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Forderungskatalog an digitale Modelle

Dann wiederhole ich mich eben noch mal, da ja einige hier Schwierigkeiten mit dem Lesen haben:
Es wurde vorrangig bemängelt, dass die Next18-Schnittstellenplatine, die verbaut wird, keine Möglichkeit bietet, die auf dem Next18-Decoder vorhandenen Funktionsausgänge zu nutzen bzw. der vorhandene Platz für entsprechende Decoder durch den Platinenentwickler falsch geplant/genutzt wird - kein Sounddecoder steckbar, da Bauteile im Weg.
Was verbaut TILLIG? Next18 oder Next18-S? Laut Katalog bei der o.g. V100 die erste Version. In die passt nach Norm kein Sounddecoder. Wenn jemand trotzdem einen Sounddecoder dort unterbringen will und am Platz scheitert, liegt das nicht an TILLIG. :fasziniert: Ich gehe davon aus, dass Herr Groh nicht auf den Umstand hingewiesen hat, dass die NEM662 verschiedene Decodermaße und -funktionen beschreibt und TILLIG "nur" Nest18 verkauft.

Was anderes wäre Next18-S: Dort passen beide Decoder: der kleine Next18 ohne Sound und der große Next18-S für Sound. Kann jeder in der Norm nachlesen, so er keine Schwierigkeiten mit dem Lesen hat.
 
Ich bin die Sonne?

Mir persönlich liegt von Anfang an das Wort "Forderungskatalog" schwer im Magen.
Das erinnert mich doch wieder an meine Zeit als Selbstständiger, als mir eine Kundin nach schon längst getätigtem Kauf eines hochpreisigen Produktes in unverschämter Art und Weise ihre Forderungen auf Veränderungen der Zahlungsmodalitäten(nach eigenem Gusto) am Telefon schreiend übermittelte.

Wer sind wir eigentlich, dass wir dem Hersteller Forderung überbringen?
 
Da wahrscheinlich alles wichtige gesagt wurde, überlasse ich meinerseits den Thread gern den Trollen und Leseschwachen. :spielstr:

Er wird dann bestimmt auch irgendwann in der Laberecke landen. :gutnacht:

Aber ich denke, er hat für den Addresaten seinen Zweck erfüllt.
 
Forderungen der Forderer

Ohne am Stammtisch gewesen zu sein: Das klingt danach, als hätte der Hersteller Forderungen gefordert.

... das kommt von Anforderungen - und nichts weiter!
Und die Anforderungen der Kunden sind bekanntlich ebenso vielfältig wie widersprüchlich, das gilt nicht nur für Modellbahner.

Da kann man Wünsche, Forderungen oder Anforderungen aufstellen - man wird die alle Wünsche der fordernden Forderer erfüllen können - alles schon gesagt worden, bloß noch nicht von Jedem.
 
Leute ,was soll denn das rumgereite auf dem einen Wort"Forderungskatalog" , es bestand lediglich das Interesse seitens der Firma Tillig daran herauszufinden was der fortgeschrittene Digitalbahner für eine Schnittstelle bevorzugt und wie diese in Zukunft ausgeführt ist. zB. das alle verfügbaren Pins auf der Leiterplatte auch nutzbar sind , und das wenn es der Platz erlaubt lieber Plux 16 oder sogar Plux 22 Schnittstellen bevorzugt werden ,da diese nun mal mehr Möglichkeiten bieten. Dazu hat Herr Groh gezielt Personen angesprochen wie zB. Herrn Weber , Herrn Köppe, u.a.,die sich intensiv mit dem Thema Digital und seine Möglichkeiten auseinandersetzen, und auch dem entsprechendes Fachwissen haben .
Es war sicher nicht angedacht eine "Umfrage" zu machen, da es zu viele verschiedene Meinungen gibt.

Seien wir doch froh darüber, das ein Hersteller auch auf Erfahrungen einiger Leute zurückgreift die sich mit dieser Sache fast täglich beschäftigen,teils sogar Beruflich.

Und nochmal wie schon erwähnt, das Ding ist durch.
 
Anforderungen statt Forderungen

Die Herausforderung besteht oft daran, statt Lösungen die Anforderungen zu ermitteln. Bei den Beiträgen zum Thema wurden oft Lösungen genannt, ohne die Hintergründe dafür zu erwähnen oder deutlich darzulegen.

Beispiele:

1) Anschluss für Speicherkondensator: Das ist eine mögliche Lösung für das Problem, das Aufgrund von Kontaktschwierigkeiten die Fahrzeuge stehen bleiben. Das könnte man auch anders lösen, z.B. der Decoder hat alles nötige schon dabei oder die Stromabnahme wird verbessert oder .... oder ....

2) Nur eine (oder 2) Schnittstellen: Was ist hier die Anforderung? Man könnte sagen, man möchte nicht für X-Schnittstellen Ersatzdecoder vorhalten. Damit das überhaupt relevant wird, müssten dann die Decoder entsprechend oft kaputt gehen.

3) Decoder muss wechselbar sein. Auch das ist eine Lösung. Wo ist das Problem/Anforderung? (Beim Smartphone kann man oft den Akku auch nicht tauschen)

Anforderung könnte hier sein: Auch in 10 Jahren muss der Decoder noch Einsatzfähig sein oder Ersatz verfügbar sein. Mögliche Lösung könnte dann sein: Decoder ist wechselbar oder Hersteller bietet entsprechenden Service an oder Decoder geht nicht kaputt oder .... oder ...

4) Das Ganze könnte man fortsetzen.

Das mit den Anforderungen ist auch im beruflichen Leben oft eine sehr große Herausforderung.

Fazit: Statt Lösungen zu nennen, Anforderung definieren.

Gruß Harry
 
Ich steh gerade auf den Schlauch, mit Absicht...

Fazit: Statt Lösungen zu nennen, Anforderung definieren.

Der Themenkatalog diesbezüglich ist durch, und wird vermutlich im neuen "Fünfjahresplan" eher teilweise umgesetzt.
Welche Anforderungen neu definieren ? NEM...sagt doch was.
Und wenn die Lok selbstbestimmt von A nach B unterwegs , suche ich eher das Weite...
Das ist "teueres Spielzeugs". Das kann man noch steigern, in dem man noch "nutzlosere IT-Spielchen" zusätzlich einbringt.
Das TT-Board ist nicht der Nabel der Welt und primäre Käuferschicht (massenmäßig) anders getickt als wir. Punkt.
 
Je später der Freitag Abend ...... :fasziniert:

Im Endeffekt sehe ich das so wie Birger. Wenn die Lok schon digital fahren soll, dann möchte ich die aufs Gleis stellen, die Lok meldet sich selbständig an und alle Funktionen funktionieren ohne das ich erst 500 Seiten Anleitung lesen muss und dann zig CVs umprogrammiere damit die Lok zufriedenstellend läuft. Märklin zeigt hier wirklich wie es geht ....
 
Klugscheißmodus aus.( Das ist aber mit ein und zweideutigen Hintergedanken unterweg)
Du würdest in anderen Foren mit "Putin - oder Trumpf-Troll" vorzüglich über die Runden kommen.
Die Platine inklusive Decoder sollte den Mark abdecken und für die Freaks noch ein Leckerlie bereithalten.

Make the TT- Modell great again !
 
... Märklin zeigt hier wirklich wie es geht ....

Aber nur, weil Märklin-Dekoder (egal wer sie herstellt) ausschließlich mit Märklin-Motoren klar kommen müssen. Gleichstrom-Dekoder sollen hingegen in allen auf der gesamten Welt hergestellten Modellbahn-Loks aller Spurweiten optimal funktionieren. Das ist meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit. Kein Dekoderhersteller kann sich ein paar Hundert verschiedene Motoren und Getriebe zur Erprobung ins Regal legen. Fahren werden sie ganz sicher alle - dafür gibt es ja Normen -, aber um das Feintuning werden wir nie herum kommen.

Wolfgang
 
Gleichstrom-Dekoder sollen hingegen in allen auf der gesamten Welt hergestellten Modellbahn-Loks aller Spurweiten optimal funktionieren. Das ist meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit.
Wenn die Decoder erst einmal fester Bestandteil jeder Lokplatine sind, müssen sie auch nur noch mit dem jeweiligen Motor klarkommen und können optimal auf ihn abgestimmt werden.

Andi
 
Hallo miteinander
-da erinnere ich mich mal an das geheul hier wenn wieder mal ein Motor durch das nichtkompatibele Digitalset abgeraucht ist

-oder ganz böses Beispiel "Fleischman FMZ" das war auch eine Entwicklung die mal schön gedacht war am Ende aber doch in der Sackgasse endete(da war dann auch eine komische Modellpolitik schuld-einige Loks gab es nur in FMZ ausführung -wer das nicht wollte konnte entweder verzichten oder musste den ganzen Krempel zurückbauen)

gruß FB.
 
Wenn die Decoder erst einmal fester Bestandteil jeder Lokplatine sind, müssen sie auch nur noch mit dem jeweiligen Motor klarkommen und können optimal auf ihn abgestimmt werden.

Andi
Wer entscheidet was "optimal" ist, der Hersteller oder der Kunde?
Wenn der Hersteller meint es ist optimal muss doch der Kunde noch lange nicht die selbe Meinung haben.
Auf der anderen Seite müsste dann jede Lok noch mal auf einen Prüfstand um das Feintuning durchzuführen, wieviel zusätzliche Mitarbeiter, Technik und Zeit benötigt das und wer bekommt die Kosten zu spüren - ich wäre nicht bereit diese Kosten zu tragen, nur weil manche die Lok nur auspacken und losfahren wollen, Loks von Tillig sind so schon teuer genug.

An die Admins eine Bitte, kann hier geschlossen werden?
Zum eigentlichen Thema ist alles gesagt/geschrieben und das, um was Tillig gebeten hatte, ist bereits ausgeliefert - Thema ist somit beendet.
 
Ich weiß ja nicht, was Du an Deinen Loks noch für ein Finetuning vornimmst. Wenn ich einen Zimo-Decoder in eine Lok stecke, bin ich i.d.R. mit der Digitalisierung fertig. Und ich bin mir ziemlich sicher, 98% der Modellbahner wird es genau so gehen. Die restlichen zwei Prozent können an den CVs herumjustieren, bis sie glücklich sind. Das können sie aber auch an fest integrierten Decodern.

Andi
 
Du hast zwar völlig Recht Andi, aber Du hättest es nicht schreiben dürfen. Zilli hat beschlossen, dass er das Schlusswort setzt.

@ Zilli

Man kann einen Decoder auf die Bauart des Motors zuschneiden. Das ist reine Physik und nicht verhandelbar. Für die individuelle Anpassung der Feinheiten gibt es die CV's. Mit denen kann jeder tun und lassen was er will.
 
Dann solltet ihr 2 euch mal zum Test mal einen Decoder von Zimo und einen von Uhlenbrock zulegen. Mit diesen beiden versucht ihr dann an der gleichen Lok mittels CV das gleiche Fahrverhalten herzustellen.
Der hier besprochene Hersteller hat mit Uhlenbrock einen Vertrag - nicht mit Zimo und wer nur Zimo kennt, kann nicht behaupten, dass alle Decoder das gleiche können.
Ich wünsche schon mal viel Spaß!
 
Tach Zilli,

was genau stört Dich eigentlich so exterm am Uhlenbrock-Decoder-Design?

Fahre nun so seit gut 15 Jahren mit den Dingern und außer einer etwas eigenwilligen Interpretation der Cvs im oberen Bereich ist mir da noch nix gravierend Negatives aufgefallen. Bin da aber auch nicht so der gaaanz große Experte.....oder ich habe nicht ganz so hohe Ansprüche wie die wirkliche Experten, hmmmm, maybe maybeeeeee :fragen:

Zimo ist natürlich sehr viel, wie sagen die jungen Leute Heute? Smarter?

winke winke lalla
 
Hallo.
Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich den Decoderhersteller aussuchen zu können.
Da jeder Hersteller seine Philosophie verfolgt, ist es deutlich nervenschonender nur einen Herstellers einzusetzen.
Abgesehen davon, wird es auch richtig teuer, sich für jeden ein Programmiergerät zu leisten.
Zimo hat den Vorteil, alle Schnittstellenvarianten abzudecken.
Mit Lenz bin ich so gut wie durch, da damals versprochene Update von Gold auf Gold plus geht bis heute nicht.

VG Andreas
 
Ja waren wir und sind wir!
Onboard-Decoder BR 89 kommt von wo, schon mal mit beschäftigt mit dem Thema?
 
Uwe,

kannst Du deinen schnoddrigen Ton wenigstens gegenüber Damen etwas relativieren? Oder ist es in deinem Bergdorf so usus? :ballwerf:
 
@Zilli:
Ich sehe das recht entspannt. Mal angenommen, der Versuch mit Uhlenbrock bei der 89 ginge in die Hose und Tillig würde für das Fahrverhalten der Lok gesteinigt. Dann müsste entweder Uhlenbrock tüchtig nachbessern oder Tillig zöge zum nächsten Anbieter weiter.

Andi
 
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