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BR65.10 - quietscht, ruckelt, Kontaktprobleme

Hi jenhan,

meine 65 1044 ist Bj. '04. Das problem tritt immer auf. U.a. liegt es vielleicht auch an der DKW. Aber die Lok bleibt auch sonst ab und zu bei Weichen stehen.

Gruß,

Lüdi
 
das Problem tritt bei meiner 1024-2 auch auf in den weichenabzweigen beim modellgleis
grat hab ich keinen gefunden aber wenn ich mit einem kleinen schraubenzieher zwischen schine und kuppelrad fahre dann funzt sie und fährt weiter ... an der sache mit einseitig ankippen und kontakt verlieren muss also was dran sein
 
Check mit ner Prüflampe bei aufgedrehtem Trafo die Weichen. Führen die Zungen immer Strom, auch mit leichtem Druck? Die Standard-DKW war eh nicht so der Knaller.

Dann leg mal den Hobel aufn Rücken (am besten im fusselfreien Pullover oder so...Gestänge frei!), nimm die Drähte vom leicht aufgedrehten Trafo und halte sie an die Kuppelradsätze, nur die nehmen Strom ab. Wipp da ruhig ein büschen hin und her. Vielleicht findest Du ein Rädle, welches Schwierigkeiten bereitet.

Dann prüf das "Knicken" des Rahmens. Dort darf absolut kein Widerstand zu spüren sein. Der Rahmen muss auch in der absoluten Endstellung bleiben, ohne von allein wieder ein Stück gerade zu werden. Je leichter er auslenkt, umso besser. Sonst drängt die Lok in Kurven ein wenig und die Kuppelradsätze 2-4 kippen leicht... und das ist so wenig, dass man es nicht sieht. Vielleicht hilft die olle Skizze unten zum Verstehen. Bei mir wars auch die 1044, alle anderen 65er sind ohne Probleme.

Natürlich muss alles sauber sein...

Einfacher ist natürlich, Garantie geltend zu machen....

Mit der Zerlegung des 65-Fahrwerks zwecks Schleiferjustierung habe ich keine Erfahrung und grad bei neuen Dampfloks immer Muffensausen davor. Gott sei Dank braucht ich des bei der 65 nich.
 

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Hallo an Euch,

und ich dachte schon ich bin der Einzige mit diesem Problem. Meine 65 (Kaufjahr 2000) bleibt zusätzlich auch auf der Geraden stehen wenn sie über eine Kontaktstelle im Gleis fährt. Ich denke es ist folgendes Problem :
Durch die Übertragung der Drehzahlen der angetriebenen Tenderachsen auf die 4. Kuppelachse nur im Vorwärtsfahren hebt es durch eben diese Kraftübertragung der Zahnräder die 4. Kuppelachse und damit auch die 3. und noch etwas weniger die 2. Kuppelachse fast nicht sichtbar vom Gleis. Damit fehlt der Druck auf dem Gleis und damit fehlt wieder eine sichere Stromabnahme. Und damit bleibt die Lok stehen.
Rückwärts gibt es die Probleme nicht so da die angetriebene Tenderachse hier die 4. Kuppelachse auf das Gleis herunterdrückt. Und damit ist in der Rückwärtsbewegung eine etwas sicherere Stromabnahme gegeben.
Leider habe ich Jahre gebraucht um das zu erkennen. Ich habe Weichen getauscht ohne Ende, kaputtrepariert, kaputtgeschliffen, es war bzw. ist zum k..... .
die Lok selber habe ich im Vorläufer etwas umgebaut so dass Diese nun noch mehr Druck auf die erste Kuppelachse hat. Leider habe ich dadurch vorn keine Kupplungskinematik mehr und brauche erst mal einen Sack Ersatzteile um die Lok wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Rückwärtsfahren geht nun aber auch nicht mehr da jetzt in den Kurven der Vorläufer nicht mehr zurückgezogen wird. Z.Zt. steht sie im BW und ist erst mal z - gestellt. Wie man so sagt.
Über eine Stromabnahme der Tenderachsen habe ich auch schon nachgedacht habe aber noch keine Idee wie ich die Kontakte fest bekomme und wie ich die Kabel dafür nach oben verlege.
Auch ich bin für jede gute Lösung dankbar da ich hier langsam am Aufgeben bin.
So toll wei die Lok aussieht uns so toll leise wie sie fährt aber ein Stehenbleiben auf Herzstücken und Schienenkontakten das darf für den Preis der Lok einfach nicht sein.
Das ist auch der Grund warum ich die 75 noch nicht bestellt habe. Wenn diese Lok das gleiche Problem hat kann ich gut darauf verzichten. Eine Fehlkonstruktion reicht mir völlig auch wenn Gützold dransteht.

Mfg

Roland TT
 
Kippeln der 65

Hallo zusammen,

auch meine beiden Maschinchen haben mich schon genug geärgert. Eine absolut exakte Gleisverlegung in Kurven ist unabdingbar. Auch zu kleine Radien nimmt die 65 echt krumm. Ich hatte festgestellt, das die vordere Kupplung bei zu kleinen Radien an den Puffern anschlägt und den Vorläufer blockiert; somit besagtes Abheben einer Seite provoziert. Das entfernen der vorderen Kupplung hatte hier Abhilfe geschaffen - ist allerdings nicht die Lösung. Diese wäre sicher nur die Stromabnahme auf Vorläufer bzw. Tenderachsen auszudehnen. Leider habe ich auch noch keine Idee how to do.

schönen Abend
 
Hallo zusammen,

ich besitze keine 65, insofern könnte ich mich eigentlich raushalten, aber irgendwie fiel mir der ja doch schon alte Thread (gerade deshalb) erst ins Auge, als er jetzt mal wieder 'hochkam'
Zunächst mal. Fahren die Kontaktproblemgeplagten eigentlich alle Digital? ich weiss aus eigener leidvoller erfahrung dass Digtigal viel empfindlicher auf Kontaktprobleme reagiert als 'analog'´Da könnte übrigens ein Decoder mit 'Gedächtnis' helfern (Kühn oder tran).

Und die anmerkungen zum zusammenhang zwischen Getriebeauslegung und Kontaktsicherheit fand ich auch ziemlich spannend und evtl auf die eine oder andere meiner diesbezüglichen Problemloks übertragbar.

Was mich aber außerdem wundert, ist dass eine Lok mit solch eklatanter Schwäche normalerweise (ohne deren ERwähnung) als beste TT-dampflok und 'Referenz' hoch gelobt wird.

mit besten Grüßen
Michael Houben
 
Hallo MHouben,

Die Lok läuft solange problemlos, wenn wie erwähnt, alles 1a verlegt wurde und den vorgeschriebenen Mindestradien entspricht. Im Gegensatz zur 52 oder 01 ist das Fahrwerk relativ stramm mit dem Antrieb auf der einen Seite und dem Rahmen anderseits verbunden und somit recht unflexibel was das seitliche Spiel anbetrifft. Auch haben die Kuppelachsen in sich wenig Spiel (bedingt schon durch die straff sitzende Steuerung) Damit macht sich eben jede Ungenauigkeit beim Gleisbau besonders durch besagtes kippeln und abheben einer Seite bemerkbar.

Gruß

ps. übrigens fahre ich analog!!
 
meine 2000 gekaufte hat die gleiche Macke, sie ist die Hofdame im BW...fahre auch analog
 
Hallo TTMeggie

wenn du aus eigener Erfahrung wüsstest w i e penibel der Gleisbau sein muss damit kritische Loks im Digitalbetrieb auch nach einigen Tagen Betriebsruhe in einem belebten Raum in jeder Richtung und Anlagenecke auch auf 10 Jahre alten Segmenten ohne aussetzer fahren..... (wobei Decoder mit 'Gedächtnis' eindeutig helfen)

dann würdest dich auch ärgern, wenn Getriebe in einer Fahrtrichtung evtl tatsächlich einzelne Achsen leicht vom Gleis heben, oder wenig Seitenspiel sicher auch in Weichenstraßen ein Problem werden kann. Erst recht mit Kunststoffherzstück oder gar eimem - mit bloßem Auge kaum wahrnehmbarer - Anflug von Schmutz auf dem Gleis
Und solange es ähnliche Modelle gibt, die durch etwas praxistauglichere Auslegung des Fahrwerkes evtl nicht nur das, sondern sogar eine leichte Verwindung locker wegstecken, ..... ist das mindenst so eine gravierende Schwäche wie ein bei anderen Modellen evtl fehlendes oder nicht vorbildtreues Detail.....

mfg
Michael
 
Hallo MHouben, Hallo an all die Anderen,

meine Probleme mit der 65 habe ich Analog gehabt genauso wie ich sie immer noch Digital habe. Die Lok fährt mit Trandecoder und bleibt trotzdem bei nicht vorhandenem Schienenkontakt stehen. Da hilft auch kein Trandecoder, denn wenn Kein Saft dann am Motor keine Drehzahlen. Das einzig Gute in dem Fall an Tran ist dass die Lok bei "Anschub" mit der alten Geschwindigkeit gleich weiterfährt ohne erst von Null anzufangen.
Was das Loben der Lok angeht habe ich das auch nicht so richtig verstanden. In einem anderem Thema habe ich dann mal von meinen Problemen erzählt. Darauf hat niemand weiter geantwortet was mich eigentlich auch gewundert hat. Denn Kritik an der Lok fand ich schon "gefährlich".
Heute nun glaube ich dass keine weitere Reaktion "damals" kam weil eben andere Foriker die gleichen Probleme mit der Lok hatten und haben. Und diesen Thread hier habe ich heute erst kennengelernt. Dass so viele Foriker mit der 65 die gleichen Probleme haben, gestern hätte ich das nicht geglaubt.
Nichts desto trotz Lösungen sind gefragt. Wenn jemand Eine hat ich denke dann sind viele hier dafür dankbar. Und bitte denkt in Sachen Gleisradien daran dass viele fertig gebaut haben und keine größeren Radien bauen bzw. umbauen können. Was eine saubere Gleisverlegung angeht. die wenigsten können behaupten das ihre Gleise 100%ig gerade liegen. Eine Lok in dieser Preisklasse muss auch mal eine Welle wegstecken können ohne gleich stehen zu bleiben.
Trotzdem noch an Alle

Mfg

Roland TT
 
[/QUOTE]..... ist das mindenst so eine gravierende Schwäche wie ein bei anderen Modellen evtl fehlendes oder nicht vorbildtreues Detail.....

mfg
Michael[/QUOTE]

...wobei ich Dir allerdings völlig beipflichten muß, zumal man in dieser Preiskategorie auf solche Mängel verzichten kann !

Klaus

@Roland TT:

...viele Foriker haben auch keine Praxisanlage und in der Vitrine oder den Testoval bemerkt man diesen Mangel in der Regel nicht.. Was die Vorbild und Detailtreue angeht: Im Prinzip super, das ist gar keine Frage, aber das man den Kunstfehler begangen hatte die Rundesse der Epoche IV und dann die Quetsche der Ep. III zuzuordnen, das habe ich nie verstanden und auch Gützold gegenüber zum Ausdruck gebracht. Mitterweile habe ich das aus 2 Modellen selber gelöst.
Allerdings wollen wir jetzt nicht das Gute Stück schlechtreden und eine sinnlose Diskusion entfachen !!!

Gruß
 
Hallo nochmal

Natürlich hilft ein Decoder-Gedächtnis nichts, wenn die Lok im stromlosen bereich stehen bleibt. Aber häufig sind es ja aussetzer im Millisekundenbereich, die einen Lenz-Decoder schon zum 'Stop and Go-Verkehr' bewegen. Dann schafft es die Lok zwar (evtl auch wg Schnungmasse) den Aussetzer zu überwinden - aber die lok bleibt trotzdem erst mal stehen - nur um dann wieder genüsslich zu beschleunigen.
Gegen endgültiges Stehenbleiben hilft natürlich eine wirklich wirksame Schwungmasse. Schwätzers V60 z.B. hat auch ein sehr 'Hartes, ungefedertes und mit wenig Seitenspiel versehenes Metall-Fahrwerk, dass bei dem Dreiachser auch Kontaktprobleme machen könnte. Aber das ultra-leichtgängige Getriebe mit der Mammutschwungmasse lässt diese Lok trotzdem (wenn auch manchmal mit Rumpeln) fast ohne Geschwindigkeitsschwankung über jede Gleisverwindung, Weichenstraße oder Verschmutzung hinwegkommen. RolandTT schrieb es schon: eine gute Lok muss sowas wegstecken können !!

Wenn natürlich ein zu 'hartes' Fahrwerk mit zu wenig Stromabnahmepunkten und zu kleiner Schwungmasse kombiniert wiird, wird Anlagenbetrieb zur Qual...... ...und ein entsprechendes Modell kann mich selbst bei bester Detaillierung nicht überzeugen. Bei mir ist ein solcher Kandidat zum Beispiel Jagos 55 . Bei der halte ich das Fahrwerk zwar für doch ziemlich gelungen und ausreichend 'flexibel' . Da aber von insgesamt (Lok und Tender) 7 Achsen nur drei zur Stromabnahme herangezogen werden, gibt es doch zu viele Mini-Aussetzer die mit Lenz decoder dann ätzende Fahreigenschaften ergeben Ich hoffe aber mit vertretbarem Aufwand einige zuätzliche Abnahmepunkte nachrüsten zu können. Dann noch ein tran..... und alles ist klar. Aber auch Rocos 80er, bei der selbst der Motor gruselige Eigenschaften hat. Die Lok ist in ihrer angestammten Funktion als Rangierlok z.B. nur bei idealer Gleislage in staubfreien Reinräumen nutzbar.
Wenn es nun z.B. um Abhilfe für die 65er geht..... da fiel mir ganz am Anfang des Threads ein Hinweis auf (Ein Grat bei zweiter Serie führt zu nicht ganz leichtgängigem Knick im Fahrwerk - fördert das einseitige Abheben einiger Räder - und soll durch Entfernen des Grates 'geheilt' werden können) evtl haben die, die nun - Jahre später ähnliche Probleme schildern - das schon probiert (?)

Und noch eine Anmerkung zum Gleisbau. Wer eine Anlage baut, sollte darauf natürlich achten. Aber wenn ich z.B. eine Rampe mit 3 Prozent steigung brauche, irgendwo einen Schattenbahnhof plane..... und dann muss ich zusätzlich zu den nötigen 2 Meter Steigungsstrecke noch 30 Zentimeter Ausrundung einplanen. Oder im Mittelstück auf 4% Steigung erhöhen.... oder im Schattenbahnhof schrumpft die nutzbare länge. Da wäre es für die Anlagenplanung schon hilfreich, wenn ich im Schatten auch mal 310er Radien einplanen kann. Das sieht ja keiner, hilft aber ggf die nutzabren Längen zu vergrößern. Wenn ich aber eine Anlage nur deswegen gleich 20 Prozent größer Planen muss, damit besonders empfindliche Loks darauf fahren können.....
dann verzichte ich lieber auf die ensprechenden Loks oder versuche sie nachzubessern.

mfg
Michael
 
Hallo MHouben,

also ich würde an Deiner Stelle mal einen neuen Lenzdecoder ausprobieren. Das von Dir beschriebene ätzende Fahrverhalten zeigt keine meiner digitalen Loks und ich kanns auch nicht provozieren. Richtig ist, dass die Lok nach einem "Anschieben" wieder neu beschleunigen. Das gefällt mir aber besser als der z.B. im Analogbereich übliche "Raketenstart". Nun habe ich erst im letzten Jahr angefangen zu digitalisieren und besitze nur eine Lok mit einem Kühn. Die 120er von Beckmann und die ist so schwer und hat so eienen Auslauf, das die sowieso nicht stehenbleibt und daher für derartige Experimente das falsche Testobjekt ist.
 
Hallo Arcon

gibt es von Lenz etwas neueres als den Gold Mini ?
Das ätzende Fahrverhalten ist dir unbekannt ?

hm das verstehe ich nicht. Klar. Drehgestell Maschinen, oder eine BR 52 mit vielen Stromabnahmepunkten und Tenderantrieb haben damit wirklich kaum Probleme. Aber das du das verhalten nicht einmal provizieren kannst, ist mir absolut rätselhaft.

unterbreche bei einer mit lenz digitalisierten Lok für eine zehntelsekunde die Stromzufuhr.... und schaue zu, wie sie trotz anschließend bester Kontaktlage erst einmal´wieder gemütlich von Null an beschleunigt. Und jetzt stell Dir vor, bei einer Dreiachsigen Maschine liegt ein Rad gerade auf dem Herzstück einer Weiche, durch die getriebeauslegung ist vielleicht bei Rückwahrtsfahrt im Bogen ein Rad um einen zehntelmillimeter vom Gleis gehoben. und das dritte Rad muss gerade ein mikroskopisch kleines auf dem Gleis liegendes Staubkorn überfahren... und schon ist der Stromfluss eine zehntelsekunde lang unterbrochen. .

Oder aber: bei einem Segmentübergang hat sich im Lauf der Jahre doch ein leichter Höhenschlag eingestellt. Ein Millimeter reicht schon. dann gibt es bei einem harten Fahrwerk einen kurzen Moment an dem nur zwei Achsen kontakt zum Gleis haben. Wenn eine Lok z.B. von der letzten Achse wegen haftreifen keinen Strom abnimtt und die voerste Achse eine kurzes Kontaktproblem hat... steht die Lok schon wieder und muss neu beschleunigen. wie gesagt. So schlecht, dass sie ganz stehenbleibt ist mein Gleisbau zum Glück nicht - aber ich könnte dir noch viele Konstellationen nennen die bei bestimmten Loks probleme machen können. Besitzt du eine BR80 von Roco oder eine BR 55 von Jago und betreibst sie mit Lenz-Decoder ?? Über Drehgestell-Lokomotiven muss man in diesem Zusammenhang nicht reden, das ist klar. Aber selbst der VT 137 von Tillig. Würde der auf deiner Anlage vollkommen ohne Flackern der Beleuchtung fahren? Mit absolut konstantem Dauerlicht? Falls nicht: jedesmall wenn die Beleuchtung auch nur kurz flackert, schaltet auch der neueste Lenz die Fahrtgeschwindigkeit auf Null und beginnt wieder zu beschleunigen.

Du schreibst von Raketenstart nach Anschieben. und davon, dass dir ein langsames wieder-anfahren lieber ist. Mein Gleisbau ist immerhin so gut, dass kaum eine Lok wirklich mal stehen bleibt. am ehesten nach langen Betriebspausen oder gar staubigen Arbeiten an der Anlage. Aber ein paar kleinere Schwachstellen habe ich schon. Die reichen eben gerade um die Beeleuchtung eines Waggons zum flackern zu bringen.Wenn aber eine Lok dank Schwungmasse drüber wegkommt, eigentlich normal weiterfahren könnte, aber wegen des kurzen Aussetzers trotzdem vom Decoder auf 0 gebremst und neu beschleunigt wird, dann ist das murks - und selbst der neueste Lenz Gold verhält sich genau so. Und da doch viele Loks tatsächlich ganz ohne Aussetzer fahren, empfinde ich auch die (wenigeren) Problemtypen eben konstruktiv nicht restlos gelungen.

mfg
Michael

Ups, schon wieder so lang wohl auch teilweise eine widerholungund etwas ab vom eigentlichen Thema, sorry
 
Hi zusammen,
ich hatte dieses Thema hier vor langer Zeit eröffnet. Wer mit einer BR65 im Digitalbetrieb Freude haben will, der muss nach meiner Meinung drei Dinge beachten:
1. Haftreifen der 65 beseitigen und die beiden Tenderachsen durch Selbstbau zu Stromaufnahme mit heranziehen (die Zugkraft wird hierdurch etwas geringer, aber immer noch besser ein ständig stehenbleibendes Modell)
2.alle Weichen mit Plastikherzstücken auf polariesierte Herzstücken umbauen (Anleitungen finden sich hier im Bord)
3. gut verlegtes Modellgleis verwenden.
Nach dem ich die oben beschriebenen Punkte durchgeführt hatte, es sind ja nun auch ein paar Monate ins Land gegangen, fäht die 65 auch im Digitalbetrieb anstandslos.
Im Übrigen verwende ich in der BR65 einen DCX74 von Tran.

Sollte Gützold die BR75.5 bauen und das hier beschrieben Problem nicht lösen, so würde ich auf einen Kauf verzichten.
kalle
 
Hallo @ll


Habe mit meiner keine Probleme. Ich kann auch nicht sagen, das ich so genau gearbeitet habe. Ich verwende das Tilligsche Modellgleis mit Selbstbauweichen.Was die Radien angeht kann ich an der Lok die Zurüstteile für die Zylinder nicht anstecken, aber ansonsten fährt sie ohne Beanstandung.Zum Anfang hatte ich auf der Strecke kleinere Kontaktprobleme, welche durch unsaubere Farbgebung der Gleise enstanden ist.Nach dem Reinigen ist wieder alles i.o.

Gruß loki
 
Hi,
ich habe die Räder der Vorläufer verwendet ( bei Gützold bestellen) und auf die Tenderachsen aufepresst. Damit ist sichergestellt, dass der Durchmesser der Räder stimmt. Aus den Leiterbahnen der Innenbeleuchtung von alten Y-Wagen (die in die Drehgestelle eingeklemmt wurden), habe ich mir ein schales Stück abgeschnitten und in die Stege der Drehgestellblende der 65 gebaut. Noch zwei Kabel angelötet und in den Kessel zur Leiterplatine geführt..............fertsch isses.
Einfach mal die Drehgestellblende abnehmen und den Aufbau genauer anschauen, dann sind meine oben geschriebenen Sätze nachvollziehbar.
kalle
 
Hallo Kalle,

an diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht nur habe ich es nicht weiterverfolgt da erst mal andere Dinge Vorrang hatten und haben.
Kannst Du Bilder einstellen? Wenn möglich?
Danke schon mal.

MfG Roland TT
 
Ich hatte auch das Problem mit meiner 65er.

Ich habe es jedoch selber lösen können.

Es lag am Vorläufer. Diesen habe ich durch leichtes abschleifen der Bodenplatte mehr Platz verschafft.

Vorher hat der Vorläufer in den Kurven die Lok einseitig angehoben und hin war die Stromabnahme.

Aber jetzt läuft alles wie geschmiert!

Maik Herrmann
 
Hi,
mit Bildern ist das so ne Sache. Ich fahre zwar digital, fotografiere aber noch "analog". Mal sehen vielleicht borge ich mir mal eine Kamera aus und dann.....
Bis bald kalle
 
BR65 ruckelt und quitscht

Servus Jungs,

ich hab seit Freitag meine neue 65 von Gützold, absolutes Spitzenmodell :applaus: . Allerdings wurde meine Freude etwas getrübt, nach einbau des Lenz Silver mini und etlicher Einfahrrunden zeigt die Lok ein leichtes ruckeln beim vor- und rückwärtsfahren. Irgendwas läuft da unrund :gruebel:. Dabei spielt die Geschwindigkeit keine Rolle. Die Decoderwerte sind auf Werkseinstellung, der Gleisbau ist in Ordnung, Kontaktprobleme kann ich ausschließen.

Nun meine Frage: ist das normal oder sollte ich das Teil zu Gützold zum prüfen schicken?
 
65.10

Hallo TTler

ich hatte mit meiner ersten 65.10 auch trotz 1 Std. Einfahrzeit
immer noch Probleme mit Ruckligem/Zittrigem lauf.
Ich habe die Lok dem Händler zurück geschickt (Sebnitz, Super Service! :))
Und diese wurde auch anstandslos kostenfrei getauscht.
Danach war bei der zweiten alles Bestens.

Beste Grüße vom Main
MaFa
 
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