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DR BR 130 und 131 von Piko

Ich denke, der Vergleich oben bezog sich ursprünglich auf Pikos 130 und Rocos 132.
Insoweit ist natürlich das Vorbild der 132 meist zugkräftiger als das der 130.

Der Einschub mit Bezug auf die 131 kam m.E. nur deswegen, weil Piko ja die gleiche Übersetzung für die BR 130 und 131 im Modell verwendet und man deshalb schwerlich behaupten kann, wegen der an das Vorbild angelehnten Übersetzung müsse die Modell-130 auch nicht die Lasten der Modell-132 ziehen können.

Daß man Rocos 241 mit mehr Wagen behängen kann als die 234, ist mir in diesem Zusammenhang nämlich auch nicht aufgefallen.;)

MfG
 
ich würde Rocos Loks nicht mit Pikos vergleichen. Der Preisunterschied zeigt auch den damit verbundenen Qualitätsunterschied.

Man kann eben nicht alles haben. es gibt eben keine eier Milch legende Woll.... oder wie das heißt.

Ich bin mit beiden Herstellern und deren Modellen zu frieden, je nach Anspruch usw.

Und wenn ich nicht gerade ein "Großbahner" mit riesiger Kelleranlage bin der laaaaange Züge fahren lässt, denke ich das beide Hersteller den Otto Normalverbraucher gut bedienen. Oder sind große Heimanlagen standard und ich eher der Exot?
 
@BR-44

Eier legende Wollmilchsau ist der Name des Tieres. :)
 
Ich würde mir die 132/142 .... von Piko wünschen.
Ich bin sehr zufrieden mit der 130/131....

Nichts gegen deine Wünsche aber die 132 sowie die 142 gibt es schon von Roco.Bekanntermaßen haben diese Modelle auch mehr Zugkraft und Gewicht und sind von daher ausgereift genug als das Piko sie noch neu erfinden müßte.
Piko hätte bestimmt schon was anleuten lassen wenn ein wunschgemäßes Modell (in der Serienvariante) vorgesehen währe.

Das einzige was den Unterschied ausmacht (m.M.) sind das Preis/Leistungsverhältnis.

MFG Jean
 
Roco baut die 132, xxx, xxx wieder als sechsachsig angetriebene Maschine, bei der demnächst erscheinenden Ausführung sogar mit Rückspiegel als Zurüstteile und senkt den empfohlenen Verkaufspreis auf 99,00 Euro.

Was erhoffst Du dir in dem Bezug noch von einer Pikovariante?...:fragen::fastfood:

mfg tommy
 
Zahnradtausch

Habe gerade die neue 130-er zerlegt um die Übersetzung durch Tauschen der 2 Stufenräder zu ändern. Dies tut der Lok wirklich gut. Man merkt, dass der Motor jetzt "mehr Kraft" hat. Die Endgeschwindigkeit ist immer noch zu schnell, aber etwas besser.
Beim Zerlegen musste ich feststellen, dass Piko da wirklich eine sehr durchdachte und sauber und passgenau gefertigte Konstruktion auf die Räder gestellt hat. Hier ist nichts Billig-Fernost.

Thomas
 
Hallo Thomas,

wäre es möglich, das du uns verrätst was für Zahnräder du verwendet hast und an was du es fest gemacht hast, das die Lok jetzt mehr zieht.
Was weiß ich, sie fährt jetzt auf deiner Anlage einen Berg hoch, mit z.B. Wagen 16 mit je vier Achsen und vorher halte eben nur 12 Stück oder so.
Wäre bestimmt interessant für viele, die das eventuell auch machen wollten, aber gern die Verbesserung in Zahlen gefaßt haben wollten, weil man so besser entscheiden kann, ob sich der Eingriff dann auch lohnt.
Viele Grüße Torsten.
 
Hallo,

im Thema zur Piko 118 ist die Sache mit dem Zahnradtausch ausführlichst erläutert und (zer-)diskutiert. Innerhalb des Drehgestells sind zwei Stufenzahnräder, die man miteinander tauschen kann. Damit reduziert sich die Geschwindigkeit auf rechnerisch auf 84%. Der Motor wird bei gleicher Zugkraft weniger belastet.
Einer unserer schwersten Züge sind 11 OOt. In der Steigung hat man vorher einen deutlichen Geschwindigkeitseinbruch bemerkt jetzt steckt der Motor das locker weg.
Wichtiger war uns aber die Reduzierung der Geschwindigkeit, da wir mit einer analogen Steuerung fahren, und wir die Raser sonst mit Dioden bremsen.

Thomas
 
kann man solche Tips nicht irgendwo hinterlegen, dass sie einfacher zu finden sind, anstatt einen seitenlangen Fred durchzulesen?

@ Fruehsen, hast du nicht irgendwo eine bebilderte Anleitung oder zumindest Fotos davon gemacht?
 
Bilder hab ich nicht. Aber mal eine kurze Aufstellung der Schritte:

- Gehäuse abnehmen (Schraube von unten)
- Beleuchtungsträger aus Rahmen ziehen (v u. h)
- Drähte zu Beleuchtung und Drehgestell aus den Führungen ausfädeln
- Drähte zu den Drehgestellen von Platine ablöten
- Platine abschrauben (3 Schrauben) und wegklappen
- Grauen Kuststoffrahmen abschrauben (2 Schrauben) und mitsamt Motor weglegen (kardans ausfädeln)
- schwarze Halteklammern von Drehgestell abklipsen und Drehgestelle abnehmen
- Bodenplatte von Drehgestell abklipsen, Radsätze entnehmen
- Drehgestellgehäuse auseinanderklipsen
- dann sieht man die zwei großen Zahnräder, diese untereinander tauschen und alles wieder in umgekehrter Reihenfolge montieren

Klingt nach viel, dauert aber nur ein paar Minuten.

Thomas
 
Zahnradtausch

Hallo fruehsen, es sieht so aus, als hast du meine Idee aufgegriffen.
Schön wenn´s gefällt. Mich wundert nur, dass es bei dir auf Anhieb super zu funktionieren scheint.
Da das ehemalige Schneckenrad schräg ist und jetzt als Stirnrad läuft, benötigt es lange Einfahrzeit mit viel Last, weil es zu wenig Spiel hat. Das gerade 17er hat mit der Schnecke kein Problem -Scheibe beigelegt?, die ZR sind nicht gleichbreit.
Meine 2 118er haben sich gut eingelaufen, die 130er noch nicht. Solo geht unter 4V noch nicht viel los.
Ich trage mich mit dem Gedanken neue Zahnräder machen zu lassen. Die 17er wie gehabt (schräg und gerade) und die 12/11 durch eine Kombi in M03 ersetzen. Das wären dann Nägel mit Köpfen (75, 80 oder 81%), wie du schon schrobest ist 84% immer noch zu schnell.
Genau meine Meinung, da könnte richtig Kraft drinstecken, so wie es meistens der Fall ist.
Anleitungen gebe ich bei so was nicht gerne. Es gibt einen Knackpunkt bei der Sache und wer ein Fahrzeug nicht selbstständig zerlegen, sehen was drin passiert und montieren kann, der sollte es lieber lassen.
Oder eben probieren und lernen, so wie es die machen die dann Anleitungen geben sollen.
 
Hallo Thomas,

danke für die Informationen.
Ich denke jetzt können sich auch die weniger geübten TT- Bahner ein Bild machen, wie das zu bewerkstelligen ist.
Da ich meine Piko Lok´s noch nicht auseinander gebaut habe, ist mir das gar nicht in den Sinn gekommen, das es im Drehegestell Zahnräder geben könnte, die man untereinander nur tauschen muß, um die Übersetzung zu ändern.
Ich muß allerdings auch erwähnen, das meine zwei Piko BR 118 und die BR 130, sowie die BR 131, noch keine Belastungen erfahren haben, so das ich erst hier bei diesem Thema darauf aufmerksam wurde.
Schön das es immer noch genügend Mitglieder hier gibt, die den eigentlichen Sinn des Forum´s aufrecht halten und konstruktiv die ganze Sache mitgestalten.:schleimer:
Ich sage an dieser Stelle einfach mal Danke.:huld:

@ Mika, hat recht, wir sollten wirklich mehr das Lexikon füllen, so ist es wirklich leichter, solche Änderungs- und Umbaubeschreibungen, zu finden.

Viele Grüße aus dem schwarzen Wald.
 
Hallo RAW-Wolf,

ich bin da ganz locker ran und hab gar nichts weiter gemessen. Die Räder passten in getauschter Anordnung ohne Probleme. Das Getriebe lief auch vollkommen frei und sie fährt bei geringer Spannung an. Allerdings fahren wir mit Impulsbreitensteuerung.
Ich konnte ja auch nichts versauen, zurückändern geht in diesem Falle ja immer wieder.

Thomas
 
Bei Roco gab es schon mal eine T 679 2002 auf Basis des 132er Gehäuses.
Das war aber ein Kompromiß, weil die T 679.2 formmäßig eine 131 mit großen Stirnfenstern ist, also grob zur Serie 130 037 (oder 038) bis 052 mit den Innereien der 131 gehört.

MfG
 
Als die T679.2 gebaut wurden, gab es noch keine 131. Sie wurden der laufenden Lieferserie der V300 der DR entnommen, deshalb die großen Frontscheiben. Man braucht sich nur mal die Lieferliste an die DR ansehen, V300 036 Fabriknummer 0036 und V300 037 Fabriknummer 0039.
 
Piko hat doch die tschechische Version in H0 im Angebot. Warum sollte die nicht auch in TT kommen.
Die Spritz- Formen der 130/131 scheinen doch sehr flexibel zu sein.

Gruß
 
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