gesagt, ich habe mal nachgemessen und 4,9cm als ausreichend empfunden.
Zu mindest an kritischen Stellen. Was sagt ihr dazu.???

mfG Emil

kommt darauf an wo du diese Durchfahrtshöhe hast - bei Brücken ohne E-Loks okay aber in längeren Tunnelabschnitten eher mehr in Richtung 7 oder sogar 10 cm wegen der Erreichbarkeit ansonsten schau dir mal hier http://www.morop.eu/de/normes/ die Seiten an!

Gruss Henne
 
Nur das es in dem Moment gar nicht darum ging. Man sprach darüber ...

Und was ändert das an der allgemeingültigen Tastsache ? Nix. Es geht hier nicht um Exotisches und "Es war einmal.."in der GP.

bei dem beschränkten Platz - deutlich 'besser fahren':

- Weniger Weichen ergeben
- mehr Gleislänge im Bahnhof und
- längere Züge usw.

Eine Gleisplanskizze wäre auch hifreich. Gut, Du baust schon los...
mutig.
 
...merkwürdige Presspappe verwendest. Dieses Zeug taugt so gut wie gar nix, das gibt sehr schnell nach.
Verwende dafür lieber Sperrholz

Als ich in den 80ern noch Kind war, haben wir das schon als 'gepresste Kaninchenkacke' bezeichnet.


Daraus sind die 'superstabilen' Rückwände von Kleiderschränken.

Sperrholz oder gar Multiplex mit Stärken zwischen 8 - 12 mm spielen da in einer ganz anderen Liga...


Mit den Pappedeckeln entstehen Berge und Täler natürlich von selbst, aufwändige Planung und Umsetzung entfallen. :fasziniert:


Soundmäßig gibt's wahrscheinlich 'ne gute Dröhnung wie in einem billigen Geigenkasten.

Spart Geld für teure Sounddecoder und falls die Frau ruft lästiges Antworten...
 
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...merkwürdige Presspappe verwendest. Dieses Zeug taugt so gut wie gar nix, das gibt sehr schnell nach.
Verwende dafür lieber Sperrholz

Als ich in den 80ern noch Kind war, haben wir das schon als 'gepresste Kaninchenkacke' bezeichnet.

Daraus sind die 'superstabilen' Rückwände von Kleiderschränken.

Sperrholz oder gar Multiplex sind eine ganz andere Liga.

Mit den Pappedeckeln entstehen Berge und Täler natürlich von selbst, aufwändige Planung und Umsetzung entfallen. :fasziniert:

Soundmäßig gibt's wahrscheinlich 'ne gute Dröhnung wie in einem billigen Geigenkasten.

Spart Geld für teure Sounddecoder und falls die Frau ruft lästiges Antworten...
 
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